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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#676
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Zitat:
Ich nehme morgen die West-Oder und dann die Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstrasse (HFW) und den Oder-Havel-Kanal. In den Kanälen wird eine Tauchtiefe von 2 m garantiert. Das reicht für "meine" 1,10 m. Klaus, der sicher bis Berlin kommt, wenn die Schleusen alle arbeiten |
#677
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Was machst du wenn das Hebewerk streikt?
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#678
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Moin
Auf dem Radweg (dem alten Finowkanal) fahren Kapitaenwalli der auch einen Tag länger Zeit hat.
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#679
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Klaus, vielen Dank für deine Mühe und deinen Enthusiasmus.
Wir haben es selbst mit dem Wohnmobil in Holland verfolgt, ein schönes Frühstücksritual. Bleib gesund und allzeit gute Fahrt. Brunello
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#680
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Klaus - das hat es mit den "Stumpen" vor Peenemünde auf sich
http://www.lostareas.de/Sonstiges/Pe...turm_Haupt.htm Ich war mal drin und habs von Innen fotografiert Der NVA Flugplatz zu dem die Türme gehören, war vorher der Flugplatz der Heeresversuchsanstalt Peenemünde Wen es interessiert http://www.lostareas.de/Sonstiges/Pe...nde_Usedom.htm
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Gruss Ingo Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem Geändert von DerIngo (26.08.2020 um 08:31 Uhr)
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#681
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Danke Ingo!
Ich bin schon mal "beschimpft" worden als ich die Dinger "Leuchtturmstumpen"genannt habe. Sind gute Wegpunkte zur Ansteuerung auf Peenemünde. Klaus, der sich gerne an Landmarken orientiert, die Dinger aber ungern betreten würde wegen der Vogelkxxx Geändert von Fronmobil (26.08.2020 um 15:45 Uhr) |
#682
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Hi Klaus,
danke für Deine Berichte! Wir waren am Sonntag auch genau in der Ecke. 250 km Törn bei deutlich mehr Welle ( bis zu 2m). Gute Heimfahrt! Nick
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Freude ist nur ein Mangel an Information.
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#683
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Tag 66 – 26.08.20 | Szczecin - Hohensaaten
Wetter: Regen, 19 Grad Welle: 0,0 m Wind: 31 km/h in Böen 64 km/h aus SO Motorstunden: 7,50 Std Tagesstrecke: 76 km Vmax: 13,10 km/h | Durchschnitt: 10,20 km/h Törnkarte: https://www.google.com/maps/d/drive?...7D&usp=sharing „Schatz, entspann dich mal!“, das war der Satz des Tages. Nach der Nacht in der Marina North-East hab ich leichtsinnigerweise bei Sonnenschein, wie gewohnt, die kurzen Hosen angezogen. Dann hab ich vorsichtshalber die Funkantenne gelegt und das Ankerlicht weggeklappt. Denn die Angaben zu den beiden bevorstehenden Brücken in Stettin sind so ein wenig widersprüchlich: dran steht 3,40 m und 3,80 m. In meiner NV-Karte steht was von 3,60 m und 3,80 m. Die Stern benötigt 3,40 m. Aus meiner Erfahrung mit der Swoboda bin ich zuversichtlich, da entspannt durch zu kommen. Und so ist es. Mit einem guten Sicherheitsabstand in der Höhe fahre ich durch, um gleich dahinter am Kai vor dem Hauptbahnhof anzulegen. Dort warte ich auf Kapitaen Walli, der mit dem Zug aus Berlin ankommt und frische Brötchen dabei hat. Walli übernimmt die Aufgabe als Steuermann und belegt natürlich auch „Walters Kammer“. Punkt 10:00 Uhr reiße ich den Motor wieder an und wir starten unsere wilde Fahrt. Pünktlich setzt auch der Regen ein, der in verschiedener Intensität uns den ganzen Tag begleiten wird. Gegen