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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
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Ich finde das Thema Klimaanlage auch sehr attraktiv, jedoch 100 A Strom bei 12 V klingt für mich nach einer ganzen Menge Saft, da muss man die Batterien aber auch erst mal wieder gegen geladen bekommen. Bernd |
#52
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Geändert von nicknolte (20.06.2012 um 21:43 Uhr) |
#53
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Moin, einfach in blau dazwischengeschrieben
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gruesse Hanse
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#54
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Hanse |
#55
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moin,
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das einzige was da praktikabel wäre, ist so ein teil von mastervolt. falls interesse, kann ich ja mal wühlen ob ich das angebot wiederfinde, welches ocean marine aus hamburg mir gemacht hatte (sind allerdings mittlerweile insolvent). da kann ich den strom der zuleitung begrenzen und der rest kommt aus den akkus. ist extra für schwache zuleitungen entwickelt worden (camping in italien z.b.), ist ein sinuswandler (gaaaanz wichtig) und hat auch ein ladegerät integriert das bei freien kapazitäten die akkus nachläd. sollte damals so um die 2500 € kosten, meine ich jedenfalls. so einen motor hätte ich mal gerne im feld gehabt um das zu prüfen. ich bin ja schon länger raus. was ich noch weiß, zu "tintenpisserzeiten" und oszillographen, bitte nicht mit einem oszilloskop verwechseln, hatten wir bei motoren ohne schnick-schnack (zusatelektronik, gabs damals auch noch nicht) anlaufströme bei einem freistehenden motor ohne jegliches nebenaggregat, kurzfristig ströme von >7x und unter last nachher > 14x beim anlaufen. der haken ist immer noch und das vergessen viele, in einem schönen sauberen netz unter laborbedingungen mag das alles funzen. dann ist es oftmals auch so, das die zusammenstellung, bzw. konfiguration der anlage dir streiche spielen wird. ich habe da genug prototypen gesehen die auf dem papier und im labor super waren (auch von dem elektrogiganten siemens) die in der praxis verkackt sind, weil es zwar einzeln, aber nicht zusammenspielte. das sind halt die vorteile eines ollen sackes der schon was rumgekommen ist, er weiß das eine oder andere, manchmal auch beides . noch etwas wird euch ereilen, es steht jederzeit ein gut ausgebildetes heer an facharbeitern zur verfügung um euer schätzchen auf vordermann zu bringen , bzw. zu halten und das zu hungerlöhnen. da sag ich mal vergiss es , schade das paul petersnick nicht mehr unter uns ist, der hätte da bestimmt interessantes beizusteuern aus der karibik. da bezahlst du 40$ die stunde für volldeppen, wo dir dann nachher auch noch "ohne haftung natürlich" dein treibholz zur lichtanimation auf dem wasser machen, deine versicherung nicht zuständig ist, weil ..... !!! da kannst du richtig freude mit so einem "hai täch bomber" bekommen. das sieht vom gemütlichen wohnzimmer immer alles so lustig und schön aus, muss es aber nicht werden. dann kommt mal von dem gedanken der guten marina abdeckung ganz schnell weg, das habt ihr nur um europa und ammiland. überall woanders ist das eher eine wüste. in der nähe von hua hin, thailand z.b. ist "eine marina" , da gibt es gar nichts, wasser und strom sauteuer, aber sonst wirklich voll kacke, auch kein treibstoff, kran oder verkehrsanbindung. die wollen für den monat, bei einem 14 m mono 10.000 Bath (250 €) sehen wenn du langfristig, ... !!! ich würde da am liebsten, .... . mal weiter, schlepp mal den treibstoff für deinen generator kilometerweit durch die knüste. mit dem dinghi rankacheln musst du das eh . hast du das schon mal gemacht, so mit schickem wellengang. geeignete anleger sind eher mangelware und stehen meist nicht für dich bereit. ist in den schönen ruhigen ecken dieser welt halt so. man