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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #51  
Alt 04.01.2012, 21:17
herrmic herrmic ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Justin8619 Beitrag anzeigen
Ich gib dir vollkommen recht!

Du bist ja auch nicht hier gekommen und hast mir geraten deine Produkte zu kaufen (bin ja schließlich fast zuletzt erst auf den Antifouling Shop gestoßen) sonder eine auswahl von Produkten gegeben inkl. erklärung.

Danke!
Habe gerade deinen Beitrag entdeckt.
Ich habe mich nach einigen Irrgängen :

z.B. riet mir ein "Fachmann" von International den Gelcoat mit 40er Schleifpapier anzuschleifen + dann Gelshield aufzutragen, auf meine Frage, wie stark Gelcoat ist, wußte er zunächst keine Antwort, meinte dann, dass es ja egal wäre, ob Gelcoat runtergeht. Dafür käme ja dann das bessere Gelshield drauf.
Habe dann den Stand kopfschüttelnd verlassen.


für die Relius-Produkte entschieden.
Friedrich/Marian habe ich als fachlich kompetenten Gesprächspartner kennengelernt, der auch Alternativen aufzeigt, Produkte, die er nicht selbst vertreibt.
Um hier einigen Schnell-Schießern zuvorzukommen :
mit Friedrich bin ich weder verwandt, verschwägert, auch nicht am Antifouling-Shop beteiligt, ich kenne ihn noch nicht mal persönlich, habe lediglich einige Male mit ihm telefoniert und die fachlich am besten nachzuvollziehende Beratung erhalten.
__________________
[SIGPIC][/SIGPIC Gruß Michael
NUR DER HSV / unaufsteigbar

Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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  #52  
Alt 07.01.2012, 18:55
Justin8619 Justin8619 ist offline
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Zitat:
Zitat von Marian Beitrag anzeigen
Hallo Justin,
natürlich gibt es seit Jahren Feuchtemessgeräte die auf GFK kalibriert wurden. Die Messgeräte haben in der Regel die Sachverständigen, Werften und Wohnwagenverkäufer. Erschwerend ist dabei noch eine unterschiedliche Kalibrierung, so das die Anwendung sehr viel Einzel-Erfahrung mit solchen Geräten erfordert und die Handhabung sehr unterschiedlich ist. Wir haben über Jahre viele Messungen an Booten - Yachten im Binnengewässern und auch im Mittelmeer durchgeführt. Dabei benutzten wir am Anfang unterschiedliche Messgeräte. Während Messgeräte wie z.B. von v.d.Linden vor ein paar Jahren sich als absolut untauglich erwiesen, zeigte das Doser-Gerät das am besten zu verwertende Ergebnis an unter Berücksichtigung des Preis-Leistungsverhältnis. Es gab dabei noch einen tschechischen und italienischen Hersteller mit gleichwertigen Ergebnissen, nur die Messgeräte waren doppelt und dreifach zu teuer. Für das Doser z.B. sind in der Grundausstattung ca. 600,-€ zu kalkuieren. -Siehe Beschreibung-

Aber auch das Gerät hat das Problem, da es ca. 40 mm in die Tiefe misst und damit ein Messergebnis verfälscht. Da wir das Problem seit Jahren kennen, waren unser Ziel als erster ein Feuchtemessgerät anzubieten das auf GFK - Sandwiche, Camper und Teakholz zu kalibrieren ist, mit unterschiedlicher Messtiefe von 10 u. 30 mm. Wichtig war uns noch, dass z.B. bei der Sandwiche-Bauweise die Feuchte im Balsaholz oder im Hartschaum gemessen werden kann. Erschwerend war dabei noch, bei Feuchtemessungen im GFK-Bereich genügt nicht irgend ein Farbbalken, sondern da wird mit zehntel Prozent gerechnet. Ein solches Feuchte- Messgerät wird ab Mitte Januar erstmals zu einen Preis von ca. 150,-€ angeboten werden und mit Sicherheit auch den Gebrauchtbooteverkauf dann ein wenig durcheinander bringen.

