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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#51
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Teerepoxid ohne Benzo(a)pyren aus Teerölen wird nicht mehr hergestellt, der Ersatz ist 2 K. Steecol. Teerepoxid mit Benzo(a)pyren, hergestellt aus Steinkohle ist toxisch und taugt höchstens für Bojen und Spundwände.
mfg |
#52
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Stetecol NK?
"Zweikomponenten-Reaktions-Kunststoff als Schutzbeschichtung für Kläranlagen, Stahlkonstruktionen im Hoch- und Stahlwasserbau, Unterwasserbeschichtung im Schiffbau. Anwendung auf Stahl, Beton- und Zementunterlagen." Ist wohl ganz das Richtige. Nur leider nicht für 1K-Untergründe geeignet, gibts da was entsprechendes? Hat jemand Erfahrungen mit Stetecol als AF? Ist ja auch für längere Anwendungszeiten gedacht (Unsere Kläranlage wird jedenfalls nicht alle halbe Jahre neu beschichtet ). Beste Grüße |
#53
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Stetecol funktioniert natürlich auf auf GFK, wird auch von den Werften für mittlere bis größere Yachten verwendet, natürlich nicht auf 1 K. Systemen. Die neue Bezeichnung international, ist Relest Marine 340 EP-Guard.
Stetecol ist kein Antifouling, auch Teerepoxide sind kein Antifouling. Stetecol hat locker eine 3-fach höhere Feuchtedichte als ein Gelshield, ist sehr zäh, schlagfest und mechanisch belastbar. Nicht geeignet zum überlackieren mit PU. Für einen vollständigen Gelcoatersatz genügen auch nur 2 - max 3 Lagen. Damit werden auch die Ankerkästen - Kettenkasten bei großen Yachten gestrichen, da darf einer mit dem Hammer darauf schlagen. mfg |
#54
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Hallo Peter
Ich war auf Urlaub desshalb die verspätete Antwort und mach sie auch gleich öffentlich so sie möglichrweise auch andere interessiert. Wasser-Sandstrahlen.pdf 200 355 500 hobbylanze mit Anschluß für Pistole € 45,00 520 844 5 Sandkopf ST-55 mit Dosierung € 160,00 521 512 Sandkopf IP ohne Dosierung 190,00 alle Preise sind ohne Mehrwertsteuer und bei Bestellung brauch ich die Literleistung vom Hochdruckreiniger oder zumindest die genaue Type
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LG. Hans
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#55
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Erfahrungsbericht nach 4 Saisons
Ursprünglich war das ja mal "mein Trööt", also mach ich da weiter
Kurzer Rückblick: http://www.boote-forum.de/showpost.p...1&postcount=29 2010: alles alte Zeugs runter bis auf die Epoxi-Grundierung (GelShield oder so), und zwar mit Diluntett Abbeize und Feuchstrahlen (Kärcher, Wasser, Quarzsand). Saisonbeginn 2011: Coppercoat drauf. Saisonende 2011: Coppercoat funktioniert gleich gut wie mein "altes" No-Name-AF. Kein Bewuchs. Am Saisonende reinigen mit Kärcher ohne irgenwelche "Zugaben" (keine Chemie, keine Oxalsäure, kein garnichts. Nur Wasser, nicht mal CD ). In 20 Minuten sauber wie Kinderpopo. Saisonbeginn 2012: kurzer Anschliff (empfohlen) mit 240er-Papier von Hand zum sogenannten "Aktivieren" (freilegen von Kupfer). Saisonende 2012: kein Bewuchs, sieht aus wie zu Beginn, in 20 Minuten saubergekärchert. Saisonbeginn 2013: auf den Anschliff verzichtet (zu faul, keine Zeit ... ) Saisonende 2013: wie 2012, kein Bewuchs, 20 min kärchern, fertig Saisonbeginn 2014: kein Anschliff, rein ins Wasser. Saisonende 2014: wie immer. Nix. Kärchern muss ich erst. Wahrscheinlich lass ich es aber sein. Hab ehrlich gesagt keine Ahnung, was es bringen sollte. Das UW-Schiff ist sauber. Fazit nach vier Saisons:
Also vier Jahre hindurch keine Kümmerei um das UW-Schiff, und es sieht nicht so aus, als wäre das nächstes Jahr wesentlich anders. Das war exakt, was ich mir erhofft hatte: Muss nicht "besser" oder was sein, soll nur keinen Aufwand verursachen. Ehrlich, sowas von überhaupt keinen Aufwand hätte ich nun gar nicht erwartet ... Zum Revier:
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#56
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Nach dem Urlaub (6 Wochen HR) 2015:
(Davor seit April in der Donau) Jetzt sind wir gerade aus Kroatien zurückgekehrt. Beim Einkranen in die Donau war der Kärcher gerade bei der Hand und die Laune nicht so schlecht, also mal kurz drüber gekärchert. Voriges Jahr hatte ich "keine Zeit" das UW-Schiff zu reinigen. Bin wieder blank am Coppercoat. Das bisschen eingetrockneter Schleim wäre beim Fahren auch abgegangen, das Kärchern nach 6 Wochen 29°(!) warmer Adria daher Wasser- und Zeitverschwendung. Anschleifen zu Saisonbeginn? Wozu? Macht Stress in den Unterarmen. Didos Unterleib war vor dem Kärchern schon sauber. Nicht mal Gartenschlauch wäre notwendig gewesen. Am 6 Wochen meist nachgeschleppten Beiboot kann man vielleicht den Bewuchs erahnen (der zentimeterlange Algenfilz ist schon abgeschrubbt und gekärchert): typ. "adraitischer Röhrenwurm" oder was das ist, allenthalben Seepocken.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#57
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Erfahrungsbericht nach 5 Saisons
Dieser Tage wurde Dido herausgekrant (Donau) und ins Winterlager überstellt.
Ich bin ja - man weiß es schon - eher nicht so der Putzfreak. Weil aber die Umstände grade gepasst haben, habe ich den Kärcher genommen und den dünnen Belag abgewaschen, der sich am Liegeplatz sonnenseitig nun mal anlegt. Wie in den Jahren zuvor, hätte man darauf auch verzichten können, aber die Nachrede von den Clubkollegen, wenn man sein Boot mit ungewaschenem Unterleib abstellt ... Die Coppercoat-Beschichtung selbst ist in tadellosem Zustand. Fazit nach 5 Saisons: Nach wie vor eine Empfehlung aus meiner Sicht. Da bleibt nix haften, da wächst nix an, was nicht mit einfachsten Mitteln (abspülen) wieder abgeht. Und aufgrund der hohen Wasser- und Lufttemperaturen war ja das heurige Jahr sowohl in Adria wie auch Donau aus der Sicht der Bewuchsorganismen eher ein "gutes" Jahr, dh das Wachstum an sich war ziemlich heftig, wenn man sich UW-Oberflächen ansieht, die nicht mit einem Bewuchshemmer ausgerüstet waren.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#58
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Da noch ein Bild, wo man den Unterschied vor/nach dem Kärchern sieht. Der ungewaschene Streifen stammt von den Krangurten, in denen Dido beim Kärchern aufgrund der herrschenden Windstärken trotz der Abstellböcke sicherheitshalber hängen bleiben musste.
Das ist ein leichter Algenfilz, der aber nur lose anhaftet und auch jetzt noch leicht abgeht, obwohl inzwischen eingetrocknet. Nebenbei: Wie man sieht, muss ich den Wasserpass wohl um 5 cm nach oben verlegen. Im Urlaub neigt Dido zur Fettleibigkeit und taucht tiefer ein. Der Lack ist nun mal nicht dauerhaft als UW-Beschichtung geeignet.
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