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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Lass es, bei den meisten bringt es nix was dagegen zu sagen/schreiben
Die haben alle ihre feste Meinung (auch wenn die zumeist aus Bild, ADAC stammt) Die Art der Einführung seitens der Konzerne und der Politik ist allerdings reinweg eine riesige Katastrophe. Zitat:
PS: Auch ich nutze E85 im PKW seit 2008 ohne Prob´s. Nur bei den aktuellen Temperaturen läufts derzeit nicht soogut
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´ Ciao & Gruß Marcus ________ ____ Life is better at the beach
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#52
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In Schweden gibt es an den Tankstellen E85, Benzin + Diesel. Bin da mehrere hundert Km mit E85 gefahren, keiner hatte damit ein problem. Nur die deutschen Urlauber hatten "Leistungseinbussen"...... bei schwedischen E85 Modellen.
Interessiert die Schweden aber kaum, bei dem Preisvorteil. Ähnliche Probleme initiierte die Automobilindustrie und deren Verbände in Hinblick auf "Bio" Diesel, den meiner leider nicht darf. Brgds, Guido
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#53
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Die Lamda Sonde erfasst das Luftkraftstoff Gemisch über den rest Sauerstoff gehalt im Abgass...Das hat dann was mir der Gemischzusammensetzung zutun und nur ganz gering mit dem Zünzeitpunkt.....erst schlau machen und dann...
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#54
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Zitat:
Wie bekommt man jetzt ohne Leistungsverlust eine bessere Verbrennung hin? Durch weniger Sprit einspritzen oder durch das Vorverlegen des Zündzeitpunkts? |
#55
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Du kannst aber davon ausgehen, das der Zündzeitpunkt vom Kennfeld her schon immer an der Obergrenze läuft und über die Lamda Haupsächlich die Kraftstoffmenge geregelt wird.
Wenn es dann Klopft spricht der Klopfsensor an und und das Steurgerät macht dann das weitere.....so wirst du es in jeden KFZ-Schulbuch oder was auch immer finden. Wenn du jetzt sagst das der Lamdawert die Hauptgröße für den Zündzeitpunkt ist dann hätte ich gerne die Quelle dazu. |
#56
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Und um nochmal darauf zurück zukommen das die E85 Motoren im Ausland alle aus Graugus sind.....räusper....wer glaub denn das VW oder sonst wer extra für ein paar Länder extra neue Motoren bastelt....nur damit die E85 fahren können???
Mach dir mal die Arbeit so wie ich und vergleiche Telienummern bei VW oder Opel zwischen den E85 Motoren und den bei uns.....da wirste was merken. |
#57
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Zitat:
Das wird dann verrechnet und der entsprechende Parameter für die Einspritzmenge und den Zündzeitpunkt ausgegeben. Kommt das Grenzfeld an seine Grenzen, wird bei modernen Steuerungen das Kennfeld entsprechend nachjustiert, verschoben. Hat eine Steuerung diese möglichkeit nicht einprogrammiert, wird eben nicht nachjustiert und die Drift im Speicher abgelegt sondern nach dem Start immer wieder angepasst. Dadurch verschlechtern sich die Abgaswerte beim Start bis die Steuerung das Kennfeld nachgeführt hat. Das steht natürlich nicht in den schönen Fachpublikationen, da kommt man erst dahinter wenn man damit zu tun hat.