merkt sehr stark, das ihr nur in eurer behüteten welt unterwegs seid. "hier draußen geht das nicht so, da musst du dir schon längere zeit vorher einen kopf für und über alles machen." auch im paradies gibt es schatten. ausnahme ist unter anderem die telaga-marina auf langkawi/mlaysia, gibt noch andere, aber gaaaanz dünn gesät. is´ doch sonst gar nicht mein dingen solche romane zu schreiben und ich bin immer noch nicht fertig. was bestimmt interessant wäre, wir könnten ja mal versuchen eine tabelle zu kreieren, wo kanal- und marinakosten, standorte etc., also der ganze wichtige rummel mal zusammengefasst wird. ich hab noch etwas platz auf dem server und auch eine schicke adresse, die ich zusätzlich zu der tabelle hier im booteforum zur verfügung stellen würde (www.planet-globetrotter.com oder www.planet-globetrotter.de) passt ja irgendwie zum thema. da wollte ich immer meine womo- bzw. bootstouren begleiten, ist mir aber gesundheitlich alles zuviel geworden. aber das ist eine andere geschichte die mit selberbauen zu tun hat. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#56
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Mal zu der Warmwasser-Waschmaschine:
Bei Hartmut in der Ecke wird hauptsächlich mit kaltem Wasser gewaschen. Die Waschmaschinen können zwar an WW angeschlossen werden, haben aber keine eigene Heizspirale. Das Waschergebnis ist aber mit Kaltwasser durchaus akzeptabel - also der normale Dreck wie Schweiß und so geht problemlos raus - die harten Sachen natürlich nicht unbedingt. Aber eine Kaltwasser-Maschine reicht m M nach durchaus. Also für eine WW-W'maschine würde ich als Segler meine paar Amperestunden nicht verwenden. Ebensowenig für eine AirCon. Aber wie sagen die Leute in Köln immer gerne: Jeder Jeck ist anders!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#57
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Zitat:
bei 30 Grad frisst die Waschmaschine am Äquator sowieso fast nur Strom fúr den Antrieb (0,2 bis 0,4 kwh/Waschgang). Und ich habe die begeisterten Gesichter der Segler nicht vergessen, die alle ein bis zwei Wochen ihre Bettwäsche und Handtücher fröhlich von Hand gewaschen, gespült (Wasser gibt es ja im Überfluss) und irgendwie etwas trockner gedrillt haben. Und die Nachts bei knapp 100% Luftfeuchtigkeit gut geschlafen haben. Aber evt. muss man ja "Jeck" sein, um das gut zu finden. gruesse Hanse
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#58
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Moin, vielen Dank für deinen Beitrag. Eigentlich müsste ich meine Antworten ja in Grün schreiben, da ich teilweise noch grün hinter den Ohren bin.
Das mit den Preisen für Klima, kommt von meinem ersten Messebesuch in Düsseldorf und basiert auf Kaltwasserkreislauf-Geräten die mit sogenannten "Air Händlern" arbeiten. Diese Technik verwende ich seit ca. 20 Jahren um einzelne Räume runter kühlen zu können. Der Preis inkl. Generator passt, bewegt sich aber im oberen Bereich, weshalb ich keine weiteren vergleichende Angebote eingeholt habe. Warmes Wasser wird mit einer PKW- oder WoMo Diesel-Standheizung erzeugt. Die Geräte selbst sind hierbei identisch, lediglich der Marinezuschlag entfällt. Mit dem Energie-Management stehe ich noch am Anfang, denn das soll möglichst einfach handhabbar und nicht all zu komplex und mit unterschiedlichen Spannungen ausfallen. Idealerweise wird dies ein reines 12V System. Die ein oder zwei Ausnahmen werden über Sinus Wechselrichter betrieben, wobei ich versuchen werde diese komplett zu eliminieren. Der SB Watermaker wird in jedem Fall bis zur Fertigstellung eine "Kärcher Bastelecke" bleiben. Mit etwas Glück schaffe ich es den mit 12V zu Betrieben, hier fehlen mir aber noch geeignete Pumpen. Eine Waschmaschine ist ein muss, von Hand waschen will ich auf gar keinen Fall. Eine Allergie meiner LG kommt da noch hinzu, weshalb Waschen in Waschsalons nicht optimal ist. |
#59
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moin,
