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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 21.09.2010, 11:18
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So ein Generator/Ladegerät hatte ein Stegnachbar vor Jahren.
Am 220v Netz kam beim Laden ein Strom von ca. 30 A zustande.
Mit dem Generator nicht eimal 10%.
Da ließ sich auch nichts machen. Der Generatoör lieferte keine Sinusspannung und war für einen Trafo ungeeignet.
Ich habe einen Invertergenerator, da funktioniert das.

Meinen Inverter nehme ich jetzt von Bord, verkaufe nicht.
Habe letztes Wochenende probiert:
Über Nacht FS laufen lassen. Am Morgen waren lt. Batteriecomputer 35 Ah verbraucht.(von der Versorgungsbatterie)
Mit Starterbatterie Diesel gestartet und Starterbatterie raus.
Bei ca 1000 U/min floß ein Strom vom Batteriecomputer angezeigt: 40A.
Mit der Stromzange an der versorgerbatterie nachgemessen : 38,5A.
Diese hohen Ladeströme bekomme ich nicht mit Inverter und meinem waeco 15 hin.
Ausserdem läuft Der diesel erheblich leiser ais ein Generator.
Aus diesen Gründen sollte man sich die Anschaffung eines Generators überlegen.
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  #52  
Alt 21.09.2010, 11:18
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Hallo Uwe,
ich denke, es hilft dem Hilfe suchenden nicht weiter, hier eine Abhandlung über das Verhalten von Induktivitäten bei höheren Frequenzen zu veröffentlichen. Kannst ja mal Wikipedaen oder so, wenn Dich das interessiert. Ansonsten ist soweit alles notwendige geschrieben
Gruß Ulli
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  #53  
Alt 21.09.2010, 11:40
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..... is scho Recht Ulli - als ich jung war (schon ein paar Jahre her) hatte ich den gleichen Beruf wie Du - wir hatten damals noch etwas mehr mit Transformatoren zu tun, z.T. haben wir die noch selbst gewickelt ... - inzwischen habe ich mich da etwas weiterentwickelt. Also, Wikipedia ist da sicher nicht nötig.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #54  
Alt 21.09.2010, 12:00
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Hallo alle zusammen,

hatte gestern kein Internet. Erst mal danke für Eure Beiträge.

Kann das denn mitmeinen Messungen überhaupt stimmen? Laufen denn bei so einer hohen Frequenz überhaupt andere Geräte, wie Staubsaugenger usw.? wer schließlich viel mist, mist auch viel Mist, oder ?

@HUR450502
Habe ich irgendwo geschrieben, das der Generator schneller läuft, wenn er belastet wird? Wenn das so ist, dann ist das falsch. Motor läuft eigentlich immer mit konstanter Drehzahl.

Gruß Ron
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  #55  
Alt 21.09.2010, 12:08
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Hallo Ron,
die Frequenzmesser in Multimetern zeigen auch die kummulierten Frequenzen einer nicht sinusförmigen Spannung an, deshalb die wechselden Werte. Hast Du die Typenbezeichnung des Generators?
Gruß Ulli
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  #56  
Alt 21.09.2010, 12:09
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o.k. Ron,

dann hatte ich das falsch interpretiert. In dem Falle hast Du einen "synchronlaufenden" Generator, bei dem die Drehzahl stabil gehalten wird und so auch die Frequenz. Das mag ein wenig schwanken, aber damit müsste ein Transformator auch klarkommen. Allerdings kommt es jetzt natürlich darauf an, wie sich eine induktive Last an dem (ebenfalls idnuktiven) Generator auswirkt, und ob dort Blindströme etc. fliessen.

Falls Dein Ladegerät am normalen Netz - heute noch - sicher funktioniert, dann neige ich eher zu einer in einem früheren Beitrag gemachten Erklärung, dass hier die induktive Last die Sache so beeinflusst, dass letztlich der Trafo keinen Output mehr liefert.

Wie gesagt, noch einmal Eingangsspannung und Ausgangsspannung messen (die Wechselspannungen am Trafo). Das mit der Frequenzmessung ist allerdings irritiereind, Oberwellen - selbst bei einem schlecht gebauten Generator - in der Qualität, dass ein Frequenzmesser durcheinanderkommt, kann ich mir fastnicht vorstellen.

