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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Ja, genau wegen dem Gewissen und darum verwende ich Antifouling, und zur Reinigung Oxalsäure, der Oxalsäure ist das doch glatt egal, ob da Antifouling drauf ist oder nicht.
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Gruß Axel wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de |
#27
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#28
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Es ist schon ein Unterschied ob Pocken den Rumpf selber anlösen um sich dort festzusetzen, oder ob sie dies auf einer erodierenden Antifoulingschicht tun. Bei AF schubst man die Viecher sozusagen "mitsamt Stuhl" weg, bis an den Rumpf kommen die Außenbordskollegen gar nicht erst heran, auf nacktem Gelcoat oder Propellern ist das wesentlich aufwendiger. Gerade bei einigen Tierchen sollte man eben auch daran denken, dass sie, um sich festsetzen zu können, die Oberfläche leicht anlösen/zerstören. Dreht es sich nur um eine schlabberige Algenschicht sieht es i.d. T. wieder anders aus, der kann man zumindest als Kurzwasserlieger auch so -ohne AF- beikommen, da löst sich bei einmal AK schon ein Teil von selber.
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Gruß Kai
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#29
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Mein Boot wird vor der Urlaubsfahrt nach Kroatien mit Premium Hartwachs von Yachticon behandelt.
Wie schon beschrieben, ab und an beim Baden ein Schwamm und kurz mal drüber gewischt. Die Abschussreinigung im Urlaubsort nach 3 Wochen ist auch kein Problem, normaler Reiniger und Wasser aus dem Schlauch lassen das was am Rumpf haften geblieben ist leicht beseitigen.
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Grüße aus W`haven Jörg _________________
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#30
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Und überhaupt kurz vor dem Slipen.
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Gruß Helmut. |
#31
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Über das Herz gebracht habe ich Antifouling bislang auch nicht, dabei liegt das Boot etwa 100 Tage im Jahr im Wasser und das seit über 12 Jahren.
Früher gut gewachst, auch mal mit Nano-Material versucht, baut sich natürlich Bewuchs auf. Einige Male haben wir es mit medizinischer Vaseline versucht, funktioniert, gibt aber beim Einsetzen eine leichten Ölfilm ab, jedenfalls für ein paar Tage. Die Reinigung ist mühselig, da man über Kopf arbeiten muss, aber das ist bei AF auch nicht anders. Zu zweit ist das Unterwasserschiff am Saisonende in gut zwei Stunden wieder weiß, der Wasserpass (und die Bordwände) verlangt nach Zementschleierentferner, da liegt Kalk drauf. Das gilt auch für den Außenborderschaft und die Trimmmechanik. Gereinigt wird zuerst mit Hochdruck, dann mit der Hand und Mikrofaser, das Meiste geht dabei schon mit dem ersten Wischen ab. Als hilfreich hat sich Schlauchbootreiniger (Yachticon) herausgestellt, der wird auf das Mikrofasertuch aufgetragen. In der Summe kann ich bei Antifouling keinen großen Vorteil erkennen, weniger Zeit für das Reinigen, aber viel beim Abschleifen (ungesund zudem) und beim Neuauftrag. Von der Optik einmal abgesehen. Nachteil ganz klar: der Bewuchs gegen Saisonende bremst ordentlich, da fehlen gut 200 Umdrehungen in der Spitze. Aber was soll das? Das Boot läuft immer noch knapp 80 km/h, was machen da ein paar Kilometer aus - ausser man(n) braucht das für`s Ego. Wir freuen uns am weißen Rumpf und putzen einmal am Saisonende. Antifouling ist für die Umwelt nicht unbedenklich, entweder Biozide enthaltend, Schwermetalle oder abgeriebenes Mikroplastik. Auch ein Aspekt. TBS (Tributylzinn) ist inzwischen fast überall verboten, aber ungiftiges Gift ist noch nicht erfunden. Vor ein paar Jahren war auf der BOOTE ein Aussteller mit einer Silikonbeschichtung, was daraus wurde? Hat das hier jemand versucht? BoN Geändert von bootohnenamen (14.10.2020 um 18:14 Uhr)
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#33
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Meins sah nach 6 Wochen Donau so aus
Aber mit dem Hochdruckreiniger und Verdünnte Salzsäure ging alles wieder ab, nur paar Flecken hat der Trailer abbekommen. Hab auch überlegt wegen AF aber meine Freunde raten mir dringen davon ab und meinen besser zwei Stunden putzen als jedes Jahr was drauf streichen müssen. Werde im Frühjahr das Unterwasserschiff wieder gut aufpolieren und mit Hartwachs versiegeln, dazu hebe ich das Boot vom Trailer um besser am Rumpf zu arbeiten
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#34
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Wie machst du das?
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Gruß Jörg |
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Erst steuerbords, dann backbords. Oder umgekehrt. Noch etwas vor und zurück, dann war alles erreichbar.
BoN |
#36
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Der Bewuchs ist aber abenteuerlich heftig! Und dann nach so kurzer Zeit.
Da am Motor sich viel Kalk ansetzt, stülpe ich gegen Ende der Saison eine große Plastiktüte über das UW-Teil und gebe ein paar hundert Gramm Zitronensäure zum verbliebenen Wasser. Beim Auswassern ist der Abschnitt schon fast blitzeblank. Der Aussenborder kann nicht vollständig aus dem Wasser gekippt werden, es bleibt stets das Getriebe und etwas Schaft im Wasser. BoN |
#37
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Ganz einfach, zuerst auf Ebene Fläche fahren dann hinten mit Schraubstützbock links und rechts das Boot anheben und jetzt vorne mit dem Motorkran über die Bugöse den Bug anheben und den Trailer nach vorne rausziehen fertig.
