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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Verstehe ich es richtig?
Du möchtest die Kupplung nur durch die untere Wandung des rahmenprofils verschrauben? Mach doch lange Schrauben (ca 160 mm) durch deine 120er Profile Zur Verstärkung, damit du das Rahmenprogil nicht stauchst, kommt ein Rohr im Schraubendurchmesser in das Profil. Wenn du es gut machen möchtest schweißt du das Rohr ein, dann ist es bei der späteren montage nicht so fummelig.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning
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#52
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Moin!
@Snackman Später muss ich mit dem Anhänger häufig an engen Stellen rangieren. Da kann es schon mal 150+ m rückwärts durch ein paar Kurven gehen. Baustellenbetrieb halt. Der Wechsel vom Zugrohr (bei allen bisherigen Anhängern) zur Deichsel in Verbindung mit dem deutlich längeren Radstand ist bereits Einschränkung genug. Wenn jetzt auch noch die Rohre neben die Kupplung kommen, langt mir der Einschlagwinkel nicht mehr. @derausdemnorden Auf so eine Lösung wird es hinaus laufen. Bei der vorderen Schraube ist es jedoch so eng, dass die Stützhülse (das Rohr) in die Rohrwandung eingearbeitet werden muss. Heute werde ich mal mit ´nem 60er Flachstahl testen, wie´s im Maßstab 1:1 ausschaut. Fotos folgen.... viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." |
#53
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Hm, das Einschlagen sollte keine Probleme bereiten da der Haken ja auch ein Stück hinter der Stoßstange hängt und damit Platz genug für die Rahmenprofile bleibt.
Eher stößt du mit der Ecke vom Auto an die Deichsl vom Trailer. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#54
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MoiN!
Zitat:
Nur sinkt der Einschlagwinkel bei breiter werdender Deichsel. In diesem Fall würde die Deichsel im Bereich der vorderen Befestigungslöcher (an Zugeinrichtung) 310 statt 170 mm breit sein. Nicht unerheblich.... Bitte dran denken: Ich bin es gewohnt, auf der dem Stützrad abgewandten Seite 90° (oder mehr) einzuschlagen. @all Es geht weiter. Gerade war ich in der Werkstatt und habe die Situation mit einem Stück 60er Alu-Flachmaterial nachgestellt. Die vordere Sützhülse bildet den vorderen Abschluss vom Deichselrohr. Das 120x60er Rohr wird auf die letzten 100 mm verjüngt. So treffen beide Stege auf die Hülse. Stabiler geht´s an dieser Stelle nicht. Die hintere Stützhülse wird so weit wie möglich in Rohrmitte platziert. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht so ausschaut, die Deichsel hat im Bereich vom Anschlag für den Handbremshebel noch schlappe 2 - 3 mm Luft. Dort passt es also. Wenn auch knapp. Vorgehensweise beim Bau: A) vordere Stützhülse an 120x60er Rohr anheften B) Anhängerrahmen ausrichten und zusammenheften C) Löcher für hintere Stützhülse anzeichnen und bohren D) hintere Stützhülse einsetzen und anheften E) 120x60er Rohr vorne verjüngen Punkt D) wird ein wenig knifflig werden, da ich die Stützhülse zwischen die Rohrwandungen setzen und vom Rohrinneren her anheften möchte. Wo ein Wille, da auch ein Weg. viele Grüße Arnt
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#55
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Es geht los! :-)
Moin!