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#58
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Zitat:
Ich habe damit zutun und nicht nur aus Schulbüchern,was du hier jetzt Schreibst ist ja auch I.O. da sind wir einer Meinung.....aber du hast dich vorhin so Ausgedrückt als wenn die Lamdas. der Hauptfaktor für den Zündzeitpunkt ist und das ist nun mal nicht so.... Und die meisten Kennfelder sind schon für E85 ausgelegt ich habe es getestet mit überwachung der Lamdawerte und und und und ich möchte mein Motor ja auch nicht hochjagen. Und so nebenbei die Abgaßwerte beim Start (kalter Motor) sind doch ziemlich schnuppe....die Lamda brauch auch ne gewisse Temp bis sie arbeitet.....es sind auch noch genung Fahrzuge mit D3 Abgaßnorm unterwegs da ist bei Vollast die Lamdareglung sogar aus |
#59
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Zitat:
Mein 20 Jahre alter 3-Liter-Senator meckert nicht, Die Harley meckert nicht, der Passat meckert nicht und die beiden Ami-Schüsseln eh nicht. Zum Anderen kenne ich keinen im Bekanntenkreis, der einen Schaden zu vermelden hätte.
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#60
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Zitat:
Ich hatte bei COBALT extra per email nachgefragt, ob E10 geht, und da wurde mir bestätigt, dass ja, zumal - hier wurde es schon mehrfach geschrieben - in vielen Bundesstaaten der USA E10 schon Jahrelang verbraucht wird. Und der Bootsmarkt dort ist der größte der Welt. Und das Ergebnis ist absolut ok-sogar der Verbauch ist kaum höher. Allerdings traute ich in der letzten Saison der Sache auch noch nicht und habe E10 immer abwechselnd nachgetankt, sozusagen E7,5 also. Anders sehe ich das Thema allerdings bei den z.T. topmodernen 4-Taktern als Außenbordern mit Kompressor etc. Die Konstruktionen schätze ich deutlich moderner und daher ggf. anfälliger ein - aber ist nur meine Vermutung. Gruß Bernd
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Capt. otto |
#61
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Von wann die Motorkonstruktion ist, ist doch egal. Wichtig ist doch, daß die verwendeten Materialien für den jeweiligen Sprit geeignet sind. Das weis vermutlich der Hersteller, der bei Neufahrzeugen dann auch die Garantie übernimmt. Bei Altfahrzeugen ist doch oft bei Instandsetzungen Material verarbeitet worden, das nicht mit dem Original übereinstimmen muß. Und in Booten weis der Motorhersteller sowieso nicht, was die Werft so drumrum alles einsetzt. Und die weis vermutlich auch nicht, welche Kraftstoffschläuche sie vor einigen Jahren verwendet hat - wenns die Werft noch gibt.
Ich habe mich schon von 20 Jahren mit Biodiesel beschäftigt. Von problemlos bis absolut unmöglich waren die Aussagen der Motorhersteller. Einige äußerten Bedenken, die tatsächlich nach einigen Jahren Tatsache wurden - und Ärger und Kosten verursachten. Bei Benzinern mit Vergaser sieht man seit einiger Zeit Verfärbungen und Anfressungen in der Schwimmerkammer, die früher so nicht waren - woran liegt das? Das Startverhalten mit altem Sprit ist auch schlechter geworden gegenüber früher. Grund? Die Vergasermembranen meiner BMW waren nach 2500 km mit aktuellem Sprit irgendwie verhärtet. So schnell altern die normal nicht. Der Hersteller einer Tankversiegelung für Motorradtanks weist extra daraufhin, dass das Material NICHT E10 - tauglich ist. Nur Angst? E10 wird mit Sicherheit kurzfristig keine Schäden verursachen. Ob man langfristig Störungen auf E10 zurückführen kann, ist die Frage. Und dann frage ich mich, warum soll ich diese Gemüsebrühe tanken, wenn ich zum gleichen Preis die gleiche Energiemenge der vermutlich harmloseren "Gemüsebrühe light" (E5) bekommen kann.
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Gruß Ewald
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#62
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Hallo,
bei meinem AQ110 mit E5 Spritleitung(alter unbekannt) aufgequollen, Ausfall. BMW E34, 518i mit geregeltem Kat mit E10 Motorruckeln, schlechter Kaltlauf, erheblicher Mehrverbrauch. VW T2 Typ3 mit geregeltem Kat mit E10 Motorruckeln, schlechter Kaltlauf, erheblicher Mehrverbrauch. Ich hab nichts gegen E10 aber meine Kisten laufen damit nicht.