Mittag hab ich dann die kurzärmeligen Hosen gegen lange getauscht. Die Fahrt über die Westoder und die HFW verläuft erwartungsgemäß ereignislos. Nur der recht böige Wind fordert ab und an unsere Aufmerksamkeit beim Fahren. Wir unterhalten uns gut an Bord und wechseln uns beim Fahren ab. Gegen 17:00 Uhr erreichen wir planmäßig die Westschleuse Hohensaaten und melden uns über Funk an. So müssen wir nur kurz vor der Schleuse im Wind stehen und auf das Öffnen des Tores warten. Als ich einfahren kann, kommt von hinten ein Segler an und fährt mit ein. Laute Debatten an Deck über den „richtigen“ Poller. Irgendwann ist der Segler in der Schleuse fest und wir hören eine Aufforderung, die eigentlich beschwichtigen soll, aber wahrscheinlich noch lange nachhallen wird : „Schatz, entspann dich mal!“ Den Abend verbringen wir, mangels Möglichkeiten zu einem ausschweifenden Nachtleben in Hohensaaten, an Bord und trösten uns mit einem Pfälzer Wein. Mit uns stehen noch zwei weitere Sportboote an der Sportbootliegestelle im Oberwasser und bis 22:00 Uhr wird noch geschleust. Fotos gibt es heute keine. Die wären nur grau in grau, mit ein wenig Wasser auf der Linse. Klaus, der morgen nach Berlin will Geändert von Fronmobil (26.08.2020 um 22:46 Uhr) |
#684
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Da kommt man doch nichtsahnend die Havel runter und wer steht auf dem Niederneuendorfer See. DER KLAUS mit seiner Stern.
Willkommen zurück in der Heimat.
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Gruß Tino Boot Pedro Solano 33
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#685
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Zitat:
Klaus, der morgen über den heutigen Törn berichten wird |
#686
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Klaus,dir weiterhin viel Spaß auf den letzten Metern....oder Meilen???
Ich kann nun für die nächste Zeit erstmal kein Danke drücken. Ich mach eine Woche I-Net-Auszeit... Weiterhion die berühmte Handbreit......
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Grüße Andreas Frauen reden, Wind weht....
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#687
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Tag 67 – 27.08.20 | Hohensaaten – Berlin/Niederneuendorfer See
Wetter: bewölkt, 19 Grad Welle: 0,0 m Wind: 32 km/h in Böen 66 km/h aus W Motorstunden: 10,00 Std Tagesstrecke: 83 km Vmax: 15,20 km/h | Durchschnitt: 10,60 km/h Törnkarte: https://www.google.com/maps/d/drive?...7D&usp=sharing Der letzte lange Reisetag stand an. Wir wollten früh starten und legten bereits um 7.00 Uhr ab. Frühstück gab es auf dem Weg zum Hebewerk. Natur pur Es ging am beschaulichen Oderberg vorbei und an der Marina Oderberg. Wie wir hören, gibt es neue Betreiber und das Essen schmeckt wohl wieder. Ob man da wieder anlegen kann? Viel los war nicht … Marina Oderberg Auf dem Weg nach Niederfinow überholen wir das alte Arbeitsschiff „Kienitz“ des WSA Eberswalde, weil wir über Funk abklären, daß es nicht in das Hebewerk rein will. Verfolger Aber wir bekommen auch mit, das leider zwei Kreuzfahrtschiffe, die "Katharina von Bora" und die "Ex Coral", im Unterwasser liegen und hoch geschleust werden wollen. Da passen wir leider nicht mit rein und müssen am Sportbootanleger fest machen. Der Trog fuhr heute schon mal rauf Der neue (größere) Sportbootanleger Einfahrt ins alte Hebewerk Nach und nach kommen weitere Sportboote dazu und nach ca 1,5 Stunden können wir in den ersten freien Trog nach oben einfahren. Die Stern wird von einem unbekannten Sportbootfahrer aus Berlin erkannt und begrüßt. Noch so ein heimlicher Booteforum-Leser. Nach der Ausfahrt geht es auf die ca 5 stündige Reise zur Schleuse Lehnitz. Spannend wir es nur in der Baustelle nach Eberswalde. Dort wird in nächster Zeit der Kanal ausgebaut und sehr viele Baufahrzeuge und Bagger stehen im Kanal. Da muss man sich mit dem Gegenverkehr