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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Das ist klasse !
Nach Norden kam der Wind von 10h. Der Brüller des heutigen Tages ! Respekt !!! Eine Frage noch, aus wieviel Grad, nicht Celsius, kam denn dein 10 h Wind ? Bilch Geändert von Bilch (06.07.2011 um 23:23 Uhr) |
#52
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halt doch einfach mal die Klappe. Besserwisser, sind genau meine Kragenweite.
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Gruß Christoph
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Deine Kragenweite schätze ich übrigens aufgrund deiner billigen, bebilderten Anmache recht gering ein. Bilch |
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Könntet ihr bitte mal die persönliche Anmache sein lassen!
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#55
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Moin,
nee, was für seltsame Beiträge. Ich habe zumindest verstanden, was Micha gemeint hat. Das geht doch auch ohne das übliche Fachchinesisch. Ansonsten ein paar knappe Bemerkungen zur Seetüchtigkeit der üblichen NL-Stahlverdränger, die es so als Standard natürlich nicht gibt. Wie stabil ist der Zustand, wenn alle Offnungen nach draussen (Fenster, Luks, Türen etc) verschlossen sind? Gibt es da Schwachstellen. Sind Seeschlagblenden vorhanden (oder Kat A Fenster?) Gibt es Hilfsmittel, um ein zerschlagenes Fenster schnell provisorisch Abdichten zu können? Bleibt zumindest die Maschine und Ruder in Betrieb, wenn Wasser durch ein Fenster eindringt? Usw... Da ist einiges zu machen, wenn man mit Grübeln fertig ist. Wie ist das Boot gegen heftiges Rollen geschützt, wenn ein Kurs quer zur See (ab 5 bft) hingenommen werden muss? Das ist nicht zu unterschätzen, ohne Massnahmen kann es da Rollwinkel bis 50 Grad im Dauerbetrieb geben, die Besatzung hält das (wegen der ruppigen Beschleunigungen) nur ein paar Tage aus (wenn überhaupt). Bei brechender See kann es auch bei passender Wellenfrequenz bis zum Kentern kommen. Ich kenne als wirksame Mittel gegen das Rollen nur pneumatisch oder hydraulisch angesteuerte Klappen oder Flopperstopper, letztere hat unser Boot. Ohne geht Langfahrt oder richtiges Sauwetter (> 6 Bft) garnicht. Wie steuert das Boot bei heftiger achterlicher See? Und wie gegenan. Und muss man dauernd selbst steuern? Oder besser gefragt, ab welchen Seeverhältnissen ist der Autopilot nicht mehr ausreichend? Kann dann jeder der Besatzung (bei uns waren das nur zwei Menschen) den Dampfer durch die See bringen? Auch nur für ein paar Stunden? Ich höre hier mal einfach auf. Die Suchfunktion bringt zum Thema übrigens viel zu Tage: zB http://www.boote-forum.de/showthread...o+fahren+Sturm Der Verdränger, den Micha verlinkt hat, sieht ja ganz gut aus, hat aber wegen des Ballasts einen noch tieferliegenden Gewichtsschwerpunkt und damit eine noch höhere Rollfrequenz, eher um die zwei Sek oder weniger. Ab 6 Bft. quer zur See ist da anschnallen angesagt, und Seekrankheit gerne mit dazu. Umkippen wird er sicher nur bei Synchronisierung der Wellenfequenz mit seiner Rollfrequenz (Aufschaukeln), was eher selten vorkommt. Und das ein völliger Bug ne ordentliche Auftriebsreserve bereitstellt und etwas Freibord nützlich ist, ist wohl direkt einzusehen. Wenn bei heftigen Kreuzseen die Löcher im Wasser tiefer sind, als die halbe Schiffslänge, hilft das übrigens auch nur wenig. Und um alle ordentlich zu graulen: stellt euch einfach mal vor, was alles passiert, wenn das Boot durchkentert. Deshalb alles ganz vorsichtig ausprobieren, ersaufen ist ziemlich unangenehm. Unsere Erfahrungen stehen in einem pdf auf www.jannie-lena.de unter Reisen 2002 bis 2010. gruesse Hanse |
#56
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speziell für echte Langfahrt wäre doch wohl die moderne Lösung effektiver: http://www.antirollinggyro.com/CMS/00001.html Das Filmchen mit den beiden identischen Bertrams ist recht aufschlussreich. Es sind aber wohl die Anschaffungskosten..... Bilch Geändert von Bilch (07.07.2011 um 01:06 Uhr) |
#57
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klar, bei den Dingern darfste permanent noch einen Gen mitlaufen lassen. Und haste mal mit Leuten über deren praktische Erfahrungen bei Sauwetter gesprochen? Und darüber, was wann kaputt geht? Ist wohl eher etwas für die kleineren Luxuxdampfer, die hauptsächlich im Hafen liegen. Meine old fashioned FS funktionieren wenigstens bei allen Kursen und Geschwindigkeiten. gruesse Hanse
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#58
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Wie Hanse schon sagt, ohne mitlaufende Generatoren kann man das total vergessen. Die Flopperstopper sind das einzige einfache/bezahlbare Mittel, was wirklich hilft. Danach kommen die hydraulischen Flossen, die sehr gut helfen und wenig Energie brauchen, aber nur in Fahrt etwas bringen. Es wird übrigens Gründe haben, warum alle ernsthaften seegängigen Motorboote wie z.B. Nordhavns oder Kroegens entweder "old fashioned" Flopperstopper oder Flossen haben. Und noch was: gerade auf Langfahrt kommt es auf *einfache*, zuverlässige Lösungen an. Die Gyros sind ein Stück komplizierte Technik, die dann, wenn man es braucht, sowieso ausfällt.
