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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#5301
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Noch nicht mal verzollter Container, resp. gar nicht erst zur Einfuhr in D vorgesehener Container, um präzise zu sein.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler)
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#5302
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Das die Schweden momentan stärker steigende Zahlen haben, liegt in der Natur der Sache, da Sie ja keinen Shutdown machen........aber dafür sind Sie schneller damit fertig.......es wird ja nicht bestritten, dass Shutdown keine Viren bekämpft sondern den Peak nach hinten verschiebt....das Argument ist, dass unsere Gesundheitssystem zusammenbrechen werden, da zuviele Kranke auf einmal Intensivbetten benötigen.....
In Österreich und wahrscheinlich auch in Deutschland sprechen Gottseidank die Echtzahlen eine andere Sprache........wir haben momentan von den 2500 Intensivbetten mehr als 1000 für Corona reserviert, davon sind momentan ca. 250 belegt (Quelle Sozialministerim Dashboard Covid19) und seit einer Woche stabil um die 1050 Spitalsbetten mit Corona belegt....und damit sind wir von sämtlichen Horrorszenarien in Österreich um Galaxien entfernt..... Unsere Regierung prophezeite um Ostern einen möglichen Zusammenbruch unsere Gesundheitssystem, jedoch gehen uns ohne Zynismus gottseidank die Kranken aus...da stimmt hinten und vorne nichts zusammen......und gestern mußte unsere Gesundheitsminister öffentlich zugeben das unser AGES einen Datenfehler hatte.....und nach 17 Tagen Shutdown werden jetzt auch Shutdownmaßnahmen wirksam.......die Politiker werden nächste Woche das Volk loben, weil es so stark war können wir nach Ostern das meiste aufsperren, die Schulbetrieb wird spätestens Anfang Mai in vollem Umfang aufgenommen........aber der Schaden bleibt....und der tägliche Viruszuwacht ist bereits seit 14.3 von 40 % auf 5 % ohne Shutdownauswirkungen zurückgegangen.....und statt sich über diese positive Entwicklung zu freuen, werden die Horrorszenarien noch weiter gepostet...sind wir froh, dass der Spuk in Kürze vorbei ist...
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#5303
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Deutschland halte ich keineswegs für einen Vorbild. Das ist aber in solchen Lagen kein Land. Dazu sind die Probleme zu groß und die notwendigen Entscheidungen oft zu schnell. Aber bislang schlägt man sich auch nicht allzu schlecht.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#5304
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Das ist für mich die größte Sorge überhaupt, dagegen ist der Virus fast egal. Wirtschaftliche und politische Folgen des angstbestimmten Krisenmanagements sehe ich als das kommende Megaproblem überhaupt.
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#5305
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So!
Endlich geht nun auch mal in der breiteren Öffentlichkeit die Diskussion darüber los, wie die Wirtschaft von der ganzen Kriese beeinflusst wird und wohin das führen kann. In letzter Zeit ist man nicht ganz den Gedanken los geworden, als würden viele politische und auch staatliche Entscheider ein wenig die These vertreten, das man die Wirtschaft im Wesentlichen wie einen Beamten oder Verwaltungsapparat behandeln könne, den man mal für X Tage ausschaltet ( und in dieser Zeit einen gewissen Teil der Kosten übernimmt ) und dann einfach wieder einschalten kann! Diverse Verzahnungen in diversesten Lieferketten wurden öfters einfach nicht zur Kenntnis genommen. Und wenn jemand den Finger gehoben hat und drauf hingewiesen hat, dann wurde er nicht nur einmal nahezu "niedergemacht", mit dem Verweis darauf, dass man aktuell ganz andere Probleme hat Da findet jetzt glücklicherweise ein Umdenken statt! Wollen wir hoffen, dass nun mit mehr Augenmaß vorgegangen wird, als das teilweise kurzsichtige Verhalten am Anfang der Kriese ! Die WHO hat den Europäern gerade geraten sich wie in Kriegszeiten zu verhalten https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e21687900.html Halte ich für eine etwas verfehlte Rhetorik, weil es ja leider genug Leute gibt, die daraus ganz andere Dinge ableiten, als das, was die WHO sicherlich damit bezwecken will Aber nichts destotrotz sollte an dieser Stelle auch angemerkt sein, dass die europäische - ja sogar die weltweite Wirtschaft in den dunkelsten Jahren des letzten Jahrhunderts nicht derart flächendeckend beeinträchtigt war, wie sie es aktuell ist !
