#501
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Komisch ist nur, dass hier im BF so argumentiert wird.
Im übrigen gibt es noch diverse andere Einhand-Regatten. Zum Beispiel die Silverrudder, sehr beliebt hier im Norden. Dort kommt es auch zu diversen Vorfällen und keiner fordert ein Verbot oder eine Regeländerung.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#502
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Normalerweise gehören Rennen in abgesperrte Bereiche ,wenn dies nicht möglich ist muss dafür gesorgt werden dass niemand gefährdet wird.
Die Diskussion um Motorboote die eine nicht 100 prozentige Sicht gewähren hat geendet damit, dass diese Boote verboten gehören. |
#503
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Zitat:
Und einen Kollisionskurs führen immer mindetens zwei Beteiligte aus.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#504
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Aber nur einer ist ausweichpflichtig !
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#505
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Im Idealfall segelt man halt im abgesperrten Bereich
https://www.youtube.com/watch?v=h_3FcPXhGts |
#506
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Zitat:
Wenn ich mir vorstelle, dass bei tausenden von jährlich stattfindenden Regatten die Gebiete gesperrt werden.... ....da kann ich nur schmunzeln.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#507
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Zitat:
Ich bin alles andere als ein Regattasegler, empfinde das aber schon als etwas irritiernd, wenn da welche unterwegs sind, denen die KVR völlig am Allerwertigsten vorbei gehen und dafür auch noch Applaus bekommen. Das ist ja schon fast wie bei den illegalen Autorennen, die auch auf normalen Straßen stattfinden. Der damalige Kollisionskurs war ein ukrainischer Frachter und der hat auch seinen Kurs minimal verändert, so daß es kein Problem gab. Ich wollte nur klarstellen, daß eine absolute Unwarscheinlichkeit durchaus stattfinden kann. Edit: wir hatten Kurshaltpflicht ...... Geändert von wolf b. (01.02.2021 um 18:36 Uhr) |
#508
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Unfälle passieren, das ist menschlich.
Den Regattateilnehmern geht auch in keiner Weise die KVR am Arsch vorbei und ich finde vermessen, denen das unterstellen zu wollen. Wenn die Technik nicht versagt hätte und man ggfs. den Alarm lauter gestellt hätte, wären nicht mal die paar Kratzer entstanden.
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#509
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Zitat:
Übersetzung: "Einhandsegeln" - Einen Ausguck halten Die Internationalen Regeln zur Verhütung von Zusammenstößen auf See, Regel 5, besagen: - Jedes Schiff muss zu jeder Zeit einen ordnungsgemäßen Ausguck nach Sicht und Gehör sowie mit allen verfügbaren Mitteln, die den vorherrschenden Umständen und Bedingungen angemessen sind, halten, um die Situation und die Gefahr eines Zusammenstoßes vollständig einschätzen zu können. Es ist offensichtlich, dass es für einen Singlehander unmöglich ist, sich an den Buchstaben dieser Regel zu halten. Dies ist eine bedeutende Kontroverse in der Segelgemeinschaft: Troubled Waters: Bernard Hayman, In 19 der 35 Jahre, in denen ich für die Zeitschrift Yachting World gearbeitet habe, war ich Mitglied des UK Safety of Navigation Committee. In diesen 19 Jahren habe ich nie einen einzigen professionellen Segler getroffen, sei es ein Schiffsführer, ein Lotse, ein Mitglied des Nautical Institute, des Trinity House, der RNLI oder der heutigen Marine Safety Agency, der nicht der Meinung war, dass einhändiges Langstreckensegeln ungesetzlich ist. Daher