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MV Julius: http://booteblog.net/julius Fotos, Videos, Reiseberichte und technische Artikel: booteblog.net | Reise- und Technikvideos auf Youtube: https://www.youtube.com/@JulianBuss |
#59
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Ich möchte hier nochmal meine Kernaussage darstellen: Mit einem halbwegs geeigneten Motorboot, etwas Wissen über das Wetter, ordentlichem Wetterbericht und gesundem Menschenverstand muss man keine Angst vor der Ostsee haben.Es gibt glaub ich so einige, die sich unnötigerweise lieber auf den Binnenbereich konzentrieren und dabei so viele so schöne Ecken der Ostsee verpassen
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Wenn Du Dein Limit und das Deines Bootes in Sicht bekommen möchtest hilft nur "erfahren" im w.Sinne d.Wortes. Und das scheint doch bislang gut zu klappen. Also immer feste druff BTW, hier mal einige Bildchen von Helgoland wo man mal spaßeshalber die Moppeds zählen kann. So selten sind die nämlich gar nicht und das in diversen Größen und Rissen. Die gurken durchaus zufrieden auch auf etwas größeren Teichen herum. Von einem Moppedfritzen (Die waren auf Langfahrt, Binnen /Ostsee/Nordsee) , wir lagen längs, erfuhr ich auch allerlei über deren spezielle Problemchen, wie rollen, Fensterflächen etc. die auch hier zur Sprache kamen. Tenor wie oben, bei realistischer Planung, nix übertreiben kommt man gut klar. Den S.happens Faktor und Murphy kann man eh nicht vermeiden, das betrifft uns Segler genauso, nur halt nicht immer auf vergleichbaren Leveln wettermäßig oder technischer Art.
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Gruß Kai
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Richtig ist das der Gyro selbst den Rumpf über seine Fundmente belastet. Dieses "Problem" wird über Bodenwrangen/Spanten in den Rumpf eingleitet, daß funktioniert ebenso simpel und technisch problemlos wie mit den Motorfundamenten. Auf vielen größeren Einheiten gibt es eh schon permanent laufende Generatoren für mannigfaltige (Luxus)Verbraucher, Energie für einen Gyro ist also auf diesen Schiffen meist bereits im Überfluss vorhanden. Bei Neubau wählt man natürlich einen genau angepassten Generator. Es bleibt eigentlich nur der Anschaffungspreis, und,ob dieser sich rechnet, d.h. ob der Gyro auch wirklich durch viel Langfahrt genutzt wird. Preislich liegt ein Gyro, glaube ich , etwas über einer pneum., od. hydr. Flossenstabilisierung (25-40000 sind da schnell drin). Letztere bekommt ihre Energie übrigens auch von einem Generator, oder aber die Pumpe wird direkt an die Antriebsmaschine geflanscht. Auf jeden Fall ist diese Lösung mit ihren vielen Schläuchen, Ausleichsbehälter, Steuereinheit, Rumpfdurchbrüchen für die Flossen usw. wesentlich komplexer und wartungsintensiver als ein Gyro. Sie frisst auch Platz. Das sind also die Gründe warum viele Werften und Eigner immer noch auf Flopperstopper zurückgreifen. Bilch |
#62
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in der Tat, von 4 -5 Bft endet es gerne bei 11 und mehr. Na ja, macht nichts. Trotzdem ist es z.B. sinnvoll, bei den alten Fensterbefestigungen mit Gummiprofilen eine schon fertig gesägte dicke Sperrholzplatte mit ein paar Schlitzen für die passenden Schraubzwingen dabei zu haben. Das wird dann zwar nicht perfekt wasserdicht, falls sich ne Scheibe verabschiedet, muss es aber auch gar nicht, soll ja nur bis zum Hafen reichen. Und schlechtes Wetter gibt es auch auf der Ostsee, Gewitter sind da manchmal sehr unfreundlich. gruesse Hanse
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#63
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ich dachte hier ist die ostsee gemeint und nicht der Atlantik. Seekrank, tagelang usw. wo fahrt ihr denn so alles spazieren. Hier kein Hafen weiter als 2-3 Stunden entfernt außer man will einmal nach Bornholm o.s. und das wird ja wohl kein Skipper bei angesagten 6BF und mehr antreten. Theoretisch kann mir auch ne Bombe auf'n Kopp fallen..............aua
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#64
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Ist doch interessant der Draht. So lernt man auch mal mehr über die "andere" Fraktion.
