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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#26
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Unsere Kurzen hatten am Fahrrad nie eine Rücktrittbremse (m.E. auch Blödsinn ) und konnten von Anfang an mit den Felgenkneifern umgehen Wir hatten das u.g. Modell im Einsatz. Durch den tiefen Einstieg und das Trittbrett haben die Lütten die Möglichkeit, mal die Füße hochzunehmen und bergab zu cruisen... Hajo
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#27
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#28
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Mein Sohn hat auch ein Laufrad mit Bremse (im Moment hält er zum Bremsen immer an, während der Fahrt kann er das noch nicht ). Wichtig dabei: Hinterradbremse.
Anekdote am Rande: Letzte Woche ist er (O-Ton) "mit seiner Rennmaschine zu schnell geflitzt" - eine Stunde später ist unser Zahnarzt extra noch einmal in die Praxis gekommen, um den abgebrochenen Zahn etwas rundzuschleifen.
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Gruß, Philip |
#29
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Was ist denn am Rücktritt idiotisch? Stört es euch, dass der auch bei Nässe zuverlässig funktioniert oder ärgert ihr euch, dass ihr dafür keine Bremsklötzer nachkaufen müsst? Ich bremse vile und gerne mit dem Rücktritt. Und ich habe eine Bremse mehr als die Rücktritthasser ))
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#30
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ich habe noch ein "City Rad" mit Rücktrittbremse und das gefällt mir ganz gut wenn ich mit dem Hund an der Leine fahre.
Ich habe zwar ein spezielles Geschirr dafür aber manchmal muß ich den Hund mit der Linken mal eben ranholen und dann habe ich immer noch zwei Bremsen
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#31
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Die Bremswirkung des Rücktritts ist um ein vielfaches schlechter als die Wirkung einer V-Bremse. Der Rücktritt neigt viel stärker zum Blockieren, das hat mir auch schon zwei Speichenbrüche hinten eingebracht. Der Rücktritt läßt bei langer Bergabfahrt heftig in der Wirkung nach und kann durch Überhitzung total ausfallen oder eben blockieren. Der Rücktritt ist praktisch immer mit einem kräftezehrenden Planetengetriebe gekoppelt. Die Argumente 1 Bremse mehr, Unempfindlichkeit gegen Nässe, Wartungsfreiheit stimmen durchaus, machen aber die Nachteile bei weitem nicht wett. Wie ein sich Hund beim Fahrradfahren auswirkt, kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, dazu gehört viel Übung und Erfahrung.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen Geändert von huebi (08.04.2010 um 20:39 Uhr) Grund: Argument Hund |
#32
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Die Erfahrungen bestätigen sich in eueren Worten zum 3.Geburtstag bekam er ein Laufrad mit Bremse, ich mußte sogar an der Sattelhülse noch gut 3 cm abflexen und neu einschlitzen, da er darauf sitzend nicht mit den Füssen den Boden erreichen konnte.
Zum 4. Geburtstag gab es das Fahrrad mit den Stützrädern. Er wollte allerdings immer lieber sein Laufrad und nicht das neue Fahrrad, was ich ungewöhnlich fand. Bis ich eines Tages die Stützräder einfach abmontiert hab. Richtig gefahren mit den Stützrädern dran, ist er nie, wollte er auch nie. Ich denke daher auch, daß die Stützräder bei der vorher mit dem Laufrad durchlaufenen Schulung des Gleichgewichtsinnes, eher kontraproduktiv waren. Seit die nun ab sind, fährt er gern Fahrrad, und das selbstständig mit Anfahren und auch wie der Rücktritt funktioniert, das klappt super.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#33
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Demzufolge sollte man damit auch keine steilen Abhänge, Berge, ... runterfahren Ein Bunny Hop geht auch nur eingeschränkt Hajo
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#34
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Sowohl ich selbst als auch unsere Tochter fuhren seit dem vierten Geburtstag Rad und hatten niemals Stützräder.
