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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#51
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Ich danke dir für deine fachlich kompetente Antwort!
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#52
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Ich werde mich jetzt wieder aufs lesen und mitfiebern beschränken, versprochen. Vielleicht hin und wieder ne Frage oder ein Tip
Das Boot wird so schön! Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#53
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Trocknen ist jetzt angesagt. Ich möchte nichts laminieren und nichts am Rumpf machen, bevor der nicht 100% trocken ist. Im Moment sind mal die Kleinteile dran, Klampen, Scheibenrahmen(braucht eine kleine Reaparatur) Verdeck, Batteriekasten usw...
Weiss jemand, aus welchen Hölzern man am besten den Decksunterbau fertigt? Ich werde die Decksstringer zum Teil erneuern müssen, weil die im hinteren Bereich etwas angegraut sind. Ob ich schäfte oder komplett ersetze weiss ich auch noch nicht. Das Holz sieht aus wie Fichte, ist aber relativ weich und extrem zäh und elastisch.
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#54
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Habe heute das Angebot vom Holzhändler um die Ecke erhalten.
Der hat mir wie folgt offeriert: Sperrholz Okumé (Verleimung AW 100, Deck und Mittellagen aus Okumé) 15mm, 2500x1220, EUR 33.20 m2 /weitere Formate 2500x1700, 3100x1830 6mm, 2500x1220, EUR 17.90 m2 / weiteres Format 3100x1530 Bootsbauplatten Mahagoni-Sapelli (Verleimung AW 100) 15mm, 2500x1600, EUR 64.20 m2 6mm, 2500x1600, EUR 28.40 m2 Liegt er vom Preis her daneben oder was habt ihr bezahlt? Für den Spiegel und den Deckgrundplatte wird Okumé vermutlich ja reichen! |
#55
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Zitat:
das ist schon OK. Ein anderer bietet es dir vielleicht günstiger an, aber haut dir anständige Transportkosten drauf. Wenn du nicht soweit unter dem Weißwurstäquator wohnen würdest, könnte ich dir Mahagoni Platten aus meinen Restbeständen anbietet. Ich habe vor 3 Jahren einen ähnlichen Kurs für mein Holz bezahlt. Handbreit und frohes Schaffen noch. Jo
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Für arme Eltern kann man nichts, aber für arme Schwiegereltern.
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#56
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Wann gehts denn weiter?
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan |
#57
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Bald... ich kann aber ein paar Bilder vom Boot machen wie es trocknet! Man kann das übrigens hören, es knistert!
Nein ich beschäftige mich grade mit Batteriehalter, Scheibenrahmen, Boden, Badeleiter, Persenningknöpfe und den Beschlägen etc... Ausserdem denke ich grade über eine Versteifung des Rumpfes nach und wie ich eine bessere und steifere Verbindung vom Rumpf zum Deck kriege. Zwei Ideen hätte ich, werde aber heute mal etwas malen und anschliessend die Bilder hochladen. Alex
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#58
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Update: Kleinarbeit... Für den Alurahmen der Scheibe muss ich mir ein Politurpaste oder was holen, mit dem Zeug das ich hier habe geht das nur sehr mühsam. Vielleicht weiss ja auch jemand, ob ich die Scheibe, die auch kleine Kratzer hat, mit einer Acrylglaspolitur aufbereiten kann?
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#59
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Ja und so wie es aussieht hab ich eine zweite Baustelle. Habe am Wochenende unsere Gundlä (Fischerboot) ausgewassert und mich in letzter Zeit immer schon gewundert, dass immer ein wenig Wasser im Boot ist. Ich denke dass das Persenning irgendwo undicht ist. Das Problem ist jetzt aber, das das Wasser nicht nur im Boot ist, sondern im Zwischenboden (man kann dem eigentlich gar nicht Bilge sagen) Wo das rein kommt habe ich auch gefunden, offensichtlich dringt das Wasser von oben durch einen Riss dort ein. Nachdem ich rund um den Riss abgeschliffen hab, sieht man das Wasser auch durchs Laminat. Auf jeden Fall muss ich das noch in Ordnung bringen und das Wasser irgendwie da raus holen, weil das Boot im Winter im freien steht und sonst gefriert. Gammeln kann da nix, da kein Holz drin ist (GottseiDank!!!)