Das spezielle Maßnahmen in der dänischen Südsee nicht immer nötig sind wird wohl allen Beteiligten klar sein. Aber südliche Ostsee oder Kattegat sind schon andere Kailber, z.B. Aalborg Bucht, wo es mit 30 nm Fetch bei E ruckartig auf 5m Tiefe und weniger geht. Da kommen einem 3-5 Stunden evtl. auch schon mal lang vor Da geht man halbwinds auch mit einem Segler (unter Segel )übel zukehr, sehr kurze, sehr steile Seen. Und mit Häfen ist grundsätzlich korrekt aber je nach Windrichtung und Stärke kann es besser sein -auch mit Mopped- draussen zu bleiben statt sich in der Grundsee Ärger zu beschaffen. Sind nunmal wirklich unterschiedliche Reviere in der - auf den ersten Blick- kleinen Ostsee, von quasi Südsee bis Permafrost in der N Abteilung. Böötchen findest Du dennoch überall und überall mit den speziellen lokalen Problemen.
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Gruß Kai
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#65
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Hallo zusammen .
Grundsätzlich finde ich die Einstellung schade : "Es wird eh genug Strom an Bord verprasst, da kommt es nicht mehr darauf an ." Ich bin auch keiner, der alle Lampen im Haus löscht, Komfort u. Lebensqualität geht mir da vor, aber Einsparungen durch gut geplante Technik sollte das Ziel sein, auch wenn Geld keine Rolle spielt . Einen Generator nur überwiegend wegen der Stabis permanent mitlaufen lassen zu müssen, finde ich auch irrsinnig . Für mich kommen hydraul. Stabis später in Frage, nur wenn ich an meine vielen Werft- u. Messebesuche denke, erinnere ich mich leider an überwiegend schlechte Konstruktionen . Oft wird mit großem Pumpendruck u. Fördermenge gegen die Wasserkräfte gehalten . So ein System lässt sich auch so bauen, dass der Hauptanteil der Wasserenergie auch überwiegend über die Aufnahmelager der Flossen in den Schiffsrumpf übertragen wird . Die Hydraulik braucht dann letzt endlich nur die Anstellleistung zu erbringen, natürlich mit großzügigen Reserven (Wellenschlag) . Und ganz klar, die Hauptmotoren sollten auch die Hydro.-pumpen mitversorgen, dies tut dem Gesamtwirkungsgrad gut . Ist die Anlage gut geplant, gefertigt, montiert u. gepflegt, gibt es auch keine nennenswerten Ausfälle . Ruderanlagen mit aktiver Hydraulik laufen ja auch stressfrei . Der Trend (Messe Z.B.) geht aber ebenfalls einer Besserung entgegen . Bleibt nur die Frage, ab welcher Bootsgröße sich Stabis lohnen u.o. auch techn. u. räuml. umsetzen lassen . Und etwas Fahrenergie nehmen sich wohl alle Systeme gegen das Rollen . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#66
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Hier wird ja teilweise der Eindruck erweckt, größere Reisen seien nur mit Booten über 10m Länge möglich und dann sollte man sich auch noch über Stabilisierungssysteme Gedanken machen.
Dem will ich widersprechen. Auch mit kleinen Booten kann man große Reisen machen und das durchaus auch bei Wind über 6 Bft. Das es dann nicht mehr unbedingt gemütlich abläuft ist klar, aber dafür ist der Stolz es dann doch geschafft zu haben, umso größer. Rollen und Schaukeln gehört zum Bootfahren, wie kalte Finger zum Winterport. Wer das anders sieht, sollte sich vielleicht nach einen Schrebergarten mit Laube umschauen. Da schaukelt nichts (zumindest solange man nüchtern bleibt) und auch die Gefahr von Seeschlag ist deutlich geringer als auf einem Boot. Also: Langsam herantasten, Hirn einschalten und Fahrten auf Ost-oder Nordsee steht nichts mehr entgegen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#67
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Hallo Karl-Heinz,
also ich möchte niemanden dazu bewegen, solche Fahrten auch unter 10m nicht zu unternehemen . Alles Sache von Wunsch, Toleranz auch der Mitreisenden, Boot, Ausrüstung u. Verstand . Ich u. meine Fam. mögen sehr die Bewegung der See, nur Du sagst ja selber größere Reisen, d.h. für mich z.B. ab 1000 nm in 4 Wochen . Wenn es dann viele Tage rauh ist, so das man nur noch sich dauernd festhalten, Kinder festschnallen, den Tee aus Schnabeltassen trinken, Essen aus der Spüle einnehmen oder auch viele geliebte Dinge gesichert wegsperren muss, denkt man spätestens an stabilisierende Mittel . Also starkes Rollen, gerade wenn immer wieder die Resonanz der Schiffes angeregt wird, kann schon dauerhaft nervend sein . Da können selbst kleine Segler vorschwärmen, schräg aber nicht hin u. her . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen ! |
#68
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Selbstverständlich hast Du recht damit, dass es mit Stabilisatoren weitaus komfortabler zu reisen ist.
