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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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Ich reibe das Boot vorher immer mit Zementschleierentferner ab. Da geht alles ab. Dann wird gewachst.
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Gruß Klaus Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2 |
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Zementschleierentferner-> Salzsäure verdünnen, ist günstiger
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#553
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Der grosse BF Polierthread, Infos, How to's und mehr
Moin Gemeinde,
hoffe ihr seid gesund und munter. Hier mein Beitrag zum Thema. Quicksilver 630 WA letztes Jahr von einem gekauft, der sie nur benutzt, jedoch nie gepflegt, gewartet oder sonstwas hat. Einfach nur fahren und fertig. So sah das Boot auch aus. Komplett stumpf, völlig ausgekreidet, Meine Mittelchen, Standard Poliermaschine von Einhell mit digitaler Drehzahlregelung, 75mm Schleifteller, 75mm Polieraufsätze orange (abrasiv), blau(mittelhart) und Yachticon Reift. Zeit bis zu diesem Zustand, ca. 30 Stunden. Immer 30-40 cm Stückchen mit 1000 rpm abgearbeitet. Teilweise bis zu 5 Gänge poliert. Ich bin zufrieden. Jetzt wird noch gewachst und dann gefahren. Bleibt gesund und schöne Ostern euch allen. Grüße DerMajo
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Grüße DerMajo Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast!
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Noch mehr Bilder zum ergötzen und freuen
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Grüße DerMajo Biete https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=331309 Urteile nie über jemanden, in dessen Schuhe du nicht genauso lange gesteckt hast!
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#555
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Moin!
Jetzt wird es auch bei mir ernst: Meine MAREX Consul will ich Anfänger erstmals polieren. Den Bootsrumpf habe ich mit Yachticon Anti Gilb und GFK Superreiniger gründlich gereinigt. Hat alles hervorragend geklappt. Jetzt wird’s ernst: Jetzt geht’s ans Polieren. Habe mir das Yachtikon Premium Polish besorgt. Das Zeugs nennen sie "surface protector" - na ja, denn man tau! Auf Schleifen will ich erstmal verzichten. Das Gelcoat sieht m.E. noch gut aus. Etwas matt zwar, aber noch überall glatt, und es kreidet nicht aus. Eine kleine Stelle habe ich probeweise schon gemacht, einfach mit Baumwoll-Lappen und von Hand - sieht ganz gut aus, wie ich finde. Allerdings kommen jetzt nach dem Polieren, doch so kleine, beinah winzige Kratzerchen zum Vorschein, die hat man vorher überhaupt nicht gesehen. Stört mich aber nicht, ich mache erstmal so weiter. Am WE geht es los, die Werft, wo mein Boot im Winterlager liegt, leiht mir eine Poliermaschine mit Lammfell-Pad. Damit sollte es easy-going sein. Das Poliermittel einreiben werde ich von Hand machen. Das geht ja fix. Hoffentlich wird es nicht zu kalt! Auf der Poliermittelflasche steht: "Nicht bei zu kalten Temperaturen arbeiten". Was heißt "zu kalt"? Das ist relativ. Habe bei Yachticon angefragt, an wleche Temperaturgrenzen man sich halten sollte. Poliert werden also erstmal alle glatten Flächen: Rumpf, Seitenwände am Kabinenaufbau, Hardtop-Dach usw. Aber WAS macht man mit den geriffelten Oberflächen? Trittfächen an Deck? Und dann ist da noch die Liegefläche auf dem Vorschiff, die ist auch so leicht strukturiert. (Siehe Fotos) - Polieren geht ja wohl nicht. Wie pflegt man solche Oberflächen? Bilder: links: Bordwand, Mitte: Trittfläche, rechts: Liegefläche Ach ja, und was macht man mit Aufklebern (Namen, Zierstreifen)? Einfach drüber polieren? Oder freilassen und drum herum fummeln?
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (03.11.2021 um 15:07 Uhr)
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#556
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Nicht mit Lammfell polieren. Du brauchst einen Polierteller mit Schaum. Kleine Flächen machen. Direkt mit Lappen abwischen. Nicht antrocknen lassen.
Polieren reicht für den Zustand deines Gelcoats völlig aus. Temperaturen stehen nirgends drauf. Auf einer meiner Dosen steht "Nicht Frost aussetzen". Ich denke, dass bis 10° C + ok ist. Die Riffelflächen poliere ich nicht. Meine sind aber auch sehr viel tiefer. Über Zierstreifen, etc., vorsichtig drüber gehen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#557
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Der Yachticon Mitarbeiter hat prompt geantwortet:
Zitat:
Tja, wat nu? Winterpause - und erst im Frühjahr polieren? 15°+ werden wir dieses Jahr wohl nicht mehr kriegen.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#558
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Anfangen kannst du auf jeden Fall. Sn einem schönen Novemertag kommst du in der Sonne locker auf 15°C.
