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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #51  
Alt 01.08.2013, 11:36
Benutzerbild von Dicke Lippe
Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ist schon mal ein Bootssuchender auf den Gedanken gekommen, vom Anbieter Spritgeld für die Anfahrt zu verlangen?
Ich glaube diesen Gedanken hatte Giligan schon mal geäußert, als er auf seiner Odyssee wieder einmal vor einer Grotte stand....
__________________
gregor

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  #52  
Alt 01.08.2013, 12:11
Leukermeerbewohner Leukermeerbewohner ist offline
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Hi,
ich finde das schon spassig hier , einige von euch verballern tausende Euro an Sprit im Jahr , aber dann Kohle für eine Probefahrt haben wollen.
Das käme mir nie in den Sinn, aber ich habe meine Boote bisher auch nur an mir sympathische Menschen verkauft und habe ich gerne mit auf eine Probefahrt genommen.
Gruß Udo
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  #53  
Alt 01.08.2013, 12:34
Youk Youk ist offline
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1.044 Danke in 513 Beiträgen
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Manche schaffen es wirklich nicht, richtig zu lesen und darüberhinaus auch noch den Sinn zu verstehen. Sorry, aber das musste mal jetzt sein und ich ertrage jeden Kommentarpost
__________________
Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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  #54  
Alt 01.08.2013, 21:21
Benutzerbild von Breezer
Breezer Breezer ist offline
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Ich käme nicht auf die Idee, für eine Probefahrt etwas zu verlangen. Eine Probefahrt heißt bei mir aber auch, aus dem Hafen raus, kurze Runde drehen ob alles funktioniert und dann wieder rein in den Hafen. Sowas dauert max. 15 Minuten. Also wirklich nur, ob alles funktioniert und nicht ob dieser Bootstyp in Frage kommt.

Stellt euch mal die Reaktion eines Bootshändlers vor, wenn ihr dem bei einem neuen Boot sagt, ihr müsst erstmal eine Probefahrt machen, ob dieses Boot von den Fahreigenschaften her gefällt und ob ihr damit klar kommt.

Achim
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  #55  
Alt 01.08.2013, 21:53
lummelahti lummelahti ist offline
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Zitat:
Zitat von Breezer Beitrag anzeigen

Stellt euch mal die Reaktion eines Bootshändlers vor, wenn ihr dem bei einem neuen Boot sagt, ihr müsst erstmal eine Probefahrt machen, ob dieses Boot von den Fahreigenschaften her gefällt und ob ihr damit klar kommt.

Achim
Beim Neukauf meines Busters habe ich auf einer Probefahrt bestanden. Es war vereinbart, dass für den Fall nicht erreichter Eigenschaften der Vertrag nicht zustande kommt. Der finnische Händler (YCK) war natürlich nicht hellauf begeistert hat aber zugestimmt. Der Kauf erfolgte 2012, ob da auch gewisse konjunkturelle Einflüsse entscheidend waren kann ich nicht beurteilen. Mir war wichtig, da ich das Boot vom Prospekt aus gekauft habe ob die zugesagten Eigenschaften im Verhältnis Bootskörper zum Außenbordmotor hinsichtlich Geschwindigkeit, Gleiten, Krängung vorhanden bez. nicht vorhanden waren.

Rückblickend interessant ist, dass wir damals für den Fall eines Nichtzustandekommen des Vertrages keine Kostenregelung getroffen hatten. Vermutlich wäre von Seiten des Händlers/Werft solange Nachgebessert worden bis es gepasst hätte.

War allerdings nicht nötig. Außer „Kinderkrankheiten“ die ärgerlich waren keine wesentlichen Probleme gehabt.

Grüße aus der finnischen Seenplatte
Frank





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  #56  
Alt 01.08.2013, 23:33
sharky01 sharky01 ist offline
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Boot: hab ich auch
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Sooooo,
dann möchte ich mich hier auch mal kurz zu Wort melden, da ich ja der Grund für diesen Fred bin.

Zu erst möchte ich all den jenigen Danken, die mein VK Angebot RICHTIG gelesen haben.

Zitat:
ich zitiere mal aus der Anzeige:
... Eine Probefahrt ist nach Terminvereinbarung jederzeit möglich und erwünscht. Für die Probefahrt werde ich 250€ in Rechnung stellen (vor der Probefahrt in bar zu bezahlen), die beim Kauf selbstverständlich angerechnet werden. Die Probefahrt wird die Dauer von 30 Minuten nicht übersteigen.

...

Kontaktaufnahme bei Interesse, hier per PN oder Mail, Ich rufe auch gerne zurück.

Die User des Forums, die mich angerufen haben, haben mich verstanden. Die die sich über die 250€ aufregen - wollen eh nicht kaufen!




Zitat:
Zitat von Palsteg Beitrag anzeigen
Ich finde es sprichts nichts dagegen eine angemessene Schutzgebühr oder
Aufwandsentschädigung für eine Probefahrt anzusagen.

Wer sich darüber aufregt soll nach meiner Meinung gleich zu Hause bleiben.
"Sie wollen doch verkaufen, also müssen Sie mir umsonst....."
Nein, muss ich nicht!

