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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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desshalb soll man ja das Gelumpe in eine Plastiktüte stecken und dann mit Bauschaum fixieren. ist doch schon mehrmals geschrieben worden Blei dampft nicht, ausser man macht es heiß, heisser als es dem Boot gut tut und: Blei wird als nicht nur leicht giftig eingestuft, man sollte es nicht ohne Handschuhe anfassen und wenn möglich auch nicht ablecken. andererseits dürfte es in Deutschland noch genügend Trinkwasserleitungen aus Blei geben, ist also mal wieder alles relativ
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#52
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Mit 2 weiteren Blechplatten kann ich durch verlagerung meine oft unterschiedlichen Tankfüllstandsdifferenzen manuell ausgleichen. Tank 460l, Frischwasser 160 l, Boiler 35l, Fäkalien 130l und alles nachträglich im Heck. Weil: Frischwasser leer = Fäkalientank voll --> Boot hängt schief und umgekehrt natürlich auch
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben Geändert von Bubi (23.12.2010 um 20:51 Uhr)
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#53
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Was bedeutet dann der traurige smiley ?
Jutta |
#54
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#55
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Kiel
Hallo Jutta
Ich habe ein Holländisches Kajütboot welches einen kleinen Kiel hat und trozdem ein Gleiter ist. Länge 5,30 m das Boot hat keine Probleme mit dem Gieren und läuft bei Vollgas und auch in Verdränger fahrt absolut stabil gerade aus. Ich stelle mal ein Bild ein dann kannst Du selbst mal den Rumpf mit deinem vergleichen , und evtl. so nachbauen.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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#56
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Bild
Das Boot wiegt ungefähr 1 Tonne und läuft mit 55 Ps
Aussenborder ca 40 -43 Kmh (je nach Beladung GPS gemessen)
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#57
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Arnos Flunken
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Jutta |
#58
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Hallo Jutta,schreibe doch mal den professionellen Bootsbauer hier im Forum "Water"
an.Gruß Arno |
#59
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Jutta an Arno wg Water / Flunken
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Jutta |
#60
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Ich schreibe es mal gleich hier rein. Dann kann man es diskutieren, wenn man meint, dass es erforderlich ist. Das Problem der mangelnden Richtungsstabilität ergibt sich durch die bisweilen vorhandene seitliche Windlast auf den Bug in Verbindung mit einer relativ geringen Eintauchtiefe des Bugs und das bei langsamer Fahrt. Aber auch selbst ohne seitliche Windlast ist ein Boot mit relativ geringerer Eintauchtiefe im Bugbereich bei langsamerer Fahrt schlecht zu steuern. Mit zunehmender Geschwindigkeit nimmt aber die Manovrierfähigkeit wieder zu. Man muss sich jetzt einmal folgendes vorstellen: Der Bootsrumpf dreht sich beim Steuern um einen Punkt, der sich am Ende des vorderen Drittels des Rumpfes in Bezug auf die Gesamtlänge des Rumpfes befindet. Je stärker das Boot im vorderen Drittel des Rumpfes aufgekimmt ist, umso besser lässt sich Ruderwirkung ausnutzen. Je größer dieser Widerstand durch die Aufkimmung im vorderen Drittel des Rumpfes ist, umso wirkungsvoller ist also die Ruderwirkung des Ruders. Wir haben es jetzt mit -2- Parametern zu tun, abgesehen von der möglichen Windlast auf die Aufbauten: Rudergröße und Eintauchtiefe im Sinne der Verdrängung im Bugbereich. Das Ruder bzw. die wirksame Ruderfläche kann man nicht unbegrenzt vergrößern. Man kann aber die Eintauchtiefe des Bugbereichs vergrößeren, um das vorhandene Ruder von der Ruderwirkung her effektiver funktionieren zu lassen. Was könnte man tun? Da wurde schon viel Richtiges dazu gesagt. Ich tendiere aber immer dazu, keinen unnötigen Ballast mitzuschleppen. Wenn, dann sollte es schon ein