Heute ging es mit dem eigentlichen Bau los. Endlich wird mal wieder ordentlich geschraubt und geschweißt. Mir juckt es bereits seit Tagen unter den Fingernägeln. Wie das Boot "Marke Eigenbau" wird auch der Anhänger in zwei Bauabschnitte aufgeteilt. Zunächst wird das Heck nebst Leuchtenträger angefertigt. Es ist klein genug, um es auf dem Tisch zu bauen. Das macht die Arbeit leichter und schont den Rücken. Intern heißt dieser Abschnitt "Kraftpaket" weil sich in diesem Bereich alle Kräfte konzentrieren. ----> Achse + Ladungsträger + Ladung + Stoßdämpfer Die Deichsel dient lediglich der Verbindung zum Zugfahrzeug. ----> Stützlast Zuerst wurden die hinteren Längsträger grob abgelängt. ----> 2 Stück RR 120 x 60 x 4 - ca. 1800 lang Danach kamen die Verstärkungsbleche für die Achsaufnahme an die Reihe. ----> 2 Stück RR 70 x 50 x 4 - ca. 380 lang Zuguterletzt ging es an die Führungen für den ausziehbaren Leuchtenträger. ----> 2 Stück RR 50 x 30 x 4 - 200 lang Ein wichtiges Detail kann man auf den Fotos nicht so leicht erkennen: Die Schweißnaht vom Längsträger befindet sich oben. Wenn sie unten wäre, würde sie mit den Befestigungsschrauben der Achse kollidieren und die Auflagefläche der Mutter wäre schlichtweg "blöd". Um den Überblick zu behalten, folgt am Ende jeden Beitrags eine Auflistung der Arbeitszeit. Schön nach Bauabschnitten gegliedert. Morgen werden die beiden Längsträger auf der Achse befestigt und die Querträger eingeschweißt. Dann geht es an die Montage der "Containerverriegelungen" und Kotflügelhalter. Wenn die Zeit langt, wird der Rahmen noch gedreht und die Stoßdämpferhalter kommen an ihren Platz. Dann noch alles fertig schweißen und schon sollte der Tag locker rum sein. viele Grüße Arnt Konstruktion: 25,0 Std. (fertig - geschätzt) Rahmenbau (Heck): 5,0 Std in Arbeit Rahmenbau (Deichsel): noch nicht angefangen
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#56
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Moin!
Heute ging es mit dem Bau weiter. Das Rahmenheck ist bis auf das Widerlager für die Bremszüge und die vier Verriegelungen fertig. Die Schweißnähte sehen so gut aus, dass ich ernsthaft überlege, den ganzen Anhänger nicht mehr zu schleifen. ----> Fotos Jetzt ist Feierabend. Es gibt Rumtopf. mmmmhhhhh..... lecker! viele Grüße Arnt Konstruktion: 25,0 Std. (fertig - geschätzt) Rahmenbau (Heck): 10,5 Std in Arbeit Rahmenbau (Deichsel): noch nicht angefangen
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#57
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Toll, Deinen Bau hier verfolgen zu können!
Bei der Achsbefestigung schriebst Du was von "provisorisch", da kann ich mir noch nicht vorstellen, wie das am Ende aussehen soll. Schrauben ohne Gewinde im Scherbereich kann ich mir denken, aber wie die Montage vonstatten gehen soll, weiss ich noch nicht. Wo ordnest Du die Ablauflöcher für die Querträger an? Bin schon gespannt auf den nächsten Bericht... PS: Noch 'ne Frage: Warum hast Du die Verstärkungsbleche für die Achse so angeschrägt? Nur der Optik wegen? |
#58
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Moin Sönke!