absprechen. Kanalbaustelle In der Anfahrt auf Lehnitz hören wir über Funk „in funfzehn Minuten geht es zu Tal“. Bingo! Also Hebel auf den Tisch und so kommen wir genau zur richtigen Zeit im Oberwasser an, um mit einfahren zu können. Ein Boot bleibt an der Wartestelle zurück. Es hat wohl einen technischen Defekt und kann nicht mit. Leider rücken die Sportbootfahrer nicht alle in der Schleuse nach vorne auf und die kleinen Boote trauen sich auch nicht in die Mitte rein zu fahren. So sieht es erstmal so aus, als würde die Stern nicht mehr mit reinpassen. Aber da sehe ich die Chance meine kleine Dicke an den kleinen Booten vorbei durch die Mitte zu schieben und auf Backbord an einem anderen Stahldampfer festzumachen. Sauberes Manöver. Die Dame auf dem Nachbarschiff ist nicht ganz so begeistert, aber sie kann uns auch nicht mehr wegschicken. Mit dem Herrn kann ich mich trotzdem nett unterhalten. Auch treffen wir unsere Mitfahrer vom Hebewerk wieder. Kurz nach 15 Uhr fahren wir aus Lehnitz Schleuse wieder raus und streben unserem heutigen Ziel, dem Niederneuendorfer See zu. Wie war das mit der Ankündigung von Berlinsky? „Wir rollen euch bei Rückkehr den roten Teppich aus.“ Ha, das war wohl nix! Der eine ist krank, der andere bekommt keinen Muttischein , um Abends das Haus verlassen zu dürfen, der andere muss arbeiten … … selbst Frau Neumann von der WSP Lehnitz hat heute wohl eine Freischicht und will sich nicht um uns kümmern. Vorbei an Henningsdorf So bleibt uns nur eine ruhige Ankernacht auf dem See. Selbst Tino hält Abstand, und legt sich mit seinem Boot in Entfernung vor Anker. Wir lassen unseren kleinen Törn bei einem feinen Rum auf dem Achterdeck ausklingen und erfreuen uns der Stille auf dem Niederneuendorfer See. Klaus, der heute den Kreis fast geschlossen hat Geändert von Fronmobil (28.08.2020 um 21:13 Uhr) |
#688
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Tag 68 – 28.08.20 | Berlin/Niederneuendorfer See - Berlin-Spandau
Wetter: wechselhaft, 21 Grad Welle: 0,0 m Motorstunden: 2,00 Std Tagesstrecke: 16 km Vmax: -- km/h | Durchschnitt: -- km/h Törnkarte: https://www.google.com/maps/d/drive?...7D&usp=sharing Nun ist es vollendet! Die Stern ist in ihrem Heimathafen angekommen. Eine kurze Fahrt vom Niederneuendorfer See nach Spandau/Gatow war am heutigen 68. Tag, die Schlußetappe einer langen Seereise. Die Schleuse Spandau hat uns heute erwartungsgemäß 1,5 Stunden Wartezeit gekostet. Dabei lernen wir die Unglücksvögel von der Schleuse Lehnitz von gestern kennen. Sie hatten einen gerissenen Keilriemen und konnten deshalb gestern nicht in die Schleuse Lehnitz einfahren. Und heute ereilt sie die Nachricht, daß die Schleuse Kleinmachnow defekt ist und wohl erst im Laufe der nächsten Woche wieder in Betrieb geht. Echte Unglücksvögel. Willkommen zurück in der Bundeshauptstadt und dem schon gewohnten Schleusendesaster. Ich fühle mich gleich wie zuhause. Walli heuert um die Mittagszeit ab und wird von seiner Frau in Empfang genommen: Danke, für die Mitfahrt und Unterstützung „Hand gegen Koje“. Feine Sache! Im Heimatverein ist alles wie immer. Nur ein Clubkamerad wird für immer fehlen … ... mir wird er fehlen! Nun bleiben die üblichen Aufräumarbeiten nach so einem langen Törn, es muss mal wieder Wäsche gewaschen werden und am Montag beginnt wieder der Alltag. Danke für euer Interesse an diesem Tröt und euer Feed-back. Ich werde mich wieder zu Wort melden, wenn die Stern zur nächsten „großen Fahrt“ ausläuft. Um es mit Walli zu sagen: Bleibt gesund! Klaus, der sich nun bei einem Integrationsbeauftragten für Alltagsflüchtlinge melden wird |
#689
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Willkommen zurück in der Heimat, Weltenbummler
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Willkommen zurück und ein fettes DANKE für deine tollen Törnberichte. Ab jetzt werden die Abende wieder etwas langweiliger.