variabler Ballast sein, den ich lageangepasst einsetzen kann. Was nämlich bei langsamerer Fahrt an Ballast gut ist, wirkt sich für die Gleitfahrt unter Umständen schlecht aus. Das Ganze ist gewissermaßen immer ein Kompromiss, den man eingeht. Wenn der Ballast aber variabel ist, kann ich ihn den gewünschten Fahrtzuständen anpassen, und zwar ohne unnötiges Mehrgewicht. Ich würde einen Ballasttank im Bugbereich einbauen von etwa 300 L. In diesen Tank würde ich eine umschaltbare Pumpe einbauen, mit der ich füllen, aber auch lenzen kann. Dann kann man immer entsprechend der jeweiligen Fahrsituation den Ballast anpassen. Solche Tanks werden übrigens auch bei Wasserskirennbooten eingebaut, um beim Start die Nase unten zu haben. Nach Startvorgang in der Beschleunigungsphase wird auch schon wieder gelenzt. Und das Ganze geht sehr schnell mittels einer elektrischen Pumpe, die die Fördermenge liefert. Das ist also gewissermaßen ein alter Hut und auch nicht auf meinem Mist gewachsen, den man aber auch bei Deinem Boot umsetzen kann, in einer etwas modifizierten Form. Dies hätte auf jeden Fall den Vorteil, dass Du den vorderen Drehpunkt mit mehr Verdrängung stabilisierst, um eine bessere Ruderwirkung zu erhalten. Was das an einer bestimmen Stelle plazierte Gewicht für die Trimmlage des Bootes anbelangt, muss man folgendes berücksichtigen. Üblicherweise liegt der Gewichtsschwerpunkt bei einem Boot, was auch gleiten können soll, hinter dem Auftriebsschwerpunkt. Wenn man jetzt im Bugbereich einen zu lenzenden Ballast einbringt, wirkt der nicht nur mit der eigenen Masse bei einer Gewichtsverlagerung, sondern mit einem Hebelmoment, welches sich aus Gewicht mal Hebelarm ergibt. Wenn der Hebelarm z.B. 4 m lang wäre (Abstand vom Gewichtsschwerpunkt), hätten wir es bei einem Gewicht von 300 L Wasser von der Momentenrechnung her schon mit 1200 Kp zu tun. Das bedeutet also, dass die verlagerte Masse umso effektiver wirksam wird, je größer der Abstand zum Gewichtsschwerpunkt des Rumpfes ist. Ich würde also einen lenzbaren Tank möglichst vorne im Bugbereich platzieren, um das Problem individuell zu lösen. Von diesen erwähnten "Flunken" halte ich leider garnichts, weil sie die jetzige Situation sogar noch verschlimmern würden. Wenn die im achterlichen Bereich fest angebracht wären, würden sie nämlich durch die Richtungsstabilisierung des Hecks einen Teil der Ruderwirkung eliminieren. Solche Flunken dagegen im vorderen Bereich (Bereich des Drehpunkts) angebracht, würden die Ruderwirkung unterstützen. Ich würde das aber lassen und den lenzbaren und befüllbaren Tank einbauen. Der bringt die Lösung. Zu Trimmklappen, nach Möglichkeit immer elektrisch hydraulich verstellbar, möchte ich auch noch etwas sagen. Bei geringer Fahrt bringen Trimmklappen nichts, weil die Trimmwirkung erst mit zunehmender Geschwindigkeit spürbar einsetzt. Der Wasserdruck, in diesem Fall im Sinne einer beabsichtigten hebenden Wirkung im Heckbereich, steigt im Quadrat zur Geschwindigkeit. Anders ausgedrückt: Da die Fläche der Trimmklappe gleich groß bleibt und sich nur der Trimmwinkel ändert, tendiert der Effekt bei langsamerer Fahrt gegen Null und wird überproportional wirksam, und zwar im Quadrat mit zunehmender Geschwindigkeit, bei der aber bei Deinem Boot nicht das besprochene Problem besteht. Wenn Du noch Fragen hast, nochmal nachfragen. Gruß Walter |
#61
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Jutta an Walter / Water wg Wassr-Ballast-Tank
Hallo Walter,
vielen herzlichen Dank für Deinen langen und sehr fundierten Eintrag - ist sehr interessant und informativ ! A) Gieren: Die Idee mit dem Tank finde ich sehr interessant. Ich könnte gut langsam fahren, und unsere Töchter können mal flitzen. Fragen: wo kriege ich einen in Form und Größe passenden Wassertank, der müsste ja sozusagen maßgeschneidert sein und vor allem : wo kriege ich ihn rein ? Ich kenne da Boot noch nicht so gut, kenne nicht alle Ritzen und Winkel, und ich kann nicht nachschauen, weil ich in Bayern wohne und das Boot ist nördlich von Berlin. Aber ich meine mich zu erinnern, daß der Ankerkasten ganz vorne in sich abgeschlossen ist, und unter den Bugbetten ist ja schon ein großer Wassertank. Ist