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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#501
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Bis jetzt sehe ich auch noch keine Ansätze zum Panzerkreuzer.
Schaut wirklich gut aus was du da machst.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#502
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Bewahrst du die Originalteile eigentlich auf ?
Denn was machst du, wenn dir das Boot überdrüssig wird und du es originalgetreu rückbauen möchtest? Es gibt keine Verrücktheit, die nicht noch übertroffen werden könnte! Macht Laune zuzuschauen! Weiter so!
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Viel Geld wird ausgegeben, welches man nicht hat, für Dinge, die man nicht braucht, um Leute zu beeindrucken, die man nicht ausstehen kann!
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#503
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Hallo Tippe,
eigentlich wollte ich ein Foto von den "Puzzle Teilen" der Ibis Reste einstellen. ..vergessen und jetzt ist's zu dunkel. ...mit anderen Worten, frag doch mal einen Bäcker, ob er Dir aus Semmmelbrösel ein Brot zusammenpuzzelt... ...ist nicht böse gemeint! Meine "Halbgleiter -zu Gleiter Verwandlung" mag sicher verrückt sein, ist aber nicht aus einer Laune heraus entstanden. ..also wird es auch keinen Rückbau geben. @Holger ...ich mußte aber heute nochmal "3kg" für die Stringer einbauen.... So, Spaß beiseite... heute hab ich die noch fehlenden Stringer eingeklebt (vorher natürlich mit Epoxydharz versiegelt) Alle Verbindungen zu den alten (zu kurzen ) Stringern haben Hohlkehlen erhalten. Alle Holzteile, die irgendwie angeschliffen waren, hab ich gleich mit versiegelt. ..außer die Stellen, wo dann das Kielschwein sitzt. Die Wrangen werden nach dem Aufkleben der neuen Lauffläche mit dem Kielschein verbunden und versiegelt. Da in diesem Teil des Bootes die Stringer entsprechend der Form der Lauffläche gebogen sind, kann ich sie erst später einbauen. Da im Fußboden die Öffnung für den ehemaligen Tankeinbau ist, komme ich gut ran. Ebenso der hintere Teil des Bootes Dieser Bereich kommt erst dann dran, wenn das Boot wieder Kiel unten steht. Mit dem Einbau der Stringer ist nun alles für die "Hochzeit" der Lauffläche mit dem Boot geschafft. Wenn alles klappt. ..morgen beste Grüße Jens
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#504
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Wenn in hundert Jahren mal einer das Boot zerlegt, dann denkt der sicher, der Bootsbauer war besoffen.... Am Schluss laminierst du am besten auch 'nen Stick mit dem Trööt mit ein. Dann tun sich die Historiker mal nicht so schwer.
Erste Sahne deine Story hier! Danke für die tolle Unterhaltung bei dem schmuddeligen November Blues.
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LG Gerd Urlaub ist wenn der Fuß im Meer und das Herz im Himmel baumelt.... Mein Projekt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=243257
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#505
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Einen schönen guten Abend allerseits,
...mit dem einlaminierten Stik ist 'ne gute Idee...ich denk mal drüber nach... So - und heute ist's nun passiert das Hexlein hat wieder eine endfest verklebte Lauffläche! Eigentlich ist es nun an der Zeit den Namen "Ibis" zu streichen. Es ist nun ein "Shakalboot", 17 ft lang...also "SB 17" Aber nun erstmal zur den Arbeiten des heutigen Tages. Die Lauffläche mußte noch etwas präpariert werden... für die inneren Stringer hatte ich das Abreißgewebe vergessen - also anschleifen Dirk H. hatte damals in seinem Trööt zum Aufbau seiner "Tosa" auf die Kräfte hingewiesen, die auf die Bootshaut bei einem Wellenschlag auftreten können. Er sprach