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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Bevor mein Boot ins Wasser geht tanke ich immer an der Straßentanke voll.
Als erstes nehme ich mit der Zapfpistole am antrieb Kontakt mit dem Boot auf, dan berühre ich den Einfüllstutzen der aus Metall ist und hoffentlich auch geerdet ist und dann beginnt der Tankvorgang. Bis jetzt hat sich noch kein Tankwart beschwert. Aber heute arbeiten eh fast nur noch Aushilfen an der Tanke und die werden bei uns nicht so speziell geschult
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#52
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Die Abgabe darf nur in geeignete Behältnisse geschehen.
Das bedeutet sie müssen gemäß Gerätesicherheitsgesetz geprüft sein, ...dass sind alte Einbautanks aber nicht. Hintergrund: ab 60L losem mitführen gilt das als ADR Transport und die Tankstelle hat im Rahmen der wirkenden Betreibersicherheit im Schadenfall die Pappnase. Nun kommt das Gute der CE Zertifizierung. Der Betriebstank wird hier als geprüfte Baugruppe gesehen und darf mit bis zu 330L Benzin oder 1000L Diesel betankt werden.
Ich hoffe ich habe das so richtig wieder gegeben. Meine Aussagen beziehen sich auf eine Weiterbildung, ausgerichtet durch die WSP an der ich mal teilgenommen habe. Habe die Unterlagen dazu auch mal gepostet.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#53
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Heißt das, das ein Selbstbau-Tank oder ein Tank in einem Selbstbauboot ohne explizite Freigabe durch einen Gutachter etc. nicht an einer Tankstelle befüllt werden darf?
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Beste Grüße John |
#54
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So ist es!
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#55
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Wie tanken dann die Fahrer von Oldtimern? Oder wurden 1930 auch schon alle Tanks gemäß dem wohl damals noch nicht existierenden Gerätesicherheitsgesetz geprüft?
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#56
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Zitat:
Oder meinst du Strassenfahrzeuge? Da regelt das ja der Anforderungskatalog §23 H Zulassung, bzw. die HU.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#57
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Zitat:
Es geht auch mehr... http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=81871 oder direkt: http://www.avionis.de/Boot/Treibstoff.pdf Ausdrucken und mitführen verhindert Diskussionen, ich habe es bei der Zulassung.
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gregor |
#58
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Zitat:
Danke Das habe ich gesucht
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Grüße vom Rhein, Edi
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#59
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Leute,
ich wohne an der Grenze zu Luxemburg, wo der Sprit um einiges günstiger ist als bei uns ("Super 95" kostet das Gleiche wie "Normal 91", zur Zeit ca. 1,15 / liter). Dort ist Tanken in Kanistern generell untersagt, aber gerade die Tankstellen hier an der Grenze regen zum Kopfschütteln an, wenn man sich die Kunden, die von etwas weiter weg anreisen anschaut - was da alles als Kanister missbraucht wird - und wie viel... Da kann es vorkommen, dass ein Fiat Panda für über hundert Euro tankt - wenn dem dann mal einer hinten drauf rauscht... Und da habe ich noch nie jemanden etwas sagen hören, was eigentlich nicht sein sollte... So, jetzt genug OT - muss noch tanken fahren ins "Ländchen" (ohne Kanister)... eddie a merci
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#60
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Zitat:
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Beste Grüße Uwe
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#61
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es geht hier um den potenzialausgleich..