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Lieben Gruß Uli .....ohne Wasser kein Leben |
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Hallo Klaus , ich hätte ja gerne ein paar mehr Bilder von Hennigsdorf und dem Niederneuendorfer See gesehen......
Schade das es gestern nicht mehr geklappt hat , aber noch ist nicht aller Tage Abend.
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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Auch von mir ein herzliches Dankeschön! Ich hoffe, dass es auch in meinem Leben irgendwann mal eine Phase gibt, wo es mir und meiner BM zeitlich möglich ist, 68 Tage an Bord zu verbringen. Dann machen wir das. Aber ob meine Berichte jemals Dein Qualitätsniveau erreichen werden?
Ich habe die ganze Zeit begeistert mitgelesen! Matthias
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Danke für deinen ausführlichen Bericht.
Schade, dass es mit meiner morgendlichen Unterhaltung vorbei ist.
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Viele Grüße, Carola
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Zitat:
S´hat halt zeitlich net jepasst ... Das mit dem Teppich holen wir dann halt bei der nächsten Fahrt nach Ach so - und: WELCOME BACK, natürlich !!!
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Mahlzeit, Markus ------------------------------- scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Skipper was verkehrt Geändert von berlinsky (28.08.2020 um 21:23 Uhr)
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Zitat:
Klaus, der fast immer irgendwo auf dem Wasser anzutreffen ist |
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Zitat:
So eine Darmspiegelung im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung ist ja nun wirklich nichts aussergewöhnliches. Nur eignet sich der Abend davor eben nicht für Restaurant - oder sonstige Besuche... Marküs, dem mit Sicherheit nichts menschliches fremd ist und der andere Ü-50-Skipper ausdrücklich ermuntern möchte, auch zur Vorsorgeuntersuchung zu gehen: Es ist wirklich nicht schlimm ! (Ausser Klaus läuft den Abend vorher ein...)
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Mahlzeit, Markus ------------------------------- scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Skipper was verkehrt
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#698
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Ich bin zwar erst 47, habe aber im vergangenen Jahr auch schon eine Darmkrebs-Vorsorge gemacht. Das einzig Blöde ist der Geschmack der Flüssigkeit, da könnte man noch etwas dran feilen.
