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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #501  
Alt 24.11.2020, 14:28
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Das verlinkte Beispiel von Herbert ist ein Neubau (2015), ganz ähnlich wie meiner.

Hier der Baubericht.
In Beitrag #141 ist ein Link auf alle Bilder, weil man die eingefügten Pics ohne Anmeldung im fremden Forum nicht sehen kann.

Herbert hat in meinen Augen einige Fehler gemacht, aus denen ich gelernt habe.
Z.B. die Rümpfe lieber eine Nummer grösser kaufen, statt sich nachträglich einen dritten Rumpf bauen zu lassen
und lieber während des Baus nicht vom Dach zu fallen, statt hinterher alles rollstuhlgerecht umbauen zu müssen.
Und besser gleich auf dem Wasser bauen, als hinterher Schwertransport und Autokran zu organisieren.

Aber ich hab auch Sachen abgeschaut von ihm, z. B. die Klappen an Bug und Heck.
Als er sein Haus geplant hat, ging der Sportbootführerschein ja nur bis max. 15 m Länge.
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Geändert von ST1100 (24.11.2020 um 15:07 Uhr)
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  #502  
Alt 24.11.2020, 16:31
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Ihr seit genial, ein Traum!
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Gruß Christoph

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  #503  
Alt 26.11.2020, 17:28
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moin Tom,

ich weiß nicht ob Du schon was gefunden hast und ob es in Deinen Konzept oder Preis Rahmen passt. Aber die Zwei Kräne sind mir gerade begegnet

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...42915-211-3003

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...45366-211-3003
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  #504  
Alt 24.12.2020, 22:51
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Diese Woche sind die letzten RC-Komponenten eingetrudelt

Ein 10A-Umpolschalter für den Linearmotor und noch ein dritter 10A-Doppelschalter

Also hab ich alles mal auf ein Regalbrett genagelt und verkabelt.

Der 400N-Linearmotor mit 30 cm Hub braucht aus der Mittelstellung 5 Sekunden bis zum Volleinschlag.

Die 10A-Doppelschalter (bis 40V) belegen jeweils einen Kanal und können über Dipschalter entweder die Schaltposition halten,
bis ein erneuter Impuls vom Taster kommt (z.B. für das Fahrlicht) oder nur, solange der Taster betätigt wird (z.B. beim Anlasser).

Auf den rechten Steuerknüppel (Kanal 1) kommt nur der Umpolschalter für den Linearmotor als Hauptruder zum Drehen des Honda BF90.

Auf den linken das Bugstrahlruder und der Gashebel (Kanal 2) für den Honda.
Dazu muss ich aber die Feder im Sender aushängen. Ich hoffe, das geht.

Ich möchte versuchen, mit dem 70-kg-Servo direkt den Gashebel im Cockpit zu bewegen und die Kinematik von Schalt- und Gaszug von Honda zu benutzen.
Damit könnte ich Gas und Schaltung auch weiter direkt aus dem Cockpit bedienen, wenn ich das Servo aushänge.

Das zweite 70-kg-Servo könnte (über Kanal 7) einen zusätzlichen 1-kW-Elektro-AB-Motor am Heck drehen und mit zwei weiteren Servos könnte ich z.B. diesen in Stufe 0-1-2 laufen lassen und vorwärts und rückwärts.
Damit hätte ich zusätzlich ein schwaches Heckstrahlruder und einen alternativen Antrieb für windstille Tage auf der Seenplatte.

Drei weitere Kippschalter-Kanäle hab ich noch frei für weitere Schaltfunktionen oder Servos.

Die Kippschalter können nämlich auch Servos ansteuern mit Mittelstellung und Ende links und rechts.

Der erste Test lief so weit, so gut
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Geändert von ST1100 (24.12.2020 um 23:12 Uhr)
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  #505  
Alt 24.12.2020, 22:52
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  #506  
Alt 25.12.2020, 12:33
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Hallo Tom,

erstmal noch schöne Feiertage und Glückwunsch zum ersten RC Test.