bin ich bestürzt, dass eine Einhand-Transatlantikveranstaltung vom RIN gefördert wird. Natürlich bin ich mir bewusst, dass es Einhandveranstaltungen gibt, aber mit welchem Recht behaupten diese "Abenteurer", dass Regel 5, die Forderung, einen ordentlichen Ausguck zu halten, für sie nicht gelten muss. Wenn jemand einen triftigen Grund vorbringen kann, warum Regel 5 umgeschrieben werden sollte, wäre ich daran interessiert, ihn zu hören. Bis sie umgeschrieben ist, ist sie wie jede andere Regel in COLREG und sollte befolgt werden. Die RYA hat die Situation in ihrem Kommentar zusammengefasst: "Dies ist die wichtigste Regel. Wenn sie nicht beachtet wird, könnte der Rest der Regeln genauso gut nicht existieren". Selbst wenn wir erkennen, dass ein Singlehander nicht innerhalb des Buchstabens der Regel leben kann, ist es möglich, innerhalb des Geistes zu leben: Antwort von Michael Richey: Die Erinnerung meines guten Freundes Bernard Hayman scheint bei dieser Gelegenheit ein wenig selektiv zu sein. Auch ich war viele Jahre lang Mitglied dieses Komitees und war mir keineswegs bewusst, dass ich mit meiner Ansicht, dass Einhandsegeln mit den Kollisionsregeln vereinbar sein könnte, isoliert war. Regel 5 ("Jedes Schiff hat jederzeit einen angemessenen Ausguck zu halten...") bezieht sich ausschließlich auf das Risiko einer Kollision, so dass sie in der (hypothetischen) Situation, in der kein solches Risiko besteht, keine Anwendung finden kann. Daraus folgt, dass dort, wo das Risiko einer Kollision gering ist, eine gewisse Lockerung der Wachsamkeit akzeptiert werden kann. Wie einer der Autoren (Cockcroft) von "A Guide to the Collision Regulations (Colregs)" es ausdrückt, würde niemand einen Schiffskapitän ermahnen, der im Nordpazifik über mehrere Tage hinweg ununterbrochenen Nebel erlebt, weil er es versäumt hat, während der gesamten 24 Stunden alle zwei Minuten seine Pfeife zu blasen. Mit anderen Worten: Die Sicherheit auf See ist das Kriterium, und die Vorschriften sollten mit gesundem Menschenverstand angewendet werden. Die Ansichten der International Association of Institutes of Navigation, wie sie der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation in dieser Angelegenheit vorgelegt wurden, und die Kommentare der IMO dazu sind übrigens im Journal für Januar 1979 abgedruckt. Ob wir uns nun an den Geist oder an die Buchstaben halten, wir sind in jedem Fall die einzigen, die darunter leiden werden: On the Lookout: Dag Pike Bernard Hayman ist in seinem Brief (oben) besorgt über Einhandsegler, die die Kollisionsregeln (Colregs) missachten, indem sie nicht ständig Ausschau halten. Die Kollisionsregeln (Colregs) werden von praktisch jedem Schiff auf See missachtet, besonders von kleinen Booten. Sei es, dass Navigationslichter nicht den Anforderungen entsprechen, dass Nebelsignale nicht ertönen, dass man größeren Schiffen einfach aus dem Weg geht usw. Wann haben Sie in dieser radargesteuerten Welt das letzte Mal ein Schiff gehört, das Nebelsignale abgab? Die meisten Leute, einschließlich der Einhandsegler, kommen damit durch, und ich könnte zynisch sein, wenn ich sage, dass die Colregs nicht dazu da sind, unser Verhalten auf See zu regeln, sondern nur dazu, dass es jemanden gibt, dem man die Schuld geben kann, wenn etwas schief geht. Im aktuellen Anwaltsparadies, in dem wir jemanden verklagen müssen, wenn ein Unfall passiert, spielen die Colregs eine wichtige Rolle. In der praktischen Welt sehe ich kein Problem damit, wenn Einhandsegler so viel Ausguck halten, wie sie es für richtig halten. Schließlich sind sie die Leidtragenden, wenn es zu einer Kollision kommt. Zwei kürzliche Begegnungen zwischen einem Einhandboot und einem Schiff kommen mir in den