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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Gut, ich habe das jetzt als Student auch nicht locker so in der Tasche, da ich aber schon seit ca. 1-2 Jahren auf das Projekt spare habe ich das natürlich schon eingeplant. Der Holzhändler meldet sich eh in den nächsten Tagen nochmal bei mir bzgl. des AW100.
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan |
#52
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Exxxxxperten
Hallo
Such Dir bloß n anderen Holzhändler ! Pappel ist ein Minderwertiger ,als Konstruktionsholz ungeeigneter ,Wasser wie ein Schwamm aufsaugender Mist!!!! Wer solche Aussagen macht will nur sein Zeugs verkaufen mfg.Thomas
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#53
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Zitat:
Epoxy und Glasfaser habe ich bereits bestellt. Ich habe jetzt mal für das Boot 10qm eingeplant. Starke 260g/ qm. Ich denke das ist für den Anfang schon ganz gut. VG
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan |
#54
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Ich verstehe das nicht. In Deinem Bauplan muss doch angegeben sein, welche Holzart und welche Qualität für das Boot vorgesehen ist. Das Gleiche gilt für die Glasgewichte. 260 gr/m²scheint mir viel zu schwer. Ich habe noch in keinem Bauplan gesehen, dass ein Designer so schweres Glas auf einem 12 Füßer haben möchte.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55! |
#55
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Hier mal der Link zu der gleichen Auktion: http://cgi.ebay.de/10m-Glasfilamentg...item230d66501f (PaidLink) Doch im Plan ist Okume oder Meranti angegeben. Im Internet steht Meranti für Buche und Fichte. Aber natürlich AW 100. Es steht jedoch dabei, dass für kleinere Boote einfacheres Holz reicht sofern das Boot nicht ständig im Wasser liegt. Das bedeutet aber nicht, dass es kein wasserfestes Holz sein soll.
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan Geändert von s.chiemsee (21.01.2011 um 20:02 Uhr) |
#56
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Noch mal zur Pappel: Klick Geht garnicht! Ebenso Birke oder Balsa oder oder.. Liegt aber daran, wie man den Werkstoff verbaut. Als Verbundwerkstoff in Epoxi eingepackt, relativiert sich das. Im Schadensfalle (Ramming) und bei der Dauerbelastung kommt es nicht nur auf die Verleimung sondern auch auf die Eigenschaften des Holzes an. Oder wenn die Kanten im Wasser stehen. Dann sind Holz und Leim gefragt. Guter Kompromiss ist Okume oder Sapeli oder Meranti. (Top wäre natürlich Teak u. ä.) Lunker (Lufteinschlüsse) und schadhafte Furniere (Äste) sollten ausgeschlossen sein. Wenn Meranti für Buche oder Fichte steht ist das Blödsinn! Fichte ist kein Hartholz aber gutes Konstruktionsholz bei erträglicher Dichte (Gewicht). Dabei zäh (lange Faser) und ausreichend beständig. Buche ist sehr hart (abriebfest, ergo Treppenbau), wenig flexibel und schwer. Als Kielsohle vielleicht noch zu gebrauchen (hier aber lieber Eiche oder Esche), als Rumpfmaterial eher weniger. Wasserfestes Holz: Gibt es so nicht. Immer unter Wasser werden die meisten Hölze überdauern. Fichten ebenso wie Eichen. Es kommt auf den Übergangsbereich an (mal nass mal trocken). Hier hat sich Eiche bewährt. (Immer ungeschützt betrachtet!) Gruß Peter |
#57
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Na, dann ist doch alles in Ordnung, 160 gr ist voll ok. Dann brauchst du über so etwas wie Pappel gar nicht nachdenken. Ich habe hier ja schon mehrmals beschrieben welche Qualitätsmerkmale gutes Sperrholz für den Bootsbau haben muss, darum spare ich mir das hier.
Viel Spass beim Bauen!
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#58
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Also ich werde für den Bootsbau jetzt Okume verwenden, wenn sich Papel nicht eignet. Preis ist ja auch nicht ganz so hoch.