Die 70kg Servos könnten Probleme mit dem Originalschalthebel (Gang/Gas) haben, denn die 70kg kann das Servo nur 1cm nur nach der Drehachse bewegen...bei einer Servoarmlänge von 10cm hast Du nur noch 7kg !! zur Verfügung (bei 15cm - 4,66kg).
Holger und ich haben für unsere AB Lenkung diese high torque Servos (PaidLink) vorgesehen. das steht zwar 380kg!!! aber eben bei 1cm von der Drehachse. Gemessen habe ich die Kraft nicht, aber Kraft haben die Servos, denn mir war mal bei einem Test der Arm in den mechanschen Endanschlag gelaufen, ohne abzuschalten... das letzte Zahnrad - und das ist schon groß - war hin. Mit dem Servo läßt sich der Ganghebel auf alle Fälle bewegen.
Falls Du Interesse hast, sieh aber zu, daß Du dieses Servo kaufst, denn das hat als "Refewrenzquelle" der Arbeitsachse einen Hallsensor. Die anderen haben, wie herkömmliche Servos ein kleines Poti, was öfters schon zu Störungen gekommen ist (holgers Erfahrung).
Das Servo hat eine abgeflachte 8mm Achse... man könte einen "Arbeitsarm" mit 8mm Bohrung anbringen und mit einer M6 Schraube sichern...welche sich aber durch die Kraft des Servos nach und nach lockert! besser ist da so ein Metall-Servohorn (PaidLink). Die sitzen perfekt straff, d.h. ich mußte bei mir noch etwas an der Servo-Achse nacharbeiten.

Zum Abschluß noch ein kleiner Tip...
Mein Boot ist zwar nur 7,4 m lang aber Kabel vom Empfäger zum Heck-AB und auch noch zum Bugmotor ziehen wollte ich eigentlich nicht.
Durch die kodierten 2,4GHz Empfänger, die erst mit dem Sender gekoppelt (gepaart) werden müssen ist es bei mir möglich zwei Empfänger zu betreiben. Ich habe im Bugbereich einen kleinen 4 Kanal Empfänger, über den ich mit Kanal 1-3 die Hubmechanik, Lenkung und Drehzahl des Bugmotors regle und am AB im Heck habe ich einen 8 Kanalempfänger, bei dem ich Kanal 1-3 frei lasse und nur Kanal 4 - 8 für alles andere (Zündung, Anlasser, Choke, Gas, Schaltung und Lenkung) belegt habe. Zündung und Anlasser laufen über das von Dir empfohlene Schaltmodul - Danke nochmal für den Link!!
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  #507  
Alt 25.12.2020, 18:42
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Hi Tom,

ich hab mal ne Frage zu den Linearmotoren. Als ich das Experiment mit dem Hydrofoil gemacht habe, habe ich zwei Trimmklappen-Servos genommen (von LENCO). Die liefen immer ziemlich nach (Hub 100mm, aber 340 KG (und wasserdicht). Machen das die von Dir auch? Wenn ja - was tust Du dagegen? Frohe Weihnachten LGW
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  #508  
Alt 25.12.2020, 19:31
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Hi Wolf,
ich hänge mich mal dazwischen...
die Linearmotoren stoppen auf den Punkt. Da ist nix mit nachlaufen, denn die haben keine Referenz-potis drin. Das gibt es auch, aber da ist (auf dem Bild rechts) am Getriebekasten nochmal ein kleines Gehäuse für die Potis.
Bei meinem Hexlein hatte ich damals Linearmotoren ebenfalls für die Trimmklappen verwendet und als Referenzpotis hatte ich Schiebepotis eingebaut, die über Gestänge mit dem Arbeitsarm der Actuatoren verbunden waren. Durch die direkte Verbindung zu den Arbeitsarmen gibt es kein Nachlaufen, was aber bei der Variante mit dem, am Getriebe angesetzten Potis passieren kann.
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  #509  
Alt 25.12.2020, 20:07
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Zitat:
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[IMG]

Wenn ich das richtig sehe, willst Du den AB über "Kreuz" und den Bugstrahler auf der X Achse mit "Vorwärts" - "Rückwärts" steuern - meinst Du, das ist sinnvoll?
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  #510  
Alt 25.12.2020, 20:13
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Das ist ja alles ganz toll.
Und ich häng mich selten in die Selbstbautrööts rein.