Die Antworten stehen unter deinen Fragen..... Toll, Deinen Bau hier verfolgen zu können! -------------------- Ab und zu braucht man als Laie/Halblaie mal eine ausführliche Anleitung. Bilder vom fertigen "Gesamtkunstwerk" helfen meist nicht wirklich weiter. Mit diesem Bericht gebe ich nur die Hilfe, die mir hier und in anderen Foren gewährt wurde, zurück. Bei der Achsbefestigung schriebst Du was von "provisorisch", da kann ich mir noch nicht vorstellen, wie das am Ende aussehen soll. Schrauben ohne Gewinde im Scherbereich kann ich mir denken, aber wie die Montage vonstatten gehen soll, weiss ich noch nicht. ------------------ Die Bohrungen haben 12,5 mm Durchmesser. Nach dem Verzinken passt da gerade so die 12er Schraube durch. Wegen des geringen Durchmessers und der Gesamtmaterialstärke (4+4=8mm) kann die Unterlegscheibe entfallen. Zunächst wird ein Werkzeug aus Flachstahl 50x6 angefertigt. An dessen Ende kommt mittig ein Sechskantloch mit 19 mm Schlüsselweite -----> provisorischer Schraubenschlüssel Die Muttern werden damit von hinten in den Langträger bis zum in Fahrtrichtung vorderen Loch geschoben. Schraube mit U-Scheibe von unten ansetzen -- Achse ausrichten und gut mit Schraubzwingen fixieren -- Schraube mit Drehmomentschglüssel anziehen -- provisorischen Schraubenschlüssel entfernen Bei der hinteren Schraube läuft es analog. eigentlich ganz einfach ....oder? Wo ordnest Du die Ablauflöcher für die Querträger an? ------------------- jeweils an den Enden - zwei seitlich oben - zwei von unten Durch die seitlichen Löcher kann kein Wasser von oben in den Hohlraum eindringen. Und wenn doch mal etwas hinein gelangt, fließt es durch die unteren Löcher vollständig wieder ab. Bin schon gespannt auf den nächsten Bericht... ------------ Mir juckt es auch schon unter den Fingernägeln. Warum hast Du die Verstärkungsbleche für die Achse so angeschrägt? Nur der Optik wegen? ------------ Damit die Kräfte über eine größere Länge in die Träger eingeleitet werden. Außerdem sorgt die Verjüngung dafür, dass die erste bzw. letzte Schweißnaht geringer belastet wird. viele Grüße Arnt
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#59
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Hi Arnt,
Absolut saubere Arbeit! Toll Dir über die Schulter zu Schauen. Gruß Freddy |
#60
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Moin!
@Freddy: Danke für dein Lob. Dafür gibt es auch den -Button. @all Gleich folgt noch ein kurzer Bericht zur Montage der Containerverriegelungen. Mit dem Leuchtenträger wurde auch schon begonnen. Dummerweise fehlt 40x20er Rechteckrohr. Die Dimension gehört zu meinen absoluten Standartabmessungen (40x20x3 + 50x30x4 + 60x40x4 + 70x50x4 + 80x60x4) und befindet sich immer am Lager. Warum der Vorrat dennoch zur Neige ging? ... keine Ahnung viele Grüße Arnt
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#61
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Moin!
Die letzten Tage ging es mit dem Bau gemütlich weiter. Zunächst wurden die vier Container-Verriegelungen nebst Zurrösen angefertigt. RR 50x30x4-185 lang 3/4"-Rohr 12er Rundstahl Die Ausrichtung am Rahmen erfolgte mit einer Hilfsvorrichtung. Nur so lassen sich die Positionen exakt einhalten. Der Mittenabstand beträgt 1000 mm - jeweils 500 mm vor und hinter der Achsmitte (nicht: Mitte Achskörper). Der Abstand zur Rahmenoberkante beträgt 20 mm bis UK Rohrhülse. Leider kollidieren die vorderen Verriegelungen mit den Stoßdämpferhaltern. Diese wurden daher noch einmal entfernt. Wenn alles (inkl. Deichsel) im Rohbau fertig ist, schau ich nach einer Lösung. Später ging es mit dem Bau des ausziehbaren Leuchtenträgers weiter. Die Leuchten/Rückstrahler werden wie beim alten Anhänger angeordnet. Die Kombination aus senkrecht montierter Fünfkammerleuchte und darüberliegendem Rückstrahler ist quasi mein Markenzeichen. Winkel 40x20x4-ca. 850 lang RR 40x20x3-360 lang div. Flachstähle Um den Leuchtenträger fertigzustellen, fehlt mir z.Z. noch 40x20er Rohr. In den nächsten Tagen geht es daher mit der Zugdeichsel weiter. viele Grüße Arnt Konstruktion: 25,0 Std. (fertig - geschätzt) Rahmenbau (Heck): 18 Std in Arbeit Rahmenbau (Deichsel): noch nicht angefangen
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#62
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Moin!