Inzwischen hat sich bei den kalibrierungen ein Feuchtewert ergeben, der immer unterhalb der Deckskante abgenommen wird und zwischen 1,6 und 1,8% liegt. Eine Vergleichsmessung beim Unterwasserschiff sollte daher keinen größeren Differnzwert als 0,8% max. 1,0% ergeben. Haben wir Werte von mehr als 3% nicht ungewöhnlich, dann steigt das Risiko einer Blasenpest erheblich. Bei Werten von mehr als 8-10%, ein Wert den vorwiegend ältere Booten - Wasserlieger haben, da trennt sich bereits das Laminat vom Harz. Bei Werten von mehr als 10%, da beginnt das Laminat zu quellen, das Laminat wird weich, der Kiel lässt sich durch das Eigengewicht eindrücken, was auch immer an den marmorierten Schleifbildern zu erkennen ist. Bei Werten von mehr als 20%, die wir bei vielen Dauerwasserliegern gemessen haben, meist Yachten - Boote ab 20 Jahre, da bewegen wir uns bereits beim GFK in der Nähe von Sondermüll, obwohl das die meisten Sipper nicht wahrhaben wollen.
mfg

Hab heute die Feuchtemessung gemacht. Also die werte liegen so zwischen 0,8 und 1,7 Prozent gemessen über der wasserlinie sowie am unterwasserteil. Auch der bereich der Bilge liegt in dem bereich zwischen 0,8 und 1,7 bis auf so 4 stellen in der Bilge so ca. 10x10cm pro stelle dort ist der Wert ca. 2.6 prozent.
also ich denke liegt im grünen bereich oder??
Was mir ein wenig sorgen macht ist der bereich um den Spiegel bzw. das ganze hinterteil um den spiegel rum...dort sind die werte überall so zwischen 8 und 12 prozent...Der ganze bereich weiträumig um den spiegel ist auch mit irgendeinem spachtelzeug oder so verschmiert das nur dort vorkommt (siehe Bild). Dieses spachtermasse ist sogar Über der rot/schwarzen Grundierung vom Unterwasserteil (die ich jetzt am restlichen boot schon abgeschliffen habe) geschmiert worden....muss wohl einer mal den spiegel neu gemacht haben ohne den rest vorher ab zu schleifen oder so...


Gruß
Justin
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  #53  
Alt 08.01.2012, 12:34
Marian Marian ist offline
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Hallo Justin,
ich denke die Feuchtemessung hat Dir gezeigt wo das Problem ist. Die 2,6% - ich würde sagen bis zu 3% sind im grünen Bereich, bei 8-12% beginnt sich Laminat vom Harz zu trennen und dazwischen kommt es zu dieser Feuchte-Anreicherung. Wenn Du dicht machst, wird der Bereich zur Dauerbaustelle, den Spiegel auszutauschen wäre sicherlich möglich, aber es werden weitere Bereiche geschaffen wo diese Feuchte eindringt. Es ist im Grunde ein Teufelskreis, wenn das Problem auftritt lässt sich in der Regel nur noch etwas Zeit gewinnen oder aber wir haben es mit einen Sanierungsaufwand zu tun wo kaum noch die Verhältnismäßigkeit vom Arbeitsaufwand bei diesen Boot gegeben ist.

Die einzige halbwegs zu vertretende Lösung ist nun mal trocknen - trocknen und dann entsprechend mit Epoxiden und PU-Lacken die eine sehr hohe Feuchtedichte haben dicht zu machen. In der Praxis wird da in etwa 3-4 Jahre Zeit gewonnen. Da es sich bei den Boot um ein Trailerboot handelt und entsprechend genutzt wird, auch mal im Urlaub 14 Tage im Wasser verbleibt, dann sehe ich da für einige Jahre kein Problem. Ein solches Boot ist und wird niemals als Dauer-Wasserlieger die Anforderungen erfüllen können. Da solltest Du umdenken. Als Trailerboot aber lässt sich nach dem trocknen leicht sanieren, da das Boot auch auf dem Trailer genügend Zeit hat zum trocknen und bietet dann noch einige Jahre den Spass den einer möchte.

