|
Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
|
Themen-Optionen |
#51
|
|||
|
|||
Dann ist ja alles wieder gut.
Und geht ganz beruhigt weiter. Gruß Michael |
#52
|
|||
|
|||
Sorry, falsche Datei geladen.
|
#53
|
||||
|
||||
Moin Joachim
Also eine technisch sehr aufwendige Methode um einem Boot ordentlich Topgewicht und dem sonst dichtem Stahldeck noch einige Löcher zu verpassen.Bei großen Booten mag das gestiegene Topgewicht ja keine Rolle spielen aber bei allen booten unter vierzig Fuss länge ,denke ich,schon.Über Standzeit der Bolzenlochabdichtung kann man sicher streiten,aber wenn sich bei Bootsbausperrholzverwendung sauf Stahldecks nur ein kleiner Fehler eingeschlichen hat....dann hat man nach einigen Jahren richtig Spass.Bei Booten die den ganzen Bootsfahrerwinter(oft ende September bis mindestens Ostern) im Stall verbringen ist das Problem natürlich beherschbar. Auf Fahrgastschiffen wurde das schon seit den 60er Jahren anders gelöst da wurde nur gutes Teakholz auf das Deck geschraubt selbsdredend mit einer Kleber Zwischenlage,das Durchbohren der Decks verbietet sich aber deshalb wird mit Aufschweissbolzen gearbeitet nur segelyachttypisch gebogene Deckstäbe dürften da mit auch nicht zu machen sein. gruss hein
|
#54
|
|||
|
|||
Hallo Hein,
Fehler sind einfach zu vermeiden und wer meine Arbeit mal aus der Nähe betrachtet hat, wird bestätigen, dass hier auch wirklich alles versucht wird, um Fehler zu vermeiden. Das Bild zeigt so eine Maßnahme beim Decksbau 1995 auf einem Spitzgatter in Kroatien. Die Klebestreifen markieren Stellen, die sich irgendwie negativ auf die Haftfähigkeit der Vergussmasse auswirken könnten. Hier hat jemand ( ich ) cm für cm geprüft. Dennoch denke ich, dass im Vergleich zum Top-Teakdecksbau auf z.B. Linssen-Yachten doch ein gewaltiger Fortschritt im Sinne von Vermeidung potentieller Fehlerquellen vorliegt. Dort werden die Planken nämlich durchgehend in den Stahl verschraubt mit Edelstahl-Maschinenschrauben in vorgeschnittene Gewinde im Stahldeck. Das Deck unten ist mittem im Bau. Deshalb sind natürlich die Butten noch nicht nachgearbeitet u.s.w.. Übrigens war gerade bei dieser Yacht die Deckskonstruktion derart wellig, dass ein direkt verlegtes Teakdeck nicht zu machen war, wenn man keine Berg- und Talbahn riskieren wollte. Bei Booten unter vierzig Fuß sind Investments in der Größenordnung nicht vertretbar, es sei denn, der Eigner erfüllt sich einen Lebenstraum, wie in diesem Fall. Weltreise. Und ein solcher S-Spanter aus Stahl verträgt das Topgewicht spielend. Geändert von seebaer150 (30.11.2013 um 14:44 Uhr) |
Themen-Optionen | |
|
|