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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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ARGH SCHEISS IPAD ! Die Prüfung ist definitiv auch ohne Englisch VOR- Kenntnisse machbar, es genügt m.E. die Vokabellisten auswendig zu lernen! Zur Fachliteratur kann ich Dir folgendes Buch empfehlen: http://www.delius-klasing.de/buecher...5.html?pnr=76/ Gruß Stephan
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Gruß Stephan |
#52
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Ist jemand gerade am Lernen für das SRC/UBI?
Hallo @ alle! Lernt jemand gerade für beide Funkscheine? Würde mich gerne austauschen denn ich habe das Gefühl, dass ich es nicht schaffe!Ach ja, mein Termin zur Prüfung ist am 02.12.23 in Mannheim!
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#53
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In gewisser Weise kann ich das heute nicht mehr nachvollziehen. Laufend schalte ich zwischen Binnen und See um. Und tatsächlich habe ich auch in diesem Jahr relativ viel geseefunkt. Binnen wird auch ordentlich gefunkt. Hab noch nie über was nachdenken müssen.
Aber die praktische Prüfung hab ich auch als gruselig in Erinnerung. Das stand so ein uraltes Teil mit separatem DSC Controller rum. Ich dachte ich wäre im Museum. Ich bin noch NIE in meinem Leben durch eine Prüfung gefallen. Aber da habe ich auch erst mal geschluckt. Mein Prüfungspartner war zu dem noch native Speaker und hat die Funksprüche nur so dahin gesprudelt. Meine Standardantwort: Please repeat slowly! Am Ende hat es dann gepasst. Der Prüfer war sehr wohlwollend. Maschinengewehrenglisch hatte er auch Mühe mit. Den theoretischen Teil kann man einfach auswendig lernen. Das ist keine große Kunst. Den UBI hab ich mal so im Vorbeigehen gemacht. Ein Freund rief an. Ausbilder in der Berufsschifffahrt. Im Gespräch ergab sich, dass in zwei Tagen eine Prüfung sei. In der Schiffersschule. Gesagt, getan, bestanden. Die Unterlagen konnte ich nachreichen. Hat dann noch ewig gedauert bis der Schein da war. Gut, da war ich noch ein wenig jünger und ich musste kein Nato Alphabet mehr lernen usw. und die grunsätzliche Hemmung in so eine Kiste reinzuquatschen hatte ich auch nicht. Ich hatte schob vorher diverse Funkscheine gemacht. Grundsätzlich hat man bei jeder Aufgabe eine Korrekturmöglichkeit. Der/die Prüfer haben wirklich wohlwollend geprüft. Die Gefühlslagen vor und bei der Prüfung, sind mir aber sehr wohl vertraut. Mach dir mal nich son Kopp. Das wird schon. Ist ja noch ordentlich was hin.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#54
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Ich hab auch vor zwei Jahren auf meine alten Tage den SRC nachgemacht. Ok, ich hatte schon binnen und See aus den 90ern, damals gab es aber noch nicht wirklich GDSS.
Für die Prüfungsfragen gibt es haufenweise kostenlose Websites und Apps, ich hab mir damals im Auto die Zeit damit vertrieben, dass mein Weib mich von zu Hause abgefragt hat. In der Theorie hatte ich dann keine Fehler, bei der Praxis hab ich einen Bock geschossen, den konnte ich korrigieren. In sofern alles gut. Du machst beides auf einmal, versuche die Unterschiede zwischen UBI und SRC nicht nur auswendig zu lernen, sondern auch zu verstehen
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#55
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Die Funksprüche hatte ich als MP3s im Auto, habe sie dort mitgesprochen, damit haben die sich recht gut eingeprägt. Für die Theorie habe ich eine App genutzt und damit geübt. Die Prüfung selbst fand ich eher schwieriger als z.B. die SBF See, kann aber auch daran liegen, dass ich SRC, UBI, FKN sowohl Theorie als auch Praxis, an einem Tag abgelegt habe.