Damit suggeriert man einem ernsthaften Interessenten zum einen,
dass man sich nicht anbiedert und nur noch froh ist sein Boot loszuwerden.

Zum anderen hält man sich damit vermutlich Spinner und Zeitlutscher vom Leib.

Ich würde Interessenten auch zu einer Probefahrt drängen, damit er sich von
der Qualität des Bootes überzeugen kann und schauen kann, ob es "Seins" ist.

Am Ende würde ich einem ernsthaften Interessenten vor der Probefahrt mitteilen,
dass er die Schutzgebühr in Wirklichkeit gar nicht zu bezahlen
hat, alles gut, und die Ansage der Schutzgebühr nur einer Abwehr von
möglichen Zeitdieben dienen sollte.

Das wäre dann zudem eine weitere vernünftige Basis in einem möglichen Verkauf.

Am Ende muss jedoch jeder selbst wissen, womit er sich selbst wohl fühlt, ob mit
oder ohne Schutzgebühr.

Zitat:
Zitat von Youk Beitrag anzeigen
Da gebe ich Dir Recht! Aber es geht bei der Berechnung einer Probefahrtgebühr darum, die auszugrenzen, die mal eben eine nette Freizeitbeschäftigung fürs Wochenende suchen. Die gibt´s nämlich auch zur Genüge! Wenn der Käufer echtes Interesse hat, dann macht er da mit (kann man ja z.B. so vereinbaren: wenn Sichtprüfung eine Probefahrt zum Ergebnis hat, dann kommen 100.- € o.ä. auf die Hand, die später verrechnet werden.

Das ist im Übrigen auch Usus bei namhaften Händlern! Gerade eben wegen diesen "Seh-Touristen".

Wir haben unser Boot jetzt auch verkauft, wobei bei uns der Käufer aus dem Bekanntenkreis kam. Damit hatte sich für mich die Pauschale erübrigt.


Zitat:
Zitat von jonny der depp Beitrag anzeigen
Wo ist aber das Problem zu finden, wenn man eine Kaufabsichtserklärung unterschreibt, welche nach positiv erfolgter Probefahrt automatisch in einen Kaufvertrag umgewandelt wird ?
Schutzgebühren und Probefahrtgebühren, wie dass schon klingt bei einer Verkaufsverhandlung - würde ich als potentieller Käufer nicht einmal ernst nehmen !
Willst du jedes mal einen Papierkrieg beginnen, wo fängst du an und wo hörst du auf???



Meine Intuition für die 250 Öcken:
Es werden vorab alle ausgesondert, die nur ein minimales (wenn überhaupt) Kaufinteresse haben - das soll auch so sein.
Wer das Inserat richtig liest, versteht es auch.

Mir geht es keinesfalls drum, damit ein Geschäft zu machen, oder mir mein Hobby damit zu finanzieren. Einzig und allein der Selektion wegen!

Ach ja, nur so am Rande, heute war wieder so ein Spacken am Boot, 1 Stunde im Boot geguggt (bei dem Boot), raus auf den Trailer, Unterwasser geguggt... Dann fragte er mich ob das Boot schneller als 70 KmH läuft, ich "jeeeeep". Er wollte dann Mutti holen um mal eben nach Frankfurt zu düsen - ich dann OK jetzt werden aber die erwähnten 250 fällig. Große Diskussion und weg war er. Die 70 hat er aber schon auf der Fahrt zur Slippe gesehen, vollkommen für lau! Fair oder nicht ???


Also für die Nörgler in meinem Angebot, bitte alles lesen - denken und dann handeln.
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  #57  
Alt 02.08.2013, 07:18
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Eclipse197 Eclipse197 ist offline
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Man bekommt bei manchen Kommentaren den Eindruck, bei jedem Bootsverkauf stehen 10 Leute am Steg und wollen eine Probefahrt machen.
Die Realität schaut doch nicht so aus.
Welcher Käufer fährt schon z.b. 300km nur um etwas Spass zu haben.Und etwas Menschenkenntnis sollte jeder haben.
Außerdem ist es ein Unterschied ..ein Sportboot im Wasser und leicht zu slippen ist etwas anderes, wie ein 43Fuss-Boot in der Halle bei einem Händler.
Das der Händler eine Art Schutzgebühr verlangt,welche beim Kauf angerechnet wird,kann ich verstehen,ebenso wenn das Boot im Wasser liegt und ich um das Unterwasserschiff anzusehen,das Boot kranen muss.
Und wie Wolf schon angemerkt hat, so bin ich auch schon tausende Kilometer gefahren bis ich das richtige Boot gefunden hatte, wer ersetzt mir diese Spritkosten.
Und da ist es mir teilweise ergangen wie Giligan, da hätte ich ja noch Schmerzensgeld verlangen müssen.
Letztendlich ist es ja kein Autoverkauf nach dem Motto, Gebrauchthandel und "Alter,wie ist letzter Preis".
Dazu ist ja der Verkaufspreis VHB und je nach Probefahrt wird eben die Spanne für den Käufer etwas kleiner.
Gruß
Rudi
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  #58  
Alt 02.08.2013, 13:46
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Meist ist es doch so, das man beim Preis eher nicht in der Schnäppchenregion ist, außer man braucht schnell das Geld ;)
Also freut man sich über jeden Interessenten der auch kommt, denn anrufen und zusagen kann jeder.