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@jannie, 100% luftfeuchte, wo willst du die hernehmen. bei mir z.b. (sub-tropen - tropen) haben wir so 45-65% im schnitt, wir sind ja nicht mitten im amazonas oder anderen regenwäldern. einige haben machmal seltsamme vorstellungen . ich brauche meine bettdecke !!! schlafzimmertemperatur ca. 29°. im/auf dem boot ist es erheblich kühler und hier geht es um langfahrt und nicht um irgendwelche touris, die mal eben hergejettet sind (charterchaoten sozusagen), die leiden eh meist ohne ende. wenn dann nach ca. 2 wochen die gewöhnung einsetzt, hauen die schon wieder ab. also kein massstab dieses klientel. soviel mal zum thema birne einschalten und weit blicken. du kannst hier deine gewohnten werte nicht anwenden und einfach umrechnen, dein körper ist nämlich ein dynamisches system, das passt sich an. was mich immer wieder wundert, in diesen trööts brauchen alle klamotten die du nur in booten >15m unterbringen kannst und wenn du schaust, kommen fast alle mit "nussschalen" um die 10-11 m dahergeeiert. erstaunlich finde ich das, was da wohl passiert. meiner meinung nach wird von vorn herein über-rüstet und das boot dummerweise kleiner gewählt weil der unnötige scheiß das budget auffrisst. wenn dann die erleuchtung kommt, ist der drops aber schon gelutscht. bis denn
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#60
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Zitiere mich mal selbst, da sich heute was neues im Bereich 12V Klima ergeben hat. Das Modell Ocean Cool von HFL ist eine "reine" 12V Klimaanlage mit einem speziellen Danfoss Kompressor. Die aktuell größte Ausbaustufe mit 10.000BTU benötigt dabei gerade einmal 70A bei 12V und 35A bei 24V. Wer Interesse hat kann daher gerne mit hflmarine.com in Kontakt treten. Die Auskünfte am Telefon sind dabei wichtiger, da die Webseite nicht auf dem aktuellen Stand ist.
Für mich bedeutet diese Aussage das ich komplett auf einen 230V Generator verzichten kann und das Thema 12V SB Generator wieder aufnehmen kann. Hier sind mir Standard Limas aus PKW's die liebsten, sie sind heutzutage sogar in einer wassergekühlten Ausführung mit bis zu 190A bezahlbar erhältlich. Die Steuerung übernimmt dabei ein Phillipi oder Mastervolt Batteriemonitor, der die Kapazität der Batteriebank überwacht und den Generator bei bedarf zuschalten, sowie nach Erreichung der vollen Kapazität abschalten kann. Er überwacht auch die aktuellen Endladeströme, erreichen die einen Schwellenwert schaltet er den Generator hinzu. Wer sich den Bau eines SB-Generators nicht zutrauen mag, kann natürlich auf 12V Marinegeneratoren zurückgreifen. Bis denne.... |
#61
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Mal was ganz anderes zu den Kosten - auch von nem Grünschnabel
Daher ist dieser Beitrag als Diskussionsgrundlage gedacht: Es geht hier ja im wesentlichen um die Kosten einer Weltumsegelung. Ich habe mal irgendwann ein Buch in der Hand gehabt und auch gelsen , da ist jemand die Ostküste der USA ein Jahr lang (?) runter gesegelt und hat gute Tipps gegeben. So sind die Boote in den USA scheinbar wesentlich günstiger als in Deutschland oder Europa (ok - das war bevor der Euro abgestürzt ist ). Er hat das Boot am Ende glaube ich mit 3.000 $ Verlust wieder verkauft, was aber weitaus billiger als chartern gewesen ist. Man könnte also durch die Wahl des Start und Zielorts USA bestimmt einige Euros sparen. Vielleicht sogar tatsächlich erst mal die Ostküste der USA runter segeln, ist bestimmt sehr interssant und man kann das Boot für die Weltumsegelung komplettieren und kennen lernen. Klar geht das natürlich nicht, wenn man bei sich zu Hause erst einmal das Boot komplett refitten will. Und wie es sich genau mit der CE Einstufung verhält weiss ich auch nicht aber ich denke mal bei der Durchfahrt durch Europa wird es keine Probleme geben. |
#62
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USA Markt: Der Markt in den USA ist halt größer, aber das kannst Du über die üblichen Onlinebörsen selbst einschätzen, auch die Preise.....
