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Es gibt auch richrige (Nordische) Folke aus Plaste, nicht nur die IF´s.
Je nach Anspruch an sich und das Boot, und je nach Zustand, wird man nach meiner Schätzung 60-100 h im Winter am (Holz) Boot zu tun haben, wenn man es in einem ordetlichen, gepflegten Zustand erhalten will. Wenn immer alles top gehalten wurde, kann es auch weniger sein. Trockenfallen ist aber nicht mit dem Ding. Geändert von Pusteblume (27.07.2012 um 17:16 Uhr) |
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Moin Rolf,
ich würde eher sagen für Holzwürmer. Sein wir doch mal ehrlich. Auch ein GFK Boot gammelt, wenn man nix dran tut. Ich hatte letzten Herbst nach was sportlichern als meinen Flying Cruiser B gesucht. Monas, Dyas, Fighter waren z.b. in der Wahl. Aber ich habe kein einzige Boot unter Euro4000 ohne Osmose gefunden. Wenn bei nem Holzboot was gammelt, dann kann der Holzwurm das reparieren. Aber wenn ein GFK Boot gammelt, dann ist das reif für den Gelben Sack. Wer also Holzwurm ist, der kann auch als Anfänger oder Wiedereinsteiger ein Folke oder Waarschip segeln. Wer Metaller ist, für den ist ein Stahleimer das richtige. Und wer zwei linke Hände hat, der sollte beim GFK drauf achten, dass es auf Expoy-Basis im Handauflegeverfahren gebaut wurde, und nicht als Polyester/Polyamid Sandwitch um nem Schaumstoff oder Balsakern gebaut wurde. Sein wir mal doch ehrlich: Wenn jemand nur segeln will, dann ist bei Freunden mitsegeln, und im Urlaub chartern günstiger. Wer sich ein Boot kauft, der will Basteln, und braucht evtl sogar die Vereinsarbeit, damit ihm auch im Winter nicht zuhause die Decke auf den Kopf fällt. Und dabei ist es egal, ob Holz, Stahl oder GFK. Arbeit ist an jedem Boot. ciao,Michael
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Ein Holzboot (egal in welcher Form) und auch ein Folkeboot (egal aus welchem Material) kommt für uns gemäß des unstreitbaren persönlichen Geschmacks nicht in Frage.
Wo liegst du denn? |
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Ich habe meine Boote immer von Leuten gekauft, die das Boot zum Zeitvertreib hatten und somit auch außerhalb der Saison ständig irgendwas dran rumgefummelt haben.
Dadurch war alles so gut in Schuß, dass ich selber nichts außer den planmässigen Sachen an dem Boot machen musste. Beim Verkauf habe ich auch jedes mal mehr Geld bekommen, als ich bezahlt habe. Das geht also auch ! Wenn man bei einer Besichtigung das Geld mit dabei hat und das Boot direkt mitnimmt, kann man manchmal gute Sachen zu erstaunlichen Preisen bekommen. Einfach mal probieren. Das Thema Liegeplatz kannst Du als Gastlieger ganz einfach lösen. Nach kurzer Zeit kennt man da alle Leute. Oft wird einem dann ein LP angeboten. Wegen Überalterung sind hier und da Lücken, wo vor 10 Jahren noch alles voll war. Geändert von Zodiak (28.07.2012 um 06:57 Uhr)
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#55
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Zitat:
Großer Unterschied 2. Was verstehst du unter Schwertkiel? Es gibt Kielschwerter, haben nur geringen Tiegang, aber sind weniger bis garnicht trockenfallgeeignet, sowie Ballastschwerter(HighTech oder eher Jollenkreuzer,beste trockenfaller) und Hubkiel(Trockenfallen gut wenn nicht zu dicke Ballastbombe unterm Rumpf verbleibt. Die Seegängigste Form zum trockenfallen(und technisch einfachste)ist auf jeden Fall der Kimmkieler oder Doppelkieler(Achtung wird oft verwechselt) die ihre Vorteile mit etwas erhöhtem Wasserwiederstand erkaufen.Beide Versionen können noch mit Schwert/Schwertern ausgestattet sein. |
#56
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War übrigens eine Hansajolle,5,60*1,85m Schlupfkajüte(schlafen auf dem Boden) kein Selbstlenzendes Cockpit, würde nach heutigen CE-richtlinien nur Kategorie D(Binnen)bekommen. aber ein guter handlicher Segler ohne Schnickschnack und er ist damit bis ins Rote Meer(Auf dem Wasserweg, nicht mit Trailer)