von etwa einer Tonne pro Quadratmeter. ..klingt wahnsinnig viel... aber pro Quadratcentimeter ist das nur 1 kg!!! Man soll das also nicht soo überbewerten, aber auch nicht vernachlässigen. Um die Scherkräfte, die im Bereich der Wrangen und Stringer auf die Bootshaut auftreten können zu verteilen, hab ich in diesen Bereichen erst 6cm breite und dann 3cm breite 450er Glasgelegestreifen laminiert. Dann hab ich die neue Lauffläche gedreht und am Deckenkran aufgehängt und das Boot darunter positioniert. (...o.k. - der Nachbar hat mit angefasst) Eine Spritztüte voll Kleber (Epoxidharz + Glasschnitzel + Baumwollflocken ) liegt bereit, damit auf alle Wrangen und Stringer eine Raupe aufgebracht werden kann. ...und dann ist's es vollzogen die Lauffläche liegt auf dem Boot auf. Das Mallengerüst wird jetzt entfernt. Mit einem beherzten Hammerschlag werden die Mallen entfernt. Der Spachtel - Klex wird später weggeschliffen. Jetzt wird die Lauffläche ein letztes Mal verschraubt, damit überall der Klebekontakt erreicht wird. Fazit: ich bin glücklich, daß alles, so wie es geplant war, geklappt hat. Die Nacht darf das Hexlein nun in der beheizten Kabine verbringen. beste Grüße Jens Geändert von shakalboot (06.11.2016 um 22:55 Uhr)
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#506
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Gratulation, Jens . Schade, dass Du das alles nicht per Videokamera aufgenommen hast. Das wäre ein schöner Lehrfilm geworden. Ich bin immer wieder fasziniert von der Schnelligkeit, mit der Du Ideen entwickelst und umsetzt.
Wolfgang
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#507
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Einfach nur Geil!
Super Arbeit von Dir und vielen Dank für die Dokumentation
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#508
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Zitat:
1T/1m² = 1000 kg / 100 dm² = 1000000 g / 10000 cm² = 100g / 1 cm² Und man kann es nicht oft genug betonen: Cooles Projekt!
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#509
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...Mist, er hat's gemerkt. ..
da hab ich wohl eine Null vergessen... Danke Tippe. @ Wolfgang, Video wäre schon eine feine Sache...da muß ich mir das nächste mal eine Gopro an die Stirn tackern. Es sind so schon zwei Hände zu wenig... Und nochmal Danke an alle "Mitleser" bald geht's weiter..."muß erstmal biss'l Geld verdienen" beste Grüße Jens
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#510
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Was machst du denn nun mit deinem Tank da müssten doch jetzt geschätzt 10 Liter mehr reinpassen?
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#511
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@ Tippe, theoretisch könnte durch die höhere Aufkimmung in dem Bereich, wo der Tank saß, etliches mehr reinpassen, das stimmt schon, aber ich denke, durch den Umbau habe ich den achterlichen Auftrieb um einiges erhöht, so daß der neue Tank (evtl. 50 Liter) unter die hintere Sitzbank kommt.
Ich habe nämlich auch folgendes festgestellt, daß die Trimmung sich mit leerendem Tank verschlechtert hat, das Boot wurde zunehmend hecklastiger. Also war der Tank (mit seinem variablen Gewicht) dort vorn falsch. Richtigerweise sollte der Tank, wie bei einem Flugzeug im Schwerpunkt sitzen. Da ist es völlig egal, ob der Tank voll oder leer ist, die Schwerpunktlage bleibt. (...Da ich auch Modellflugzeuge baue, hätte ich das wissen müssen; manchmal ist man eben betriebsblind) Ein richtig ausgewogenes Boot sollte dann eigentlich mit dem Motor getrimmt werden. Der ehemalige "Tankschacht" bleibt als Staufach (Ballast) oder das bordübliche "Gerödel"
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#512