Für unsere Tochter hatten wir vorher sehr eingehend recherchiert und uns dann der Meinung angeschlossen, daß Stützräder nur schädlich sind. An die Details bei mir selbst erinnere ich mich nicht. Aber die Tochter fuhr an ihrem 4. Geburtstag, zunächst gestützt von mir, Kreise auf kurz geschnittenem Rasen. Nach drei oder vier Runden konnte ich dann loslassen. Nach etwa einer Viertelstunde fuhr sie ziemlich sicher (d.h. sie bestimmte selbst, wohin und wie lange) - nur beim Anhalten ließ sie sich in den ersten Tagen noch einfach fallen. Für etwa ein halbes Jahr mußte der Start ohne Hilfestellung noch genau geplant werden, mit einer bestimmten Pedalstellung am Bordstein. Das größte Problem beim Fahren in freier Wildbahn bestand für die ersten Monate darin, daß sie manchmal bei schneller Fahrt einfach vergaß, daß sie auf dem Rad saß und ihre Aufmerksamkeit anderen Dingen zuwandte. Ein nach unserem Eindruck sehr empfehlenswerter Rat: Für die ersten Fahrten mit dem Fahrrad Rollschuhausrüstung tragen (Knie, Ellenbogen, Handgelenke u. Kopf). Das spart Frust bei "Absteigen". sea u in denmark |
#35
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Dem kann ich nur beipflichten, vor 24 Jahren gab es das noch nicht. Es hätte unserer Tochter einige heftige Schürfwunden erspart, als sie einen wilden Sturz erlitt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#36
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Bin lange Tretroller gefahren und hab damit Kumpels auf dem Rad abgehängt. Später, so mit 6 oder 7 gabs das erste Fahrad ohne Stützräder. Mit hätte man im Wald die Hügel nicht fahren können..... Und Rücktritt finde ich bis heute prima. mein jetziges Rad hat keinen und ich vermisse ihn, obwohl die Felgenkneifer sehr gut sind.
Meine Tochter hatt Stützräder - aber nicht lange. Mich hat das geschrei gestört, wenn mal wieder das Hinterrad in der luft hing, weil mind. ein Stützrad auf einer kleinen Erhebung in der Wiese stand. Das hatten wir dauernd im Urlaub auf dem Compingplatz. Da hab ich die Dinger abgemacht und siehe da: es ging besser als erwartetet und die Kinderaugen leuchteten. Heute mit 13 hat sie ein 28" Rad und fährt wie ich damals.... Ich bin übrigens mit dem Rad (26er Tourenrad) auf der Motocrossbahn rumgedüst. Später dann mit einer echten Crossmaschine.
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Gruss vom linken Niederrhein Pit Ich sammele für meine Tochter Lanyards/Umhängeschlüsselbänder -> wer welche abgeben möchte bitte per PN melden. (aktuell über 230 Stck. aus dem erhalten - Danke!) |
#37
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Das
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Bei meinem Rad ist es übrigens so, dass der Rücktritt wesentlich besser bremst als die Felgenbremse. Es stimmt, wenn ich voll reintrete, blockiert das Hinterrad, aber man bremst ja nicht nur mit der Bremse, sondern auch mit dem Gehirn. Und bei einer Gefahrenbremsung ist mir ein blockierendes Hinterrad gar nicht so unsympathisch ... Ob der Rücktritt bei langer Bergabfahrt nachlässt, kann ich nicht beurteilen, Berlin ist flach, keine Berge, kaum mal ein Hügel. Das Planetengetriebe war für mich eher ein Argument für als gegen den Rücktritt. In Kombination mit dem Rücktritt konnte ich nähmlich eine 7-Gang-Nabenschaltung bekommen. Ich sehe es eher so, dass die Nachteile keine echten Nachteile sind, die Vorteile aber echte Vorteile Der einzige Nachteil, den ich gelten lasse, ist, dass ein Fahrrad mit einer Nabenschaltung und Rücktritt teurer ist als kettengeschaltete Fahrräder, die man für wenig Geld in jedem Baumarkt bekommt.
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#38
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Hallo Wohnbusfahrer,
Du sollst mit Deinem Rücktritt glücklich bleiben, ich habe meine Erfahrungen in den vergangenen 10 Jahren über 24000 km gemacht und bin sicher nicht der einzige, der ein schönes Touren- und Reisefahrrad schätzt. Wenn ich im Sommer wie geplant mit dem Boot auch nach Berlin komme, werde ich mit meinem Aldi-Klapprädchen und 3-Gang-Rücktrittnabe sicher auch zurecht kommen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#39
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Nein, denn Bremsen ist mehr als die einmalige "Leistungsspitze" zum Blockieren.
