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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
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Das hast du aber richtig nett gesagt - freut mich
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Motor ist unterwegs und kommt voraussichtlich am Mittwoch bei uns an
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Ich bin gespannt....
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vielen Dank für Deine Hilfe und die Infos zur Kielrolle. Ich hatte mir auch Sorgen gemacht, dass die Rolle bei der Grundberührung Schaden genommen hat. Glücklicherweise hat der Kiel sich aber nicht seitlich verschoben und die Kraft geht bei einer geraden Grundberührung ja eher nach achtern und nicht auf die Rolle. Der Edelstahlbolzen sieht bei mir auch noch gut aus und die Rolle läuft - von daher werde ich die Finger davon lassen. Was ich gerne noch wissen würde - welches Epoxy verwendet ihr wenn ihr am Kielkasten einen Riss / Delaminierung per Spritze schließen wollt (wie von Marsvin beschrieben) - kann man das Zeug mit einer Injektionsnadel verspritzen? Danke, wenn sich dazu jemand äußert. Zudem hätte ich noch eine Frage zum Kiel selbst. Die Grundberührung hat tiefe Kratzer auf der Unterseite der Bombe hinterlassen. Wie kann man die am Besten ausbügeln? Abschleifen, dann mit Epoxy Primer + Anti Fouling oder doch eher Rostschutzlack? Vielen Dank und Grüße an alle! |
#706
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Hi @chiemseebazi ,
Ich bin bisher immer gut mit Epoxy von Behnke klar gekommen. Frag mal dort nach. Zum Epoxy haben die auch Flussmittel und Verdickungsmittel um Fließeigenschaften einzustellen. Fragen die dabei Aufkommen werden sind, wie breit ist der Riss? Welche Kanüle willst du verwenden? (Hast Du ein Bild? Mein Kielkasten scheint mal ordentluch was abbekommen zu haben. Ist jetzt wieder gut zusammenlaminiert...) Beim Kiel suche ich auch noch eine Lösung zu einer Opferanode. An der Kielrolle rostet wieder alles bei mir... Danke Euch, Andre |
#707
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Nur mal so als Realitätsabgleich: Der Kiel besteht aus bummelig 370 Kilo Gusseisen. Bis davon auch nur ein Prozent der Substanz von Eisen zu Rost oxidiert und abgeblättert ist, haben wir vermutlich alle die Letzte Fahrt angetreten. -t. |
#708
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Für welchen hast Du Dich entschieden?
Geändert von Heidetroll (11.05.2022 um 15:52 Uhr) |
#709
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Der Motor ist gestern angekommen. Ziemlich großer Klops, sieht aus wie'n schwarzer Torpedo mit 'nem Griff dran
Am Samstag vormittag kommt's Boot aus dem Wasser und auf den Hafentrailer, den Motor montieren wir vermutlich dann am Samstag abend oder Sonntag früh. Ich werde das ganze ausführlich fotografisch für euch dokumentieren -t. |
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#711
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil....
Welche Batterie verwendest Du? |
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vielen Dank, dann schaue ich bei denen mal! Der Spalt ist mittlerweile 2mm breit - ich kann am Wochenende mal Fotos davon machen. Scheinbar gab es da vor meiner Zeit mal einen Unfall und der damalige Eigner hat einfach nur epoxy auf die Vorderkante des Kielkastens geklatscht. Dieser löst sich aufgrund thermischer Spannungen nun stück für Stück ab. Heißt das, du hast deine Kielrolle bereits mal ausgetauscht oder ausgebaut? Danke und Grüße, Chris |
#713
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Danke für die Einschätzung! hab hier mal ein Bild von dem Schaden angehängt. Der Kiel ist nass, bitte davon nicht irritieren lassen. Die tiefen Kratzer sind weiß, leider habe ich keine Ahnung wieviele Schichten Antifouling mittlerweile auf dem Kiel sind Beste Grüße, Chris |
#714
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Hallo Zusammen,
ich wollte euch noch ein paar Bilder meines Condor70 refits von letztem Jahr einstellen: Deck und Seiten komplett neu lackiert, sämtliche Schrauben für An- und Aufbauteile ersetzt, Fenster neu gemacht und foliert, altes Rollreff durch Selden Furlex 104S. Zudem habe ich noch eine Motorhalterung für unseren E-Motor konstruiert - diese kann ganz einfach achtern eingehängt werden ohne Modifikationen am Boot vorzunehmen. Grüße
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#715
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#716
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Sooo... das Boot sitzt auf dem Hafentrailer, wir haben drei Löcher mehr im Rumpf, und der Motor (für die neu eingestiegenen: ein Aquamot Trend 2.2kW Flanschmotor) hat seinen ersten Testlauf an Land hinter sich.