Wenn irgend möglich würde ich das Instriment und das Ladegerät einmal an einem normalen Netzanschluss testen.

Sollte da alles normal sein, dann hast Du Dich - leider - mit Deinem Generator verkauft. Das ist dann wirklich "Schrott" .... Vielleicht dann doch den nächsten Schritt mit Kipor?? Der Generator müsste in dem Falle ja noch umtauschbar sein, oder??
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Uwe
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  #57  
Alt 21.09.2010, 12:13
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Zitat:
Zitat von Sunnyxxl Beitrag anzeigen
Hallo Ron,
die Frequenzmesser in Multimetern zeigen auch die kummulierten Frequenzen einer nicht sinusförmigen Spannung an, deshalb die wechselden Werte. Hast Du die Typenbezeichnung des Generators?
Gruß Ulli

.... auf Seite 1 git's ein Bild: "Roby Generator EC1500CX" ...
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  #58  
Alt 21.09.2010, 12:50
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In der Gerätebeschreibung ist ein 'Displacement' von 80,... angegeben. Das ist eine Beschreibung des Phasenwinkels der abgegebenen Spannung/ Strom. Der sollte 90° sein und damit ist die Nichtfunktion wohl erklärt.
Gruss Ulli
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  #59  
Alt 21.09.2010, 12:55
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OK, am Netz testen ist erst Ende Oktober wieder möglich, wenn ich warscheinlich in einer Marina bin. Die sind hier nämlich sehr spärlich gesäht. Den Generator umtauschen ist nur noch schwer möglich. Ich bin mittlerweile schon ca. 120 nm weiter.
Kipor Generator hört sich auch gut an, nur wo bekommen. Hier in Borneo nahezu unmöglich, genauso wie den Honda.

Was meinst Du denn mit Eingangsseitig und Ausgenagsseitig messen? Ich habe letztens die Spannung an der Steckdose vom Generator gemessen und danach am Eingang vom Ladegerät. Die betrug nahezu 230V. Frequenz hatte ich an der Eingangsseite den Ladegerätes gemessen.

Gruß Ron
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  #60  
Alt 21.09.2010, 13:07
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.... also, zunächst mal hat Ulli offensichtlich die technischen DAten des Generators herausgefunden und die lassen darauf schliessen, dass er mit induktiven Lasten eben (leider) nicht gut zurechtkommt, bzw. dass der Wirkfaktor für eine entsprechende Leistungsübertragung nicht ausreichend ist. ... Das ist dann natürlich nicht so toll und die beste Lösung wäre sich von dem Generator zu trennen (vielleicht mit ein wenig Verlust an eine unkritischere Applikation "verkaufen" ?? ) und nach Kipor zu suchen (ist m.E. im Preis-Leistungsvergleich unschlagbar günstig). Hier jetzt eine "Bastellösung zu versuchen mit Parallelkondensator etc. halte ich für leichtsinnig über die Entfernung und der Erfolg ist, da wir hier doch keine genauen Angaben haben, eher fragwürdig.

Sodann mit der Messung meine ich lediglich an der Trafoeingangsseite die Spannung messen (also praktisch "am Stecker") un ddann an der Trafoausgangsseite - dort wo die zwei Drähte in die Elektronik gehen. Dort müssten eigentlich die 24V als Wechselspannung anstehen. Ist das nicht der Fall, dann ist das eben der Effekt der o.a. Verhältnisse, oder der Trafo hat eine macke. Aber, wie gesagt, es sieht eher nach dem Generator aus. ok?
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Uwe
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  #61  
Alt 21.09.2010, 14:23
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moin,
Zitat:
Zitat von HUR450502 Beitrag anzeigen
..... warum soll denn ein Trafo damit "nicht klarkommen" ??? Der kommt mit noch ganz anderen Wellenformen klar. Er überträgt die hohen Frequenzen ggf. nicht, wenn er dafür nicht vorgesehen ist, aber aus so einem Gewirr einen Sinus ( oder sowas Ähnliches) zu erzeugen, dass schaffen die meisten Trafos schon....
der trafo hat da keine probs mit, die nachgeschaltete elektronik schafft das nicht.
bastel da nicht dran rum ist vertane zeit.