Wenn das zu verkaufende Boot meiner Beschreibung entspricht, wird spätestens der dritte der vorbei kommt das Teil auch mitnehmen.

Ob ich dabei 100.-€ fürs spazierenfahren investiert habe, ist dann doch eh zweitrangig.

Ich würde das eh terminlich an einen Tag legen, an dem ich sowieso Boot fahre.
Da kann man auch locker mal 5-10 Minuten den Käufer ans Steuer lassen, vorausgesetzt er weiß was er macht ;)

Das dann mal einer abspringt, ist unwahrscheinlicher als das einer wegen der Kosten erst garnicht kommt...
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Gruß Diego

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  #59  
Alt 02.08.2013, 14:28
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Ich denke, man sollte hier grundsätzlich zwischen a) großen und recht teuren Booten sowie b) kleinen Trailerboote unterscheiden.

b) Bei den Trailerbooten ist der Preis und der Aufwand recht übersichtlich. Vermutlich auch die Käuferschar deutlich größer. Die Interessenten die "nur gucken kommen um ne Runde zu drehen" vermutlich aber auch. Aber ganz ehrlich, erkennt man die nicht spätestens beim Gespräch? Ist aber nicht keine Baustelle ... wir gehören zur

a) die zweite Gruppe die sich im Bereich der nicht trailerbaren Boote befindet ist dagegen deutlich kleiner. Aufgewendete Zeit spielt hier meist für beide Seiten eine größere Rolle wie einige hundert Euro. Z.b. mein Händler weiß um meine Kaufbereitschaft, daher ruft er regelmäßig an, wenn ein Boot im Wasser ist und eine Proberunde möglich. Selbst wenn ich nach der Besichtigung schon abwinke, gehts zumindest einmal auf eine kurze Probefahrt. Bezahlung für Sprit oder ähnliches hab ich bislang nicht mal von gehört. Er wird seinen Schnitt machen, wenn er den Verkauf abschließt.

Wir würde wenn auch mit Verwunderung die Spritkosten/Probefahrtkosten tragen ... also das ist kein Showstopper für mich und entscheidet nicht über Verkaufserfolg.

Ich glaube allerdings auch, daß Boote im Bereich >100 k überhaupt von Privat zum Kaufabschluß gebracht werden können.

Grüße,
Don
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  #60  
Alt 02.08.2013, 16:43
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von Dicke Lippe Beitrag anzeigen
Ich glaube diesen Gedanken hatte Giligan schon mal geäußert, als er auf seiner Odyssee wieder einmal vor einer Grotte stand....
Hi

in diesem Jahr etwa 2500 Kilometer verballert wegen definitiv falscher Angaben und Beschreibungen am Telefon. Rotzfrech labern die dir die Tasche voll, dann stehst du in einem Dreckstall und überlegst, ob deine Ansichten, was Sauberkeit und Zustand angehen, wirklich so überzogen sind.

Da ich, im Gegensatz zu früher, ruhig fahre, 8L/100 km. Da kommen wir auf 300 Euro Sprit und weil man unterwegs ja einen Happen zu sich nimmt, der teurer kostet als daheim, nochmal einige Euros dazu.

Manch einen hätte ich gern verhauen.

Darum wollte ich pro Strecke die 200km auch nicht mehr überschreiten.

Gruß
Willy
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  #61  
Alt 02.08.2013, 16:50
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Zitat:
Zitat von sharky01 Beitrag anzeigen
... Er wollte dann Mutti holen um mal eben nach Frankfurt zu düsen - ich dann OK jetzt werden aber die erwähnten 250 fällig. Große Diskussion und weg war er. Die 70 hat er aber schon auf der Fahrt zur Slippe gesehen, vollkommen für lau! Fair oder nicht ???...
Da hielte ich eine Kostenbeteiligung auch für angebracht.
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Akki

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  #62  
Alt 02.08.2013, 17:13
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Giligan Giligan ist offline
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Zitat:
Zitat von vestus Beitrag anzeigen

Aber mit Kind und Kegel aufzuschlagen und für lau einen schönen Tag auf dem Wasser zu verbringen.......
Sollte ich mein letztes Boot wirklich mit Probefahrt verkaufen wollen, könnten die gleich wieder abzwitschern, ein spontaner Motorschaden würde ein Ablegen unmöglich machen.

Das Gleiche, wenn einer, mit seiner Ische hinten drauf, mein Motorrad zur Probe fahren will....ich bau aber immer vorher das Kennzeichen ab und erst wenn mir der Vogel geheuert ist und es wirklich nur noch eine Frage der einwandfreien Funktion ist, ziehe ich das Blech aus der Schublade. Dann darf er, jedoch ohne Ische, die bleibt als Pfand.
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