Aber mal ganz ehrlich: Du willst wirklich dieses grosse, windanfällige, durch die kleine Schraube im Drehmoment untermotorisierte Ding mit diesem Modellflugequipment steuern, ohne mechanisches Backup?

Unverantwortlich und für andere auf dem Wasser gefährlich.
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Gruss, Dirk


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  #511  
Alt 25.12.2020, 20:17
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Zitat:
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Hallo Tom,

erstmal noch schöne Feiertage und Glückwunsch zum ersten RC Test.

Die 70kg Servos könnten Probleme mit dem Originalschalthebel (Gang/Gas) haben, denn die 70kg kann das Servo nur 1cm nur nach der Drehachse bewegen...bei einer Servoarmlänge von 10cm hast Du nur noch 7kg !! zur Verfügung (bei 15cm - 4,66kg).
Hallo Jens

Macht es bei den enormen Stellkräften nicht doch Sinn, dies gänzlich über angesteuerte Hydraulikkreisläufe zu realisieren?
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  #512  
Alt 26.12.2020, 00:56
silverblack silverblack ist offline
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Zitat:
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Das ist ja alles ganz toll.
Und ich häng mich selten in die Selbstbautrööts rein.

Aber mal ganz ehrlich: Du willst wirklich dieses grosse, windanfällige, durch die kleine Schraube im Drehmoment untermotorisierte Ding mit diesem Modellflugequipment steuern, ohne mechanisches Backup?

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Schade das du dich dennoch mit dieser Art von Wertschätzung reinhängen musstest...
Blätter mal nach oben - lies den Beitrag mit der Nunmer 505 - und dann findest du das mechanische Backup...


Viele Grüße
Matthias
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  #513  
Alt 26.12.2020, 01:06
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Zitat:
Zitat von silverblack Beitrag anzeigen
Schade das du dich dennoch mit dieser Art von Wertschätzung reinhängen musstest...
Blätter mal nach oben - lies den Beitrag mit der Nunmer 505 - und dann findest du das mechanische Backup...


Viele Grüße
Matthias

Zitat aus #505: "wenn ich das Servo aushänge".
Mach das mal in ´ner Notsituation
Ich bleibe bei meiner Skepsis.
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Gruss, Dirk


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  #514  
Alt 26.12.2020, 09:54
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Zitat:
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Hallo Jens

Macht es bei den enormen Stellkräften nicht doch Sinn, dies gänzlich über angesteuerte Hydraulikkreisläufe zu realisieren?
Tom will evtl. den originalen Schalt/Gashebel mittels Servo bewegen. Deswegen mein Vorschlag, statt dem 70kg Servo ein hightorque Servo, welches bis zu 380kg belastbar ist. Ich würde da keinen Hydraulikkreis zwischenschalten....und damit wäre auch das "mechanische Backup" gewährleistet.

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  #515  
Alt 26.12.2020, 10:13
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Zitat:
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Das ist ja alles ganz toll.
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Aber mal ganz ehrlich: Du willst wirklich dieses grosse, windanfällige, durch die kleine Schraube im Drehmoment untermotorisierte Ding mit diesem Modellflugequipment steuern, ohne mechanisches Backup?