Höchst sinnvolle Maßnahme, sollte jeder machen! Matthias |
#699
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Als Betroffener kann ich nur den Hinweis von berlinsky unterstützen:
Geht zur Darmkrebsvorsorge! Besonders die Herren ab 50 Jahre. Klaus, der nun zum Trötthema zurück kommt |
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Schlussbericht und Statistik
Törnkarte: https://www.google.com/maps/d/drive?...7D&usp=sharing Mein "Beutestück" von der Kaperfahrt nach Dänemark Zum Abschluß von Fronmobils Ostsee-Sommer 2020 ein paar Zahlen und Anmerkungen: Die Coronasaison 2020 stand zunächst unter schwierigen Rahmenbedingungen. Die Reise wurde erst möglich, nach dem Schleswig-Holstein Mitte Mai die Häfen für Touristen öffnete und auch eine Einreise nach Dänemark wieder möglich wurde und die Durchfahrt durch Polen bis zum Schluß möglich war. Unterwegs konnten wir mit den jeweiligen Hygienemaßnahmen gut umgehen. Dabei kam uns zu Gute, daß wir durch das bordeigene Bad mit WC und Dusche nicht auf die Sanitärräume in den Häfen/Vereinen angewiesen waren. Somit war die Umsetzung der Reisepläne in leicht beschränktem Umfang (kein Besuch von Kopenhagen, keine Fahrt nach Schweden) problemlos und sicher möglich. Ich teile die Reise in drei Abschnitte:
Gesamtstrecke: 2.686 km oder 1.450 Seemeilen davon Binnen: 594 Kilometer oder 320 Seemeilen davon See: 2.092 km oder 1.130 Seemeilen Gesamtmotorstunden: 207 (laut Plotter; laut Motorstundenzähler 208 ) Die durchschnittliche Geschwindigkeit betrug 5,6 Knoten oder 10,50 km/h. Auf längeren Törns (> 50 sm) bei 6,6 Knoten oder 12,22 km/h. Erreichte Höchstgeschwindigkeit waren 8,90 Knoten oder 16,50 km/h. Dieselverbrauch: 1.630 Liter = 7,90 l/Stunde Motoröl: 1 Liter (nachgekippt) In 68 Reisetagen, waren wir 55 mal in einem Hafen und haben 13 mal über Nacht geankert (= 19% der Tage). Auch waren von den 68 Reisetagen insgesamt 13 Tage reine Hafentage (= auch 19% der Tage) . Für die Stern (immer ohne Strom und ohne Benutzung der Sanitärräume) haben wir zwischen 13 EUR und 36 EUR pro Nacht Hafengebühr bezahlt. Wenn es günstig war, wurden ca 20 EUR aufgerufen, ab ca 30 EUR empfanden wir es als teuer. Die drei längsten Törns waren:
So würde ich auch künftig immer planen. Technisch hatten wir keine Probleme. Ab und zu musste der Kühlwasserfilter von Seegras gereinigt werden, einen Kraftstofffilter habe ich getauscht und eine Schelle im Motorraum hatte sich gelöst. Der anfänglich nicht richtig funktionierte Fluxkompaß konnte durch einen veränderten Standort am Mast zu einem einwandfreien Arbeiten gebracht werden. Auch habe ich mich – mit Unterstützung – in die Routenplanung des Plotters besser einarbeiten können. Das läuft jetzt alles so wie es soll! Und die Nutzung des Autopiloten, gerade auf See, ist eine segensreiche Einrichtung, gerade wenn man als Alleinfahrer unterwegs ist. Auch hat die Van der Heijden 1350 gezeigt, daß sie mit einem Meter Welle bei 5-6 Bf locker zurecht kommt. Das reicht mir für meine Ansprüche und zukünftige Törns. Verbesserungswürdig sind noch die Schnappverschlüsse an den Schränken im Salon. Die halten einer raueren See nicht immer Stand. In den ca 10 Wochen Reise hatte ich insgesamt sechs verschiedene Reisebegleiter an Bord. Das war sehr schön und mein Dank gilt natürlich allen die an Deck, bei der Leinenarbeit, am Steuerstand oder in der Kombüse mitgeholfen haben. Das war für mich eine tolle Erfahrung und Bereicherung! Mein besonderer Dank geht an Andreas (Elgar2) und seine Frau Susi für die tolle Hilfe und Unterstützung in den Wochen an der Schlei. Ich hatte eine großartige Zeit, mit vielen tollen Begegnungen in den Häfen (auch beim Treffen in Olpenitz) und gehe nun mit Elan und Freude wieder in den Alltag zurück. Die Stern bleibt auch im kommenden Winter fahrbereit im Wasser und wird sicher noch ein paar zusätzliche Motorstunden in 2020 machen. Klaus, der sich auf ein Wiedersehen mit den Berliner Bootsfreunden beim Jourfixe im September freut Geändert von Fronmobil (29.08.2020 um 16:08 Uhr) |
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