Da ich gerade am Bestellen bin, wieviel KG Glasfaserschnitzel (Microballons, Glashohlkugeln) werde ich denn benötigen? Oder soll ich lieber das mit Baumwollfasern nehmen? Was ist besser, was eignet sich mehr? Wo liegt denn der genaue Unterschied? Dann kann der Bau gleich beginnen, wenn meine Prüfungen vorbei sind.
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#59
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Ich hab mal ein paar Fotos vom Plan gemacht.
Auf einem der Fotos erkennt man gut, welche Teile wo hinkommen auf der Multiplexplatte. Ist es eigentlich sinnvoll, die Linien mit einem Pizzaschneider auf das AW100 zu übertragen? Oder was für Methoden bieten sich noch an? Da ich gerade am Bestellen bin, wieviel KG Glasfaserschnitzel (Microballons, Glashohlkugeln) werde ich denn benötigen? Oder soll ich lieber das mit Baumwollfasern nehmen? Was ist besser, was eignet sich mehr? Wo liegt denn der genaue Unterschied? Auf dem anderen Foto erkennt man noch eine Inspektionsluke. Da dachte ich mir, dass man diese vielleicht nicht oben machen könnte, sondern unten. Was sagt ihr dazu?
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#60
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Hallo, viel Spass mit dem Plan,
na, dann wollen wir mal. Ist es eigentlich sinnvoll, die Linien mit einem Pizzaschneider auf das AW100 zu übertragen? Oder was für Methoden bieten sich noch an? Hast Du originalgroße Schablonen mitbekommen? Dann ist das Wichtigste, dass Du die Schablone gut fixierst, damit sich nix verschieben kann. Pizzaschneider geht, ein Schneiderrädchen ist noch besser, dann fällt die Schablone nicht auseinander. Kannst auch mit der Schere ausschneiden und mit Sprühfarbe die Kanten abgehen. Da ich gerade am Bestellen bin, wieviel KG Glasfaserschnitzel (Microballons, Glashohlkugeln) werde ich denn benötigen? Oder soll ich lieber das mit Baumwollfasern nehmen? Was ist besser, was eignet sich mehr? Wo liegt denn der genaue Unterschied? Wenn Du die Kanten mit Glasfaserband verstärkst dann brauchst Du: Collodial Silica, auch bekannt unter Tixotropiermittel oder Steinmehl. Das dient zum Andicken. Microballons, das sind Glashohlkugeln oder Phenolharzkugeln. Die machen die Masse schön cremig und es lässt sich leichter schleifen. Baumwollfasern verstärken das Epoxy ein bisschen. Es wirkt wie eine Miniarmierung im Epoxy. Aber man kann damit keine saubere Hohlkehle ausziehen und muss meist mit Microballonmasse nacharbeiten. Bitte schreibe erst mal ob Deine Kanten mit Glas verstärkt werden, dann schreibe ich etwas über die Arbeitsreihenfolge. Bei den Mengen kann ich Dir nicht weiterhelfen, da ich meist größere Mengen kaufe und kein gefühl dafür habe wie viel Du brauchst ... tut mir leid. Auf dem anderen Foto erkennt man noch eine Inspektionsluke. Da dachte ich mir, dass man diese vielleicht nicht oben machen könnte, sondern unten. Du willst die Inspektionsluke in den Bootsboden setzen? Das ist ein Scherz oder?
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#61
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Papier eignet sich nicht zum Durchpausen oder Übertragen 1:1. Da werden einige Ungenauigkeiten durch das flexible Papier mit übertragen.
Du wirst einen Table of Offset haben, in welchem Kontrollpunkte angegeben sind. Diese Punkte mittels Straklatte verbinden. Dann wird's genau. Gruß Peter |
#62
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Achso. Ich glaube nämlich im Plan gelesen zu haben, dass man die Linien mit einem Pizzaroller nachfahren soll.