Natürlich nicht vergessen vorne unterm Kiel mit kleiner Stütze abstützen und den Motorkran wieder entfernen. Mein kleinens Boot könnten auch fünf Mann locker vom Trailer heben🍺
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#38
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Auch wenn Du auf einen 10 Jahre alten Beitrag geantwortet hast und das Thema in der Zwischenzeit mindestens 10 mal kontrovers diskutiert wurde: Ich teile Deine Meinung, zumindest für unsere Binnengewässer.
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#39
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Hat mich selbst erstaunt, der letzte Beitrag wurde mir direkt nach dem Öffnen des Forums angezeigt. Da ich vor wenigen Tagen gerade das Boot ausgewassert und gereinigt hatte, gab ich ohne nach dem Datum zu sehen eine Antwort.
Warum der Thread unmittelbar auftauchte ist mir schleierhaft, allerdings dürfte diese Thema ein dauerhaftes sein. Zur vollständigen Reinigung muss das Boot nicht von Nachläufer: Boot verzurren, auf einer Seite die Auflage absenken, putzen und dann die Auflage wieder hochfahren. An den Kielrollen gelingt das durch ein wenig vor und zurück. Unter den Auflagen befindet sich oft kein Bewuchs mehr, den hat es beim Aufziehen des Bootes fast vollständig abgeschabt. BoN |
#40
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Für polierarbeiten am Unterwasserschiff ist es trotzdem besser wenn das Boot aufgebockt ist, das dauert keine 20 min.
Und mit der Rollliege ist es ein entspanntes arbeiten.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#41
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Das Thema AF wurde zwar schon echt intensiv und diverse Male diskutiert, ich bin mir aber auch immer noch nicht schlüssig, was die „sinnvollste“ Vorgehensweise ist...
Wir planen auch uns nächstes Jahr einen größeren Verdränger, evtl. sogar neu zuzulegen. Wenn ich mir vorstelle gleich so einen superglatten, neuen Gelcoat-Rumpf anzuschleifen und mit AF zu bekleistern, wird mir ganz mulmig im Magen. Auf der anderen Seite kann man so ˋn Boot auch nicht jedesmal nach ner Kaffeefahrt rauskranen oder alle 2 Tage im Hafenbecken mit ˋm Schwamm rumtauchen. Hat hier jemand Erfahrung wie gut man den Bewuchs im Süßwasser nach einer ganzen Saison wieder abkriegt? Vielleicht gibtˋs Bilder? Ich hab auch schon gelesen, dass jemand AF ohne vorherigen Anschliff aufgebracht hat, erinnere mich nur nicht mehr, was die Erfahrung ist und wo die Nachteile sind. Wahrscheinlich löst sich das Zeugs dann leicht ab und gefährdet die Gewässer?
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! Geändert von Havelflitzer (15.10.2020 um 07:51 Uhr) |
#42
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Meine Erfahrungen hatte ich hier geschildert, Fotos in meinem Album. Inzwischen habe ich ja ein größeres Boot das ich mit VC17m Antifouling gekauft habe. Das bleibt natürlich so. Die Reinigung beschränkt sich aufs Kärchern, dafür muss alle 1-2 Jahre nachgerollt werden.
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#43
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Danke...schwierig so einen Beitrag zu finden. Wenn man nach AF sucht gibt es ein paar mehr Beiträge. Ich werde Deine Variante wohl mal ausprobieren. Gern würde ich noch wissen, wie es geht AF zu rollen ohne zu schleifen...
Die beste Alternative ist diese hier natürlich, ist bei uns im Hafen. Wird allerdings ab 10m Länge aufwärts wohl teuer und umständlich
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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ja, das habe ich in Stöckte auch schon gesehen
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#45
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Wir haben uns gerade eine neue QS805 gekauft und ich habe mich auch dazu durchgerungen, es zumindest in der ersten Saison ohne AF zu versuchen - zumal wir nur auf den Müritz-Seen unterwegs sind. Unsere Regal (die noch verkauft wird) hatte AF und ich habe es auch nach dem Auskranen zunächst ausgiebig gekärchert und das Unterwasserschiff war auch tatsächlich sauber. Dennoch musste der Wasserpass auch zusätzlich noch ordentlich geschruppt werden (und vor der Saison wurde das Boot ohnehin poliert) und wenn ich an den Anstrich (meist jährlich) vor der Saison denke, graust es mich - dieses blöde Gestreiche unter dem Trailer, dazu habe ich echt keine Lust mehr! Dann lieber 2 Stunden zusätzlich das Unterwasserschiff putzen....
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Gruß Berni
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#46
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Das macht sich bei einem Boot, das gekrant und aufgebockt wird, natürlich einfacher. Bei einem Trailerboot würde ich immer wieder auf einen Anstrich verzichten.
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Wer keine Schraubstützböcke hat kann den Trailer an der Kupplung nach unten lassen,so hebt sich der Heckbereich an. Gut unterlegen und dann an der Bugöse anheben.Zuvor kann man noch den Trailer am Bugrad nach oben kurbeln und schon liegt das Boot auf den Stützen auf. Trailer raus und dann das Boot am Kiel auflegen. Gruß Rudi
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Wie lange kann ich mein Boot ohne Antifouling im Wasser lassen?
So lange, bis die angewachsenen Algen und Muscheln das Boot auf den Grund des Hafens ziehen. |
#49
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Wie lange kann ich mein Boot ohne Antifouling im Wasser lassen?
Moin,
Oder die Algen als Nabelschnur bis zum Grund gewachsen sind, wie bei machen der Geranienfraktion.....grins.... Gruss Holger |
#50
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Was is'n nun mit AF direkt auf's Gelcoat ohne zu schleifen?
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
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