Und wer "sooo" sagt, ist noch lange nicht fertig Obwohl Aquamot eine Montage möglichst dicht hinter dem Kiel empfiehlt, haben wir uns für einen Platz deutlich weiter achtern, ca. einen halben Meter vor dem Skeg, entschieden. Warum? Direkt hinter dem Kiel hätten wir zwei Bolzen und einen Kabelbaum mit 3x 16mm² Kabeln mitten im Niedergang gehabt - ganz klares "Nein!" Also hatten wir uns erst einen Mindestabstand zur Hinterkante des Kielkastens von 90cm ausgeguckt, damit wäre der vorderste Bolzen auf Höhe der hinteren Ecke des Batteriekastens. Das ist nun aber bei uns der achterliche Hängepunkt für die Kran-Gurte beim Slippen, also haben wir noch mal 15-20cm nach achtern draufgelegt und sind bei diesem Montagepunkt gelandet: Die "möglicherweise" auftretenden Vibrationen am Ruderblatt oder irgendwelche minimalen Verwirbelungen oder Strömungs-Schatten am Skeg sind uns (bei einem besseren Flautenschieber, der in den meisten Fällen eh nicht mehr als 15-30 Minuten läuft) egal genug, um diesen Kompromiss einzugehen. So haben wir dann mit einer Bohrschablone zuerst die Löcher für die beiden M10-Bolzen gebohrt und mittig dazwischen die 8mm-Pilotbohrung für eine 26mm Lochsäge gesetzt, um durch das große Loch die drei dicken Kabel für den Motor durchzufädeln: Damit kamen wir dann in dem Stauraum unter der Plicht weit genug achtern raus, um nirgends im Weg zu sein, und trotzdem dahinter und daneben noch reichlich Platz für die Batterien, das Ladegerät und den Motor-Regler zu haben: Hier nochmal (für die, deren Condor unter der Plicht einen Auftriebskörper oder einen Innenborder haben.. ihr wisst wen ich meine ) ein Foto, auf dem der Niedergang und der Batteriekasten mit drauf sind: Nach einem kurzen "dry fit", also nur die Teile zusammenstecken und Schrauben locker anziehen, sah es so aus als würde alles prima passen. Also auf zum nächsten Schritt: das ganze sauteure Gerödel einmal fliegend verkabeln und testen: Das lauteste Geräusch beim Testlauf war das "Klack" eines Relais in der Leistungsstufe des Motorreglers beim Einschalten, und selbst das war nur minimal lauter als das "Klick" des Schlüsselschalters. Der Motor selber war weder draußen noch drinnen zu hören. Die mitgelieferte Instrumentierung ist etwas spartanisch, es gibt nur einen Schlüsselschalter, einen Fahrhebel und ein kleines Display für Batteriespannung und Motorlaufstunden: ... aaaaber oben im Bild (gelb eingekringelt) - das ist ein auf einer 6-poligen Molex-Buchse rausgeführter CANbus Mal schauen, was da so an Daten rausfällt, wenn ich demnächst 'nen CAN-sniffer dranhänge Das war's erstmal mit Fotos vom ersten Motoreinbau-Bastelwochenende. Morgen müssen wir uns dann entscheiden, ob wir der Sandwich-Konstruktion vom Rumpf an der Stelle genug vertrauen, um den Motor nur mit einer Konterplatte zu montieren, oder ob wir den (ziemlich harzgesättigten) Schaumkern rund um die Bohrungen rausfummeln und durch angedicktes Epoxy ersetzen. Was würdet ihr da machen? (Links ist die Außenseite, rechts die boots-innere Seite des Sandwichs) Ach ja.. die Konterplatte. Die sollte eigentlich mitgeliefert werden, dachten wir. War ja auch im Handbuch unter "Installation" mit aufgemalt. Stellte sich aber raus, dass man die extra bestellen muss, genau wie den "maßgefertigten Ausgleichskeil"... den man aber nur braucht, wenn das Boot einen weniger flachen Rumpf hat als unsere Condors. Nun war die Konterplatte aber nicht dabei, also haben wir gestern früh erstmal einen Ausflug zum Metallhändler gemacht und ein passendes Stück 3mm Edelstahlblech mit 270x130mm beschafft. Das kommt morgen abend vom Metaller meines geringsten Misstrauens mit drei passenden Löchern zurück, und ist damit vmtl. immer noch günstiger als das Originalteil mit Versand aus Österreich. Wenn ihr Fragen zu dem ganzen Geraffel habt: immer her damit Ahoi, Tobi. Geändert von AlphaYankee (15.05.2022 um 22:04 Uhr) Grund: links und rechts verwechselt :D
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#717
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Super! Und schön Dokumentiert!