Heute ging es mit großen Schritten dem Ziel entgegen. Los ging es mit dem Bau einer Hilfsdeichsel. Jetzt lässt sich der halbe Anhänger problemlos durch die Gegend schieben. Die Hilfsdeichsel dient gleichzeitig zum Ausrichten der "echten" Deichsel. Unkterkante Hilfsdeichsel = Unterkante "echte" Deichsel Breite an Spitze = lichte Breite zwischen den Holmen Vorderkante = Mitte vordere Befestigungsschrauben der Auflaufvorrichtung Gleich danach wurden die Deichselholme angehalten und zugeschnitten. Alles passte auf Anhieb. Auch die Auflaufeinrichtung wird ihren Platz finden. Das Problem mit der Stoßdämpferbefestigung konnte (theoretisch) gelöst werden: Die Verstärkungsbleche an der Achsaufnahme werden durch längere ersetzt. Die Arbeit (geschätzt 4 Std) hätte ich mir bei besserer Planung sparen können. Shit happens! viele Grüße Arnt Konstruktion: 25,0 Std. (fertig - geschätzt) Rahmenbau (Heck): 18 Std in Arbeit Rahmenbau (Deichsel): 4 Std - in Arbeit
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#63
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Moin!
Weiter geht´s! Wie weiter oben schon beschrieben, musste ich mir noch etwas für die Befestigung der Stoßdämpfer einfallen lassen. Nachdem bereits die speziell dafür vorgesehenen Verstärkungsbleche entfernt wurden, ging es auch den U-Profilen (im Bereich der Achsaufnahme) an den Kragen. Sie wurden nun durch längere ersetzt. Somit gibt es eine durchgehende Verstärkung für Achsaufnahme und Stoßdämpferbefestigung. Fotos gibt es davon leider (noch) nicht. Heute ging es an die Fertigstellung der Deichselholme. anzeichnen ausklinken bohren entgraten ausrichten schweißen ----> Fotos Danach wurde der vordere Querträger (direkt hinter der Auflaufeinrichtung) angefertigt. RR 120x60 - ca. 430 lang Er dient gleichzeitig als (einzige) Abzweigdose. Die Fahrzeugelektrik soll unsichtbar innerhalb des Rahmens verlegt werden. Die Zuleitung zum Zugfahrzeug verschwindet bereits ganz vorne durch eine extra dafür angefertigte Kabeldurchführung im linken Holm. Den linken Holm habe ich gewählt, da sich an den meisten Zugfahrzeugen die Steckdose links neben der Kupplung befindet. Das Kabel verlässt schräg nach vorne den linken Holm, kreuzt die Fahrzeugmitte und geht dann rechts an der Auflaufeinrichung vorbei ganz nach vorne. Dort wechselt es erneut die Seite und liegt dabei am Zugfahrzeug auf dem massiven "Ausleger" der Kupplungskugel auf. Diese Stelle befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Drehpunkt (Kupplungskugel). In der Folge hängt das Kabel - egal bei welchem Einschlagwinkel - nicht durch. Morgen wird erst einmal aufgeräumt. Danach sollen Rahmenheck und Deichsel miteinander verbunden werden. Achse ran und schon geht es an den Leuchtenträger. So ist zumindest der Plan. viele Grüße Arnt Konstruktion: 25,0 Std. (fertig - geschätzt) Rahmenbau (Heck): 20 Std in Arbeit Rahmenbau (Deichsel): 9 Std - in Arbeit Anmerkung: Der Zeitaufwand (4 Std.) für das Entfernen der alten und Anfertigen der neuen Verstärkungen wurde - da bei "richtiger" Planung unnötig - in der obigen Zusammstellung nicht berücksichtigt.
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#64
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Hallo Arnt,
Alle Achtung! Das was Du hier zeigst ist großartig! Im Vergleich zu manch anderen hier gezeigten Selbstbauten ist das hier Oberklasse! Danke und Gruß, Freddy |
#65
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Roll-Out
Moin!