Ach ja, der vor mir war gut 45 Minuten in der praktischen Prüfung, ich war drin, habe zuerst FKN abgelegt, danach am Funkgerät SRC und UBI gemeinsam. Nach nicht einmal einer Viertelstunde schaut mich der Prüfer an, ich hatte bisher kein schlechtes Gefühl, war dann aber enorm irritiert, meinte sie sind jetzt fertig. Auf die Rückfrage, wie jetzt schon, wr die Antwort, wir sind durch, sie haben alles gewußt. Das muss aber auch bedeutet haben, dass sie sich sehr viel Zeit genommen haben den Prüflingen, die etwas mehr Prüfungsangst haben, zu helfen. Die Quote der bestandenen Prüfungen war ziemlich gut. |
#56
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Vielen Dank für Eure Antworten! Gerade vorhin habe ich den Termin am 02.12. abgesagt, in der Hoffnung, dass ich eine positive Antwort bekomme! Ich habe die Vorbereitungszeit echt unterschätzt und da ich vor dem kommenden Frühjahr/Sommer sowieso nicht mehr auf dem Wasser unterwegs bin, muss ich mich selber auch nicht so unter Druck setzen! Viele Grüße an Alle hier im Forum! Marcus
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#57
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Zitat:
Ich hatte UBI und SRC zusammengemacht und vorher alle Theorien erfolgreich durchlaufen, fehlte nur noch Praxisprüfung. Ich hätte mich durchfallen lassen. Aber der Prüfer hat den Umstand vertreten, dass es besser ist, wenn einer mit Funkscheinen mehr auf dem Wasser unterwegs ist, als einer zu wenig. Er hat mir nur mit auf den Weg gegeben, dass ich mich damit nochmal beschäftigen muss. Insgesamt hat mir "die Funkscheine zu machen" keinen Spaß gemacht, da sind die SBF viel interessanter und spannender. Funken ist halt in der Ausbildung und beim Prüfen ein destruktives Thema, es geht nur um Notfälle. Jetzt ohne Funkscheine Bootzufahren wäre für mich undenkbar. Braucht man ständig, ich funke gerne und viel und ich habe bisher auch so viel Hilfe bekommen. Alleine beim Schleusen, die Schleusenmeister sind immer sehr hilfsbereit und auskunftsfreudig. Grüße Totti
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#58
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Zitat:
Hallo Totti, da gebe ich Dir absolut recht! Im letzten Jahr habe ich den SBF Binnen/See gemacht und da war ich absolut "heiß" was das Lernen angeht. Für die beiden Funkscheine kann ich mich nicht so recht "erwärmen". Allerdings denke ich schon, dass es wichtig ist! Ein eigenes Boot habe ich nicht und werde ich wohl nie haben aber ich möchte eine größere Yacht chartern und wenn das dann scheitert nur weil ich keinen Funkschein habe, dann wäre für mich auch der SBF sinnlos gewesen. Ich muss irgendwie zusehen, dass ich den Stoff in mein Hirn bekomme! Vielleicht mache ich mir auch zu sehr Druck und wollte die Prüfung zu früh ablegen. Jetzt werde ich mich noch ein- zwei Monate mehr Zeit zum Lernen geben. Über den Winter bin ich ja sowieso nicht auf dem Wasser! Viele Grüße, Marcus |
#59
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Bisher habe ich nur den UBI. Die Prüfung war (dank der fairen Prüfer) recht einfach. Wir hatten in der Prüfung auch andere Geräte als im Unterricht, deshalb hat er es erstmal erklärt. Das beste war aber, irgendwann hat er gemeint, sie hätten ja noch Anspruch auf weitere 7 Minuten Prüfung. Wenn sie unbedingt darauf bestehen, dann machen wir die noch. Muss aber nicht sein.
Schwupps waren wir uns einig. Nächstes Jahr möchte ich wohl den SRC machen, bin mal gespannt wie das wird. Besten Gruß Martin |
#60
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Ich habe das Drama auch noch vor mir, aber bevor ich nicht 100%ig sicher bin dass ich vernünftig vorbereitet bin werde ich nicht zur Prüfung gehen.
