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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#52
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Kann man also festhalten:
Rettungsdienste unterscheiden zwischen retten - Menschen LEBEND aus einer Gefahrenzone holen und bergen - Gegenstände oder verstorbene Menschen aus einer Gefahrenzone holen. Wenn Otto-Normalverbraucher und Reporter nicht zwischen retten und bergen unterscheiden ist dies nicht zu kritisieren. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#53
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Zitat:
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#54
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Zitat:
Gruß Lutzt
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#55
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#56
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Zitat:
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#57
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Zitat:
mfg ronny7259
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#58
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...und zum Thema ""Retten" und "Bergen" sind Synonyme" auch noch ein paar Worte:
Es wird oft angenommen dass man Begriffe, welche als Synonym gelten, nach Lust und Laune gegeneinander substituieren kann. Das ist falsch. Im vorliegenden Beispiel sind "retten" und "bergen" durchaus als Synonym zu verwenden, aber nur in eine Richtung. Jeder Normalbürger wird verstehen was gemeint ist, wenn er "Bergsteiger aus Steilwand geborgen und zur Behalndlung ins Kranken- haus verbracht" liest - stünde dort "gerettet" verschöbe sich der Sinn nicht. In der anderen Richtung jedoch würde der gleiche Normalbürger beim Lesen stutzen und darüber stolpern: "Die Feuerwehr hat das Auto aus dem Abgrund gerettet". Obgleich hgier die gleichen Worte gegeneinander ausgetauscht werden (sie gelten ja als Synonym) stolpert man einmal darüber, einmal nicht. Für die korrekte Verwendung von Synonymen gilt es nämlich, nicht nur Extension und Intension (das "Ding" selbst, der Gegenstand, das Objekt und der Inhalt, das Tun, die Idee dahinter) zu vergleichen, sondern auch die sog. Konnotation. Dabei wird's dann schwierig, denn die Konnotation, am einfachsten mit "Nebenbedeutung" übersetzt, ist das, was ungesagt im Wort "mitschwingt". So kommt zB jedem, der Mähre, Gaul, Pferd, Klepper, Hottehü oder Vollblut hört, sofort ein wiehernder Vierbeiner als Bild in den Kopf - Extension und Intension also gleich, aber die Konnotation sorgt dafür, dass einmal ein humpelndes Vieh auf dem Weg zum Abdecker vor dem inneren Auge visualisiert wird und einmal ein edles Rassepferd oder sogar, beim Wort "Hottehü", ein Bild über den Verfasser des Wortes auftaucht ("wird wohl ein Kind oder ein Mensch kindlichen Gemüts gewesen sein"). Das Miese an den Konnotationen ist dass diese in räumlich kurzer Distanz Bedeutungsverschiebungen bzw. sogar -umkehrungen erfahren. Ein mit Synonymen korrekt durchsetzter Text eines Südbajuwaren beispielsweise kann dadurch von einem Ostwestfalen völlig missver- standen werden. Von daher sind solcherlei Diskussionen stets müßig, weil kaum lösbar und seltenst auf einen allgemeinen Konsens zu führen, dafür ist Sprache viel zu lebendig. Fachtermina allerdings in den Umgangssprachgebrauch überführen zu wollen hat noch nie geklappt, was unter anderem auch daran liegt, dass unterschiedliche Fachdisziplinen ein und das selbe Wort mit unterschiedlicher Bedeutung bzw. unterschiedlichem Inhalt verwenden oder es anders als die Nächsten abgrenzen.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#59
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Zitat:
Eindeutig regional bedingte Konnotation. Im Rheinland schwänge Salami und Sauerbraten im Oberton durch
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Gruß Kai |
#60
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Bundesweit ist da derzeit durchaus mehr Auswahl....
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gregor
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#61
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
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