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Ja, es wäre besser gewesen, Du hättest mal alles in diesem Thread gelesen, denn es gibt dazu ausreichend Erklärung.
Deiner Meinung nach, ist jeder Modellpilot, der einen turbinengetriebenen Modelljet fliegen läßt in seiner Handlung unverantwortlich...weil er mit seinem Modellbaueqipment ein 15kg Modell mit über 300km/h durch die Luft bewegt.
Oder jede Fluggesellschaft würde unverantwortlich handeln, oder meinst Du, in modernen Verkehrsmaschinen gibt es noch Bowdenzüge zur Triebwerks- oder Klappensteuerung....
Sebst Du wärst als Nutzer eines modernen Pkw (wohlmöglich noch SUV) unverantwortlich, weil dein Gaspedal und die Schaltung per Servotechnik bedient wird.
Die Zeiten, wo Modellfernsteuerungen noch Kinderkrankheiten hatten und da zurecht eher als Spielzeug zu bezeichnen waren, sind längst vorbei. Die heutige codierte 2,4GHz Technik mit DoubleEmpfängern ist absolut sicher! ...eher reißt da noch eine mechanische Teleflex-Lenkung, als hier ein Empfangsproblem auftritt.
Außerdem gibt es hier ein sogenanntes "fail save Programm", welches z.B. den Motor auf Null stellt und/oder die Lenkung auf rechts oder links Einschlag bringt, oder den Anker auslöst ...oder andere Sicherungsmaßnahmen falls es Empfangsprobleme gibt.
Die 2,4GHz Technik verfügt außerdem über eine "Rückmeldeleitung" vom Empfänger zum Sender, so daß man sofort sieht (blinkende LED) ob der Empfänger (oder einer der beiden "double") ein Problem hat. Diese Leitung wird auch zur Übermittlung von Telemetriedaten genutzt und ist seit einigen Jahren Pflicht.
Diesbezüglich ist hier viel mehr Sicherheit drin, als in manchem übermotorisierten Sportboot, welches mit über 50km/h übern See geheizt wird, wo das Handkabel vom Todmannschalter gelangweilt am Armaturenbrett baumelt...

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Geändert von shakalboot (26.12.2020 um 13:53 Uhr)
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  #516  
Alt 26.12.2020, 14:18
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Also ich sehe hier dass viele nichts von der 2,4 GHz Fernsteuertechnik wissen. Meine Jets hatten fast alle ausnahmslos 24,9 Kg nass. von 130-220N Schubkraft. Aber mit 300+ Sachen bin ich nicht gekachelt. Eher so 200-230 km/h.

Ich kann nur raten die Funke auf Herz und Nieren zu prüfen "Reichweitentest" am Boot wenn alle Wände und das Glas verbaut sind. Glas ist ein hervorragender "Schutz" gegen hochfrequenz Funkwellen. Siehe 2,4Ghz WiFi.

Die Servos sollten absolut Vibrationsfest sein und auch schwingungsdäpfend eingebaut werden. Das "Umschalten" hat was.

Muss jetzt los. Wenn geschünscht kann ich mal was durchrechnen und dann mal zum Besten geben.

Lieben Gruß,
Udo
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  #517  
Alt 26.12.2020, 14:22
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Dirk, vielleicht noch ein letztes Statament dazu, wir, die hier Boote bauen, beschreiben hier etwas nicht aus 'ner Laune heraus, oder manche Detaillösung ist nicht irgendein Gedankenfurz, der uns zwischen Frühstück und Mittag kommt, wir bauen diese Boote in echt!.
Hier laufen sehr viele Gedanken zusammen, wo sicher manches auch wieder verworfen wird, aber im Groben gehen dem viele Recherchen, Erfahrungen und auch Tests voraus.
Sicher gibt es hier auch Threads, wo man das kurzzeitige Ende schon ahnen kann, weil das Ganze irgendwelche Hirngespinste sind, aber gerade bei Tom, Günter, Holger, FreMic und mir müßte anhand des bereits Geschaffenen klar sein...die machen ernst, die bauen das wirklich und denken auch bis in die Details.

p.s. sorry, wenn ich bei den Selbstbauern jemand vergessen habe.