Oder habe ich das vielleicht hier gelesen? Ich weiß gar nicht mehr. So eine Straklatte habe ich nicht.
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#63
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Zitat:
Mach Dich nicht verrückt mit Deinem kleinen Boot. Das wird schon klappen. Ich habe mal ein Kopierrädchen aus dem Handarbeitsladen benutzt. Das hat auch funktioniert. Aber am besten funktioniert immer noch, direkt auf das Sperrholz zu zeichnen. Bei dem Durchpausen mit dem Kopierrädchen kommen auch Ungenauigkeiten rein. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#64
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Zitat:
Aber damit das Papier nicht verrutscht versuche ich zumindest dieses festzumachen. Nochwas, ich habe mir noch einen Laminierungsentlüfter bei ebay gekauft. Für die geraden Flächen ist dieser super damit keine Luftbläschen entstehen. An unserem Elektroboot ist uns das mehrmals passiert, dass ich kleine Bläschen gebildet haben. Und das war immer richtig ärgerlich und mühsam das wieder zu beheben.
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#65
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Wenn Du wirklich 1:1 Schablonen hast, dann klappt das schon. bring die Schablonen nur spannungsfrei, ohne zu zerren aufs Sperrholz und fixiere sie dann sorgfältig. Kopierrädchen aus dem Schneiderladen ist wirklich gut.
Wenn Du kontrollieren willst ob sie sich verzogen hat, leg die lange Kante der Schablone parrallel zu einer geraden Kante am Sperrholz. Wenn alles gerade ist... loslegen Erst nur einen Boden und eine Seitenplatte aussägen, eine schöne harmonische Kurve mit Hobel und mit einem langen Schleifbrett reinbringen und diese Platten dann als Schablone für die zweiten Teile benutzen. Symmetrie der einzelnen Profile und harmonische Kurven sind maßgebend beim Sitch and Glue, nicht die letzten zwei Millimeter Maßgenauigkeit. Eine Straklatte ist einfach eine sich gleichmäßig biegende Holzlatte von ausreichender Länge. In Deinem Fall 4Meter. Manche nehmen auch Kunststoffprofile aus dem Baumarkt (Kleine Kabelkanäle oder so, Hauptsache sie haben eine scharfe Kante wo man einen Bleistift langziehen kann.) Kleine Teile wie Spiegel, Spanten oder Schotten, sägt man am besten mit zwei, drei Millimeter Übermaß aus und trimmt sie langsam in Form. Einmal zu klein kann man nix mehr absägen. Zumindest kontrolliert man die Längen der sich treffenden Kanten.
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#66
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Nicht abpausen !!!!
der Designer von bateau.com rät dringend davon ab! Stefan, sei so gut und lies dir mal auf der bateau.com Seite unter "How to" die kapitel mal durch und deine Fragen reduzieren sich hier um mindestens 89%. Klar, du beginnst das erste Mal mit so einem Boot....da hat man Fragen über Fragen guckst du hier: Das ist dein Boot ..... http://bateau2.com/howto/sg101_2.php http://bateau2.com/howto/frame.php und http://bateau2.com/howto-index.php#top http://bateau2.com/howto/camber.php Falls du immer noch fragen hast, dann melde dich wieder. Also, bitte nicht abpausen sondern aufzeichnen ! Das wird schon was Kopf hoch ! Gruß Geändert von Bernd1 (26.01.2011 um 18:55 Uhr) Grund: Ergänzungen
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#67
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Habe bei mir auch alles aufgezeichnet und dabei einen Fehler in den Plänen entdeckt.
Die Linie strakte nicht. Man wird dadurch immer besser mit seinem Boot vertraut. Bau Dir vorher ein Modell 1:10, dabei lassen sich alle Zahlen bestens überprüfen und die Arbeitschritte fürs Große überdenken.