Sinn: Jessica Watson: Im Vorfeld ihrer Weltumsegelung 2009 an Bord der 10,4 Meter langen Schaluppe "Ella's Pink Lady" legte die 16-jährige Australierin einen Moment lang den Kopf schief und stieß mit dem 225 Meter langen Massengutfrachter "Silver Yang" zusammen. Der Mast wurde zerstört und Jessica fuhr zurück in den Hafen. (Anmerkung: Die IMO berichtete, Juni 2010: Das Australian Transport Safety Bureau sagte, dass die chinesische Besatzung des Massengutfrachters Silver Yang dem Skipper der in Australien registrierten Einhandyacht Ella's Pink Lady nach einer Kollision im September 2009 keinerlei Hilfe angeboten hat. Der Bericht besagt, dass der zweite Maat der Silver Yang und ein Seemann auf der Brücke des Schiffes Dienst hatten, die Yacht aber erst zweieinhalb Minuten vor dem Aufprall sahen. Zunächst hielt die Besatzung die Yacht für eine Boje, aber als sie das Gegenteil erkannte, war es zu spät, um eine Kollision zu vermeiden). Louis Burton: Während der Route du Rhum 2010 auf seinem Class 40 Boot "Bureau Valleé". Gegen 5:00 Uhr morgens, während er schlief, traf Louis auf einen portugiesischen Trawler. Nach ersten Berichten hatte der Trawler niemanden an Deck und keine Wache stehen. Louis' Bugspriet war zertrümmert und ein Riss im Rumpf, aber vor seinem wasserdichten Schott. Sein Bugkorb, die Stützen, die Rettungsleinen und der Spinnaker wurden ebenfalls zerstört. Louis setzte das Rennen fort. Bei diesen beiden Begegnungen erlitt die Einhandyacht erheblichen Schaden, während das Schiff keinen Kratzer aufwies. Dag Pikes obiger Kommentar scheint sich zu bewahrheiten: "Schließlich sind sie (die Einhandsegler) diejenigen, die bei einer Kollision leiden müssen." Dieses Leiden könnte körperlich sein, oder es könnte finanziell sein, wenn die Anwälte ins Spiel kommen. Aber ich neige dazu, zuzustimmen, dass wir diejenigen sind, die leiden werden. Eine sehr gute Freundin von mir hat kürzlich eine lange Reise angetreten. Ich erinnerte sie daran, dass sie diese Reise gar nicht erst antreten würde, wenn ihr einziges Ziel wäre, "sicher zu bleiben". Einhandsegeln ist eine zwangsläufig gefährliche Aktivität. Wir tun es, weil der Spaß, den wir dabei haben, die Risiken überwiegt. Natürlich muss ein Segler schlafen, auch wenn es nur 20 Minuten am Stück sind. Die meisten Einhandsegler werden auch einen beträchtlichen Teil der Zeit unter Deck verbringen, um zu navigieren, Wetterkarten zu studieren, zu kochen, zu lesen oder auch nur, um sich vor schlechtem Wetter zu schützen. Je komfortabler das Boot unter Deck ist, desto länger wird der Singlehander unter Deck bleiben. Auf dem offenen Ozean, abseits der großen Schifffahrtskanäle, ist die Wahrscheinlichkeit, ein anderes Schiff zu treffen, extrem gering. Leider führen die meisten Segeltörns nicht über den offenen Ozean. Wie ich schon an anderer Stelle gesagt habe, träumen wir zwar alle davon, die großen Ozeane zu überqueren, aber fünfundneunzig Prozent unserer Reisen werden innerhalb von ein paar Stunden oder ein paar Tagen von unserem Heimathafen stattfinden. Das bedeutet, dass fünfundneunzig Prozent der Einhandfahrten mitten in den aktivsten Schifffahrtsstraßen stattfinden, gemischt mit Frachtern, Kreuzfahrtschiffen, Schleppern mit Kähnen auf einer Viertelmeile Kabel und Fischerbooten, die kilometerlange Netze schleppen. Obwohl wir gerne Puristen bleiben würden und nur den Wind im Rücken haben, bedeutet der Wunsch, weiter zu leben, dass wir Vorkehrungen treffen müssen. Die Technologie hat im letzten Jahrzehnt einen Sprung nach vorne gemacht, mit einer Reihe von benutzerfreundlichen Mechanismen, die es Einhandseglern ermöglichen, auch unter Deck und sogar im Schlaf eine gute Wache zu halten. Es gibt Skeptiker zu jeder einzelnen der unten angebotenen Lösungen und ihre Skepsis ist berechtigt. Wenn diese Lösungen in Kombination verwendet werden, bieten sie einen nahezu perfekten Schutz, soweit es technisch möglich ist. Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) |