da nicht dahinter immer eine Zwischenwand zum eigentlichen Bugbereich mit Bilge ? Ist da überhaut noch Platz für so einen Riesen Ballast-Tank ? Wenn ich Wasser reinpumpe und erwische ein bißchen Botanik mit, dann ist doch gleich die Pumpe verstopft ? AWN riet mir übrigens , die Nasen des coursekeepers abzumachen, da er dann nicht hochklappt, auch wenn man schneller fährt, das Gieren wäre dann auch bei höherer Geschwindigkeit geringer. Das würde ich zusätzlich machen. Und die zusätzliche Ankerkette, die hier empfohlen wurde, würde ich auch besorgen. B) Wind/ Strömungs-Empfindlichkeit Reicht Deiner Meinung nach ein stärkerer Motor für das vorhandene BSR ? ( Rheinstrom, schon älter, Tunnel ca 150 mm ungefähr ) Oder sinnvoller ein ganz neues BSR mit größerem Tunnel ? Und ja, ich hätte so gerne auch ein HSR... Aber hier im Forum haben alle abgeraten, nicht kompatibel mit z-Antrieb. Ich habe auch bei Vetus gefragt, dort meinte man, daß durch ein HSR die Anströmung des Wassers auf den Z-Antrieb negativ beeinflusst würde, es gäbe Kavitationsprobleme. Hast Du als Fachmann einen Vorschlag? Da die Hafeneinfahrrt sehr eng ist, muß ich reinschleichen, und daher kann ich die Ruderwirkung des z-Antriebs auch nicht ausnützen. Schon probiert, nicht ausreichend: Verdeck runterklappen, Seitenfenster öffnen. Und Üben tu ich ! Lieber Walter, jetzt hast Du schon so viel geschrieben und jetzt komme ich wieder mit neuen Fragen... Danke nochmal für Deine Hilfe und den interessanten Artikel, herzliche Grüße aus Ingolstadt von Jutta
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#62
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Hallo Jutta!
Die örtlichen Gegebenheiten von Deinem Boot kenne ich nicht. Da solltest Du vielleicht einmal eine "Ortsbegehung" mit einem sachkundigen Mann/Frau vornehmen. Ich bin zu weit vom "Schuss". Ich kann Dir nur etwas zu Bildern sagen. Einen solchen Tank als Formtank, gegebenenfalls von der Füllmenge her aufgeteilt in -2- Tanks, kann Dir im Prinzip jeder Schlosser herstellen, oder auch Kunststoffschlosser, oder Polyesterleute, je nach Material. Alles hat natürlich seinen Preis. Da aber bei diesem System keine besonderen Sicherheitsstandards einzuhalten sind, ist die Konzeption recht einfach. Das BSR zu ändern, ist auch nicht ganz billig, und ein HSR würde ich erst garnicht einbauen. Ich würde das mit dem Tank/Tanks einmal ausprobieren. Weitere Überlegungen kann man immer noch anstellen, wenn man dann der Meinung ist, noch nachbessern zu müssen. Aufwand sollte immer sinnvoll sein, sich aber finanziell in Grenzen halten. Sonst stellen die Kosten nämlich den wirtschaftlichen Nutzen in Frage. Gruß Walter |
#63
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Hallo Walter,
natürlich werde ich als erstes in den Bug krabbeln, wenn ich im Frühjahr wieder zum Boot fahre. Dann habe ich wenigstens einen Überblick über den zur Verfügung stehenden Platz. Aber nochmal zur Botanik: kann es nicht leicht passieren, daß sich dann Pflanzen in der Pumpe verheddern und das System lahmlegen? Herzliche Grüße von Jutta |
#64
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Zitat:
ich fahre selbst auch einen Halbgleiter (mit 2 Maschinen) und habe mir vor 3 Jahren ein HSR einbauen lassen. Die Wirkung zwischen den beiden Z-Antrieben ist um einiges geringer als bei einem Wellenantrieb; durch Umlenken des Wasser kann es etwas verbessert werden. Aber: etwas Hilfe ist immer besser als "garnix". In vielen Fällen, besonders wenn es eng wird kann man damit recht gut die manövrierfähigkeit des Schiffes verbessern. Allerdings solltest Du von einem HSR keine Wunder erwarten. Zur Stabilisierung reicht es fast immer aus. Die kommen erst dann wenn Du Dir 2 von den Dingern anbauen läßt. Ich habe so eine Anlage in diesem Jahr gesehen (und gefahren) und war über die Wirkung verblüfft. Die HSR waren jeweils am äußeren Rand angebracht, eins für linksrum, eins für rechts rum, funktionierte perfekt. Soweit ich weiß waren auch recht "dicke" Motoren verbaut, ich meine so 95kgf. Das ganze ist dann allerdings eine Frage der Kosten und der Einbaumöglichkeiten. Die beiden Dinger hingen an einem 14 mtr. Teil aus GFK mit 2 VP-Antrieben Z290 DP.