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Einen schönen guten Morgen allerseits,
...obwohl bei dem Sch...wetter ...zwickt's dem Bootsbauer leicht im Zeh.. dann steht er barfuß wohl im Schnee... ich sollte wohl mal die etwas geschlosseneren Gummilatschen rausholen ( Socken gibt's ab -10 grd ) Die zwei Mitarbeiter meiner privaten Nahrungsmittelproduktion sind nun auch im Winterquartier... ...und damit jetzt genug O.T. zum Thema Winter... jetzt wird am Boot weiter gearbeitet. Nach dem die neue Lauffläche nun perfekt auf dem Boot verklebt ist, habe ich alle Übergänge zur Bordwand und dem vorderen Teil der alten Lauffläche verjüngend verschliffen , alle Bohrungen angesenkt und mit Epoxi Spachtel gefüllt. ...auch die kleinen Beschädigungen werden verspachtelt (hier hatte ich zur Fixierung der Wasserabweiskanten kleine Klötzchen aufgeklebt, ohne das Sperrholz vorher, wie unter den Mallen, mit Epoxydharz zu versiegeln...aus Fehlern lernt man ) ....ja und nun kommen wieder die "Lieblingswerkzeuge" eines Bootsbauers ins Spiel. Für das Grobe der rotierende, flexible Schleifteller, das Longboard und für die feineren Sachen, der Exenderschleifer. Ab Korngröße 40 geht's los, ...wieder nachspachteln, bis alle Vertiefungen weg sind, dann wird das Außenlaminat und die Verstärkungen auf der Kiellinie und den Wasserabweiskanten (eigentlich Kimm) laminiert. beste Grüße Jens Geändert von shakalboot (10.11.2016 um 16:13 Uhr)
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#513
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Hallo Jens,
Wirklich tolle Arbeit, mal so nebenbei gefragt, wie stark bzw wie viel mm war den das gelcoat am alten Rumpf gewesen und wie viele Schichten (ich nehme mal an Epoxi + Sperrschicht Füller) willst dann auf dem neuen Laminat auftragen? Weiterhin gutes gelingen und ein schönes Wochenende Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Lg Chris
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#514
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Hallo Chris,
Danke.. wie dick das alte Gelcoat war, kann ich Dir nicht mehr sagen, da der Vorbesitzer mit Heißluftpistole und Spachtel versucht hat, alte Farbe herunter zu bekommen, d.h. das Gelcoat war schon massiv zerstört. Das Laminat der Bootshaut war im Bereich der Kimm 2,3mm dick, im Bereich neben dem Kiel knapp 4mm. Mein Außenlaminat wird 2x 450er Glasgelege sein, das ergibt eine Laminatdicke von ca. 1 mm. Darauf kommt ca. 0,8mm Epoxi Spachtel, danach Epoxydharz Grundierung und anschließend 3 Schichten eingefärbter DeckschichtHarz. Die Kombination Innenlaminat - 6mm Sperrholz - Außenlaminat ist mit einer Sandwichplatte vergleichbar. beste Grüße Jens Geändert von shakalboot (11.11.2016 um 22:25 Uhr) |
#515
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Halbgleiter - Gleiter; die Verwandlung eines Ibis
Einen schönen guten Abend allerseits,
...ich will Euch jetzt nicht mit den einsamen Spachtel- und Schleiforgien eines "gnadenlos, verrückten Bootsumbauers" langweilen... doch heute hat die neue Lauffläche den letzten Spachtel, zum Ausgleich der Unebenheiten bekommen. Mal noch ein Wort zum Spachtel... auf 160 g Epoxydharz kommen 7 reichlich gehäufte Esslöffel Glasbubbles (...keine Angst, wird keine Kochshow...) was mit dem Propellermixer zu einer sämigen Masse verrührt wird. ...den "Schlagsahne-Test" könnte man machen... ...liebe Kinder, macht das nicht zu Hause nach, geht schwer vom Kopf wieder runter... Die Position der Gleitschienen, die nach dem Außenlaminat draufkommen, hab ich heute mal gleich mit ermittelt. beste Grüße Jens Geändert von shakalboot (15.11.2016 um 19:25 Uhr)
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#516
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Zitat:
Ansonsten - weitermachen!