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#60
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Zitat:
Ich weiß jetzt leider den Namen nicht. Aber die kann ich Dir nur empfehlen. Da kommen die anderen Polituren nicht hin. Ist aber leider etwas teurer. Wenn Du willst, sehe ich nach und poste mal den Namen hier. Mit der Politur bekommst auch Teile wiedr sauber, die man echt abschreiben könnte. So bei uns auch ein paar runtergekommende Relingrohre.
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Ja gerne, ich muss noch viel polieren
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Das heißt "Yachtcare Refinish 1 Schleif- und Polierpaste" von Voss Chemie.
http://cgi.ebay.de/YACHTCARE-Refinis...item3a5ca4d9b6 (PaidLink) Kann ich nur empfehlen!
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Ich weiss nicht, ob ich damit auch Alu und Acrylglas polieren kann? Aber egal, der Rumpf muss ja auch noch poliert werden. Erzähl wie du polierst, von Hand oder Maschine?
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Zitat:
Alu meine ich ja. Also Alu habe ich bereits poliert und das ist gut geworden. Ich poliere sowohl mit der Maschine als auch mit der Hand. Großere bzw. größere Flächen poliere ich mit der Maschine. Kleinere Stellen mache ich per Hand, oder auch Bereiche an denen man mit der Maschine nicht hinkommt. Also GfK-Stellen werden super schön. An diesen Stellen kannst Dich sogar spiegeln so glatt wird das. Maschine geht halt schneller. Ich gehe immer so auf 1400 Umdrehungen pro Minute.
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Bei kleinen Flächen: Für Aluminium nehme ich am liebsten "Monidur" geht auch super für Messing. Macht aus normalem Alu (unbeschichtet) reinen Chromglanz... Für die Scheibe findest du sicher etwas im Wohnwagen/Wohnmobilzubehör da habe ich solche Polituren für die Fensterscheiben schon gesehen. (von z.B. Rotweiß)
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Gruß Peter
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Hallo Peter, wo bekommst Du denn noch Monidur her? Finde ich hier nirgends mehr. Dabei ist das Zeug sowas von gut!
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
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Zitat:
Monidur gibt es bei E-Bay, Amazon, etc. Gibt einfach Monidur bei Google ein. Handbreit Jo
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Zitat:
http://cgi.ebay.de/Edelmetall-Polier...item4150644760 (PaidLink) Das ist nicht mal teuer. Da werde ich mir gleich mal eine Paste kaufen.
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan
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#69
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Zitat:
Ich habs auf die Schnelle bei Amazon entdeckt, für 2,90 Euronen oder so pro Tube.... Da gabs auch von Rotweiß die Acryl-Polizur für Fensterscheiben... allerdings für 9 Euronen und ein paar Cent... Gruß Peter
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Gruß Peter |
#70
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Ich hab mir heute Polierpaste besorgt, in verschiedenen Varianten um die Aluminium Teile zu polieren. Erst habe ich grobe Kratzer mit einem Schleifschwamm raus geschliffen, anschliessend mit 1600er Papier nachgeschliffen und dann poliert. Das klappte anfangs ganz gut. Eine grobe Schleifpaste für Metalle zum vorpolieren und eine feinere zum richtig Glanz rein bringen. Alu sieht danach aus wie verchromt, richtig geil! Nach einer Stunde sind mir von meiner Polierscheibe die Fetzen um die Ohren geflogen. Habe dann von Hand versucht weiter zu polieren aber relativ schnell aufgegeben. Muss mal schauen wo ich eine anständige Polierscheibe her kriege. Das Finisch habe ich mit einer Lammfellscheibe und einer normalen Alupolitur(Alureiniger) gemacht, das Ergebnis ist echt der Hammer.