Grüße
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  #54  
Alt 08.01.2012, 13:01
Justin8619 Justin8619 ist offline
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Ich denke mir auch das da irgendjemand mal den Spiegel neu Gemacht hat und dann ein wenig gefuscht hat...Man sieht ja wie der ganze hintere Bereich großräumig umspachtelt ist. Da ist Größtenteils dieser Rote spachtel wie auf auf dem Bild zu sehen(hinterteil komplett und unter zieht es sich ja ca. 30cm richtung vorne) dazwischen ist dann noch grüner Spachtel (sieht aus wie watertite epoxy) und das ganze ist unten über der schwarz/roten grundierung drüber gespachtelt...
Von innen ist das hinterteil und auch nur das hinterteil von innen mit weiße farbe oder sowas dick bestrichen...

werde das mal alles abschleifen und dann mal ein Heißlüfter dran stellen mal sehen vllt kann ich ja damit etwas mehr trockenheit erreichen.

Gruß
Justin
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  #55  
Alt 04.05.2012, 19:34
Justin8619 Justin8619 ist offline
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So unterwasserschiff ist fertig.überwasserschiff hat die vorstreichfarbe auch schon drauf. Jetzt bin ich gerade dabei drinnen in der bilge diese 3 holzlatten die lenks einlaminiert waren neue ein zu laminieren bzw hab es heute schon gemacht.
Nun meine frage. Reichen da 2 schichten glasfasermatten mit polyesterharz?
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Geändert von Justin8619 (04.05.2012 um 19:40 Uhr)
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  #56  
Alt 07.05.2012, 07:45
Boris Boris ist offline
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Hi Justin,
hab mir gerade deinen Tröt durchgelesen
Ist schon verwirrend, was man da für unterschiedliche Meinungen und Ratschläge bekommt
Mir geht es änlich, weiß auch nicht genau wie ich was machen soll und je mehr ich lese, desto verwirrter bin ich
Was mir gut gefallen hat, waren die Beiträge von "Marian" und /oder "Michael Thon", die erklären auch ein paar hintergründe und sagen nicht nur "nimm das oder das"
Wäre für mich auch hilfreich

Wie hast du jetzt deinen UW Bereich gemacht???
Hast du da ein paar Bilder???
Zum laminieren kann ich leider nichts sagen, da ich da selber Laie bin und immer hoffe, das ich das soweit richtig mache

Weiterhin viel Erfolg

@Marian und Michael:
Habt ihr mir ein paar Tips für mein Projekt
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Gruß Boris
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  #57  
Alt 07.05.2012, 07:48
Justin8619 Justin8619 ist offline
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Hi

Unterwasserschiff habe ich 2 schichten relius multicoat, 1 relius pvc vinyl und 2 schichten relius fastline antifouling.

Gruß
Justin
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  #58  
Alt 07.05.2012, 16:13
Justin8619 Justin8619 ist offline
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Gibs hier niemanden der mir sagen kann ob 2 schichten reichen

Also sehr stabil siehts aus jetzt wo es fest ist...


Hab dann gleich mal noch eine frage...wo ich den kahn auseinander genommen habe war im vorderen bereich in der bilge zwischen dem einlaminiertem holz bauschaum...hat das einen grund? Muss ich das auch wieder so machen? Bild im anhang. So sah es mal aus.


Gruß
Justin
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  #59  
Alt 07.05.2012, 20:16
Boris Boris ist offline
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Wie dick waren den deine Matten, da gibt es ja auch große Unterschiede!!!
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Gruß Boris
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  #60  
Alt 07.05.2012, 20:27
Justin8619 Justin8619 ist offline
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Oh mist das weiß ich gerade gar nicht mehr. Find auf der schnelle die rechnung gar nicht.

Gut weiter zur nächsten frage
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  #61  
Alt 10.06.2012, 11:06
Justin8619 Justin8619 ist offline
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So nun habe ich es endlich geschafft. Das boot ist im wasser

Hier mal ein paar bildchen
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