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Alt 26.12.2020, 14:30
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Zitat:
Zitat von Rinker_270 Beitrag anzeigen
...

Ich kann nur raten die Funke auf Herz und Nieren zu prüfen "Reichweitentest" am Boot wenn alle Wände und das Glas verbaut sind. Glas ist ein hervorragender "Schutz" gegen hochfrequenz Funkwellen. Siehe 2,4Ghz WiFi. ...
deswegen ja auch mein Hinweis zum Einbau sogenannter Schlitz - oder Leckkabel.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schlitzkabel



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  #519  
Alt 26.12.2020, 15:39
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
... denn die 70kg kann das Servo nur 1cm nur nach der Drehachse bewegen...bei einer Servoarmlänge von 10cm hast Du nur noch 7kg !! zur Verfügung (bei 15cm - 4,66kg).
Holger und ich haben für unsere AB Lenkung diese high torque Servos (PaidLink) vorgesehen. das steht zwar 380kg!!! aber eben bei 1cm von der Drehachse. ...
Danke Jens, das ist mir schon klar.
7 kg, 10 cm vom Drehpunkt, könnte aber schon klappen. Muss das mal am Gashebel mit ner Federwaage probieren.
(mit einem Schnellverschuss ist das Servo im Notfall ja sofort ausgehängt)
Falls es nicht reicht, werd ich Dein 380 kg/cm Servo bestellen. Danke für den Link

Auch muss ein Test erst erweisen, ob die 40 kg Schub des Linearmotors zum Drehen des AB ausreichen?
Der Linearmotor wird später wettergeschützt weit oberhalb des Wasserspiegels arbeiten dürfen

Der unterdimensionierte, antike BF 90 hat übrigens auch den originalen, von Honda für diese Gewichts- und Geschwindigkeitsklasse empfohlenen 35 cm großen Schubpropeller 14 x 11 für 10 - 30 km/h

Tom
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  #520  
Alt 26.12.2020, 17:55
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Ich finde die Idee mit der Fehrnsteuerung gut, würde aber mal schauen ob man für Gas/Getriebe eine Umschaltbox Bauen könnte.
https://www.svb.de/de/vetus-differentialschalter.html
Da durch wäre eine schnelle umschaltung zB am Fahrerstand möglich.
Für die Lenkung wäre eine Hydraulische nicht schlecht, die dann über eine Pumpe zB von einem Autopiloten, über die Fehrnsteuerung angesteuert wird.
So hat man eine Rückfalllösung die auch ohne Strom funktioniert.

Michael
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  #521  
Alt 26.12.2020, 18:42
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Hallo,

seh und les ich das richtig das der Servomotor mit dem blauen Hebel oben rechts für Schaltung und Gas zuständig ist ?

Wenn Nein-dann überlesen...

Wenn Ja-die originale Schaltbox hat einen Weg aus Neutral in Gang von 75mm dann kommt Gas von 40mm-der gezeigte Servo schafft das doch vom Weg aus gar nicht oder dreht dann weiter und in die andere Richtung...?!

Bei meiner Schaltbox hab ich-den Hebel ganz unten angefasst-ca.2 kg was ich drücken oder ziehen muss das ich in die Gänge komm.

Bei mir ist das allerdings nicht die Originalschaltbox, ich hab die Blauen Züge verbaut-große Radien, auch viel zu lang.

Glück Auf !
Gunar
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  #522  
Alt 26.12.2020, 18:56
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Jens,

"...Sebst Du wärst als Nutzer eines modernen Pkw (wohlmöglich noch SUV) unverantwortlich, weil dein Gaspedal und die Schaltung per Servotechnik bedient wird...."

Bremsen und rechts ran oder Stehenbleiben...ich habe noch nirgendwo gelesen das bei Ausfall mehr Gas gegeben wurde...