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''Freedom is just an other word for nothing left to loose'' Kölle Alaaf - Robert "Keine Frau ist so schön wie die Freiheit und kein Mann ist so schön wie sein Geld ... .. und die See ist die Chance der Matrosen, auf der See fahren sie rund um die Welt" Shanty
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#68
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Etwas genauer vielleicht:
ich war in Ende 80 bis Mitte 90 in einem KoBü beschäftigt. Papier gab es nur für: - Konzeptplanung - ZSB - Absprachen - Vorabnahmen (Konzeptabnahme) Abgabe war immer auf Pergament. Dieses verzieht sich nicht und ist für Jahre beständig. In deinem Falle sind schon zwei Fehlerquellen vorhanden: - Original drucken (Im Millimeterbereich ungenau) - Original kopieren Hinzu kommen: - Papier falten (Maschine oder Mensch) - Abpausen Insgesamt sind je Meter einige Millimeter Verzug möglich. Gruß Peter
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#69
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Zitat:
das ist eine sehr gute Idee und da Du ja noch nicht alle Materialien zusammen hast, kannst Du auch noch ein Modell bauen. 0,8 oder 1mm Sperrholz gibts im Baumarkt (zumindest bei Hagebau oder B2) Eine Tube Uhu Hart und Papiertape und los gehts. Wenn Bateau selbst vom Abpausen abrät, warum schicken sie dann Papierschablonen mit? Ich finde das alles sehr merkwürdig. Tja, da wirst Du Dich wohl doch mit der Straklatte vergnügen
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#70
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Ja, wie denn nun?
Alle Leute wollen fullsize-Pläne, weil eine table of offsets so altmodisch ist und dann muss man doch von Hand zeichnen? Als ich hier vorgestellt habe, dass ich bei meinem Projekt strakende Linien aus der offset-Tabelle geloftet habe und die Linien von Hand zeichnete und auch nachkorrigieren musste, schüttelte der eine oder andere vor Erstaunen den Kopf. Der nächste fand meine Nagelmethode Unsinn und nun lese ich unter dem Link http://bateau2.com/howto/sg101_2.php zu bateau, dass man es genau so machen soll, wie ich es gemacht habe. Also, Stephan, mach es genau so, wie bei bateau beschrieben. Peter hat recht mit dem Papier und dem Verzug. Aber wenn dir die andere Methode (von Lucky) lieber ist (mit dem Rädchen, oder du kannst auch durch den Plan nageln und dann straken), dann geht das auch! Du wirst es nämlich bei beiden Methoden nie auf den Millimeter hinbekommen. Selbst dein Meterstab hat eine Ungenauigkeit, dann kommt noch Versatz durch die Bleistiftlinie und zum Schluss noch beim Sägen und Zurichten. (Bild zeigt Zollstöcke der EURO III-Klasse) http://www.otterstedt.de/wiki/index....:Zollstock.jpg Ein bisschen was ist immer zu korrigieren, nur in der Theorie funktioniert alles perfekt. Geändert von chromofish (18.02.2017 um 13:14 Uhr)
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#71
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....bateau sendet keine Papierschablonen mit - die Pläne die Ihr meint sind lediglich "Übersichtspläne" der "Aufrisse" um eine Übersicht zu bekommen wo man welches Teil am Besten anzeichnet und ausscheidet um am wenigsten Abfall zu haben.
