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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 27.12.2011, 21:28
Benutzerbild von torsti58
torsti58 torsti58 ist offline
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So sehe ich das auch Willli.
__________________
Gruß Torsten

Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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  #52  
Alt 27.12.2011, 22:11
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Snackman Snackman ist gerade online
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Es geht mir nicht vorrangig um einen eventuellen Motorschaden.
Es geht vor allen um das Material welches kaputt gehen kann( Seil, Öse rausgerissen usw.)
Motorschaden kann auch sein das die Leine in den Propeller kommen kann.
Grüße
__________________
Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #53  
Alt 27.12.2011, 22:56
Benutzerbild von bada bing
bada bing bada bing ist offline
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Zitat:
Zitat von Snackman Beitrag anzeigen
Wer zahlt denn für einen Schaden den ich habe wenn ich gerade jemand abschleppe?
Und dazu zählt auch ein Motorschaden.
Grüße
Moin,
oder wenn ich dem zuschleppenden z.b. die klampe raus reisse? oder oder oder....?
__________________
How Up do High Knee !
Gruss Malte
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  #54  
Alt 27.12.2011, 23:32
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Stephan123 Stephan123 ist offline
Fleet Admiral
 
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Na klar bleibt immer ein Restrisiko, aber das habe ich wenn ich ein Auto abschleppe auch.
Wenn es wirklich hart kommt wird sicher die Versicherung greifen und die Schäden beheben.
Ich habe aber auch noch nie vorher überlegt was mir oder dem anderen bei einer Hilfeleistung kaputt gehen kann, die Hilfe steht an erster Stelle und danach werden die Wunden geleckt
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #55  
Alt 28.12.2011, 00:24
Wohnbusfahrer
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Zitat:
Zitat von wiki046 Beitrag anzeigen
Auf Strassen darf ein kleines Auto nicht ein größeres Auto abschleppen. ( PKW Zugmaschine - Transporter Bergung )
Wie kommst du denn darauf? Natürlich darf ich mit meinem PKW einen Transporter abschleppen.

Ich habe in den letzten drei Jahren jedes Jahr einen abgeschleppt, 2009 und 2010 waren es Fremde, von denen ich mir Spritgeld - jeweils 20€ - aufnötigen ließ, gefordert habe und hätte ich nichts.
Das 2011er Abschleppen war ein Freund, der zahlt immer noch in Form von Cappucino, wenn ich ihn im laden besuche
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  #56  
Alt 28.12.2011, 00:36
J-R J-R ist offline
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Ich meine dass jeder der Hilfe in Anspruch nimmt auch ohne Aufforderung die enstandenen Kosten bezahlen sollte.
Wenn jemand 3 Stunden von seinem freien Tag freiwillig teilt und vielleicht 150l Spirt verbrennt, dann sollte man ohne zu Fragen diese 150l und einen Kasten Biert bezahlen und das ohne Fragen "wie viel bekommst Du jetzt von mir...."

Wenn jemand sagt das ist ihm zu wenig, soll er das mit Deiner Versicherung klaeren. Und bedanke dich freundliche bei diesem Ars.... fuer seine Hilfe.

Wenn was an Deinem Boot durch diese Aktion kaputt geht, dann sage ihm das und die Versicherung wird das sicherlich klaeren. Oder Du und der Helfer bekommen das geklaert ohne grosse Probleme. Wenn Schaeden beim Helfen entstehen, sind diese durch die Hapftpflicht des andren gedeckt.

Auch kann man durch Helfen sehr gute Freundschaften finden, es lohnt sich auf jeden Fall zu helfen. Das naechste Mal koennte man selbst Hilfe brauchen

Roland
__________________
hab mein Boot verkauft
Aber eine Alu-Schale habe ich zum Glueck noch
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  #57  
Alt 28.12.2011, 09:00
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KaptainYoung KaptainYoung ist offline
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Also ich finde Abschleppkosten ist eine Erfindung des 21.Jh.. Ich habe schon zweimal Leute abgeschleppt meist Jüngere mit gecharterten Booten die kein Sprit mehr hatten oder bei denen der Motor gestreickt hatte, mir vollkommen egal was, aufjeden Fall kann man so jemand dann nicht einfach stehen/treiben lassen und ich bin genau so froh, wenn mir jmd hilft. Und dieses Jahr braucht ich auch Hilfe von einen MoBo (war aufgelaufen und Motor zu schwach) und die Leute haben mir auch einfach so geholfen, so wie es sein sollte.
--> Also würde ich dir raten frag, falls du abgeschleppt wirst, ob die Leute ein Bergelohn wollen mehr kannst du eigentlich nicht machen.
Gruß
Marcel
__________________
Segeln ist die teuerste Art unbequem zu reisen...
macht aber am meisten Spaß