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#63
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Also e10 greift nicht alle Kunstoffe an, sondern ausschliesslich Polyvinylchlorid diese werden aber seit geraumer Zeit -locker 10-12 Jahre- im Motorenbau nichtmehr eingesetzt, da Formteile einer Haertung und Ausdampfung unterliegen und sproede werden.
Alle genannten Motoren sind ja aelter, fahr in die Werkstatt und lass die Leitungen tauschen. Die werden so oder so in geraumer Zeit eine Fehlerquelle darstellen. Im 5 er steckt ein M43. Der vertraegt normaler Weise problemlos den Sprit. Faehrst du oft Kurzstrecke?
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... Geändert von Freibeuter (02.02.2012 um 08:39 Uhr) |
#64
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Bevor ich 500€ für neue Schläuche Tank und anderen Teilen investiere ,würde ich eher noch eine Gasanlage einbauen.
Damit kann man richtig sparen ,aber nicht mit der Plörre die eh weniger Brennwert hat und nur 3€cent billiger ist. Bei all den ungeklärten Risiken. Aber testen dürft ihr natürlich ,da brauch ich das nicht Das ist so wie Alkoholfreies Bier,das ist bei uns auch schädlich. (für den Hausfrieden)
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#65
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Gas kommt bei mir nichtmal zu kochen an Bord. Ich würde auch nie ein Boot kaufen, auf dem irgendwann einmal mit Gas herumhantiert wurde. Zuviele Feuerunfälle hats damit gegeben.
Gruß HansH |
#66
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Kommt darauf an ob die Gasanlage richtig ausgelegt ist und Leckgas auch verschwinden kann.(Flaschenkasten mit Belüftung nach unten und draussen.)
Bei E trallalla können auch Schläuche und Tanks undicht werden und bei Startversuchen den Supergau auslösen. Ich dachte hier aber mehr ans Auto
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#67
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Vielleicht mal ein paar Fakten zum Stoff Ethanol im E10....
-dieser ist zunächst einmal in aller Regel aus Mais, also einem Getreide hergestellt, das eigentlich als Lebensmittel vorgesehen ist. Von daher ist der Spruch "Ich tanke doch Kindern in Afrika nicht das Essen weg" so abwegig nicht. - zudem ist Ethanol in hochprozentiger oder, wie für Sprit erforderlich, 100%iger Form (Auch genannt "Absoluter Alkohol") nur sehr schwierig herzustellen. Ethanol in reinster Form ist extrem "hygroskopisch", d.h. wasseranziehend! Um letzte Reste Wasser aus dem Alkohol zu bekommen, ist entweder eine riesige Destillationskolonne und/oder eine Trocknung mit Molekularsieb notwendig! Erst dann kann der polare Alkohol mit dem unpolaren Benzin "verheiratet" werden. - Benzin ist ohne so genannte reaktive Gruppen, weil reiner Kohlenwasserstoff. Ethanol enthält eine reaktive Hydroxyl-Gruppe, die sich zunächst mal leicht basisch verhält. Gummi wird z.B. durch solche Gruppe zum Quellen gebracht. Diese kann aber in Gegenwart von Luftsauerstoff zu Essigsäure oxidiert werden. Und diese kann z.B. Aluminium und andere unedle Metalle (Kupfer und seine Legierungen, Zink, etc.) angreifen! Ein Grund, warum Alkohol nicht in Alu-Metallflaschen vertrieben wird, da diese langsam angegriffen werden. Mit anderen Worten: E10 ist nicht lagerfähig und muss im Gegensatz zum normalen, maximal 5% Ethanol enthaltenden Sprit, schnellstmöglich verbraucht werden. Und das ist im Sinne sowohl der Ölkonzerne als auch der Politiker, die beide auf ihre Art davon profitieren. Die oben angeführten Fakten sind es, die mich einen großen Bogen um diesen Stoff E10 machen lassen! Gruß Rolf |
#68
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Ich will es primär nicht weil die Produzenten von Getreide dieses lieber der Industrie verkaufen die Sprit draus macht, weil die mehr zahlen. Getreide wird auch an der Börse gehandelt. Dadurch können sich die Armen in den Entwicklungsländern noch nicht mal ihr täglich Brot kaufen. Die hungern wirklich durch den Sprit.