(ich lerne zur zeit elektronischen firlefanz ) also die zapfsäule ist sicherlich geerdet...aber auf dem boot "kann" eine andere statische spannung bestehen... also versucht der funke richtung erde überzuspringen sich abzuleiten,auszugleichen.. autoreifen leiten hohe spannungen sicher zur strasse ab.. autoreifen bestehen nicht nur aus gummi in ihrem aufbau und beimischungen. (wie sollte sonst der faradysche käfig (das auto) schutz vor gewittern bieten wenn es voll isolierend da stehen würde ? ) ein haus mit blitzableiter ?..es ist ja auch somit geerdet ein boot steht auf dem trailer..klar ..der hat reifen...und erdet scih permanent selbst. aber das boot hat noch gummi oder plastikrollen zwischen sich und dem trailer...die wirken schonmal isolierend.. dann noch einen GFK Rumpf ? darin ein metalltank,metall stutzen ?... das kann schon mal reichen.... daher ist der einwand des tankis nicht so ganz ungerechtfertigt.. ach ja..warum bekommt man einen schlag wenn man ein auto anfast ? richtig...man ist selbst (durch schuhsohlen) isoliert,statisch aufgeladen und übergibt die spannung ans auto (weil geerdet) weiter...is einfach und wer ein schnelles auge hat sieht in welche richtung (wenn es dunkel ist) der funke überspringt..hier ist es hohe spannung und geringe stromstärke...die aber ausreichen kann benzin zu entzünden wenn das verhältnis benzin/sauerstoff stimmt.. Geändert von Kleine_Krabbe (02.07.2010 um 14:49 Uhr) |
#62
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Das funktioniert auch voll isoliert....
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gregor |
#63
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#64
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Im Deutschen Museum täglich mehrmals....
Zitat:
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gregor |
#65
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ja klar.... wenn die person ganz in einem metalgehäuse sitzt..
dort leitet sich die hochspannung (skin effekt ? ) nach außen ab..auch über isolatoren wenn sie nicht ausreichend dimensioniert sind (da sind wir wieder beim autoreifen..) alles nur ne frage der höhe der eingesteuerten spannung... |
#66
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Kleinkrebs, tust Du uns allen bitte den Gefallen und beachtest die Regeln der Großschreibung.
Warum uns das so wichtig ist kannst Du in den Forenregeln nachlesen, es ist einfach angenehmer zu lesen. Zum Thema: Jet ist die ungünstigste Tanke, um sein Boot zu betanken, da die Firmenleitung dieses verbietet und die Pächter dieses Verbot umsetzen müssen. Bei allen anderen Tanken frage ich zuerst den Kassierer, wenn ich von dem ein go habe wird gerüsselt. Gruß Torben |
#67
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Zitat:
so sind dann mal auf dem Weg ins verlängerte WE, und auf dem Weg noch tanken.
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Lg Sandra Leben ist das was einem passiert, wenn man eifrig dabei ist andere Pläne zu machen. |
#68
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Moin.
Also ich würds ganz einfach machen. Das Boot zum Trailer erden. So'n Starthilfekabel langt da doch schon. Eine Zange am Antrieb (vorausgesetzt der Tank ist zum Motor geerdet) und die andere am Trailer. Und schon kann der Tankwart nich mehr meckern und ein Stück mehr Sicherheit ist auch gegeben. Gut, wenn der Konzern (z.B. Jet) das Bootbetanken generell verbietet, ist der Fall eh klar. In diesem Sinne.......unfallfreies Tanken Gruß Stephan
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#69
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Nur dann spricht man doch von einem Faraday´schen Käfig , ich würde mich auch hüten, ein Spannungsführendes Bauteil anzufassen.´
Auf einem Faraday´schen Käfig zu sitzen bringt übrigens gar nichts. Und die Funkenstrecke am Käfig im DM ist beim Auto wirklich kürzer. Wenn es im Gewitter ein Blitz schafft mehrfere Hundert Meter selbstgeschaffene Plasmastrecke zu überwinden, dann sind die paar Zentimeter weiter zur Erde absolut belanglos. Das Auto kann also absolut und voll isoliert sein. Schutz bietet die Karosserie aufgrund der Ableitung um die Insassen herum, und das völlig unabhängig von einer Erdung respektive Isolation. Da musst du dann aber nochmal dran. Aber ist hier mittlerweile ohnehin zu weit OT....