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LG Gerd Urlaub ist wenn der Fuß im Meer und das Herz im Himmel baumelt.... Mein Projekt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=243257
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#517
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...nee, beim Spachteln erspare ich mir das...ich weiß - nicht gut...aber ich hab in der Lackierkabine eine stufenlos regelbare Absaugung...
beim Laminieren des Außenlaminats ist dann wieder "M3 Gesichtslarve" angesagt. beste Grüße Jens |
#518
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Hallo Jens,
als stiller Mitleser mangels fehlender Worte und zu wenig Erfahrung lass ich nun einfach mal ein 'total genial' hier stehen, als Dankeschön für die ausgezeichnete Unterhaltung die du hier ablieferst und den rasanten Baufortschritt welchen du an den Tag legst Grüsse, Moritz
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#519
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Einen schönen guten Abend allerseits,
...vorm Wochenende noch ein kurzes Update ... Gestern ist also endlich das Außenlaminat auf die neue Lauffläche gekommen ...der Zuschnitt 2x450er biax Glasgelege Im Bereich der Kiellinie sind 4 Lagen Glasgelegeband und 2 Lagen 450er Glasgelege Über den Wasserabweiskanten (Kimm) sind ebenfalls 3 Glasgelegebänder (320er) und 2 Lagen 450er biax Glasgelege Da ich mich zeitlich völlig verkalkuliert habe, war gestern 23.00 Feierabend ... also der Spachtel ist nicht mehr draufgekommen. .. Also war heute Schleifen angesagt und Spachteln herkömmlich. Glasgelege hat den Vorteil, daß die Nähfäden nach dem Aushärten über den Glassträngen hochstehen, also werden nur die weggeschliffen. Auf das Aufzahnen mit dem 2mm Zahnspachtel hab ich verzichtet, damit der Epoxidspachtel das ausgehärtete Laminat ( innerhalb von 24 Std.) vollflächig abgeckt. beste Grüße Jens Geändert von shakalboot (19.11.2016 um 08:23 Uhr)
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#520
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Einen schönen guten Abend allerseits,
über das Schleifen brauch man, so glaube ich, nicht mehr all zu viele Worte verlieren aber während der ganzen Schleiferei hat man viel Zeit um über die nächsten Arbeiten nachzudenken. Ich will aber noch einmal auf die Konsole eingehen. Es ist ja nicht die typisch angesetzte Motorkonsole, wie sie Walter empfohlenen hatte, sondern das Boot ist jetzt 65 cm länger, angesetzt sind nur die Seitenwände. Grund für diese "Verlängerung" war der fehlende achterliche Auftrieb. Ich hab nun mal den Auftrieb nur von dieser Verlängerung berechnet, vorausgesetzt, die Wasserlinie bleibt, wo sie vorher war (was sicher nicht sein wird) dann wäre der Auftrieb 95,5 kg. Mein Problem ist nun, wo wird dann die neue Wasserlinie sein.... Da immer nur Schleifen nervt, hab ich aus dem alten Mallengerüst mal "schnell" einen neuen Werkstatttrailer gebaut. beste Grüße Jens Geändert von shakalboot (20.11.2016 um 11:21 Uhr)
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#521
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Hi Jens,
ändert sich je nach Gewichtsverteilung doch ständig. Treibstoff, Personen und Proviant! Ohne Antifouling (andere Farbe) wäre mir dies egal. Optik geht vor und da bist du schon passend. Gruss Gerhard
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#522
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Einen schönen guten Abend allerseits,
@Gerhard, ich bin ja auch schon am überlegen, den klassischen Wasserpass wegzulassen und den Unterwasserteil einfach in meinem "Royalblau" von den Bordwänden zu lackieren. Das Hexlein wird sowieso kein Wasserlieger. Aber heute hab ich erstmal die Spachtelei und Schleiferei beendet. Hier und da hatte sich doch an den Wasserabweiskanten 'ne Luftblase eingeschlichen - also kurzerhand aufgeschliffen und mit Glasfaserspachtel aufgearbeitet. Kleine Unebenheiten und "Pinholes" hab ich mit Aluspachtel abgedeckt...ist ja nur wegen der Optik. Zum Abschluß hat die fertig geschliffene Lauffläche noch einen Überzug aus Epoxidgrundierung bekommen, die ich mit ca 3% Thixotropiermittel angedickt und grau (lasierend) eingefärbt habt. ...eingefärbt deshalb, damit der Auftrag halbwegs gleichmäßig wird ...dicke Stellen und Streifen sieht man somit besser. Der Auftrag erfolgte durch Rollen. Als nächstes sind nun endlich die Gleitschienen dran...oder Außenstringer, Huntleisten, Chine Rails....oder wie auch immer die Teile heißen. .. beste Grüße Jens