besucht mal meine Homepage http://bootrestauration.npage.de/
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  #58  
Alt 28.12.2011, 12:06
Benutzerbild von blaue-elise
blaue-elise blaue-elise ist offline
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Zitat:
Zitat von Snackman Beitrag anzeigen
Es geht mir nicht vorrangig um einen eventuellen Motorschaden.
Es geht vor allen um das Material welches kaputt gehen kann( Seil, Öse rausgerissen usw.)
Motorschaden kann auch sein das die Leine in den Propeller kommen kann.
Grüße
Zitat:
Zitat von bada bing Beitrag anzeigen
Moin,
oder wenn ich dem zuschleppenden z.b. die klampe raus reisse? oder oder oder....?
@ Malte und Marco,

pauschale Antworten darauf werdet ihr nicht bekommen können. Das hängt immer von den jeweiligen Umständen ab.

Bei einer echten Bergung aus Seenot, wo versucht wird ein Boot vor dem Totalverlust zu retten wird in der Regel sicher die Kasko des geretteten Bootes für durch die Rettung entstandene Schäden aufommen.

Schäden, die entstehen wenn man zu Beispiel bei Flaute und Sonnenschein mit Anlauf ein Boot von einer Sandbank ziehen wollte und dabei Klampen aus dem, oder seinem eigenen Boot reißt, sind da sicher schon schwieriger zu bewerten.

Habe hier mal ein gutes Beispiel für einen vermeidbaren Schaden:

(interessant wird es ab 1:27)
http://www.lachmeister.de/lustiger-f...schleppen.html

Aber auch diese Fall wäre sicher anders zu bewerten, wenn es z.B. vor dem gezogenen Auto gebrannt hätte und der Abschlepper aufgrund der akuten Gefahr keine Zeit hatte, sein Gehirn vorher auf Betriebstemperatur zu bringen.

Gruß
Norman
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  #59  
Alt 28.12.2011, 12:14
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Hi ,
selbst wenn man ne Flasche Wodka zuvor getrunken hat kann man nicht so blöde sein
Aber vei solchen "Filmchen" kann man sich nie sicher sein ob es so gewollt ist und ob es sich um einen Fake handelt.

Gruß vom Leukermeer,
Udo
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  #60  
Alt 28.12.2011, 13:12
sea u in denmark sea u in denmark ist offline
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Ich habe mir im Notfall stets selbst helfen können, aber schon viele abgeschleppt, auch andere Hilfe geleistet und niemals Lohn dafür verlangt.
Zunächst mal sollte man unterscheiden zwischen dem Beistand unter Sportskameraden und einer Leistung durch Personen und Schiffe. die nur zum Zweck des Broterwerbs auf See sind.
Weiterhin meine ich, dass niemand durch seine Hilfsleistung Nachteile erleiden sollte, d.h. der Geholfene sollte stets von sich aus eine nach den Umständen großzügige Entschädigung anbieten, wenn der Helfer Material, Zeit und mühsame Arbeit geopfert hat oder ein besonderes Risiko eingegangen ist.

Schwierig wird es in den (leider nicht seltenen) Fällen, wo aufdringliche Helfer die Selbsthilfe behindern oder mangels Sorgfalt und Sachkunde noch zusätzliche Schäden anrichten. Es gibt total unterschiedliche Meinungen darüber, was in einer Situation notwendig oder sinnvoll ist.

Und ich habe kein Verständnis für Skipper, die jederzeitige Gratis-Fremdhilfe für ihr gutes Recht halten und deshalb eine durchaus mögliche Selbsthilfe gar nicht erst erwägen.

Ein fast alltägliches Beispiel: Skipper A läuft durch eigene Dämlichkeit auf Grund. Er könnte leicht ins flache und warme Wasser steigen, drei meter weit schieben und dann ohne Schaden weiter fahren.
Statt dessen winkt er Skipper B heran, und dieser genießt seine selbstlose Hilfsbereitschaft, indem er ebenfalls den Blick auf die Seekarte unterlässt und sich den Propeller am Grund zerschlägt oder mit angesaugtem Schlamm seinen Motor zerstört, vielleicht noch ein paar Klampen ausreißt.