Ich warte auf den Tag wo endlich mal so eine Drecksbörse mit dem Pack innen drin in die Luft fliegt. Das ist keine gepflegte Ausdrucksweise, aber das mußte mal sein. Ich hab die Schnauze so voll von dieser rücksichtslosen Gewinnsucht. Gr Nobbi
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Wissen ohne Goggggggggel Geändert von JETSTREAM (02.02.2012 um 22:00 Uhr) |
#69
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Ich seh das alles vollkommen entspannt....ich tanke schon immer E10 denn einer muss ja die Umelt retten !!!mein Cabrio hat schon 335 tausend kikometers drauf und immer noch keine Dichtung kaputt... der Verbrauch ??? nicht merklich angestiegen...ausser jetzt im Winter um 2 Liter !!! (ach so, hab ja ne Standheizung) ausserdem ist es länger dunkel und die Lichtmaschine braucht mehr Energie durch den hohen Verbrauch...(Heizung , Licht, Gebläse, ectr.) Aber vielleicht liegt euer "hoher Verbrauch" auch am zu niedrigem Reifendruck??? ist ja auch ein Gummi das kaputt gehen kann
Dichtungen sind übrigens schon vor E 19 kaputtgegangen !!! Alles panikmache....ein erster Test an den Tanken(100) ergab dass erst an einer Tanke das E10 die Qualität von E 8 hatte, die anderen getesteten lagen um die 6 -7 !!! Wie schon gesagt der Glaube kann Berge versetzten..... Im Amiland ist E15 schon gang und gebe und gaaaaaanz neu E20 !!!!! und bis jetzt können nur 8 % der Autos das tanken !!! Ich würde nicht immer auf das Benzin schimpfen, denn ich weiß dass die meisten Schäden durch mangelnde oder falsche Wartungen entstehen !!!! also entspannt euch, pflegt eure Boote, und die Saison fängt schon bald an.... Hellau und allaaaaaaaaf
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Das Leben ist nicht dafür bestimmt leicht zu ein, sondern um gelebt zu werden... also tun wir es... ich habe den Weg gefunden...Grüße Thomas.......von Rheinkilometer 406...
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#70
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Gruß Ewald |
#71
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also von meinem BMW Händler habe ich eine schriftliche Bescheinigung das ich meinen Z4 als 2,3i ohne Bedenken mit E10 betanken darf...
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#72
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Im 5 er steckt ein M43. Der vertraegt normaler Weise problemlos den Sprit.