Ist egal, wenn es es später kälter wird. Ist js kein Lack, der abbinden muss.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Die Leiden eines Polier-Anfängers
Moin! Lasst mich mal vom Frust meiner ersten Polier-Versuche berichten:
Ich hatte mir ja den Yachticon "Premium Polish surface protector" besorgt. Eine Poliermaschine hatte mir der Werftbetrieb zur Verfügung gestellt, nebst einer Auswahl an Polier-Pads. Beste Voraussetzungen also für einen Polier-Erfolg - dachte ich! Heute ging's los. Zunächst von Hand mit Lappen ein paar kleine Stellen am Heck bearbeitet, da wo man mit der Maschine sowieso nicht rankommt. Ergebnis: Na ja, ganz gut, meinte ich, aber nicht perfekt. Kein Hochglanz, aber immerhin sieht man, wo poliert wurde. Dann also ran an die großen Flächen mit der Maschine! Man soll ja immer nur kleine Flächen zur Zeit bearbeiten. Hab ich gemacht: eine kleine Fläche, ca 60x40 cm, von Hand mit dem Poliermittel eingerieben. Dann Einsatz der Maschine (Rotationsmaschine, ein ganz schöner Klopper, gefühlt 5 kg schwer): erst mit Lammfell-Pad bei geringer Drehzahl, die Maschine immer hin und her, rauf und runter bewegt. Ergebnis noch nicht befriedigend. Kein Glanz, unregelmäßiges Erscheinungsbild. Zweiter Versuch: Pad gewechselt auf Schaumstoff weich. Wieder hin und her, rauf und runter. Ergebnis: praktisch keine Verbesserung. Die Oberfläche sieht wolkig und streifig aus, von Hochglanz keine Spur. Dritter Versuch: Schaumstoff-Pad etwas härter und bei etwas erhöhter Drehzahl. (Stufe 3-4 von 6) - Dasselbe in grün. Nee, kein Grün, aber keine sichtbare Verbesserung. Letzter Versuch: nochmal das Pad gewechselt, jetzt Schaumstoffpad mit dieser gewaffelten Struktur (siehe Bilder unten). Aber leider brachte auch das nichts. Zwischendurch habe ich da, wo wie mir schien, noch "blinde" Stellen waren, noch mal Poliermittel eingesetzt und nachpoliert, weil ich dachte, vielleicht zu wenig Poliermittel. Ja, hat ein bisschen was gebracht, aber insgesamt immer noch kein zufriedenstellendes Ergebnis. Die Fläche bleibt optisch unschön, wie gesagt, kein echter Hochglanz, z.T. wolkig und streifig. Die unbearbeiteten Flächen sehen da noch besser aus, zwar nicht glänzend, aber immerhin gleichmäßig glatt. Nun frage ich: WAs hab ich falsch gemacht? Am Poliermittel kann's ja wohl nicht liegen, denke ich. War es vielleicht doch zu kalt? 10° in der Halle, aber beim Polieren wird es doch warm, oder nicht? Habe ich zu viel / zu wenig Poliermittel eingerieben? Das Zeugs wurde von der Oberfläche ziemlich schnell aufgenommen, beinah "aufgesaugt". (Was ich auf YT gesehen habe, wurde von den Profis das Poliermittel auch immer sehr sparsam eingesetzt. Allerdings meistens mit der Rotationsmaschine aufgetragen). Soweit meine Frustgeschichte von heute. Tipps und Erfahrungsberichte wie immer hochwillkommen!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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Bilder wären hilfreich….
Wenn es zu stark ausgekleidet ist, hilft nur mit 1500er Nasspapier schleifen und danach auf Hochglanz polieren Ich poliere nur mit einem Exzenterpolierer (Boot ist aber neu) mit Hartwachs.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#561
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Was hab ich falsch genacht? Ich weiß es nicht dazu fehlen zu viele Angaben. Aber vielleicht alles. Ich könnte jetzt alles abfragen oder meine Vorgehensweise beschreiben.