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Gruß Heinz --------------------------------------------------------------- der Herrgott gab mir 2 Ohren doch leider nichts dazwischen, was gesprochene Worte aufhalten könnte.
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#65
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Jutta an Heinz, 2 Motoren, 2 HSR
Zitat:
vielen Dank für Deine Nachricht. Also, ich hab ja nur 1 Maschine bzw 1 Z-Antrieb, d.h., das HSR würde direkt davor liegen, und das geht lt vetus nicht wegen der veränderten Anströmung des Wassers und daraus evtl. resultierenden Kavitationsproblemen. Vetus hat auch bestätigt, daß der Einbau eines HSR bei 2 Maschinen viel eher möglich ist durch Einbau dazwischen. Aber diese Möglichkeit fällt eben bei mir weg. :-( Die Möglichkeit mit 2 neuen HSR ist natürlich schon sehr sehr verlockend, aber preislich dann wohl doch etwas unproportional zum Wert des Boots. Ich hatte allerdings auch schon überlegt, vorne ein neues BSR einzubauen, falls das alte wirklich zu schwach dimensioniert sein sollte, und einfach das alte zusätzlich hinten seitlich einbauen zu lassen, so daß ich wenigstens auf einer Seite dann gut manövrieren kann. Dann muß ich eben möglichst immer mit der gleichen Seite anlegen, aber das müsste ja machbar sein. Ich muß aber auch aufpassen, weil ich hinten rechts noch einen gebrauchten AB als Notmotor anbringen lassen werde, irgendwann ist da kein Platz mehr... Ach, ist das schwierig ! Wenn alles in diesem kommenden Sommer ein- und umgebaut ist, werde ich auf jeden Fall hier meine Erfahrungen reinschreiben, damit das vielleicht auch anderen weiterhelfen kann, die ähnliche Probleme haben. Aber es ist interessant, von Dir zu hören, daß diese Möglichkeit mit den 2 HSR so gut funktioniert, ich werde das auf jeden Fall im Kopf behalten ! Vielen Dank nochmal, und einen guten Rutsch, Jutta |
#66
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Hi,
als Ballast würde ich mir Beton anrühren und in Plastetüten füllen, dann, noch weich, schnell dahin, wo es schwer wiegen soll. Das Zeug wird hart und hat sich dem Boden angepasst, so liegt es sicher und raumfüllend. Würde immer nur zwei Tüten gleichzeitig machen, so das es sich nicht verkeilen kann und du es später mal, bei Bedarf, entnehmen kannst. Hab ich beim Segler gemacht, geht prima. Gruß Willy
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#67
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Stahl ? Beton ? Wasser?
Ich finde die Idee mit den Wassertanks nach wie vor toll, fürchte aber nach Rücksprache mit dem Herrn, der unser Boot in der Marina betreut, daß es Platzprobleme geben wird. Er kennt den Bugraum und meint, es sei dafür vorne wohl zuwenig Platz.
Jetzt haben wir also da 3 weitere Vorschläge : -Blei : habe Arzt gefragt, rät wg. Giftigkeit ab, trotz Verpackens in Tüten. -Stahl, z.B. Stanzabfälle, in Bauschaum und Tüten fixiert -Beton, auch in Tüten fixiert. Ich habe bei google gefunden: 1 kubikmeter Beton wiegt ca 2400 kg 1 kubikmeter Stahl wiegt ca 785o kg Stimmt das so ? Dann wäre doch der Stahl die bessere da schwerere Alternative bei wenig zur Verfügung stehendem Platz ? Her mit den Baufachleuten bitte Danke für Eure Antwort ! Herzliche Grüße und Allen, die bisher in diesem Trööt durchgehalten und mitgelesen haben, ein schönes, glückliches und vor allem gesundes Neues Jahr ! Jutta |
#68
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Was du auch nehmen kannst, und du sehr schnell herankommst, sind Reifengewichte.