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #62  
Alt 21.09.2010, 15:12
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moin,
vielleicht treffen wir uns ja auch. wir wollen im jan/feb 2011 voraussichtlich, von phuket über singapore nach samui segeln. von da aus weiter zu mir. dann könnte ich da mal reinschauen.

eben mal kurz einen kondensator von einer klimaanlage paralell zum ausgang, das ist doch kein großes dingen, würde ich mal versuchen. von einer waschmaschine der kondensator ginge auch.

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  #63  
Alt 22.09.2010, 06:28
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Zitat:
Zitat von hartmut2801 Beitrag anzeigen
moin,

der trafo hat da keine probs mit, die nachgeschaltete elektronik schafft das nicht.
bastel da nicht dran rum ist vertane zeit.

bis denn
.... also, da sollte eigentlich gesiebte Gleichspannung hinter den Dioden 'rauskommen und dann in die Elektronik gehen. Die kommt dann damit sicher klar....

@Sailman1975 - Bevor Du nun irgendetwas "wegwirfst" - mach' erst mal die o.a. Teste am "richtigen Netz", ok?? Wir sind hier um den halben Erdball entfernt und theoretisieren über eine Sache, die man - bevor man zu weitreichenden Entscheidungen kommt doch lieber erst in eigenen Augenschein nehmen würde.....
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Uwe
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  #64  
Alt 09.10.2010, 12:45
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Hallöchen an alle,

so habe noch etwas am Generator rumgebastelt, aber es will nicht so recht.

Was haltet ihr davon, wenn ich den Generatorteil abbaue und stattdessen eine Lichtmaschine 24V 55A direkt an die Kurbelwelle anflansche. Das erfüllt doch eigentlich meinen Zweck besser als ein 230V Generator. Ich will ja schließlich nur die Batterien damit laden. Für alles andere habe ich meinen 1800W Inverter an Bord. Ich habe hier noch zwei Ersatzlichtmaschinen rumliegen, davon könnte ich eine nehmen.

Allerdings stellt sich mir die Frage, schafft der Motor das wohl. Und wie hoch muß die Drehzahl einer Lichtmaschine sein, damit sie die 55A erreicht.
Der Motor hat eine Leistung von 3,5PS.

Gruß Ron
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  #65  
Alt 09.10.2010, 13:08
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... also, das müsste der Motor - gerade so - schaffen. Die Drehzahl kann ich nicht genau sagen, aber wenn die LICHTMASCHINE so mit ca. 5000 - 6000 Umdrehungen läuft, dann müsste sie sicher ihre Maximalleistung abgeben. D.h. wenn Dein Motor mit 1.500 U/min läuft brauchst Du eine Übersetzung (Riemen) von 1:4 OK?
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Uwe
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  #66  
Alt 09.10.2010, 13:22
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Hi Uwe,

also mit direkt anflaschen ist dann wohl schlecht. Ich denke der Motor läuft mit ca. 3000 U/min.
Hab aber gerade nochmal in den Spezifikationen nachgeschaut.
Die Leistung ist geringer. Dort steht:

Maximal Output: 2.4HP/3600RPM

Also haut das wohl nicht hin, oder? Wahnsinn, brauchen die Lichtmaschinen wirklich 5000 - 6000 Umdrehungen?
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  #67  
Alt 09.10.2010, 13:27
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..... nein, das brauchen sie nicht. Ich denke, dass Du auch mit 3000 U/min hinkommst (wenn das Deine Ohren aushalten). Bei der Drehzahl müsste die Maschine eigentlich bereits über 80% ihrer Leistung haben und das wären so um die 45A. Das ist doch schon was, oder? Also, Du scheinst ja etwas Zeit zu haben ... , ausprobieren. Wird schon!! Ansonsten bleibe ich noch ein wenig online, wenn ich helfen kann mache ich das. Wenn du eine gute Verbindung hast, evtl. Skype??

Schöne Grüsse zur "dark side" (müsste doch schon duster sein bei Euch, oder?
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  #68  
Alt 09.10.2010, 13:37
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Danke Uwe,

bei mir ist es jetzt schon stockfinster und ich werde morgen nochmal versuchen den Generatorteil ab zu bauen. Ich hatte heute schon einiges auseinander gebaut, aber die Verbindung zuwischen Kurbelwelle vom Motor und Welle vom Generator war nicht zu lösen und irgendwie auch nicht zu erkennen, wie das gemacht wurde.