1. richtig waschen. Mindestens mit antigilb um möglichst allen Belag zu entfernen der sich nicht polieren lässt und streifen macht 2. ich benutze 3m Profi Polituren. Davon auf einen flatten vorgemähten polierpad 4 Erbsen geben. Ohne die Maschine zu starten auf deiner Fläche verteilen. Mit langsamer Drehzahl beginnen und polieren. Wenn es zu trocken wird mit einer Sprüh Flasche mit Wasser die Fläche nebeln. Weiter polieren. 3 freuen wenn nach langer Zeit der Glanz kommt. Ich habe für meine elf Meter beim ersten Mal drei volle Tage poliert. Es dauert und die Arne schmerzen. 4 ich verteile danach ein ptfe Wachs mit der Hand mit läppchen. Das lasse ich genau so lange trocknen das es sich mit der Lammfell Scheibe gut auf Glanz bringen lässt. Maschine ist immer meine rotex feq150 Und auch wichtig. Ca alle 1qm Fläche ein neues Pad oder das Pad am Waschbecken so sauber es geht auswaschen Geändert von paulemeier1 (06.11.2021 um 07:36 Uhr)
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@puuh
Kälte ist schlecht. vorher gründlich gereinigt und entkalkt? hast Du nass oder trocken poliert?
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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@Stoffy2100sc:
1 Bild vom Steven vor dem Polieren siehe weiter oben, #555. Ich versuch es mal mit neuen Fotos, mal sehen, ob ich da was drauf kriege. Ausgekreidet ist das Gelcoat mMn nicht. Da lässt nichts ab, wenn man mit dem feuchten Lappen drüber reibt. @paulemeier und @horstj: Ja, natürlich hab ich das Boot vorher gründlich gereinigt. Mit Anti Gilb und GFK Super-Reiniger von Yachtikon. Gelcoat ist glatt und sauber wie ein Baby-Popo, keine Kalkspuren. Trocken poliert? Ja. So wie es auf der Flasche stand: Poliermittel einreiben, kurz antrocknen lassen, und dann sofort polieren. Von "nass" stand da nichts. Den Tipp mit der Sprühflasche werde ich mal probieren. Schau'n mer mal... Vielleicht hätte ich doch besser auf ihn hören sollen: Zitat:
Ich denke, ich mache tabula rasa, bevor ich einen neuen Versuch starte. Danke!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (06.11.2021 um 15:02 Uhr) |
#564
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Mach da keine Dr.-Arbeit draus.
So, wie vor beschrieben und gut ist. Lass das Aceton weg.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Zitat:
Also nochmal zur Klärung: Was meinst du mit "Direkt mit Lappen abwischen. Nicht antrocknen lassen"? Heißt das: das Poliermittel satt auftragen, Überschuss mit Lappen abwischen, und dann sofort polieren? Habe ich vielleicht zu lange antrocknen lassen? Wäre vorstellbar, dass es deswegen mit dem Polieren nicht geklappt hat.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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Zitat:
Auf Youtube gibt es super Polieranleitungen, für die Grundlagen ist es erstmal egal ob Lack oder Gelcoat. LG Fabrizio Und viel Erfolg weiterhin Gesendet von meinem SM-G980F mit Tapatalk
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LG Fabrizio |
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Genau so.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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Zitat:
Na ja, selber ausprobieren ist angesagt. Das dauert eben.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (08.11.2021 um 01:13 Uhr) |
#569
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Lack und Gelcoat unterscheiden sich schon. Für Gelcoat brauchts einen Rotationspolierer, der auch langsam drehen kann. Schwamm oder Fell ist Geschmackssache, feucht halten (Sprühflasche reicht) hilft.
Und dann bitte Polituren vom Profi, nicht die Yachtcare-Menzerna-Starbrite usw. Wundermittel. Erst gründlich säubern, bei auskreidendem Geloat mit 2000er Naßschleifpapier anschleifen, dann polieren, ev. zweistufig (FastCut/ HighGloss) und anschließend versiegeln. Ja, es gibt Boote, da funktionieren diese Wundermittel, auf altem Gelcoat aber definitiv nicht.
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Gruß, Jörg! |
#570
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So, das "Wundermittel" ist wieder runter. Habe es heute mit Aceton-Lappen runter gewischt. Das ging ganz gut. Aceton löst ja wohl ALLES.
Vorher hatte ich es mit einem oxalsäurehaltigen Reiniger versucht - aussichtslos, das perlte nur so ab. Also, eine ziemlich gute Schutzschicht hat das Wundermittel "Premium Polish" von Yachticon schon produziert. Fragt sich nur, wie lange die gehalten hätte. Jedenfalls ist die Schicht jetzt runter und demnächst versuche ich es mit einem "richtigen" Schleif- und Poliermittel. Mal sehen, wie das funktioniert. Drückt mir die Daumen.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
#571
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Halleluja!
Es hat geklappt! Mit dem neuen Schleif- und Poliermittel (s.o.) habe ich endlich ein brauchbares Ergebnis erzielen können. Da hatte ich vorher einfach das falsche Mittel. Kann vorkommen. Man lernt durch Erfahrung, das ist der bittere Weg, sagt Konfuzius.