Faehrst du oft Kurzstrecke?[/QUOTE] ist ein M40, nur Langstrecke. technisch und logisch nicht nachvollziehbar, aber es ist so. Wenn die Autos mit Super normal laufen, kann´s nicht an den Leitungen liegen. |
#73
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Zitat:
Die native Masse -Rübe, Mais u.s.- sind Futtermittel und haben Aufgrund ihrer Züchtung nichts mit Lebensmittel zu tun. Da mache ich mehr eher Gedanken über die begrenzte Menge an Süßwasser auf dieser Welt und unsere Verteilung dessen zwischen arm und reich. Also Ethanol ist wesentlich schwerer herzustellen, als additivierter Superkraftstoff? Aha? Hygroskopisch ist der Kram,ich müsste mal unter Zuhilfenahme der Din 2006 -die besagt es darf nicht mehr als 4% H²O pro Liter Kraftsoff sein. Und es sind auch 4 % drin- ausrechnen um wie viel die relative Zunahme ist und das in ein Mischkreuz setzen und auf Vermengung beziehen. Aber ich denke wir werden kaum Änderung der Phasentrennung erkennnen können. Das durch Erhöhung des Alkohols die Essigsäure zunimmt und mi zB. Al+ reagieren kann, wird man nicht wegschnacken können. Aber: unsere Hersteller bauen seit guten 15 Jahren sogenannte Weltautos -fing mit dem Sierra an- und die Antriebstechniken werden so ausgelegt und evaluiert, dass egal ob mexikanischer Biosprit oder Ostblockspritverschnitt den Motor nicht so einfach zerstören kann. Der erste Schritt war die Auswahl der Materialien. Und die sind weitgehend resistent. Schlechte Motorlauf nach erst Betankung, kann durchaus auch durch Abwaschung von Verkokungen des Ventiltriebs kommen. Ich will hier nur zum Ausdruck bringen: e10 ist schlechter als e5 und rührt aus einem schlecht umgesetzten Emissionsreduktionsabkommen ...absolut unbeschritten! Aber die Panikmache zur: Was-passier-dann-Maschine, ist total realitätsfern. Vor 3 oder 4 Jahren hat ein russischer Gaskonzern mal sein Preisniveau in einem Lieferland "Markt angepasst" angehoben. Darauf fror 98% des Landes, weil sie sich keiner mehr Wärme leisten konnte. Wer unserem Energielieferanten durch Kauf von Super Plus zeigt, das er wirtschaftlich durchaus noch in der Lage ist sich diesen leisten zu wollen: Wird dieser seine Produkte dem Markt anpassen. Die nächste Phase -falls e10 nicht angenommen wird- wird auf einer höheren Preisdifferenz hinauslaufen und es ist nicht so, dass e10 verbilligt, sonder Super Plus verteuert wird. Das Spiel wird so lange stattfinden bis die Super -Tanker umkippen. Die Ölkonzerne können aus der Sache aber einen fein ausgeloteten Preis mitnehmen. Dann kommt e15 oder Preis nach Energiegehalt und das Spiel geht von vorne los. Solche gigantischen Konzerne denken nicht bis zur nächsten Ecke, sondern strategisch über Jahrzehnte und sie Sprechen miteinanderer. Herr VW steht nicht morgens auf und sagt: " upps, wo kommt denn der e10 her?" Wer kein e10 tankt, verschiebt nur sein Problem und verteuert den Sprit zusätzlich. Das ist der einzige Fakt.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#74
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Ich mach das ganz einfach.
Mein Auto verträgt laut Hersteller E10. Da ich E10 nicht traue, tanke ich E10 nur, wenn ich Langstrecke fahre. Ansonsten kommt bei mir normales Benzin in den Tank. Ist ein guter Kompromiss.
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Liebe Grüße Andrea |
#75
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Von wegen Umwelt und Nachhaltigkeit.
Hätte man die Gelder für die Entwicklung von E5 und10 gleich in die Forschung für vernünftige Batteriesysteme gesteckt und frühzeitig über Wechselmodule nachgedacht,bräuchte man jetzt nicht Ackerflächen zu riesigen Monokulturplantagen machen und auch noch extra Dünger und Schädlingsbekämpfungsmittel für den Anbau von Biomasse. Die Argumente für e 10 sind jedenfalls reichlich dünn. Das ist genauso als wenn ich behaupte beschichtete Spanplatten sind ein sauberer Brennstoff für den heimischen Kachelofen . Da aus 97% Naturstoff und durch die Verbrennung wird wertvoller Deponieraum gespart. Alles eine Frage der Argumentation. Ich kauf den Mist aus Prinzip nicht ,obwohl meine Fahrzeuge für den Sprit freigegeben sind.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas
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