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Viele Grüße Olli |
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Aus dem generellen Lernen bin ich ja nun auch schon seit Jahrzehnten raus.
Was mir geholfen hat: Ich hatte es in einer SBF Schule gemacht. Es wird halt immer auch aus Erfahrung berichtet und Zusammenhänge erklärt und Eselsbrücken angeboten. Das macht vieles schlüssiger. Und vor Allem: Ich hatte an 2 oder 3 Tagen Blockunterricht während der Woche gewählt für beides zusammen und dann am Samstag drauf direkt die Prüfungen. Da ist alles noch frisch im Kopf, dazwischen lag nur ein Tag wo man es zuhause nochmal alleine durchgegangen ist. Das war also bei mir eine schnelle Nummer es wird bis zur Prüfung nichts vergessen... Grüße Totti
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Ich hab das während Corona mit meinen Töchtern in der Bootsfahrschule gemacht schließlich haben sie auch die Bootsscheine und wollen das Boot auch bewegen.
Privatunterricht zu dritt war voll effektiv und das üben zu Hause war perfekt. Bei der Prüfung hätten wir jeden Bogen in kürzester Zeit korrekt ausfüllen können. Die praktische Prüfung war auch kein Hexenwerk die Prüfer wollen im allgemeinen keinen am Funkverkehr hindern. Beim praktischen Gebrauch der Funke war ich erfreut das Bremen rescue auf der Ostsee normal in Deutsch kommuniziert und es letztendlich nicht auf die auswendig gelernten Redewendungen ankommt. Binnen geht's auch eher locker und freundlich um so das ich ab und an mit den Kümos abspreche und regelmäßig mit den Schleusen- und Brückenleuten kommuniziere.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Ja dann sind wir ja Leidensgenossen! Wie bereitest Du dich vor? Bootsschule oder Selbststudium? Grüße, Marcus |
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Sehr schön geschrieben.
Ich habe meine Scheine schon länger und habe auch geschwitzt... Es hilft definitiv sich die Bezeichnungen der Bedienungselemente anzusehen, dann ist das Funkgerät auch egal. Die Bootsschule, an der ich den Kurs gemacht habe war sehr gut, entbindet aber nicht selbstständig zu üben. Ich hatte mir auch die Übungssoftware gekauft.
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Gruß 'Zippo |
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Ich habe vor ca. 4 Jahren Ubi/SRC/LRC gemacht.
Die vielen anekdotischen Erzählungen hier rückblickend auf die Prüfung sollte jemand, der die Prüfung noch vor sich hat, schnellstens als nur amüsante Geschichtchen abtun und das Gesagte bloß nicht zum Standard für sich übernehmen. Tatsache ist, dass es einen festen Fragenkatalog und Regeln für die theoretische und praktische Prüfung gibt. Auch wenn es offensichtlich Prüfer gibt, die sich nicht daran halten, gibt es diese Regeln. Bei meinen Prüfungen wurden die auch korrekt eingehalten. Da ich mich auch entsprechend vorbereitet habe, musste ich mich auch nicht auf kulante Prüfer verlassen. Ich empfehle jemandem, der sich auf die Prüfung vorbereitet, sich so vorzubereiten, dass alle in der Prüfungsordnung vorgesehenen Lehrinhalte beherrscht werden. Erst dann sollte man sich auch zur Prüfung melden. Wer das beherrscht, wird bestehen. Zudem fühlt er sich auch sicher vor der Prüfung und die sicherlich trotzdem vorhandene Prüfungsangst wird beherrschbar sein. Und beim Lernen sollte man sich auch nicht mit anderen Leuten vergleichen. Gibt Leute, die behaupten alles in einigen Stunden gelernt zu haben (was ich aber bezweifel und es als Wichtigtuerei abtue). Gibt aber ebenso Leute, die länger brauchen. Das ist letztlich egal. Jeder hat sein individuelles Lerntempo. Wer sich den Vorgaben entsprechend vorbereitet, der wird auch in der Prüfung den Prüfer von seinem Wissen überzeugen.