Glück Auf !
Gunar
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  #523  
Alt 26.12.2020, 22:42
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Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
... die originale Schaltbox hat einen Weg aus Neutral in Gang von 75mm dann kommt Gas von 40mm-der gezeigte Servo schafft das doch vom Weg aus gar nicht oder dreht dann weiter und in die andere Richtung ...
Der Weg des Originalschalthebels spielt keine Rolle, Gunar

Der Winkel von Vollgas vorwärts bis zum Leerlauf und von dort bis Vollgas Rückwärts ist interessant.

Und das kann man sowohl mechanisch über die Hebellängen als auch über die individuelle Programmierung des Servoausschlages für jeden Kanal definieren.
Hier ist sowohl eine Servowegsbegrenzung (EPA) möglich, als auch die exponentielle Umsetzung des Hebelweges der Fernsteuerung in einer flacheren oder steileren Kurve.

Und wenn Du am unteren Ende des Hebels ca. 10 cm entfernt von der Drehachse 20 N Kraft aufwenden musstest, bin ich guter Hoffnung, dass das Servo mit 70N bei 10 cm Hebel damit klar kommt.

Ob man das mit Hebelei oder per Zahnriemen überträgt, oder das Servo direkt auf die Drehachse montiert, ist letztlich wurscht.

Die Sperrklinke in Neutralstellung muss ich halt per Kabelbinder oder Splint deaktivieren.

Klar wäre mit einem Servo für die Schaltung und einem zweiten fürs Gas, beide direkt am Motor, das ganze per Fernsteuerung viel eleganter umzusetzen.
So hat Blitzeblau das ja sehr schön gelöst und das zu kopieren, war auch mein erster Plan.

Damit nehme ich mir aber auch die Möglichkeit, mit dem Original Honda Gehebel und Gekabel vom Steuerstand aus einzugreifen, wenn die RC versagen sollte.

Im Notfall muss ich nur zwei Splinte rausziehen und kann per Pinne vom Heck aus mit Blick übers Schiff steuern und Gas und Schaltung von meinem Stehplatz über dem Motor bedienen.

Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ !

Geändert von ST1100 (27.12.2020 um 02:09 Uhr)
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  #524  
Alt 27.12.2020, 11:13
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Zitat:
Zitat von ST1100 Beitrag anzeigen

Die Sperrklinke in Neutralstellung muss ich halt per Kabelbinder .... deaktivieren.
Tom
nee - oder?

Aber zu meiner Frage mit der Steuerung von vorwärts - rückwärts (Kanal2) und dem Bugstrahlruder (Kanal4) über den gleichen X Stick, dafür aber rechts - links des AB (Kanal1)über den anderen X Stick.... weshalb diese Anordnung und was ist da der Sinn dahinter?
Weshalb nicht den Bugstrahler separat und den AB komplett auf einen X Stick?


Geändert von noni (27.12.2020 um 20:57 Uhr)
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  #525  
Alt 27.12.2020, 11:28
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Tom will evtl. den originalen Schalt/Gashebel mittels Servo bewegen. Deswegen mein Vorschlag, statt dem 70kg Servo ein hightorque Servo, welches bis zu 380kg belastbar ist. Ich würde da keinen Hydraulikkreis zwischenschalten....und damit wäre auch das "mechanische Backup" gewährleistet.

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Hallo Jens

Man kann dies auch für die Steuerung im Zweikreissystem ausführen (Wie bei der Flybridge) und eines für die händische Steuerung belassen und an dem zweiten Kreislauf - statt Steuerrad - jeweils eine Hydraulikpumpe (Bild1) oder einen der stärkeren Servos (Bild2) verbauen. Somit hat man ein bereits funktionierendes und zuverlässiges System an die Gegebenheiten adaptiert. Bei der Größe des Hausbootes ein enormer Sicherheitsaspekt.
Für die Schaltung/Gas würde ich völlig auf eine elektronische Ansteuerung umstellen. Einen Joystick am Steuerstand und von der Funkfernsteuerung darauf zugreifen.
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Geändert von noni (27.12.2020 um 11:37 Uhr)
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