Ich kenne jemanden, der hat sich alte Reifengewichte vom Reifenhändler geholt.Diese in eine Schale geschmissen, und dann mit Polyesterharz ausgegossen. Das waren verdammt schwere Blöcke. Die Reifenhändler schmeissen die Gewichte sowieso weg, wenn man freundlich fragt, bekommt man so einen Eimer voll geschenkt. Günstig und schwer........ Gruss Thomas
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Gruß Thomas ------------------------------------------
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#69
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Was sind Reifengewichte ?
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Sind diese Gewichte so schwer wie Beton oder Stahl? Ich hab nur wenig Platz für den Ballast, es muss also Material sein, das auf kleinem Raum viel Gewicht liefert. Grüße von Jutta |
#70
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BOFE meint Auswuchtgewichte.
Blei ist da seit einiger Zeit nicht mehr erlaubt und dürfte folglich massenweise als Müll beim Neuauswuchten anfallen. Aber Blei wolltest Du ja nicht. Gruss C.
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#71
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moin
interessant wäre doch auch eine "bombe" - dh. rumpfverlängerung im vorderen bereich. unterwasserschiff rundlich wie bei den grossen pötten. ich hab sowas hier schonmal gesehen, aber wo? das geht natürlich nur bei einem verdränger. le loup .
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen . |
#72
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Zitat:
Aber Du hast recht, ich habe sowas an normalen Verdrängern, also Familienbooten, auch noch nie gesehen. Jutta |
#73
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was fehlt dir noch??? spez. Gew. : kg /dm³ Wasser : 1 Beton ..: 2,4 Stahl ....: 7,8 Blei ..... : 11,3 Platin ...: 21,4 mit 5 L Platin bist du dabei
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben
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#74
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stimmt.
aber es ist doch nur ein "halbgleiter" und überwiegend wirst du in den hiesigen gewässern wohl unterhalb der gleitfahrt bleiben? und damit die frage an die fachleute: was passiert bei einem verdränger was passiert bei einem halbgleiter mit so einer bombe im bugbereich? nochmal zu den reifengewichten: blei gibt es beim reifenhändler nicht mehr, das ist schon seit vielen jahren verboten. und wenn doch noch was anfällt sind schon etliche angler da... aber die neuen gewichte aus (zink?)legierung sind ja ähnlich. dien arzt hat zwar grundsätzlich recht mit der blei-vermeidung aber er hat offenbar keine ahnung vom eingiessen in polyester. das macht man in 2 oder 3 lagen, dann ist es absolut dicht. und die neuen gewichte lassen sich auch eingiessen. also dranbleiben. es ist ne sinnvolle lösung die ich auch irgendwann einbauen werde. Zitat:
le loup .
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www.oldieboote.de - der treffpunkt für das klassische motorboot mit wartburg, trabant, P70, lada, skoda oder auch modernem motor und dessen eigner/eignerinnen .
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#75
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Hallo Jutta,
habe ja nun monatelang Deine Versuche mitbekommen, wie Du meinst Dein Boot in den Griff zu bekommen. Alle Vorschläge, die sinnvoll waren, wie üben ect. wurden bisher nicht angenommen, statt dessen wird seitenlang diskutiert über Umbauten, Anbauten und noch viel mehr. Glaub mir, alle diese Dinge sind unsinnig, denn auch mit all diesen Sachen wirst Du Dein Boot nicht richtig beherrschen, das Thema hatten wir schon. Wenn einer nicht Bootfahren kann, oder will, nützen all diese Sachen nichts! Sei mir nicht böse, aber so langsam habe ich das Gefühl, Du willst uns alle hier auf den Arm nehmen und hast absolut keine Ahnung oder den Willen zu üben und zu lernen. Basic ist, ein Gleiter mit einem Z-Antrieb plus BSR läßt sich immer und überall manövrieren, aber auch dies hatten wir schon oft hier behandelt. Ist schon erstaunlich hier, wieviele Skipper immer noch auf Deine Sache eingehen, wahrscheinlich nur, weil Du eine Frau bist, oder? Sei mir nicht böse, aber es mußte, nach monatelangen Trööts hier mal raus. Ahoi Dietrich
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