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#5306
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Führe doch mal aus, wie die Zahlen ohne LockDown gewesen wären. Ich habe davon keine Vorstellung. Mir selbst war/ist es aber auf alle Fälle lieber, erstmal auf Nummer sicher zu gehen. Wenn die Lage es dann erlaubt, kann man ja gerne wieder die Zügel lockerer lassen und die Entwicklung beobachten. Ich hätte nichts dagegen. Ich bin aber nach wie vor davon überzeugt, dass es so herum allemal besser war als wenn man es hätte drauf ankommen lassen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#5307
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Aber manchmal muss man sich auch immer überlegen ob net ne Strategie, Taktik (nennen wir mal nicht das böse Wort P..itik) dahintersteckt. Auch von den Schweden. Vielleicht wusste man, das man irgendwann den Shutdown machen muss, hatte aber noch nicht genug Infizierte um den Ball in´s Rollen zu bekommen. Quasi ein "Anzünden", Brandbeschleuniger um die Flamme dann weiterzuköcheln. Net das die zu früh ausgeht und man nie in Richtung "es gibt ja inzwischen auch mehr und mehr Immune" (Durchseuchung) kommt. Das RKI Institut hat ja am Anfang auch beschwichtigt. Dann auf ne schärfere Linie umgeschwenkt. Vielleicht ändern sie bald auch ihre Meinung wieder hin zum Exit. Ob die so wirklich ausschliesslich neutral sind? Man versteht sich ja in Führungskreisen zum Teil auch ohne viele Worte. Keine Verschwörungstheorie, nur ein Gedanke von mir.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (03.04.2020 um 11:49 Uhr)
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#5308
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Mit anderen Worten:
Sorge ich mit Maßnahmen vor, damit der Fall nicht eintritt, dann ist die Maßnahme in vielen Augen umsonst gewesen, weil der Fall ja nicht eintrat.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#5309
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Dieses wirklich gute Video geht unter anderem auch darauf ein, warum man wann welche Maßnahmen ergreift. Sehr gut recherchiert https://youtu.be/3z0gnXgK8Do |
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Hausverstand einschalten......wir in Österreich begannen den Shutdown am 16.3........es liegt in der Natur der Sache das ein Virus eine Inkubationszeit von 10-14 Tage hat...darum auch die 14 Tage Quarantäne....dazu kommt nach Krankheitsausbruch noch 2-3 Tage bis z getestet bist........das heißt....ein Shutdown kann frühestens 10-14 Tage, unter Umständen sich auf die Infizierungsbilanzen auswirken......und Gottseidank hat sich die Zuwachskurve schon früher verflacht obwohl die Testungen um den Faktor 5-10 erhöht wurden.....da passt vieles nicht zusammen....wobei der Shutdown die negative Auswirkung hat, dass er den Virusverlauf verzögert, das einzige Argument für Shutdown war ja die Überlastung unsere Gesundheitssysteme laut Modellrechnungen...und da sind wir weit entfernt, Italien und Spanien hat anscheinend Sonderfaktoren....da sich bei uns die Kurve schon seit 14.3 verflacht...wird der Infektionspeak schon Ende Feber oder Anfang März gewesen sein.........und damit schauts aus, als ob es eine Totalblamage für die Experten wird....und wir werden die nächsten Monaten diskutieren warum die Experten so daneben lagen...