Hab dann mit dem Unterwasserschiff angefangen und das Antifouling runter gemacht. Das geht ganz einfach mit einem Eimer Wasser und so einen Schleifschwamm von 3M. Die Dinger finde ich übrigens super, damit habe ich schon so manches Teil sauber gekriegt. Jetzt sieht man das schöne rote Unterwasserschiff.
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#71
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Ein paar Überlegungen zur besseren Torrosionssteifigkeit:
Ein Kumpel meinte, ich sollte die äusseren Decksstringer fest an den Rumpf laminieren, wie ein Ring ums ganze Boot, von der Aussenseite über die Leiste und innen wieder an die Bordwand. Ich gebe ihm da recht, dass das eine echte Verbesserung bezüglich Steifigkeit ergeben würde. Hat aber auch den Nachteil, dass Spritzwasser möglicherweise da nicht mehr raus kann und die Leisten irgendwann vergammeln. Im Bild 2 sieht man die äusseren Stringer und die Bordwand von aussen. Ich tendiere eher dazu, die inneren Decksstringer, die jetzt nur im Bereich des Fahrgastraums mit dem äusseren Decksstringer vernagelt sind, ganz bis nach hinten durch zu ziehen, siehe Foto... Ich denke dass so die Krafteinleitung auch etwas besser wird, zumindest habe ich dies auf ganz vielen Bauplänen auch so gesehen. Vom Bauchgefühl her würde ich meinen, dass dies auch die Deckskonstruktion entlasten würde, ein späteres reissen der Lackschichten durch die erhöhte Steiffigkeit verbessert/verhindert. Was meint ihr?
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#72
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Habe heute das überstehende Laminat am Spiegel raus geflext und anschliessend geschliffen. Der eine oder andere wird sagen "Nein stehen lassen!", kann ich aber nicht, ich krieg sonst den Spiegel nicht rein, weil der sich nach oben hin verjüngt. Ich bin erst mit einer Trennscheibe am Winkelschleifer dahinter und anschliessend mit einer Fächerschleifscheibe. Mann, jetzt weiss ich wie ich in 2 Minuten meine Werkstatt komplett einstauben kann und in 5 Minuten das halbe Boot weggeschliffen ist. Für hartnäckige Stellen eignen sich diese Schleifscheiben super, man muss nur aufpassen, dass man den Rumpf nicht durchschleift.
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#73
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Ich habe auch ca. 15 cm vom Lack am Rumpf innen abgeschliffen. Reicht das als Kontaktfläche fürs Laminat?
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#74
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Zitat:
Spiegel einsetzen, daran umlaufend fette (großer Radius) Spachtelkehle(n) mittels angedicktem EP anbringen, darauf dann +/-45° Biaxial-Glasgelege-Band (ca. 410-610g/m²) in verschiedenen Breiten (von schmal [bspw. 10, dann 15, und 20cm] zu breit hin und somit schön dünn auslaufend....) darauf platzieren..., dann hält´s . Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de
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#75
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In den letzten Tagen habe ich geschliffen und geschliffen und nochmal geschliffen... nein nicht an der Ostia. Nachdem unser Fischerboot ebenfalls eine kleinere Überholung braucht, habe ich in der Zwischenzeit alle Holzteile sauber abgeschliffen und mal die Grundlackierung drauf gemacht. Ist ganz gut geworden, einfach so als Übung für die Ostia. Ich kämpfe aber immer mit dem Staub beim lackieren. Ich hab zwar gesaugt und geputzt aber das nützt nichts, der Staub ist wohl in der trockenen Luft der Werkstatt, obwohl ich im freien geschliffen habe, und setzt sich auf die frisch lackierten Teile ab. Ich werde mal versuchen, den Boden zu wässern, vielleicht wirds dann ja besser.
Die Ostia steht jetzt 6 Wochen in der trockenen und mittlerweile leicht beheizten Werkstatt und dürfe langsam durchgetrocknet sein, zumindest knistert nichts mehr. Somit kann ich langsam anfangen, die Arbeiten da wieder aufzunehmen. |
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