Die einzelnen Teile wiederum sind auf extra Blätter bemaßt. Manchmal muss man dazu mehrere Platten an einander reihen und über mehrere Platten ein Teil aufzeichnen - in den "How to do" ist genau dies alles bis ins kleinste Detail beschrieben. Stefan lies dir das einfach durch und du bist anschließend 600% schlauer - und vermeintliche Probleme lösen sich in Luft auf. Bitte nicht dies "nestings" also quasi "Übersichtszeichnungen" 1 zu 1 auf das Holz übertragen. PS: So wie Chromofish sagt sind ein paar Millimeter völlig schnuppe - wir sind hier nicht im Maschinenbau wo man auf 1/10 arbeitet. Nochmals ein paar Millimeter --> wurscht. Wichtig ist nur, das dein Boot vor dem finalen Verkleben der Seitenwände und des Spiegels auch im Winkel ist -am Besten auch die Diagonalen messen !!!!! Spälte sind gut bei der bauweise -sogar erwünscht -wird dann eh mit Epoxykleber verfüllt. Also, zuerst wie auf der Zeichnung die Platten zusammenschieben, die ""typical dimensions" als Bleistiftlinien auf die Platten zeichnen, Punkte vermessen, markieren etc. kontrollieren...Feuer frei für die Stichsäge --> besser noch ein sehr gute Handkreissäge , bei der das Sägeblatt nur leicht tiefer als die Holzdicke eingestellt wird -kkanst nämlich dann sogar super feine/geschwungene Kurven sägen (ist dann nicht so "Zackig" als bei der Stichsäge). Los geht's. Viel Erfolg Geändert von Bernd1 (26.01.2011 um 23:05 Uhr) Grund: Zusatz
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#72
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Ich ging davon aus, dass es 1:1 Schablonen sind.
Trotzdem: Kauf dir einen guten Meterstab und arbeite nur mit diesem einen.
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#73
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Hallo Stefan,
stimmt das ... Du hast gar keine 1:1 Schablonen? Guck mal nach ... sind in Deinem Planpaket irgendwelche 4 Meter langen Computerplots? Wenn "Nein" ... dann bleibt Dir nur der manuelle Aufriss auf der Sperrholzplatte. Wenn das so ist, dann ist es glaube ich das Beste, wenn Du Dich erstmal damit beschäftigst, was in einzelnen Schritten auf Dich zukommt. Mach Dir erst mal eine Mind Map und trage Informationen zum Thema Sitch and Glue zusammen. Am besten kauf Dir ein gutes Bootsbaubuch und wenn Dir das zu teuer ist, dann such Dir gute Internet Seiten, wo der Bauprozess von A-Z dargestellt ist. Aber bitte druck Dir das alles auf Papier aus und stelle Dir eine umfassende und chronologisch geordnete Mappe zusammen. Wenn Du für jede Information eines Bauanschnittes erst eine bestimmte Site im PC aufrufen musst, dann gehen Dir viele wichtige Informationen einfach unter ("wo habe ich das noch mal gesehen mit dem Pizzaschneider... hier im Forum oder woanders?") Das ist der Fluch der virtuellen Welt ... zu viele Informationen an zu vielen Orten und keine da wo man sie wirklich braucht. Wir hier im Forum helfen gern bei Problemen oder Verständnisfragen, aber wir können es Dir nicht ersparen, erst mal Bootsbaubasiswissen zu erlernen und zu verstehen. Bei jeder Frage von Dir kommen von uns verschiedene Meinungen zur Antwort und die wenigsten davon sind falsch. Deine Aufgabe ist es, von den aufgezeigten Lösungswegen den auszuwählen, den Du nachvollziehen kannst und der für Dich passt. Aber dazu brauchst Du Basiswissen. Bitte verzeih meine direkte Sprache, ich will Dich nicht beleidigen. Ich möchte nur helfen.