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#5311
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Zunächst werden wir in Deutschland, wenn wir nach und nach die Maßnahmen runter gefahren haben (und wer weiß, wann das ist), merken, dass an allen Ecken und Enden das Geld fehlt (und da rede ich noch nicht einmal von den Auswirkungen des Zusammenbruchs einer Volkswirtschaft wie der in Italien ), da werden sich noch viele wundern, "wer da alles" noch zur Kasse gebeten wird... Nicht umsonst gibt es jetzt von verschiedenen Seiten schon den Hinweis, dass noch Billionen von Euros auf den Konten der Bürger sind - in diesem Zusammenhang ist der "moderateste" Vorschlag, dass die Bürger mit ihrem Vermögen ja Anleihen vom Staat kaufen können, die dann mit 3,5% verzinst werden... Zunächst kam von allen Seiten man könne Gesundheit und Wirtschaft nicht gegeneinander stellen, mittlerweile sehen es viele Mediziner und auch "Ethiker" etwas anders, da auch wirtschaftliche Folgen gesundheitliche Auswirkungen haben... Ebenso werden mittlerweile die Grundrechtseinschränkungen immer kritischer gesehen, und gerade im Hinblick auf die ganz alten Senioren, deren Lebensinhalt einzig und allein noch im Kontakt zu anderen Menschen / Familie bestand und die jetzt teilweise auf andere Art vor die Hunde gehen... Und wenn irgend wann alles wieder einigermaßen "normal" laufen sollte, werden wir nicht auf einmal ein Staat der Nächstenliebe sein, toll wäre es, aber ich befürchte, ändern wird sich kaum was... Und noch auf die Ausgangsfrage des Threads zurück zu kommen, ja, das Coronavirus ist für uns auf ganz vielseitige Weise gefährlich...
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Gruß Berni
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#5312
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Die Dame erklärt die Zusammenhänge sehr gut, sachlich und anschaulich und vor allem sehr ins Detail gehend! Leider nur - im ganz ganz Wesentlichen - aus medizinischer Sicht ! Für die wirtschaftlichen Auswirkungen hat sie leider keine so fundierte und deatailreiche Diagramme zur Hand! Sicherlich fehlen hier auch entsprechende Studien, aber dennoch ! Der wirtschaftliche Aspekt der Kriese wurde kaum beleuchtet. Und es müssen ja nicht gleich Diagramme mit X= "Anzahl Tote durch wirtschaftliche/politische Einflüsse" und Y= "Dauer des Shutdown" sein. Aber solche Studien sind sicherlich auch wichtig, um zu ermessen, was die aktuellen -medizinischen- Aktionen auf der wirtschaftlichen Seite für Reaktionen bewirken. Ich bin kein großer Freund des amerikanischen Präsidenten, aber ein stückweit hat er recht, wenn er sagt, dass wir aufpassen müssen, dass die "Medizin" nicht mehr Opfer kosten darf als die Krankheit. Wenn wir über Shutdowns sprechen , die im Wesentlichen unsere Freizeit betreffen, dann mag das ein Land wie Deutschland , das wirtschaftlich sehr breit und vor allem solide aufgestellt ist, noch einige Wochen mehr durchhalten können. Aber wenn wir uns Volkswirtschaften in Europa anschauen, bei denen der Tourismus eine ERHEBLICH größere Rolle im BIP spielt, als bei uns..... dann wollen wir uns alle nicht wirklich vorstellen, was passiert, wenn z.B. die Sommersaison als "Urlaubssaison" europaweit gestrichen wird Und wenn man das jetzt mal ganz nüchtern zu Ende denkt..... dann wird es spätestens im Oktober massenhaft Menschen in den südlicheren Ländern geben, die kein Geld mehr haben werden, um sich etwas zu essen kaufen zu können.... und dann gibt es 3 oder 4 wesentliche Möglichkeiten was DANN passiert KEINE DAVON wollen wir wirklich erleben, da sie sicherlich nicht ohne Auswirkungen auf "uns" sein werden, die wir nördlich der Alpen wohnen. Die Eindämmung des Virus und die Entlastung der Gesundheitssysteme sind ganz sicher sehr sehr wichtige Maßnahmen um die Anzahl der Toten, die durch das Virus sterben klein zu halten ! KEINE FRAGE!!! Aber in einem schnöden Diagramm wird es ganz sicher eine genauso parallel zur x-Achse verlaufende Grade geben, bei der die Anzahl der Opfer, die ÜBER dieser Grade liegen NICHT dem Virus geschuldet sind, sondern den Auswirkungen des Shutdowns Und wir sollten diese "Gefahr" genauso ernst nehmen, wie wir/viele von uns das Virus - und da zähle ich mich ausdrücklich dazu (!)- zu Beginn, unterschätzt haben .
