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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Heute in der Zeitung.
Pedro macht neuer start mit weniger personal. http://www.telegraaf.nl/vaarkrant/12...orstart__.html Grusse von Robert |
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Guten Morgen Ihr Lieben,
wir haben jetzt erfahren, daß unsere Anzahlung nicht an den Verkäufer weiter geleitet worden ist. Nun geht es in die nächste Runde. Unser Anwalt wird sich nun direkt an den Verkäufer wenden ( wenn er die Adresse bekommen hat ) und bis dahin heißt es abwarten. Der Risikenträger ist der Verkäufer. Dieser Punkt ist klar. Nur wenn dieser das Boot z. B. verkaufen wollte, weil er Geld benötigt? Schon schwierig. Da gibt es noch viel zu klären. Für uns ist allerdings unerklärlich, daß das Boot lt. Pedro-Homepage noch zum Verkauf steht. Also: Fragen über Fragen. Unser Anwalt ist da im Thema und wir haben regen Kontakt. Lassen wir uns überraschen. Liebe Grüße aus dem sonnigen Sauerland Gaby
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#54
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Danke für die Info.
Halte uns da doch bitte weiter auf dem Laufenden, wenn es nicht die laufenden Recherchen behindert.
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Gruß - Georg |
#55
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Zitat:
in Rahmen eines laufenden Insolvenzverfahren haben alle Beteiligten eher andere Sorgen, als ihre Bootsanzeigen zu aktualisieren.... Bin ja derzeit selber auf der Suche nach einem Verdränger und erlebe das selbst bei Webseiten von nicht insolventen Maklern, wo etliche Boote bereits verkauft sind und immer noch im Netz als zu verkaufen eingestellt sind....
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Gruß - Georg |
#56
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Wieso trägt der Verkäufer das Risiko?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#57
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Ich vermute mal dass das NL-Insolvenzrecht etwas anders gestrickt ist als das Deutsche.
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Gruss Vestus |
#58
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Das NL Insolvenzrecht ist ähnlich wie das deutsche!
Grundsätzlich ist es doch so, dass der Verkäufer einer Sache> hier ein Schiff einen Vermittler, Makler für den Verkauf einschalten kann! Hier besteht ausschließlich ein Rechtsverhältnis zwischen Verkäufer und Makler. Ein potentieller Käufer hat mit diesem Rechtsverhältnis nichts zu tun! Er kann demnach auch keine Ansprüche daraus herleiten. Kommt es zum Kauf oder zu Zahlungen, dürfen die nur zwischen Verkäufer und Käufer erfolgen. Das muss doch jedem einleuchtend sein! Es sei denn der Verkäufer autorisiert den Käufer direkt oder indirekt Geldleistungen an Dritte zu leisten. Das ist hier zumindest nicht berichtet! In NL wird gerne ein notarielles Anderkonto bei Schiffskäufen über Makler eingerichtet, auf das Zahlungen oder auch Anzahlungen geleistet werden. Das hat den Sinn, dass der Makler sich sein Geld für seine Provision sichern will. Hier ist das Geld sicher, auch vor Insolvenz des Maklers oder Insolvenz der Verkäufers, denn der Notar zahlt das Geld an den Verkäufer aus, wenn das Schiff frei von Recht Dritter ( in NL sehr sicher, da viele Schiffe Banken finanziert sind) ist und der Übergang des Eigentums erfolgt ist. Zahlungen direkt an den Makler sind gefährlich, geht der Insolvent oder haut ab oder was auch immer, ist das Geld pfutsch. Kommt das Geld beim Verkäufer demnach nicht an, wird der zu recht das Eigentum nicht aushändigen. Auch logisch, oder!?. Eventuell könnte hier ein Anspruch an den Makler bzw. den Vermittler bestehen, jedoch, wenn der pleite ist, was bringt das dann!!?? Natürlich kann ein betrügerisches Verhalten des Maklers vorliegen. Quod erat demonstrandum --- was zu beweisen wäre! In jedem fall ein mühseliger Weg und wenn der letztendlich nichts hat ... nichts bringend! Ein Anspruch an den Verkäufer würde nur bestehen, wenn die Anzahlung bei ihm auch angekommen wäre, das scheint hier doch nicht der Fall zu sein. Welcher Anspruch sollte hier ein potentieller Käufer eines Schiffes an den Eigentümer haben, wenn der potentielle Käufer Geldleistungen an den "Falschen" geleistet hat. So wie es hier aussieht, ist ja noch nicht einmal ein kaufvertrag zwischen dem namentlich genannten Käufer und Verkäufer abgeschlossen worden. Auf welcher Basis ist denn hier eine Anzahlung getätigt worden??? Nach Sachlage ist das Geld fûr mich pfutsch, vorerst zumindest, leider! Man kann deshalb nur empfehlen, Zahlungen immer nur Zug um Zug durchzuführen oder einen Notar einzuschalten, denn dieser würde in so einem Fall haften! Gaby, so wie Du es beschrieben hast, habt ihr hier einen groben Fehler gemacht. Auf diese Art und Weise haben auch in Deutschland viele Leute Anzahlungen verloren, die auf Immobilien geleistet wurden und auf halber Strecke ist der Bauträger platt gegangen. Deshalb entweder mit Bankbürgschaft oder Zug um Zug oder in Sonderfällen über Notaranderkonten. Gruß Chris Geändert von WhiteShark225 (10.10.2012 um 19:00 Uhr) |
#59
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Hallo,
ich bin hier neu in diesem Forum und habe auch zu diesem Thema PEDRO-INSOLVENZ was zu erzählen. Ich habe ein Pedro-Boot neu bestellt allerdings bei einem Jachtmakler in Holland. Das Boot befand sich auch im Bau bis zur Inolvenz. Jetzt ist ja Baustop und ich weiß auch nicht wie es weitergeht. Mein Kaufvertrag und meine Anzahlung ging allerdings direkt zu dem Verkäufer(Jacht-Makler). Ich hoffe unser bestelltes Boot wird noch fertig gebaut, wenn nicht, bekomme ich hoffentlich vom Makler meine Anzahlung zurück. Habt Ihr hier irgendwelche Erfahrung? Mettlers Hans |
#60
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Beim Makler ein Schiff bestellen und darauf eine Anzahlung leisten .... Nepper, Schlepper, Bauernfänger .. Oder wie heißt die Sendung hier!? Chris |
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Es gibt ausführliche Diskussionen hier im BF unter Boots oder Schiffskauf in NL. Hier stehen super Hinweise (siehe Chris), die mir oei meinem Kauf eine wertvolle Hilfe waren! ES gibt Yachtmakler und Yachtverkäufer. Der Makler makelt und bekommt vom Verkäufer oder manchmal vom Käufer oder manchmal von beiden eine Provision. Aber ich kaufe doch kein Schiif beim Makler oder leiste bei dem eine Anzahlung. Allerdings gibt es auch Yachtmakler, die zusätzlich auch Bootsverkäufer sind. Bei denen kann man schon ein Schiff kaufen --- eben beim Bootsverkäufer. Wenn Du dem Deine Anzahlung auf ein PEDRO Boot gegeben hast, dann würde ich aber mal schleunigst mit allem Nachdruck darauf bestehen, dass er Dir die zurückgibt. MaTi |
#62
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Muss man das hier noch vertstehen ???