Heute ging es an die letzten Schweißnähte am Rahmen. Alle Nähte wurden in der jeweils idealen Lage geschweißt. Dazu musste der Rahmen dreimal komplett gedreht werden. Natürlich alles allein - ganz ohne Helfer. Das Einführen der beiden Verstärkungsbleche für die Stützradhalterung war ein wenig knifflig, funzte jedoch deutlich besser als gedacht. In zehn Minuten war alles vorbei. Danach konnte der Anhänger das allererste Mal auf eigenen Rädern bewegt werden. Jetzt fehlen nur noch Leuchtenträger und Elektrik. viele Grüße Arnt
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#66
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Moin!
In den letzten Tagen konnten einige Arbeiten abgeschlossen werden: - Rahmenbau (Heck) - Rahmenbau (Deichsel) Danach ging es an den ausziehbaren Leuchtenträger sowie die Elektrik. Die Montage der Auszugsrohre war ein wenig knifflig, da sie vom Inneren der Langträger aus in die Führungen eingeführt werden sollen. Die Aktion dauerte zum Glück nur ein paar Minuten per Rohr. Mittlerweile konnten alle Kabel mit einer Einzughilfe durch die Langträger gezogen werden. Auch dies ging schneller als befürchtet. Im Eifer des Gefechts wurden kaum Fotos geschossen. zur Kabel-Belegung: Dem aufmerksamen Leser wird auffallen, dass die beiden Rückleuchten mit eigenen 7-poligen Kabel versorgt werden und beide über je eine Ader für das linke als auch rechte Schlusslicht verfügen. Der Grund hierfür liegt in einer Besonderheit der Rückleuchten: Sie verfügen über doppelt bestückte Schlusslichter, die ich über zwei getrennte Stromkreise versorge. Wenn einer ausfällt, dann ist der Anhänger immer noch als mehrspuriges Fahrzeug erkennbar. Der Anhänger schaut echt cool aus. So ganz ohne sichtbare Kabel und mit den wenigen - jedoch massiven - Rohren. Fotos folgen wenn das Wetter mal wieder aufklart und der Anhänger zum Fotoshooting auf den Rasen kann. Noch ein Tag Elektrik dann geht es an die Bremse und schon ist der Anhänger fertig. viele Grüße Arnt Konstruktion: 25,0 Std. (fertig - geschätzt) Rahmenbau (Heck): 21 Std - abgeschlossen Rahmenbau (Deichsel): 11 Std - abgeschlossen Leuchtenträger/Auszug: 4 Std - abgeschlossen Elektrik: 4 Std - in Arbeit
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#67
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Mal unwissend gefragt. Zerlegst du den Trailer wieder um ihn zu Verzinken um ihn dann wieder zu montieren?
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#68
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Zitat:
Auf den ersten Blick bedeuted dies doppelte Arbeit. ... aber ... Auf den zweiten Blick bietet diese Vorgehensweise ein paar Vorteile: - keine Beschädigung der Verzinkung beim Einschlagen der Fahrgestellnummer - einfache Umsetzung von Änderungswünschen, die sich bei der Abnahme (hoffentlich nicht) ergeben - [zensiert] viele Grüße Arnt
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#69
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detaillierter Festigkeitsnachweis
Moin!
Heute war Zeit für einen genaueren Festigkeitsnachweis. Der alte (überschlägige) wurde noch mit einigen Annahmen (Abmessungen) und der wohl ungünstigsten Lastannahme (Punktlast) angefertigt. Mittlerweile stehen die Abmessungen fest und die Punktlast wird durch eine Streckenlast ersetzt. Die erste Berechnung erfolgt für ... - 100 kg Stützlast - 1500 kg Achslast - 1600 kg Gesamtgewicht ... und die zweite für ... - 150 kg Stützlast - 1500 kg Achslast - 1650 kg Gesamtgewicht. Von den Gewichten her entspricht die erste Berechnung dem alten Festigkeitsnachweis. Die Maximalspannung lag seinerzeit aufgrund der extrem ungünstigen Lastannahme jedoch rund 1/3 über den nun berechneten Werten. Wenn man jetzt von ... Faktor 1,25 für Überladung, Faktor 2 für Stoß und Faktor 2 für Kerben etc. ... ausgeht, dann sind die vorhandenen Sicherheitszuschläge (5,x bzw. 8,x) völlig ausreichend. Ich werde den Anhänger auf 100 kg Stütz-, 1500 kg Achslast und 1500 kg Gesamtgewicht zulassen. Insofern liegt der tatsächliche Sicherheitsfaktor bei >8. Bei einem Serien-Anhänger könnte man mit noch genaueren Berechnungen und der Verwendung optimierter Profile noch einige Kilo am Material sparen. viele Grüße Arnt
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#70
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Moin!