Das mit dem Boot irgendwo kaufen (speziell USA) und danach wieder verkaufen sollte gehen und machen sicher einige. Habe neulich ne HR Rasmus dort in gutem Zustand entdeckt die hier sicher deutlich mehr wert ist. Übrigens wird diese Praxis ebenso in den Bereichen PKW/Motorrad erfolgreich angewandt. Selbst ein Yamaha Händler hat es mir diese Woche empfohlen. Was willst Du mit CE? Wenn Du in den USA kaufst, Du dich dort ein Jahr aufhältst und es wieder in den USA an den Mann bringst, spielt CE oder Einführung in die EU keine Rolle. Bei einer Einführung in die EU ist CE nur wichtig für Boote nach BJ 1998. Zoll und Co. nerven und wollen meist 20%... Zitat:
Geändert von nicknolte (21.06.2012 um 17:46 Uhr) |
#63
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Zitat:
deine Beiträge und dein Standort zeugen davon, dass du Erfahrung hast und viel zum Thema beitragen kannst. Ich bin zwar öfter in Asien, aber leider immer nur auf dem Land. Meine Erfahrungen auf Booten beschränken sich bisher auf unsere Gefilde und auf verältnismäßig kurze Fahrten. Um nicht weiter im Nebel zu stochern und die falschen Entscheidungen zu treffen, würde ich es sehr begrüßen, falls du einmal kurz zusammenfassen könntest was unter praktischen Aspekten auf eine Segelyacht für Langfahrt gehört und was nicht . Ich bin auch der Meinung weniger ist mehr und was nicht dabei ist, kann nicht kaputt gehen. Trotzdem muss ein Minimum an Lebensstandard her und die notwendige Energie muß auch irgendwie erzeugt werden. Falls ich es irgendwo überlesen haben sollte, bitte ich jetzt schon um Nachsicht . Birne einschalten ist immer gut, bringt aber ohne Erfahrung auch nicht immer weiter . Bernd |
#64
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moin,
ich hab da doch einen tip für alle die auf der barfussroute auf langfahrt gehen wollen. macht mal, wenn ihr könnt, in so einem tropischen ätzgebiet 6-8 wochen urlaub am stück aber nicht in so einem luxushotel mit aircon und so einem zeug, auf dem land sozusagen, ihr werdet staunen was ihr danach alles anders sehen werdet . zu meiner air-con im womo wäre noch zu sagen, wenn da nicht sizilien im sommer im spiel gewesen wäre, wäre die rausgeschmissenes geld gewesen (eigentlich trotzdem nicht nötig, haben sie anderweitig kaum genutzt), war eigentlich eh zu teuer mit generator und 60 l zusatzbenzintank. der kompressorkühlschrank hingegen ist ein muss. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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Ideal??
Richtig wurde hier angemahnt, das ein Boot schnell zu klein sein kann.