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#57
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Zitat:
danke für Deinen Thread ich hab ihnvon Anfang bis Ende verschlungen. Eigentlich möchte ich auch Fahrtensegeln auf einem Boot, das mit unseren 3,5 Tonnen Anhänglast gerade noch trailerbar ist. Mir schwebt sowohl die Ostsee bis nach Dänemark, als auch das Mittelmeer (Kroatien und Griechenland) vor. Da ich, wie du, nicht wusste, wie ich beginnen soll, hab ich mir jetzt eine Jolle gekauft (Flying Combi Star, knapp 4m). Am 2. Augustwochenende gehts dann an die Ostsee nach Rerik und ich werde dort erst mal den Jollenschein machen. Anschließend kann ich mit meiner erst mal üben. Ich hab schwer überlegt, ob es Sinn macht gleich einen SKS Ausbildungstörn zu belegen, um den Umweg Jolle zu umgehen, aber mich dann doch entscheiden klein anzufangen, um die Grundkenntnisse zu erwerben. Welches Boot es dann später werden soll, steht noch in den Sternen. Ich möchte erst auf verschiedenen Booten mitsegeln und Erfahrungen sammeln, bevor ich mich entscheide. Wenn einer von euch in der Nähe ist und mich ein Stück mitnimmt, wäre ich natürlich begeistert.
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Liebe Grüße Claudia |
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Kommste nach BRB?
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#59
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Hi,
als ich mir mein erstes Boot kaufte, waren Scheine wichtig....nun brauche ich keinen einzigen davon mehr Keinen Sportbootschein, weil ich nur in den Niederlanden fahre. Keine Funkzeugnisse, weil ich das Ding eh nicht mitnehme. Keinen Pyroschein, weil ich meine SiPi in NL nicht einführen darf. Irgendwie dumm gekaufen.....aber geträumt habe ich. Am Steuer stehend, auf hoher See, im Funk ein Notruf der USS Enterprise, das Echolot pingt.... Gruß Willy |
#60
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Ließe sich auf dem Rückweg bestimmt machen. Wird so ende August sein. Einen genauen Termin gibt's noch nicht.
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Liebe Grüße Claudia |
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Ich würde mir als Anfänger kein eigenes Boot kaufen. Als erstes würde ich bei einem Verein oder einer Segelschule mit erfahrenen Skippern bei zwei, drei Törns mitsegeln. Danach kannst Du selbst ein Schiff als Skipper chartern und erfahrenere Mitsegler mitnehmen. Dabei wirst Du verschiedene Schiffe kennen lernen und eine vernünftigere Entscheidungsgrundlage für einen Schiffskauf haben als jetzt.
Die Behauptung, mit nur einer Jolle würdest Du Segeln richtig lernen ist nur teilweise richtig. Auf einer Jolle lernst Du besser als auf einem Dickschiff, die Kräfte von Wind und Wasser einzuschätzen, mit ihnen umzugehen und das Schiff zu schonen. Auf einer Jacht wirst Du das nicht so gut lernen. Die Seemannschaft, die auf einer längeren Seereise vonnöten ist, kannst Du aber nur auf einer seegehenden Jacht lernen, nicht auf einer Jolle. Scillonian |
#62
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ich mache auch erste Jahr mit und habe auch entschieden gleich "grösseres" nehmen. Mein Monark 700 ist trailerbar bis 2t, hat 4 Schlaffläche und schein so, die guten Segeleigenschaften gehören auch dazu. mit Boot bin voll zufrieden. Segeln, dank Vereinskameraden, klappt auch wunderbar.
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#63
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Habe nun ein Boot gekauft, eine Wanderer -also erstmal halbgroß. Haben uns entschlossen, da diese Saision schon langsam dem Ende zugeht, die ein zwei Male zu denen wir noch kommen werden zu kranen und ab nächstes Jahr einen Liegeplatz an der Ostsee zu suchen.