Also meine Meinung:
Selbsthilfe, wo immer möglich, und notwendige Fremdhilfe großzügig entschädigen.
Als Helfer gut aufpassen, dass man nichts kaputt macht (sofern keine Menschenleben akut bedroht sind) und stets davon ausgehen, dass man alle Folgekosten selber trägt.
Ausnahmen davon sollten wirklich vorher (!) vereinbart werden.

sea u in denmark
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  #61  
Alt 28.12.2011, 16:43
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von Wanderer Beitrag anzeigen
Hallo BF-ler,

wie ist es eigentlich rechtlich bei einer Hilfeleistung Boot abschleppen?
Im Hinterkopf hab ich, das der Haverist dem Hilfeanbietenden immer seine Leine übergeben sollte. Wenn der der Haverist die Leine des Schleppenden annimmt,
kann dieser auf Grund seiner Leinenverbindung einen nicht unerheblichen Bergungslohn verlangen/erpressen. Ich hab mal gehört, das Ostseefischer gerne sich so ein ordentliches Zubrot ergaunern wollen.
Wer weiß, wie man sich, (auch versicherungsrechtlich), als Hilfesuchender im Haveriefall richtig verhält? Oder wer hat sich schon mal abschleppen lassen oder ist auf diese Art geprellt worden?
Hallo,wer beurteilt denn ob es sich auf See um eine Abschleppleistung im Rahmen einer "Pannenhilfe"oder um eine richtige Bergung handelt.Der Bergelohn,der durchaus schon mal 50% des Schiffswertes betragen kann,ist auch von Privatleuten nachträglich einklagbar.Der Helfer ,vor allem wenn er gewerblich ist,kann schon im Hinblick auf die"Entlohnung " ganz anderer Auffassung sein als der Haverist.Die Grenzen zwischen den beiden Dienstleistungen sind sehr fließend.Deswegen ist eine Absprache über die Kosten sehr wichtig.Es kann sonst später, möglicherweise vor Gericht,zu einer bösen Überraschung kommen.Wenn das Gericht die Einzelheiten des Vorfalls untersucht, kann auch die berühmte "Leinenübergabe" in die Bewertung einfließen.Wer z.B. bei Liegenbleiben wegen Spritmangel, rote statt weiße Leuchtraketen schießt,wer "Helfer"an Bord lässt oder sogar mit der eigenen Crew an Bord des Abschleppschiffes geht(das kann als Aufgabe des eigenen Schiffes ausgelegt werden), wird um die Bezahlung des teuren Bergelohn nicht herumkommen.Ein kleiner Tip,falls man nur Abschlepphife benötigt, sorgt Winken mit dem Tampen, vieleicht auch noch mit "ner Buddel Schluck"schon für ein wenig Klarheit .

Ach so,ich habe nur versucht auf die Frage von"Wanderer"direkt einzugehen.
__________________
Freundliche Grüße von Arno

Geändert von Arno (29.12.2011 um 15:50 Uhr)
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  #62  
Alt 28.12.2011, 17:42
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vestus vestus ist offline
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Moin,

genau so ist es.

Das mag in Deutschland noch alles halbwegs geregelt sein, aber wer im Ausland unterwegs ist sollte das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Ansonsten haben wir nächstes Jahr den Trööt: "Hilfe, mein Schiff liegt in Kroatien an der Kette", und das wünsche ich niemanden.
__________________
Gruss Vestus
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  #63  
Alt 28.12.2011, 17:45
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Stephan123 Stephan123 ist offline
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In Kroatien würde ich SeaHelp anrufen, und mir von denen helfen lassen. Ich hab bis jetzt ein paar mal die Trailerversion für 3 Wochen genommen.
Oder altenativ aber vielleicht unsicherer die Helpliste für Kroatien.
__________________
Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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  #64  
Alt 28.12.2011, 18:47
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Zitat:
Zitat von sea u in denmark Beitrag anzeigen
Weiterhin meine ich, dass niemand durch seine Hilfsleistung Nachteile erleiden sollte, d.h. der Geholfene sollte stets von sich aus eine nach den Umständen großzügige Entschädigung anbieten, wenn der Helfer Material, Zeit und mühsame Arbeit geopfert hat oder ein besonderes Risiko eingegangen ist.

Schwierig wird es in den (leider nicht seltenen) Fällen, wo aufdringliche Helfer die Selbsthilfe behindern oder mangels Sorgfalt und Sachkunde noch zusätzliche Schäden anrichten. Es gibt total unterschiedliche Meinungen darüber, was in einer Situation notwendig oder sinnvoll ist.

Und ich habe kein Verständnis für Skipper, die jederzeitige Gratis-Fremdhilfe für ihr gutes Recht halten und deshalb eine durchaus mögliche Selbsthilfe gar nicht erst erwägen.

Ein fast alltägliches Beispiel: Skipper A läuft durch eigene Dämlichkeit auf Grund. Er könnte leicht ins flache und warme Wasser steigen, drei meter weit schieben und dann ohne Schaden weiter fahren.
Statt dessen winkt er Skipper B heran, und dieser genießt seine selbstlose Hilfsbereitschaft, indem er ebenfalls den Blick auf die Seekarte unterlässt und sich den Propeller am Grund zerschlägt oder mit angesaugtem Schlamm seinen Motor zerstört, vielleicht noch ein paar Klampen ausreißt.