Klar, gekauft und für zu klein befunden ist ein Desaster! Gekauft und für zu groß erlebt aber auch!! Die Kosten steigen, wie Chris schon klarstellte, überproportional. Könnte also auch bedeuten, lieber etwas zu kurz als etwas zu groß. Man muß halt die Folgekosten auch stemmen können. Soll Fälle gegeben haben, wo Ideen bzw. Wünsche oder Pläne aufgrund des Größenwahns aufgegeben wurden. Ein typischer Einrumpf/Einhandsegler war vor Jahren in der Größenordnung +- 7m. 8m wurden als ideal angesehen! Heute geht unter 10m garnichts. In der Ausrüstung scheinen ebenfalls reichlich Kostenfallen zu stecken. Bleiben wir beim Segler, so sind die Entscheidungen des Rigs () und der Art der Selbststeuerung extrem wichtig. Die ziehen einiges an Folgekosten nach. Mehr erst mal nicht, weil ich gleich wieder zerrissen werde . Das war nur ein kurzer Einwand meinerseits. Kaufentscheidend sollte der nicht sein. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. Geändert von Petermännchen (21.06.2012 um 21:31 Uhr) |
#66
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Zitat:
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#67
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Wir sind seit zwei Jahren unterwegs mit unserer Balimara, eine Moody 35 gebraucht gekauft und in den letzten 15 Jahren langsam aber sicher nach unseren Vorstellungen ausgerüstet.
Ausrüstung: Strom - 5x108 Ah Batterien, eine als Starterbatterie getrennt verkabelt, LiMa (zu klein noch der alte Standard aus der Werft) wird demnächst hochgerüstet, wenn der Wassermacher in der Karibik wieder in Betrieb gehen soll, Solarpanele 125 W, D400 Windgenerator. Wassermacher geht nur mit laufender Maschine. Verbraucher - Kühlschrank, Bordbeleuchtung, Navigationslichter, Dreifarbenlaterne (da unter 12m), Standard Horizont Plotter, Radar Furuno, Furuno GPS als Zweitgerät am Kartentisch, UKW-Funke, zwei Handfunken (eine amerikanische) Iridium Satellitentelefon, Mobiltelefon, Stereoanlage mit CD Player, zwei Schlepptopps, ein iPad, zwei Kindle, div Kameras und für all den Kleinkram ein 110 V und ein 240 V Inverter bzw die 12 V Ladegeräte. Für all den Kram ist die eigene Stromversorgung ausreichend. Was wir nicht haben und auch nicht vermissen sind Gefrierschrank, Waschmaschine und Klimaanlage (eine mobile war 3 Monate an Bord und ist wieder ausgemustert worden). Wichtige Ausrüstungsgegenstände - Windfahnensteuerung, aber bitte keine von Förthmann Pacific plus, die verlieren zu leicht ihr Ruder, wir stehen auf Hydrovane. Die Investition lohnt sich immer, sie ersetzt mindestens zwei Rudergänger auf Langfahrt. Autopilot, montiert und nie benutzt!!!! Ankergeschirr - einen leichteren "Arbeitsanker" bis 18 kg (Rocna; Neuanschaffung, muss noch getestet werden) einen schweren "Sturmanker" 30 kg Bügelanker, eine 18 kg CQR und einen leichten 5 kg Plattenanker für Tagesausflüge. 2 x 50 m Kette, eine 40m Leine mit Bleieinlage, eine Ankerrolina und diverse weitere Ankerleinen. Neben dem sehr nützlichen und ausreichend benutzten Kartenplotter immer noch Fernglas, Bleistift, Zirkel, Dreiecke und Seekartenmaterial des Gebietes in dem wir uns befinden mit den dazugehörigen nautischen Reiseführern und -Handbüchern. Küche- dreiflammiger Gasherd mit Backofen (das leibliche Wohl der Crew ist wichtiger als man denkt), Küche in der man auch bei starkem Seegang noch ein passables Essen zubereiten kann ohne bei einer schräg laufenden Welle quer durch den Salon zu schiessen. Wärme - kleiner Refleks Ofen, Kälte ist viel weniger zu ertragen als Wärme. Sicher, wer nur in der Barfussroute bleiben will kann darauf verzichten, wir nicht. Gut sortierter Werkzeugschrank mit einigen wesentlichen Ersatzteilen für die eigebauten Geräte incl. Maschine (z.B. Öl- und Dieselfilter, Öl für Maschine, Getriebe und AB), Opferanoden. Die Liste der Ersatzteile kann noch beliebig weitergeführt werden, je nach Anspruch und Erfahrung. Das soll nur ein kleiner Auszug aus unseren Erfahrungen darstellen, weniger ist meist mehr, denn alles was man dabei hat geht irgendwann kaputt und man muss es reparieren können. Dinge die nicht dabei sind können auch nicht kaputt gehen. Keep it simple and never touch a running system.