Bei der Verarbeitung des neuen Mittels musste ich aber "Handarbeit" anwenden; mit der (geliehenen) Poliermaschine kam ich nicht klar. Das ist aber auch ein schweres Biest, eine vernünftige, händelbare Drehzahl ließ sich nicht einstellen, und die mitgelieferten Polierschwämme waren auch nicht das Gelbe vom Ei. Ich hatte mir also verschiedenes Polierzeugs für Handarbeit besorgt. Angefangen habe ich mit diesem Polierschwamm: und was soll ich sagen: hat prima funktioniert! Poliermittel drauf, ordentlich hin und her und rauf und runter das Mittel verteilt, unter Anwendung von nicht zu wenig "Knochenfett" poliert; nach Bedarf Schwamm leicht feucht gehalten, überschüssiges Zeugs weggewischt, nochmal nach poliert, und dann mit dem Mikrofasertuch den Glanz hervorgezaubert - ähm, gewienert! Kleine Stellen, wo es noch etwas duff war, nochmal mit dem Schwamm drüber und wieder mit dem Mikrofasertuch gewienert. Ergebnis: für meine bescheidenen Ansprüche durchaus zufriedenstellend. Hier mal drei Fotos vom Heck. Da habe ich angefangen, weil dort sowieso schlecht oder garnicht mit der großen Maschine gearbeitet werden konnte. Die untere Hälfte ist poliert, die obere noch unpoliert. Kann man den Unterchied sehen? Auf den Fotos kaum, fürchte ich. Aber in Wirklichkeit ist da schon ein deutlicher Unterschied. Das Auge sieht mehr. Das Licht kam von einer LED Arbeitsleuchte. Die ist zwar schön hell, aber für Fotos nicht so ideal. Beim Fotografieren lief immer ein schwarzer Streifen von oben nach unten auf dem Handy-Display. Komisch - mit dem bloßen Auge sieht man nichts davon. Auf dem ersten Foto ist der schwarze Streifen gerade in der Mitte. Aber optisch, in der wirklichen Welt ist der nicht zu sehen; ich schwör! Merkwürdig. Na ja, sicher gibt es eine physikalische Erklärung dazu. Fazit: Für den Anfang bin ich zufrieden. Werde erstmal von Hand weiterpolieren, bis die Arme lang werden. Schau'n mer mal. Vielleicht probiere ich es aber doch nochmal mit einer anderen Maschine. Wir werden sehen.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (10.11.2021 um 20:08 Uhr)
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#572
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Sieht doch Klasse aus. Glückwunsch.
Nach dem fieberhaften mitlesen Deiner Beiträge ist mir aber vorerst die Lust etwas abhanden gekommen.
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Gruß Gerd
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Wenn ich nicht ganz falsch liege, sieht dein Gelcoat doch gut aus. Kein Auskreiden, keine Verfärbungen?
Warum willst du mit "Schleif- und Poliermittel" arbeiten? Es macht doch keinen Sinn, bei jeder Polieraktion das Gelcoat zu vergewaltigen? Man nimmt doch bei einem normal verschmutzten Autolack auch keine Schleifmittel. Hat schonmal jemand gesehen, wie eine Autoaufbereitung mit 2.000er Nassschleifpapier die Kundenfahrzeuge bearbeitet? Ich denke, dass du ein wenig mit Maschine, Polierscheiben und Zeitdauer experimentieren muss, bist du das für dich beste Ergebnis erreichst. Meine erste Rumpfhälfte ist auch schei... geworden. Bis ich dann den Bogen raus hatte. Mein Fehler war es, zu lange mit dem Nachpolieren zu warten.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#574
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falls noch jemand bei den Poliermaschinen in den Profibereich wechseln möchte, ich hätte noch ne 6 std gelaufene Flex LK 603 VR Poliermaschine Electronic Regelbar 800-2400 U/min übrig. Damit gibt es zumindest keine Ausreden mehr das es am Material liegt also bei bedarf PN
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#575
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Zitat:
Mein erster Versuch war nix - da hatte ich nicht nur das falsche Poliermittel, sondern auch noch falsch angewendet (zu lange antrocknen lassen). Jetzt hatte ich mehr Erfolg mit dem Schleif- und Poliermittel FEIN. Mein Gelcoat sieht nicht überall so schön glatt aus wie am Heck, über der Badeplatform, da wo nie Seewasser rankommt. Die Seiten und insbesondere der Bug - da sieht's schon bisserl anders aus. Habe heute mit den Seiten angefangen - wieder von Hand - und ja, das Mittel FEIN hat sich bewährt. Es glänzt wieder - nicht gerade Super-Duper Gloss, aber immerhin, schon viel besser als vorher.
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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