Ich würde bei den Durchbrüchen nur Epoxy reinpinsen. Abdichten wirst Du doch mit Sika von unten. Den Ausgleichskeil hast Du nicht bestellt. Es geht also ohne, wie ich das zumindest sehe. Vielen Dank und viel Erfolg beim zusammenbau und bei der Probefahrt.. Danke Andre |
#718
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Zitat:
Ich meine: Ja, weil sich die Kraft auf die Summe der Flächen der Konterplatte und des Motorflanschs verteilt, und der "Schaum" schon wirklich stabiles Zeug ist. Die andere Hälfte der Crew meint: Löcher von innen aufweiten, unten zukleben, zum Verstärken Epoxy mit Microfiller reingießen/-spritzen, Löcher nochmal bohren. Was heute auch schon diskutiert wurde: das Sandwich von innen aufschneiden, den Sandwich-Kern bis rund um die Konturen der Konterplatte rausschleifen, gegen Sperrholz ersetzen und dann mit frischem GFK wieder verschließen. Immerhin gegen diesen Ansatz von Overengineering konnte ich mich bisher wehren. Zitat:
Der Winkel zwischen Längsachse/Wasserlinie und Motorachse ist auch nur minimal.. die Achse zeigt nach achtern ein winziges bisschen nach oben, aber definitiv deutlich unter 5°, und wenn da zwei bis drei Erwachsene und unser neues Crewmitglied im Cockpit sitzen ist die Achse vermutlich eh parallel zur Wasserlinie. Zitat:
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#719
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Zitat:
Viel Erfolg, Andre |
#720
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Das Gewicht vom Motor und die beim Vortrieb angreifenden Kräfte sind weniger der Punkt, eher die Massenträgheit und der seitliche Wasserwiderstand wenn uns mal auf Amwind- oder Halbwindkurs eine Bö in die Segel rappelt und das Boot in einer Sekunde von 5° auf 30° Krängung kippt...
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#721
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Ist ein Argument.
Der Lateralplan des Aquamot ist aber auch nicht so groß. Der des Kiels ist größer und klemmt nur in Kielkasten und der Öffnung im Rumpf. Unabhängig davon, ausfüllen ist eine gute Idee. Vielwn Dank, Andre |
#722
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Zur Sicherheit würde ich noch ein paar Lagen mit Epoxi-Matten von innen aufbringen. Die Innenschale ist doch recht dünn. Gruß Peter
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#723
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Hallo zusammen,
habe an meiner Condor eine Badeleiter mit Holzsprossen. Hatte diese letztes Jahr geschliffen und neu lackiert. Der holzlack aus dem Baumarkt war nicht so der Hit, die Stufen liegen öfters im Wasser besonders während des Badens - ist dem Lack nicht bekommen! Hat JEMAND zufällig einen farblosen Lack, der sowas abkann? Vielen Dank und Grüße |
#724
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Dauerhaft schafft das kein Lack. Lack liegt immer auf der Oberfläche. Beim kleinsten Kratzer geht es durch. Habe mit International 7 Schichten drauf, trotzdem habe ich verfärbungen drunter.
Ich werde aussen nur noch Ölen. Was hast Du für ein Holz? Irokko, Kamballa oder Teak sind so ölig, da kann man regelmäßig noch etwas nachölen. Ist das Holz ständig im Wasser oder klappst Du sie auch ab? ( würde ich annehmen..) |
#725
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Hallo Peter
Zitat:
Zusammenfassung der Montage mit Fotos und so gibt's nachher Ahoi, Tobi. |
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