Ein bisschen was an Pflege ist zu machen, aber ansonsten startklar. Nächstes Wochenende wird einmal alles an Land ausprobiert was man ohne Wasser ausprobieren kann (Mast stellen, Elektrik testen und putzen, viel putzen, ein paar Instrumente installieren). Im Winter wird es dann ein neues Antifouling und neuen Toplack geben. Die Holzteile werden auch wieder auf Vordermann gebracht. Werde bei Gelegenheit ein paar Fotos hochladen. Vielen Dank für die zahlreichen Meinungen und Ratschläge! |
#64
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NEEEEEEIIIIIIINNNNNN! Nicht dieses böse Wort!
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Seebas
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Na ok, dann halt: "Da ich diese Saison nur noch maximal zwei mal ans Wasser komme..."
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Hättest Du mal ein paar Daten zu dem Boot? Und evtl. Fotos, dass man sich das besser vorstellen kann? Ich hab das schon mal gehört, konkret aber nichts vor dem geisteigen Auge..
Dann kann man das ganze auch besser gedanklich ablegen. War ja doch ein ganz schön umfänglicher Trööt.. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! |
#67
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LüA 6,35m, BüA 2,15, TG 1,0m, 21qm Segelfläche, Gross, Fock, Genua allesamt in gutem Zustand, Aussenborder Honda BF4,5 (4-Takt). Im Winter ist ein bisschen was zu machen, aber sonst in vernünftigem Zustand.Muss jetzt erstmal einmal durchgewischt werden.
Edit: LüA 6,55m; Typ: Wanderer 4 von der Nautik-Börcherts Werft in Wedel (inzwischen zum x. mal pleite) Geändert von Gödeke M (15.08.2012 um 13:43 Uhr)
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#69
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Aber das mit der Ladungssicherung...das üben wir noch, ja?
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
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Wieso?
Der Kiel steht vorne unten gegen eine Auflage, kann von daher durch die hinteren Spanngurte weder nach oben (hinten) noch nach vorne, der Spanngurt am Bug hält den Bug unten. Korrigiere mich bitte, falls ich das falsch sehe!!! |
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Vorderen Gurt schräg nach hinten abspannen, hinteres Bändsel (das ist ein ziemlich dürrer Gurt glaubich..) schräg nach vorn.
Dann freut sich auch die Rennleitung.
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz
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Sieht hübsch aus das Boot und vom Zustand her - soweit auf dem Bild sichtbar - gut. Was wiegt es? Kommst Du da von der Zuladung her mit dem Trailer mit der einen Achse hin wenn Du alles drin hast was ins Boot gehört? Ist nur ein Gedanke aber ich würde bei Gelegenheit mal auf die Waage fahren. Mein Boot ist real leider auch schwerer als im Prospekt. Aber vielleicht hat es deshalb ja solang gehalten.
Viel Spaß und viele schöne Törns damit! Jürgen |
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Ok, dann werde ich es gleich umspannen, habe gleich eine 600km Tour vor mir (mit dem Boot hinten dran).
Das Gewicht passt, allerdings muss ich fast alles (Motor, -Halterung, Ruderblatt, Segel, ...) ins Auto laden, damit es hinhaut. Lt. d Bodenseezulasung hat es 800kg, der Trailer 990kg Zuladung, ergo noch ein bisschen Reserve, falls bei der Bodenseezulassung nur der Bootskörper ohne alles gewogen wurde.
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Hallo Gödeke
Ich bin ebenfalls stolzer Besitzer einer Wanderer IV. Vielleicht können wir mal ein wenig Fachsimpeln falls sie noch in deinem Besitz ist. Meine ist etwas verbastelt (Mastfuß 15cm höher gesetzt etc...) und ich würde nun gerne einmal wissen ob überhaupt der original Mast noch drauf ist. Bei mir misst er 7,5m Länge. Ich besitze auch noch ein original Prospekt, jedoch ist da nichts von Mastlänge erwähnt.. Gruß Thomas |
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Hallo Thomas,
Willkommen im Hast du x aufs Datum geschaut? - wegen der Mastlänge wirst du bei einem Schwesterschiff messen müssen. Ansonsten : war mal ein weitverbreitetes Schiff, aber in den letzten Jahrzehnten isses ruhiger geworden. Grüße, Reinhard |
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