Gerade mit Familie ist das oft wichtig. Aber diesen Luxus kann man sich eben erst ab einer gewissen Bootsgröße leisten. Wir, die über ein geringeres Budget verfügen, müssen uns eben gut festhalten. Aber selbst bei meiner bescheidenen Reisegeschwindigkeit von ca. 6 Kn, bin ich selten länger als 6-8 Std.am Stück unterwegs. Wir reden hier ja von der Ostsee. Da muss man dann halt durch.
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Es gibt auch noch das gute alte Stützsegel. Leider sieht man es immer seltener, die meisten Motorboote haben keinen Mast mehr.
Viele Fischkutter (Rollkanditaten par excellence) fahren hingegen noch ein Stützsegel am Besan. Bilch |
#71
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Die Balance sollte nicht über 30% gehen. Die heutigen Systeme sind mit rd 20% (eher weniger) , je nach Profil, hydrodynamisch optimiert. Die Balancierung gibt man in % der Fläche an, sie entspicht keineswegs der Kraftersparnis. Die Position des Auftriebsmaximums ist der Schlüssel die nötige, max. mögl. Balance zur max. Kraftersparnis richtig zu definieren. Geht man darüber hinaus, kann es, je nach Profil, schon bei 25% zur Überbalancierung, zum "Umschlagen " kommen, was eine Rückstellung des Flügels erschwert, sehr viel Energie kostet. Bilch |
#72
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Ist natürlich auch ne Kostensache Karl-Heinz .
Aber selbst auf kleineren Booten stelle ich mir es schwierig vor, Kinder über Stunden festbinden zu müssen . Die brauchen auch Beschäftigung . Den Gedanken mit einem Stützsegel finde ich hier gut . @Ohne Namen (Bilch), das läuft aber meistens darauf hinaus . Kühlgeräte füttert man viel besser über Wechselrichter im Fahrbetrieb, wenn diese nicht über 12 o. 24 V Anschlüsse verfügen . Auch Klimaanlagen können von den Hauptmotoren gespeist werden . Das wäre in der Gesamteffizienz viel besser . Nachtrag zu Deinem letzten Beitrag : Das hast Du schon richtig angeschnitten . Auf optimierte Konstruktionen wurde leider sehr oft bei mittleren u. größeren Motorjachten kaum Wert gelegt . Wenn das Schiff nun halt einige Liter mehr trinkt, interessiert es diese Kunden auch nicht . Gerade aber diese techn. Feinheiten finde ich wiederum spannend . Grüße : TOMMI
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Die Nordsee oder gar der Atlantik sind diesbezüglich eine andere Klasse.
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Gruß Ewald |
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ein Stützsegel ist sicher besser als gar nichts, aber im Vergleich zu Flopperstoppern mit Abstand schlechter, es sei denn, es ist sehr gross. Die Besan-Stützsegelchen der meisten Fischkutter haben nicht mal 20 Quadratmeter. Am Ende viel Aufwand für einen sehr begrenzten Effekt. Ansonsten nur zur allgemeinen Klarstellung: natürlich bietet die Ostsee, wenn man etwas Zeit mitbringt und nicht ein paar hundert Meilen am Stück fahren will, keine Notwendigkeit, Stabis zu verwenden. Man sucht sich einfach das passende Wetter zum Fahren aus. gruesse Hanse |
#75
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Ich denke mal Du segelst nicht, hast noch nie ein Stützsegel gefahren, sonst würdest Du dessen Wert nicht so unterschätzen und den Aufwand überschätzen. Viele Motorsegler die mehr in Richtung Motorkutter gehen, wie z. B. Banjer oder Fisher sind ketschgetakelt. Nicht etwa um die Bedienung der Segel, wie auf reinen Seglern, durch kleinere Segelflächen zu vereinfachen, sondern um das Besansegel als Stützsegel zu fahren. Auch etliche niederl. Motorjachten renomierter Werften haben noch einen Besanmast für das Stützsegel. Bilch Geändert von Bilch (07.07.2011 um 22:59 Uhr) |
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