Wie ist das denn mit den Anschlüssen. Am Gehäuse der Lichtmaschine muß ich dann Minus anklemmen, richtig.
Ich hab mal irgendwo gelesen, das eine Lichtmaschine einen Erregerstrom braucht um zu laden. Wie kann ich das am besten gestalten?
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  #69  
Alt 09.10.2010, 13:53
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.... also, die Lichtmaschine hat normalerweise einen eingebauten Regler - wenn sich nicht schon "antik" ist. Der Regler ist an eine Klemme "D+" angeschlossen. Die Klemme "D+" bekommt - z.B. - über eine kleine Glühlampe bei eingeschalteter "Zündung" 12V oder 24V - je nach Netz und damit bekommt dies auch der Regler, der damit die Feldspule der Lima "vorerregt". In diesem Zustand leuchtet die Glühlampe. Sobald nun die Lima selbst Strom erzeugt, liegt jetzt die erzeugte Spannung durch die Lima an D+ an und die Glühlmpe verlischt. Diese Spannung an D+ nimmt nun der Regler und stellt sicher, dass die Batterie nicht überladen wird bzw. eine zu hohe Spannung aus der Lichtmaschine kommt.

Es gibrt einen netten Artikel über Lichtmaschinen http://www.lanzbulldog.de/Dokumente/Limaregler.pdf dort findest Du auch ein Schaltbild und damit kannst du sicher Deine Installation hinbekommen. Zieh Dir das Dokument einfach auf Deinen PC, dann hast Du immer eine schöne Unterlage... OK??

Viel Erfolg und gute Nacht!!
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Uwe
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  #70  
Alt 09.10.2010, 14:21
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OK, hab ich denke ich soweit verstanden. Zündung habe ich ja dann in dem Sinne nicht. Ich könnte dann einfach einen Schalter installieren, über den ich dann 24V auf D+ lege. Ist die Glühlampe erforderlich. Eigentlich nicht, oder?

Was ist denn jetzt wenn die Lichtmaschine läd, dann liegt ja an D+ die erzeugte Spannung 24V. Muß ich dann den Schalter ausschalten, damit der Strom nicht über den Schalter fließt?
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  #71  
Alt 09.10.2010, 14:24
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Hab ich überlesen. Schalter muß eingeschaltet bleiben, da der Regler daher die Referenzspannung der Batterie bekommt, richtig?

Der Ladestrom fließt ja über B+, richtig?
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  #72  
Alt 09.10.2010, 14:36
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B+ liefert den Ladestrom! D+ wird für den Regler als "Messreferenz" verwandt und ist über Dioden von B+ getrennt.

Den Schalter kannst Du theoretisch abschalten, nachdem die Lima lädt. Allerdings nur Schalter ist vielleicht doch nicht optimal, Du überbrückst mit dem Schalter dann faktisch die Dioden, die den Erregerstrom liefern, da Du mit dem Schalter eigentlich B+ und D+ verbindest. Um das elektrisch "etwas" zu trennen wäre die angesprochene Glühlampe schon besser... Ausserdem hast Du damit eine Kontrolle, ob die Lima wirklich lädt. O.K.? Sieh dir mal das Schaltbild in dem Artikel noch einmal genau an (ist auf der Seite 4), das zeigt das eigentlich ganz deutlich...
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  #73  
Alt 09.10.2010, 15:02
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Aber wieso ist B+ und D+ mit einer Glühbirne elektrisch getrennt. Da ist doch ansich keine Trennung, sondern nur ein Widerstand, oder?

Oder meinst du, das durch diesen Widerstand der Glühbirne dann kein Strom zwischen B+ und D+ fließt, während bei einem Schalter ja so gut wie kein Widerstand vorhanden ist?
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  #74  
Alt 09.10.2010, 15:05
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.... deswegen hatte ich geschrieben "etwas" getrennt. Es ist ein Widerstand (die Lampe) dazwischen. Das ist eigentlich auch alles kein Problem, aber mit Lampe hast Du eben eine Kontrolle und das halte ich schon für wichtig, ok?
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  #75  
Alt 09.10.2010, 15:08
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Ok, Danke Uwe,

so ich werd mich jetzt mal auf den Weg in die Koje machen. Dir noch einen schönen Tag.

Gruß
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Erlebnisbericht eines Labrador-Rüden mit dem Motorboot, Segelboot, Auto oder zu Fuß.
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