Der ist Insolvenz und wenn man da einwenig Ahnung von hat weiss man das gerade alle Ihr Geld von dem zurück haben wollen bzw. Lieferanten bezahlt werden wollen. Aber warum geht das nicht ? WEIL ER NIX HAT = INSOLVENZ Abschreiben und fertig, habe ich vor 5 Wochen schon geschrieben und wenn das hier anders läuft gebe ich einen aus! mfg Peter
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#63
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Naja, ganu so ist es ja nicht, ich weiß von Insolvenzen, bei denen jeder sein Geld bekommen hat.
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Auszahlungen von 5 bis 7% sind schon die absolut positive Ausnahme. D.h. Die Gäubiger werden mit 5 bis 7% entschädigt. Ich kann verstehen, dass hier ein Wunschdenken vorliegt, aber die Realität wird anders aussehen! Chris |
#65
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Das was Du meinst wäre eine Liquidation! Ist aber was ganz anderes! MaTi |
#66
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Wenn die Quote 10 % erreicht ist es die Ausnahme. Und das dauert Jahre bis selbst die gezahlt werden. Und das nach der vorläufigen Insolvenz die eigentliche Insolenz nicht eröffnet wird ist auch die Ausnahme da es immer so ist das auch wenn sehr wenig da ist sich die Insolvenzverwalter das erst mal Erstrangig selber reinpfeifen. Und wenn die Firma sich berappelt, schön und gut, wenn nicht auf zum nächsten Job. Ich habe die schon mit einigen S-Klassen Fahrzeugen vor unserer Firma gehabt ..... denen man nachweislich echte Veruntreuung und Eigennutz beweisen könnte. Aber das ist aussichtslos weil Du damit Chancenlos bist.... mfg Peter |
#67
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Erst lesen, dann schreiben! Denn inhaltlich habe ich das in Ergänzung zu WhiteShark geschrieben! Was also daran ist deiner Meinung nach Unsinn? Was die Selbstbedienung der Insolvenzverwalter anbetrifft, gebe ich dir vollkommen recht. Hierüber scheint sich kaum einer Gedanken zu machen. ZB mokieren sich heute viele über Vorstandsgehälter, dass aber der Insolvenzverwalter der Karstadtpleite round about 25 Millionen eingesackt hat und viele Mitarbeiter keine Gehälter bekommen haben, scheint egal. MaTi |
#68
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wir sind im Grunde einer Meinung. In meinem nächsten Leben werde ich Insolvenverwalter oder Steuerfahnder. Da muß man nix können, nur skrupellos sein und sich bedienen können und bei den Steuerfahndern sich freuen können Leute fertig zu machen die meist auch mehr gearbeitet haben als andere......und noch dafür bestraft werden. ( ich rede nicht über kriminell erwirtschaftetes Vermögen ) mfg Peter
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#69
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Bis in Deutschland heutzutage die Steuerfahndung kommt, muss man schon etwas mehr gemacht haben als hart zu arbeiten.
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#71
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Stimmt leider sehr wohl. Leider wurde in der Finanzverwaltung, die ja nun mal mehr Geld einbringt, als sie kostet. Das gilt auch für die Steuerfahndung.
Die Folge: mehr von dieser Klientel kann Steuern hinterziehen, und die steuerehrlichen zahlen die Zeche.. |
#72
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Doch, solche Insos gibt es. Ich habe mal zwei Jahre für einen Insolvenzverwalter Daten aufbereitet.
Aber auch aus dem Bekanntenkreis kenne ich sowas: überschuldet, konnte Rechnungen nicht mehr bezahlen. Hatte aber massig Forderungen, die nur nicht schnell genug beigetrieben werden konnten. Die Banken geben nichts. Die Inso war die einzige Möglichkeit, die laufenden Kosten sofort zu stoppen, Mietvertrag, Leasingverträge u.ä. zu kündigen. Meine Bekannte, Mitbesitzerin der Firma, ist stolz und zufrieden, dass niemand Geld verloren hat. |
#73
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Zitat:
Und was hat das mit dem Thema zu tun?.. |
#74
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