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Die Angelegenheit hat nämlich leider ein Problem. Fragen und Antworten flitzen vorbei. Die Inhalte verstehe ich nicht. Besonders sinnvoll ist das nicht. Weiter kann ich das nicht erklären. Aber beim SRC hab ich meinen Meister gefunden. Schätze der war 10 Sekunden schneller. Die ganze schriftliche Prüfung mit multiple Choice, hat keine 3 Minuten gedauert..
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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Jeder wie er möchte. Grüße Peter
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Hallo zusammen.
Ich sehe das Thema Prüfung bei den Funkscheinen nach meiner Prüfung wirklich gelassen und empfehle JEDEM sich nicht nervös zu machen. Letztendlich nach der bestandenen Prüfung beider Scheine meinte der Prüfer dass sich die Prüflinge alle Angst machen. Warum? Wir werden NIE so funken wie es gefordert ist, bzw. in welcher Reihenfolge etc. Wenn wir wirklich mal Hilfe benötigen, meldet man Mayday...egal wie oft und ob vorher 3 Mal mit MMSI oder nicht ist wumpe. Dir wird geholfen. Der Prüfer meinte, dass JEDER der halbwegs weiss was er tut, druchkommt. Jedes funktionierende Funkgerät, Binnen oder See ist ein Mehrwert und trägt zur Sicherheit Aller bei. Gruß
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Wer bei der Theorie durchfällt, war nur zu faul zum Lernen (oder hat ein Problem mit den grauen Zellen). Das ist reines auswendig Lernen und dazu gibt es tolle Apps und Webseiten. Bei der praktischen Prüfung am Funkgerät ist die Aufregung oft der größte Feind. Ich habe aber bei beiden Scheinen (UBI schon lange her, SRC im fortgeschrittenen Alter) nur positive Erfahrungen gemacht. Beim SRC mussten wir die historischen Funkgeräte nicht einmal anfassen, alles wurde nur verbal abgehandelt. Und ich hatte mir extra diese Simulations-Software besorgt, um vorher zu üben. Trotzdem hatte ich bei einer Frage eine totale Blockade, der Prüfer war aber nett und hat etwas geholfen. Das Nato-Alphabet aus dem Effeff zu können, hätte ich mir auch sparen können. Aber das kann alles bei einem anderen Prüfer ganz anders aussehen.
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#70
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Unsere Funkprüfung liegt auch schon einige Zeit zurück und vom gelernten ist nichts mehr da, den kein Mensch funkt so wie es gelehrt wurde in der Praxis, da würdest dich zur Lachnummer machen
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#71
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Auf See ist der Funk fast wie aus dem Lehrbuch. Binnen hat sich im Lauf der Zeit ein eigener Sprech entwickelt. Wenn man da nach Lehrbuch funkt, wird es lustig. Da gibt's Kommentare ohne Ende.
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#72
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Zitat:
Grüße Totti
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Das hab ich auf der Ostsee zumindest an der Deutschen Küste anders erlebt, da ging alles in lockerem deutsch los.
Ehrlich wüsste ich jetzt auch nicht warum ich als deutscher Muttersprachler mit einem Deutschen Muttersprachler auf englisch sprechen soll, abgesehen von der Vorschrift und ich war nur Zuhörer.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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Zitat:
Wetterberichte und Lagemeldungen sind zweisprachig.
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#75
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Als ich den Funkschein gemacht habe, gab es das Sprechfunkzeugnis für den Seefunkdienst (UKW, GW, KW mit 25, 400, 3000 W Sendeleistung), und das Gleiche als "beschränkt" nur für UKW.
Binnen funken war verboten , und wir haben nur per NickNames gefunkt. Gebraucht habe ich es praktisch nie - ich "musste" Schein + Anlage (1 Monatsnetto Facharbeiter) wegen der Kinder machen. Prüfung : ich bin grade so durchgerutscht, + die Hälfte ist durchgefallen Vor ca. 2 Jahren habe ich abgemeldet, weil ein Käufer in der Zukunft die Anlage nicht weiterbetreiben darf, und ich sie seit 2019 nicht mehr brauche. Grüße, Reinhard |
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