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gregor Geändert von Dicke Lippe (02.07.2010 um 16:37 Uhr) |
#70
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Es ist halt ein kleiner Unterschied ob es sich um eine statische Aufladung an einem Festkörper oder um ein "paarmal" höheren und stärkeren Blitzimpuls (Spannungs und Stärkepotential) eines Gewitter handelt..
Logisch...Auf dem Käfig bringt wenig.Da Wasser ein guter Leiter ist (und der Mensch so ein lohnendes Ziel wäre ) |
#71
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Also ist doch, wenn mein Drahtseil in der Bugöse hängt und die Winde mit dem Trailer verschraubt ist doch alles in (geerdeter) Butter, oder?
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#72
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Da würd ich jetzt mal so ganz spontan mit "ja" antworten..
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#73
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Zitat:
Es geht wohl weniger um die tatsächlich stattfindenden Explosionen bei der Betankung von Sportbooten an der Straßentankstelle als vielmehr um die fehlenden bzw. nicht überprüften Standards im Bootsbau. Das Problem ist ja klar. Nur zur Erinnerung: Potenzialunterschiede zwischen Zapfhahn und Fahrzeug können "Funken" verursachen -> rrrrums. Bei Autos gibt es eine Bauvorschrift: zwischen Tankeinfüllstutzen, Tank und Fahrzeugmasse muss eine leitende Verbindung existieren (sonst gibt es gar keine Typengenehmigung und das Fahrzeug würde im Handel gar nicht auftauchen). Der Potenzialunterschied wird über die Zapfpistole und den (leitenden) Zapfschlauch abgeführt, während des Tankvorgangs entstehende Ladungen (Reibung vom Sprit am Schlauch zwischen Tanköffnung und Tank) werden somit "geerdet". Bei Booten ist diese Konstruktionsvorschrift meines Wissens - zumindest bei neueren Booten - zwar existent (CE-"Norm", glaube ich). Da aber (in D) keine regelmäßige Überprüfung von Booten existiert, ist eben nicht sichergestellt, dass alle Boote diese Vorschrift erfüllen. Daher lehnen die Sicherheitsverantwortlichen - die Tankstellenbetreiber - verständlicherweise diese Tankvorgänge ab. (Dass die Umsetzung kaum stattfindet, ist eine andere Geschichte. Aber Hundescheiße dürfte laut Gesetz auch nicht auf Straßen, Gehsteigs oder in Parks zu finden sein.) Hier in Ö wird alle 5 Jahre überprüft, auch die Tankerdung. Ich musste 2008 - zu meiner Überraschung - diese "Erdung" herstellen. Der Überprüfer hat ein Ohmmeter an den Tankstutzen und an den "Tankentlüftungsnioppel" gehalten und festgestellt: "Kein Durchgang". Praktisch alle Metallteile müssen hier mit der Motormasse verbunden sein, jedenfalls Reling, Seezaun, Rigg, Tankstutzen, Tank, Ruderanlage, Spritleitungsübergänge (wo zB eine Kupferspritleitung dann in einen Gummischlauch übergeht, muss parallel ein Erdungskabel geführt werden) und dergleichen. Wenn an der Bootstankstelle hier ein gut aufgelegter Tankwart ( das wäre so ein Wunder wie ein freundlicher Wiener Kaffeehaus-Kellner) anwesend ist, kann es vorkommen, dass er (vorschriftsmäßig) die Erdungsklemme an die Reling klammert ... Daher: Damit die "Erdung" über Bugöse und Stahlseil wirksam wird, müsste schon eine leitende Verbindung zwischen Bugöse und Tankeinfüllstutzen existieren, wovon ich nicht automatisch ausgehen würde. Wenn das Boot eine abgenommen Landstromübernahme hat, dann müsste meines Wissens das tatsächlich so sein ("Alles Metall geerdet").
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#74
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Also meine Bugöse hat keine Verbindung zu anderen Metallischen Bauteilen
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#75
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Meine auch nicht und deshalb würde ich diese Frage
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Gruß vom Oberrhein.
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