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Gruß Manfred
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#68
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Hallo Manfred,
vielen Dank für die ausführliche Beschreibung. Damit kann ich direkt 1:1 etwas anfangen. Aus meiner Sicht scheint Solar erst einmal die beste Lösung zu sein um eine gewisse Grundversorgung sicher zu stellen. Heizung wäre für mich auch unabdingbar, Kühlung ehr nicht. Habe ich es richtig verstanden, dass bei euch Windgenerator und Solarpanele für den Grundbedarf reichen? Gruß Bernd |
#69
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Witzbold, was meinste denn was in Trinidad, Venezuela bis ABC und auf ähnlicher Breite auch weiter westlich, aber auch noch weit rauf in die Karibik für Umstände herrschen. Wir sind da mehr als ein Jahr rumgefahren. Da haste Dich aber schon mehr als angepasst. Schlafraumtemp. ohne air con um die 30 -35 Grad, ohne die hohe Luftfeuchtigkeit wäre das noch gar nicht so schlimm. Aber ohne abends die Feuchte auf etwa 60% runterholen, ist das murks. Bist eben auch nicht der einzige, der mal etwas unterwegs war. gruesse Hanse |
#70
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oder eine seltsame Wahrnehmnung....nur mal so am Rande bemerkt (aktuelle Daten): 89% um 6am. Neueste Aktualisierung am: 22/6/2012 @ 6:00 Uhr Lokalzeit (UTC 8) Wie berichtet in: Kuala Lumpur/Sub, MALAYSIA Temperatur: 25 °C Gefühlte Temperatur: 27 °C Aktuelle Wetterlage: BewölktTaupunkt: 23 °C Luftfeuchtigkeit: 89% Luftdruck: 1010.2 hPa Sicht: 8.0 km Wind: 2 km/h - NO (40°)Neueste Aktualisierung am: 22/6/2012 @ 4:00 Uhr Lokalzeit (UTC 7) Wie berichtet in: Phuket, THAILAND Temperatur: 27 °C Gefühlte Temperatur: 31 °C Aktuelle Wetterlage: Leicht bewölktTaupunkt: 24 °C Luftfeuchtigkeit: 88% Luftdruck: 1008.8 hPa Sicht: 10.0 km Wind: 0 km/h - - (0°) |
#71
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Ich denke das weniger Langfahrten wirklich gestartet wurden, als Langfahrten am overkill in der Planungsphase gescheitert sind. Man sollte sich eine Prioritätenliste aufstellen - und in dieser Liste einen möglichen Startpunkt vermerken. Also zb ...ab Punkt 10.) kann ich lossegeln. Meine Liste sähe so aus: Ich brauche: 1. einen gut segelnden Rumpf 2. ein gutes Rigg 3. gute Segel 4. einen zuverlässigen Motor 5. Basis Einrichtung innen mit Kühlschrank mit Kältespeicher 6. ein finanzielles Polster von 12345,-€ (oder besser DM? ) 7. persönliche Gesundheit 8. ausreichendes nautisches Wissen 9. aktuelle Seekarten für's erste halbe Jahr 10. keine "offenen Rechnungen" die noch zu bezahlen wären. ------------------------------------------------------------ ab hier ist ein Start möglich ------------------------------------------------------------ 11. ggf erforderliche Medikamente auf Vorrat. 12. ordentliche Musikanlage mit gaaaanz vielen Mp3 files. 13. Satelitentelefon 14. ... Ab Punkt 11 wird es eben persönlich. Jeder Jeck ist anders - jeder hat andere Luxusgüter die ihn glücklich machen, die er nicht missen wollte. Die Basisausrüstung ist bei jedem recht ähnlich.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (22.06.2012 um 10:48 Uhr)
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Wer ist denn in Phuket? Hartmut jedenfalls nicht.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