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Das große Elend ist aber, dass es keine der beiden Seiten trotzdem anders machen würden |
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https://www.t-online.de/nachrichten/...lhabenden.html Das ist schon mal der Anfang... P. S. Kritisiert wird sie von allen Seiten, weil es eigentlich alle wissen, sie nur die Einzige ist, die so dusselig ist es öffentlich auszusprechen....
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Gruß Berni |
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Nein, so meine ich das nicht. Falsch verstanden. Das wäre in einer idealen Welt das Beste, keine Frage. Aber, wenn ich weiss: Auch an mir wird dieser Kelch nicht komplett vorbeigehen, es ist schon zu weit. Aber ich darf die Wirtschaft net zu lange schliessen / drosseln. Am Schluss zählt ja das Integral unter der Kurve der Infizierten. (Und bei der Wirtschaft ja das gleiche unter der Kurve Umsatz). Ich hab also die Wahl mit wenig Infizierten ganz lange. Mit gewaltigem Drama ganz kurz. Oder: Ja, wir lassen die Zahl ziemlich hoch steigen (das wir es gerade noch einigermassen packen), dafür dauert´s aber nur "mittellang". Und irgendwann kommt der Punkt wo genausoviele "gesunden" wie erkranken.......... Da gibt´s bestimmt Mathematiker höherer Qualifikation die da ein einigermassen Optimum ausrechnen können. Wenn ich jetzt Schwede wäre (spät dran) hätte ich mir das Südkoreanische Modell abgeschaut. Sofort und radikal, aber mit Technik. Dazu gehört auch die Handystory, auch wenn das bei uns in Richtung Plasphemie geht (dort aber voll akzeptiert wird, weil es um´s Ganze geht. Bin ich gesund hab ich nix zu verbergen, wurde ich krank werde ich natürlich niemand anderen gefährden und wenn ich dran verrecke) und meine berühmten "Masken". Kein Shutdown des ganzen, aber Daten und ggf. üble Einschränkungen einzelner ("Einzelschicksale", im Grunde ist das bei uns ja nicht anders mit "Quarantäne, selbst ohne Test"). Ob deren Weg der Richtige ist wissen wir ja allerdings auch noch nicht, die haben ja nach wie vor Infektionen. Aber auf nem inzwischen konstanten Niveau eben. Unter dem kleinen, sehr frühen Peak und offensichtlich handelbar. Auf NULL bringen wollen die es scheinbar ja auch nicht, sonst würden die noch anders handeln. Weil: Vielleicht will man es nicht, zu teuer und es kommt über kurz oder lang eh so................oder kann man es nicht unter Abwägung aller anderen Konsequenzen. Schweden hat --m.M.-- (vielleicht wir und andere auch?) den Weg gewählt: Lass laufen bis an nen gewissen Punkt, dann Handbremse reissen. Ist doch nur so meine Idee. Da sitzen doch (fast) nirgends dümmere oben dran wie ich es einer bin.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (03.04.2020 um 12:29 Uhr)
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Ja, das kennen wir schon: Du sprichst des Öfteren wie der Blinde von der Farbe! Bleibt zu Hause und bleibt gesund! Gerd
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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Beim deutschen Mittelstand! Für das "Wie" werden sicher schon kreative Ideen entwickelt und die etwas in Vergessenheit geratene CO2 Steuer ist ja auch noch da.