Also meine Meinung:
Selbsthilfe, wo immer möglich, und notwendige Fremdhilfe großzügig entschädigen.
Als Helfer gut aufpassen, dass man nichts kaputt macht (sofern keine Menschenleben akut bedroht sind) und stets davon ausgehen, dass man alle Folgekosten selber trägt.
Ausnahmen davon sollten wirklich vorher (!) vereinbart werden.

sea u in denmark

Ein wirklich guter Einwurf- passt wie die Faust aufs Auge!
In Deutschland bzw. NL noch nie wirklich so erlebt- aber in Norwegen zu häufig gesehen, bzw. live und in Farbe miterleben dürfen:

Männertour mit Mietbooten, kein SBF, kaum Hirn- weil Alkmässig eingetrübt- in einem Unbekannten Revier unterwegs.
Am besten noch mit 08/15 Katenmaterial eine Ecke angesteuert, die viele Untiefen bzw. Felsen aufweist.... da gibts ja mehr Fisch als im gesamten Rest des Meeres
Reingefahren bei Flut und knapp nem Meter unterm Rumpf..... dann gibbet Hüngerchen oders Bier ist alle. Und das ist genau wann- Richtig!!!

Dann kommt so´n dummer Anruf bei den Hausnachbarn, ob man denn nicht mal eben helfen könne, weil bei denen grade Propellerherbst vorherrscht.
Dann erwarten die allen ernstes, dass man sofort alles stehen und liegen lässt und mit Volldampf den Propellerfriedhof ansteuert- Risiko hin oder her!

Einige haben dann ebenso ihre Props eingebüsst und durften sich dann von Ihren fetten Bootskautionen verabschieden.
Ich war immer der Arsch, der erst bei Flut erschien bzw. bei zu lautem gemecker das Boot nur bis zum nächsten Steg anstatt bis zum Ferienhaus geschleppt hat.
__________________
....und immer eine handbreit... Kai
---------------------------------
Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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Alt 29.12.2011, 09:00
Arno Arno ist offline
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen
Moin,

genau so ist es.

Das mag in Deutschland noch alles halbwegs geregelt sein, aber wer im Ausland unterwegs ist sollte das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Ansonsten haben wir nächstes Jahr den Trööt: "Hilfe, mein Schiff liegt in Kroatien an der Kette", und das wünsche ich niemanden.
Könnte durchaus passieren.Das Verlangen nach einer
Sicherheitsleistung ist, gemäß dem internationalen Abkommen von 1989, ausdrücklich
erlaubt.Deshalb kann das Schiff, bis zur endgültigen Einigung über den Bergelohn,auch
an die "Kette"gelegt werden.
Ein "Horrorszenario",welches der normale Sportbootfahrer,falls gut versichert ,aber kaum zu erwarten hat.
__________________
Freundliche Grüße von Arno

Geändert von Arno (29.12.2011 um 19:02 Uhr)
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Alt 31.12.2011, 01:46
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Wanderer Wanderer ist offline
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74 Danke in 38 Beiträgen
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... na, da hab ich ja ordentlich was losgetreten.
Sorry hab lange nicht mehr reingeschaut und bin somit doch erstaunt über die vielen Beiträge.

Ich meinte bei meinem Thema "Hilfeleistung Abschleppen" eigentlich mehr die Hilfeleistung im Notfall.
Dies ist meines Erachtens eindeutig in den verschiedenen Beiträgen diskutiert worden.

Ein Versuch der Zusammenfassung:
Im Notfall also Gefahr für Personen und /oder Schiff ist es völlig egal wer wie mit welcher Leine abschleppt. Eine gute Versicherung wird einen eventuellen Abschlepplohn übernehmen.

Über eine Hilfeleistung ohne größere Gefahr für Boot und Besatzung ist die überwiegende Meinung: "Das ist eine Selbstverständlichkeit unter Wassersportlern" zumindestens auf kurzen Distanzen und im Binnenbereich.

... und als Berliner will ich noch hinzufügen:
UND DAS IST GUT SO
__________________
... Gruß aus Berlin

Der Wanderer
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Alt 31.12.2011, 11:06
Arno Arno ist offline
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Na ja,abgesehen von dem Ärger, den es mit der Versicherung geben kann,falls man sich richtig "dusselig" verhält.Friede,Freude,Eierkuchen! Dem Himmel sei Dank,daß wir uns hier im Norden in friedlichen,zivilisierten Fahrwasser bewegen.
Mittelmeerskipper sollten sich aber mal die "Story vom hilfsbereiten Fischer von Loutro"reinziehen.Für's neue Jahr wünsche ich,daß keiner von uns jemals in eine solche Falle gerät.


http://www.yacht-pool.de/fileadmin/_...ingerkuppe.pdf
__________________
Freundliche Grüße von Arno

Geändert von Arno (31.12.2011 um 22:19 Uhr)
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