#510
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Zitat:
Der Regatta Teilnehmer muss allerdings die KVR achten und anscheinend kann er dass unter gewissen Voraussetzungen nicht. Und damit sind diese Regatten zweifelhaft und schlimmer, private Yachteigner werden dazu ermutigt nur mit technischen Hilfsmitteln unterwegs zu sein . |
#511
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Zitat:
Z.B. Oscar. Die Funktion als solche ist super genial. Die Untersuchung was an Malizia defekt war oder ob das System am Limit war kann man eben als Hobbysegler nur schwer erarbeiten. Getestet werden muss das unter den extremen Bedingungen. Genauso wie die Hydrogeneratoren und alles was die Skipper bei der VG eben an Bord haben. Taugt das, dann kommen wir Freizeitsegler in den Genuss von mehr Sicherheit und Komfort. Tagelang die Pinne in der Hand halten ist nicht gerade was Segeln ausmacht Da ist der Crash von Boris vielleicht sogar hilfreich. Oscar würde ich mir auf unser neues Boot schrauben wenn es A. funktioniert (bei weniger als 20 Knoten ) und B. dann irgendwann in Serie für vielleicht 8.000,- zu haben ist. Vielleicht eine Radar/Oscar Kombi. Das der Skipper zum „Maschinist“ verkommt liegt an jedem selbst. Man kann jedes automatisierte System abschalten, ausbauen oder erst gar nicht kaufen. Wir 0815er kommen da eh meist nicht in den „Genuss“. Jean Le Cam bemängelt Dinge die ihm vielleich heute eben zu schnell gehen und er nicht mehr mitkommt. 61 ist noch nicht so alt aber jeder Ü50 hat sicherlich hier und da bereits gemerkt, dass die Birne eben nicht mehr so schnell tickt. Der ganz normale Lauf der Dinge. Jeder kann z.B. Rennen rund um die Welt buchen. Auch keine schnäppchen aber begleitet und wo man normalerweise ein Team hat, kümmert sich hier eben ein etwas größeres Team um mehr Skipper. Round the World Race z.B. kostet all incl. rund 70.000,- und man braucht nichtmal ein Boot. Ich hab heute früh gefiebert auf die Ankunft von Armel. Fand es recht gewagt bei dem Wetter doch zwischen den beiden Fronten durch zu segeln. Hat gepasst und huih, mit der Voraussicht, dass da bis zu 15 Meter von achtern anrollen wenn er das Zeitfenster nicht schafft. Crazy. Aber die Skipper sind extrem erfahrene Menschen in ihrem Sport. So schade das das bald vorbei ist. Nächste ist Clarisse und dann der verrückte Beyou, der Wahnsinns Typ der mal eben zurücksegelte, seinen Kahn reparierte und dann eine echt coole Aufholjagd startete. Aktuell endlich Platz 13 und den wird er, wenn nicht wieder so n wilder Ivan ums Eck fischert, ins Ziel holen. Von Platz 33 mit einer gigantischen Ehrenrunde ist das eine Hammer Leistung zumal er als einer der Favoriten ins Rennen ging. So, ich muss dann mal wieder Segel nähen Ergänzend: Die Skipper machen die Taktik, Navigation und Wetterplanung. Das sind 90% dessen was RegattaSegeln ausmacht. Das kann man mit Algorithmen unterstützen aber im Kern ist das ein Skipperjob auch auf den VG Racern. Geändert von peterchen66 (01.02.2021 um 18:32 Uhr) |
#512
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Hab ich ja schon geschrieben, besteht kein Dissens.
Zitat:
Eigentlich sind wir immer verpflichtet Ausschau zu halten. Ein bewußter Verstoß gegen diese Pflicht ist in meinen Augen definitiv ein Arsch vorbei gehen dieser Pflicht und alles andere als vermessen. |
#513
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Weißt du was Tripon vor Portugal für eine Ehrenrunde gemacht hat?