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Gruß Heiko Geändert von Müritzfischer (03.04.2020 um 12:47 Uhr)
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Und? Das ist doch ungefähr das, was ich "anderen" (und ggf. auch uns) in meinem Gedankenspiel (ohne Recherche) unterstelle. Nicht zu früh .......... (ich würde jetzt hier Schiessen schreiben, mir fällt nix besseres ein. Aber ich hasse es, dass einem immer so blöde Beispiele einfallen, und sogar unser Finanzminister die "Bazooka"-auspackt. Was kommt als nächstes, Agent Orange, Napalm....die Atombombe?). P.S.: Das junge Mädel magst du ja scheinbar Aber 22 min sind mur zuviel gefassel. Kann man das nicht auf 3 Seiten .ppt knackig vorgetragen komprimieren
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#5321
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Man muss einfach folgende Fakten festhalten: Weltweit wurde in der Geschichte noch nie so viel Geld in die Hand genommen, wie bei dieser Krise. Um bei Deutschland zu bleiben, man denke an die Wiedervereinigung, da hat man den "Soli" eingeführt - die Wiedervereinigung war aber gemessen an der jetzigen Krise ein "laues Lüftchen" und deshalb steht für mich fest, dass es überhaupt nicht so sein kann, dass man auf einmal das Ende der Krise ausruft und dann geht alles seinen gewohnten Gang... Hinzu kommt noch, dass uns das Virus selbst noch auf unabsehbare Zeit beschäftigen wird - allein schon deshalb wird es Wirtschaftszweige geben, die auf Jahre an dieser Krise zu knabbern haben werden. Man weiß ja noch nicht einmal mit Sicherheit, ob uns ein Impfstoff auf Dauer vor dem Virus schützt, oder ob es so sein wird, wie beim Grippevirus, dass es verschiedene Varianten (Mutationen) gibt, und man jedes Jahr nur gegen die gängigen "Varianten" impfen kann...
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Gruß Berni
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#5322
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Auch wenn die junge Dame durchaus sachlich und verständlich erklärt: Wer ist denn diese "Expertin"? Haben alle gerade auf ihre Ansprache gewartet oder ist es eine von denen, die die Gunst der Stunde nutzen, um sich zu profilieren und Klicks zu generieren? Ich schrieb' es hier schon einmal: Diese von Laien bis zum Erbrechen betriebenen Zahlenspiele (auch hier in diesem Strang) sind einfach zum Kotzen! Da hat einer bei Mathe in der Schule am Fenster gesessen; der Nächste untermauert seine Verschwörungstheorie (die natürlich gar keine sein soll, sich nur so anhört...) auf eben solchen Zahlen aus mysterösen Pi Mal Daumen durch Wurzel hastenichgesehen ermittelten Berechnungen und dubiosen Quellen. In Österreich ist Ostern alles schon wieder gut. Die Kirchen werden wieder voll sein. Das sagte der Mann auf der anderen Seite vom großen Teich mit dem gelben Fiffi auf dem Kopf aber auch schon mal. Leute: Bleibt entspannt. Bleibt, wenn es möglich ist zu Hause. Wenn Ihr könnt, setzt Eure Ärsche in Bewegung und helft. Dem Nachbarn, bei der Tafel oder sonst irgendwo, wo Ihr helfen könnt. Damit ist mehr getan, als mit Zahlen herumzujonglieren. Das sollte man der jungen Dame aus dem Video vielleicht auch mal ins Stammbuch schreiben. Und vor allem: Bleibt gesund. Physisch und psychisch. Auch wenn's in diesen Zeiten schwer fällt. Gruss Gerd
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#5323
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Mal was zum Thema wie werden Coronatote gezählt und woran stirbt man eigentlich. Und wie werden Grippetote gezählt:
https://m.srf.ch/undefined/play/radi...0-a98b37642c6c Kam vor ein paar Minuten am Schweizer Radio
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#5324
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Hier mal ein sehr nüchterner Beitrag aus der FAZ bezüglich dem Umgang mit "Zahlen"
https://www.faz.net/aktuell/karriere...-16707424.html
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#5325
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Mittlerweile gibt es einen Trend, was die Wirksamkeit der Maßnahmen angeht. Das sieht durchaus positiv aus. Aktuell steckt jeder Infizierte nur noch einen weiteren an.
Wenn die Fälle der letzten 14 Tage durch die aktue Phase durch sind, müsste man in zwei Wochen eine deutliche Abflachung der Infektionskurve sehen. Das wäre ein schöner Erfolg.
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