Heute hatte ich mal wieder etwas Zeit für den Anhänger übrig. - Elektrik fertig Nach dem Anklemmen der Leitungen ging es an einen ersten Lichttest. Das war dann auch der letzte, weil alles auf Anhieb so funktionierte, wie es soll. - Kotflügel, Unterlegkeile etc. montiert - Anhänger vermessen Länge ü. A.: 4.400 mm zzgl. 980 mm ausziehbarer Leuchtenträger Breite (Kotflügel): 1.805 mm Breite (Reifenflanke): 1.825 mm Höhe: 800 mm Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist der Anhänger jetzt fertig. Ende der Woche geht es auf die Waage und am nächsten Dienstag soll er abgenommen werden. Diesmal geht es nicht zu den "Blauen". Einerseits warte ich trotz mehrmaliger Nachfrage auf einen Termin/Rückruf. Andererseits bestehen die auf eine Kurzzeit-Zulassung. Ein Transport auf ´nem Plattform-Anhänger wird nicht geduldet, weil der Anhänger auch auf deren Hof versichert sein muss. Dann geht´s halt zu den "Grünen". Das erste Mal überhaupt. Der Prüfer war am Telefon super nett, jedoch in der Sache konzentriert und genau. Also ganz mein Ding. Morgen bekommt er von mir eine eMail mit techn. Daten und Fotos. O-Ton "Dann kann ich die Papiere schon einmal vorbereiten." Das nenn ich Service. viele Grüße Arnt Konstruktion: 25,0 Std. (fertig - geschätzt) Rahmenbau (Heck): 21 Std - abgeschlossen Rahmenbau (Deichsel): 11 Std - abgeschlossen Leuchtenträger/Auszug: 4 Std - abgeschlossen Elektrik: 6 Std - abgeschlossen Endmontage/Kleinkram: 3 Std - in Arbeit
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Moin Arnt,
sieht sehr gut aus. Da fällt mir nur ein "brav" - sagte mein alter sehr schweigsamer Lehrausbilder, wenn wir "Stifte" eine Aufgabe so erlebigt hatten, wie er sich das vorgestellt hatte. Viele Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#72
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Zitat:
Materialkosten Gesamt
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL] |
#73
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jo.... Das Material hat was gekostet.
Rechne mal grob mit der Summe, die ein neuer Bootstrailer dieser Gewichtsklasse auch kosten würde. Jetzt kommt sicher wieder jemand mit dem Einwand: Warum hast Du dir nicht gleich einen fertigen Anhänger gekauft? Antwort: Weil man solch eine eierlegende Wollmilchsau halt nicht kaufen kann. An anderer Stelle hatte ich das ökonomische Problem mal recht gut beschrieben: Zitat:
viele Grüße Arnt
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#74
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Zitat:
Evtl. nachteilig wird's dann allerdings, wenn man so ein Ding verkaufen möchte. Zuerst muss man dann jemanden finden der exakt so was braucht und bezahlen will |
#75
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Moin!
Heute ging es beim Raiffeisen-Markt auf die Waage. 260 kg abgekuppelt 220 kg angekuppelt -------------------- 40 kg Stützlast unbeladen Das entspricht auf´s Kilo dem, was ich vorab ausgerechnet hatte. Zitat:
Arnt
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