Beyou könnte noch der schnellste werden. Wenn der Wind passt.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
#514
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das ganze hat ja drei Aspekte:
- die Versicherungsseite - da haben die sich sicher längst geeinigt. Und ich nehme nicht an, dass der Fischer Boris die Schäden am Segelboot zahlen muss. - die ColReg Seite. Vordergründig trivial - ohne Ausguck im Golf der Biskaya 50nm vor einer Reihe von Häfen im Fischergebiet. Durch den Einsatz der Frühwarnsysteme durchaus spannend und sicher auch zukunftsweisend zu diskutieren. - die Racing Rules of Sailing. Auch nicht ganz ohne. Mal sehen, ob da was passiert. keine Ahnung, warum das als deutsche Diskussion abgetan wird. In den internationalen Medien und Foren wird da natürlich ebenso darüber diskutiert. Die sportliche Leistung ist doch dennoch überragend.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#515
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Zitat:
Boris hat heute im Interview übrigens schon gesagt das wenn er noch einmal antritt, auf alle Fälle die Sicherheitssysteme alle gedoppelt werden
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#516
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Ist übrigens das gleiche wie die Diskussion das auch autonom fahrende Autos Unfälle bauen können, dabei wird aber vergessen das mindestens 95% der heutigen Unfälle ausbleiben würden.
Genau so sehe ich es hier auch, ja es können auch im Instrumentenflug Unfälle passieren, aber nur mit Ausguck wäre es nicht sicherer!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#517
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Ausguck halten ohne technische Unterstützung klappt ja in der Berufsschifffahrt auch nich.
Von der Brücke sieht man bei schlechten Wetter nicht mal den eigenen Bug. Die Titanic hatte ja sogar am Bug noch einen Mast mit einem Ausguck drinnen, wirklich gebracht hat es ja auch nicht wie wir alle wissen Also warum nicht Einhand mit Technik unterwegs sein, ob da noch nachgebessert werden muss ist was anderes. Auch zu zweit hat man keine Sicherheit, währe auch nicht das erste mal das einer morgens aufwacht und feststellen, der zweite Mann der die Nachtwache hatte ist weg! Baum gegen Kopf, oder der Klassiker beim Pinkeln nicht aufgepasst, und schon ist es passiert.
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Gruß Jörg
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#518
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Jagut, es geht aber nicht nur um die Art des Ausgucks.
Normalerweise wird je nach Qualität des Ausgucks langsamer oder schneller gefahren. Bei unsichtigen Wetter oder bei Nebel oder Schlaf fährt man halt langsamer. Beim VG Rennen wird immer Vollgasngefahren, egal wie die Sicht ist. Wenn jetzt 2 Regatta Teilnehmer zusammenrasseln, ist das deren Sache. Wird aber ein 5kn Sailor zusammengefahren, würde es mich an seiner Stelle stören. Datum geht es doch eigentlich. Warum die Rennleitung kurz vor einer Kollision nicht eingreift, verstehe ich nicht. Man könnte es ja mit Zeitstrafe ahnden. |
#519
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Zitat:
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#520
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Als 6kn Segler würde ich den Jungs schon ausweichen.
Egal ob ich Vorfahrt hätte.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
#521
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Weil das die Racing Rules of Sailing nicht vorsehen. D.h. der Veranstalter müsste VOR dem Start des Rennens eine entsprechende Regeländerung in Kraft setzen, damit alle Teilnehmer die gleichen Bedingungen haben/kennen. Im Rennen ist jeder Schiffsführer voll für sich, sein Boot und die Einhaltung der Regeln verantwortlich.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
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Geht nicht. Zu langsam... 😡
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#523
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Hast du eine Gorch Fock.
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Grüße Klaus Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand! |
#524
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Bist du mit einem langsamen Segler schon mal einem schnellem Boot ausgewichen?
Erst recht wenn du das erst kurz vorher hörst .... |
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Ja.
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