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#523
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Einen schönen guten Abend allerseits,
Nach dem Schleifen der Grundierung stand nun das Problem, wie baue ich meine Gleitschienen. - gefräste Leisten aufkleben. ..bringt nix...denn die müßten laminiert werden, also nochmal spachteln/schleifen. ..nö - mit Hilfe einer "Hilfsform" die Gleitschienen aus glasfaserverstärktem Spachtel herstellen... ....und so hab ich's gemacht. Die Schienen sollen 20 mm hoch sein, dazu hab ich aus 5mm Hartschaumplatten (Simopur) 20mm hohe Leisten geschnitten, die ich mit Heißkleber als "Hilfsform" auf die Lauffläche geklebt habe. Waagerecht bis zur Lauffläche wird das ganze dann mit Epoxi+Glasschnitzel+Baumwollflocken gefüllt. Doch da ergab sich ein Problem 8cm breit, 2cm hoch 400 cm lang und das 4 mal...da geht massig von meinem Spachtel rein.... also muß eine "verlorene" Form in die Gleitschienen hinein. Dazu hab ich aus Styropor Keile geschnitten, die ich auf die Lauffläche, unter die späteren Gleitschienen mit Heißkleber geklebt habe. Das ergibt somit Gleitschienen, die eine Wandung von ca. 6mm haben. Für die Längsstabilität liegen in jeder Gleitschiene 3 Glasrowingstränge Jetzt brauchte nur noch alles mit Glasfaserspachtel (Epoxydharz+Glasschnitzel+Baumwollflocken) aufgefüllt werden. Damit später nachgespachtelt werden kann und um eine bessere Oberfläche zu erhalten hab ich die Gleitschienen mit Abreißgewebe abgedeckt. ... beste Grüße Jens
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#524
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Guten Morgen allerseits, ...(oder besser Malzeit)
angesichts der letzten Arbeiten könnte der Verdacht aufkommen, daß ich solche Arbeiten nicht das erste Mal mache... In diesem Umfang und an einem Boot ist es das erste Mal! Also bin ich heute früh (6.15 Uhr ....fast mitten in der Nacht ) voller Ungeduld in meine Werkstatt geflitzt, um nach meinen Gleitschienen zu schauen.... Ich war begeistert! !! (meine eigentliche Arbeit mußte heute erstmal warten... sorry liebe Kunden. ..) Nach dem Abziehen des Abreißgewebes hab ich mit einem Beitel die Klebestellen an den PVC Leisten entfernt. Mit leichten Schlägen ließ sich dann die Leiste lösen (sorry Wolfgang, es ist noch immer nicht der "Kirschenbeitel") Die Harz und Klebereste hab ich grob mir dem Beitel entfernt, bevor die Kanten zu den Gleitschienen geschliffen werden. Trotz des "groben" Vorschliffs sieht das doch schon recht gut aus... ...beim nächsten Mal (wenn überhaupt ) werde ich die PVC Leisten unten zukleben, ...Damit kein Harz unter den Leisten durchlaufen kann. Ich habe mich entschieden, diese Arbeiten bereits nach 12 Stunden zu machen, da das Harz noch nicht völlig ausgehärtet ist und sich somit überschüssiges Harz leichter mit dem Beitel von der Lauffläche entfernen läßt. Das entgültige Schleifen (Feinschliff) erfolgt selbstverständlich nach dem vollständigen Aushärten. ...Um zwei Fragen vorweg zu nehmen. .. -die linke Gleitschiene ist etwas gelblicher, weil mein normales Epoxidharz alle war, das ist Industrieharz mit braunem Härter. ..hat aber die selben technischen Daten, wie der Rest. - warum sind die äußeren Gleitschienen hinten unterbrochen.... die Frage laß ich mal noch offen... da ändert sich an der Lauffläche noch etwas . beste Grüße Jens Geändert von shakalboot (24.11.2016 um 11:06 Uhr)
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#525
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Zitat:
Wolfgang
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