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#74
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Guten morgen zusammen,
wie Ihr auf den Bildern (v. Stefan) sehen könnt sind es genau 4 Platten. Jeweils zwei werden zusammen geschoben - hier das erste Mal aufpassen - warum? Hast du genau die Plattengröße die den Plänen zu Grunde liegen ? --> 250X122cm oder sind deine Platten größer? Falls größer, dann zeichne zuerst die Originalplattengröße auf -markiere den "Zusatzbereich" mit einem bunten Holzstift z.B,. rot --> Achtung, das ist der Bereich wo ich zuviel habe. Muss das sein? Kann ich nicht einfach am Stoß der beiden Platten mit dem messen beginnen? Ja, empfehle ich dringenst; es kann vorkommen, dass die Maße nicht vom Plattenstoß her aufgerissen sind sondern von einem Plattenende. Beginnst du jetzt bei deiner "größeren" Platte kannst du später beim zusammenbauen Probleme bekommen - entweder wird ein Teil zu lang und ein anderes zu kurz da zwischendurch auch mal nur vom Stoß gemessen wird. So, womit beginne ich jetzt ?!§$%?$?$? Meine Erfahrung ist die, dass man (leider) am Anfang zuviele Fragen stellt und am Schluss gar nicht mehr durchblickt. Deshalb mach es so wie beschrieben: 1. Platten kaufen 2. Glasgelege bzw. Glastape (Menge die in den Plänen steht) kaufen 3a. Epoxyd kaufen --> bitte kein Billigschrott aus 3,2,1..meins....R&G hat gutes Material und auch timeout.de oder auch Bootsservice Behnke. Speziell bei der Fa. timeout war ich äußerst sehr positiv überrascht - werde mir für zukünftige Projekte vermutl. alles dort besorgen - vom Glas bis zum Epoxyd, Walzen etc.. 3b. Woodfill (gibt es bei timeout.de und ist saugut zu verarbeiten) oder Baumwollflocken zum Andicken des Epoxyd für Klebearbeiten oder/und ziehen von Hohlkehlen besorgen. 3.c Nitrilhandschuhe (keine Vinyl) und Mundspatel aus Holz zum Mixen und wegwerfen (...sind die Holzstäbchen welche dir der Arzt auf die Zunge legt um kräftig AAAA zu sagen)--> Apotheke oder bei o.g. Lieferanten besorgen. 3.d. skalierte Mixbecher ca. 30Stck mittlere Größe kaufen (siehe Lieferanten oben --> Collad stellt gute her) unskalierte tun es auch wenn du das Epoxy laut Hersteller nach Gewicht mixen musst. Dann ist aber eine Waage erforderlich --> sollte genau gehen --> Mutters Küchenwaage ist nix. Fa. Kern hat gute und günstige Waagen Laminierrollen (Kurzfloor die sich nicht auflösen) Laminierpinsel 50 breit und Kunststoffspachtel mit der du auf großen Flächen das "noch" flüssige Harz schnell verteilen kannst. 3.e. Papiertücher wo du das eine oder andere Mal etwas abwischen willst --> somit großen Abfalleimer um es gleich zu entsorgen. Bleistift, Buntstift (Holz), Meterstab und Rollmaßband, großer Winkel, Anschlagwinkel, Hammer, Nägel, Schnur, Deckel von einem Kabelkanal (lässt sich gut biegen und ist ein ideales Werkzeug um Kurven zu zeichnen), Abdeckfolie ---> Boden abdecken--> Arbeitsböcke, Stichsäge, Handkreissäge (gute Qualität--> ansonsten ausleihen) Atemschutzmaske mit Feinstaub-u. Kohlefilter --> viele arbeiten beim laminieren ohne Maske ---> ich trage immer eine...die paar Euro ---> Moldex hat das sehr gute ca. 45€. Hoffe nun alles Notwendige für's erste erwähnt zu haben. Nun viel Spaß beim Einkauf. Wenn du alles zusammen hast, dann machen wir weiter...... Platten bitte waagerecht mit Abstandshölzer lagern - zwischen den Platten auch Abstand einhalten. Epoxyd nicht im Kalten lagern --> Harz kristallisiert aus --> ist aber kein Problem ---> warmes Wasserbad (Deckel bitte dazu aufschrauben) Gruß [IMG]file:///C:/DOKUME%7E1/Bernd/LOKALE%7E1/Temp/moz-screenshot-3.png[/IMG]
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#75
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Gute Hinweise, besonders das mit der Strakleiste werde ich zukünftig beherzigen!
So richtig günstige Waagen habe ich bei Kern aber nicht gesehen, eher schon sowas, aber keine Ahnung bzgl. der Qualität: http://www.digitalwaagen-shop.de/xtc...aa639cc4c3ce93 Handschuhe kann ich diese empfehlen: http://www.kcl.de/kclweb.nsf/c67210b61da6983ac1256e3f00533834/7a4ff7cbeaf9099e41256dd40033daed!OpenDocument
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