Zitat:
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Für eine echte Gefahrenbremsung reicht keine noch so gute Hinterradbremse. Zitat:
Nabenschaltungen findest Du in billigerAusführung ebensooft im Baumarkt. Alle mir bekannten hochwertigen Nabenschaltungen gibt es nicht in Kombination mit einer Rücktrittbremse. Der einzige Nachteil einer Felgenbremse ist, dass hier auf tragenden Teilen gebremst wird und diese geschwächt werden. Aber dafür gibt es ja die Scheibenbremse und zwar für das Vorder- und *TADAAAAA* das Hinterrad Hajo 5000 km/Jahr mit dem Rad
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#40
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Zur Bremsendiskussion:
Wir wissen natürlich auch, daß Rennradler mit Kettenschaltung schneller sind, daß die besten Bremsen keine Rücktrittbremsen sind, und daß ein Zweirad im Notfall vorne mehr Bremswirkung braucht als am (dann entlasteten) Hinterrad. Aber: - Nabenschaltungen und Rücktritt brauchen viel weniger Pflege. Wenn die Schulkinder durch Panne aufgehalten wurden, war praktisch immer eine Kettenschaltung schuld, und wenn eine Bremse kaputt war, dann nie der Rücktritt. - Ich bin als Kind gern freihändig gefahren und habe den Rücktritt ständig zum Herunterregeln der Geschwindigkeit gebraucht. Die Vollbremsung mit 180-Grad-Kehre war mein Lieblingsmanöver. Durch tägliche Übung war das nicht unsicherer als anderes Fahren. - Unsere heutigen Räder haben drei Bremsen - zwei hochwirksame Felgenfresser und den Rücktritt (als Dreingabe der genügsamen Nabenschaltung und als Felgenschoner im Normalbetrieb). sea u in denmark |
#41
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Zitat:
Die Bremskräfte werden aber wieder über die Speichen übertragen wie bei der Rücktrittbremse und das ist mein Argument für Felgenbremsen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
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Du bist aber auch kleinlich
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Ja, sogar ich hab hier noch was gelernt...kleinlich sein ist z.Z. in
Außerdem will ich den Tröt doch nur vor'm Flachwasser retten |
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@brmpfl und huebi
Ich will ja niemandem etwas madig machen, erkläre nur, weshalb ich persönlich den Rücktritt mag. Ich bin aber ein wenig ... unglücklich, wie unsachlich teilweise argumentiert wird. Natürlich liegt die Hauptbremsleistung auf der Vorderradbremse. Aber das spricht nicht gegen den Rücktritt, denn der ersetzt nicht die Vorderradbremse. Er ersetzt ja nicht einmal die Hinterradbremse. Nein, er ergänzt sie! Und das bedeutet, dass jemand mit Rücktritt - mal gleiche Qualität des Fahrrades und der Felgenbremsen vorausgesetzt - mehr Bremsleistung zur Verfügung hat. Das lässt sich einfach nicht wegrabulisieren. Auch nicht wenn man statt 24.000km 240.000km gefahren ist. Drei Bremsen sind mehr als zwei Bremsen und wenn bei drei Bremsen eine versagt, habe ich noch 66,6% der Bremsen, bei zweien nur noch 50%. Bitter wird es, wenn zwei Bremsen versagen ... Jedenfalls für den ohne Rücktritt. PS: Ich habe gerade mal gerechnet ... 140km/Woche, 39 Wochen im Jahr (ich fahre auch bei -14°, Schnee und Eis), das macht summa summarum 5460km/Jahr.
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#46
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Das war ja die Ausgangsfrage ca. 8 ! Ich war froh mit 14 mein Mofa zu haben und mit 18 mein Auto. Bin seitdem nie mehr Fahrrad gefahren So was unlogisches
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Gruß Jürgen Ist heute eigentlich Mittwoch oder Donnerstag ?? |
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#48
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Zerlaber hier nicht den Tröööt
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#49
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Virgin wood hat recht, aber ich mach jetzt hier keinen neuen Fahrradtrööt auf, auch wenns mich juckt.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#50
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@Wohnbusfahrer
Du machst mir nix madig ;) Ich habe jahrelang Fahrräder mit Rücktrittbremse gefahren. Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase vermisse ich sie nun seit Jahrzehnten nicht mehr. Ich habe es noch nie erlebt, dass 2 Bremsen gleichzeitig ihren Geist aufgeben. ... einen entsprechenden Wartungs- und Pflegezustand der Bremsen vorausgesetzt. Es nutzt auch die 2. Hinterradbremse nix, wenn sich die Vorderradbremse verabschiedet. Ich denke, wenn sich jemand daran gewöhnt und/oder angefreundet hat und die damit verbundenen Nachteile in Kauf nimmt oder auch ignoriert, ist das ok. An meiner Einstellung dazu ändert das nichts, was aber niemanden dazu veranlassen soll, deswegen auf die Rücktrittbremse zu verzichten. Jeder so wie er denkt. Hajo P.S.: Bunny Hop geht mit Rücktrittbremse trotzdem beschixxen |
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