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Das mit dem Overkill und dem Spruch "lieber etwas zu kurz als etwas zu groß" beobachte ich und habe entsprechendes Interesse daran. Finden konnte ich bisher eigentlich nix, wenn man bedenkt das man zwischen 10-15m bleiben sollte. Die wenigen Informationen zu aufgegebenen Projekten hatten zwar teilweise auch mit den Kosten zu tun, aber mehr mit einer völlig falschen Vorstellung über das Leben fernab des gewohnten. Es wäre mir recht wenn Du das mit den Kosten im Bezug auf die Größe ein wenig spezifizieren kannst. Denn das würde mir, der noch Grün hinter den Ohren ist, helfen das zu verstehen. Gerne auch per PM. Die Punkte 1-4 finde ich besonders interessant, würde ihn um geschütztes Ruder und Antrieb (voll ausgebauter Skeg), sowie längerer und integrierter Kiel ergänzen wollen. 10 war hoffentlich nur ein Gag, denn weg ist weg.... |
#74
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moin,
das ganze hier ist eh so eine art trocken wichsen. da kommt eh nicht viel bei heraus. von 100 die wollen, fangen ca. 6 an. wenn wir da wiederum 100 ansetzen schaffen es ca. 3 zum eigenen boot und kriegen auch den start hin. da fallen dann aber auch noch genug nach den ersten wochen hinten runter. aber alle machen einen riesen trouble im vorfeld, um dann doch alles anders zu machen. es ist ein riesenunterschied mal eben was zu chartern , auch so 2-3 monate auf dem kahn reicht nicht wirklich. wäre aber mal ein guter anfang, das ist allen zu teuer , geht zeitlich nicht oder was weiß ich. im endeffekt hauen sie dann 10-tausende in die tonne weil sie nicht klar kommen. oder nehmt euch einen großen wowa oder womo und lebt über den sommer mal darin, besser ein ganzes jahr. wennste das packst haste gute karten. zu der energieversorgung sag ich aber noch was, solarzellen , solarzellen und wenn das nicht reicht solarzellen . statt einer aircon besorge dir vernünftige ventilatoren (die 12 volt biester, unbedingt noch im laden auf wuchtigkeit prüfen ) ich hab einen air-marine, wenn der denn mal läuft (eher selten) macht der ordentlich strom. bei mir hier ist schlappwindgebiet. die tips sind eh alle revierabhängig, es kommt halt drauf an wo du längere zeit verweilst . ob nu w-gen oder uw-gen, da kann man treflich streiten. für vielfahrer würde ich empfehlen, mach dir besser einen unterwassergenerator dran. aber eines brauchst du, solarzellen, solarzellen und wenn das nicht reicht solarzellen. axo, ich habe nicht 100% luftfeuchte behauptet, ich habe geschrieben was bei mir hier so im schnitt los ist. klar haben wir auch mal "dicke luft", mit ca. 85% aber 100% ist nur gefühlte und nicht gemessene. was dazu kommt ist der individuelle faktor , der eine kann es ab der andere nicht. ich persönlich hänge dazwischen irgendwo rum, kenne aber leute die sogut wie keine probs haben, aber auch welche die sich den lieben langen tag vor die air-con setzen. wenn mir das tagsüber mal zuviel wird, geh ich in einen seven/eleven, da stöber ich denn ein bisschen und gut isset. bis denn p.s.: @nicknolte, ein bisschen arbeiten tut dir gut, mach dir mal ruhig eine lange liste, sonst vergisst du alles schnell wieder. nicht vergessen die stützräder für die fahrt auf dem grund. ich schreib besser mal wie der bobby ein paar bücher, dann krieg ich vielleicht meine roten zahlen wieder in astronomische höhen .
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moin,
jau, auf große fahrt wollen und die position sofort 600 km daneben ballern . bis denn
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