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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#51
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die gleiche frage hatte ich mir auch schon überlegt!
im plan von glen-l sind sie schräg abgeschnitten. beim anpassen der bodenplatte habe ich aber bemerkt, dass es an dieser stelle kneift. ich werde daher mal vorsichtig mit abschrägen/hobeln beginnen und immer wieder die bodenplatte anpassen. dadurch müsste der druckpunkt verringert werden. ich danke dir für den Hinweis. gruss heiner |
#52
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rumpf zu und gespachelt
hallo,
gestern und heute habe ich sehr viel geschafft. der Rumpf ist zu (war eine ziemliche würgerei) und gespachelt. fotos, wie immer, unten. ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden. nun trocknen lassen und dann schleifen und noch einmal spachteln und noch mal schleifen. epoxi und matte warten schon. bei der Gelegenheit eine frage: welche matte soll ich nehmen. ich will zuerst breite streifen um alle kanten laminieren. hierzu denke ich an eine 100 gr- matte(Gewebe). ist das ok? gruss heiner |
#53
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Das typische Glasgewebeband für diesen Zweck dürfte um die 220 g/qm sein. Ich habe eine Rolle von Behnke und bin damit sehr zufrieden. Ich würde Dir empfehlen, die Kanten zunächst ein paar Millimeter abzurunden. Das Gewebeband hat ansonsten die Neigung, an den scharfen Kanten Blasen zu werfen, weil es den abrupten Knick nicht mitmachen will. Fix und genau geht das mit der Oberfräse (so lange der Winkel gleich ist), auch fix mit einer Powerfeile und Augenmaß, ansonsten sinnlicher und auch schnell gemacht mit Hobel und Handschliff.
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#54
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Nach meinen Erfahrungen ist es mehr als sinnvoll, die Aussenradien zu maximieren. Egal welche Grammatur des Gewebes oder Geleges, Innenradien gingen immer gut, Aussenradien waren immer Problemzonen. Bei Dir sind es noch Knicke, und da macht nur hauchdünnes Gewebe mit.
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#55
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Zitat:
Gruss Tom
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"phantasie ist wichtiger als wissen" albert einstein some sketches: http://www.boote-forum.de/album.php?albumid=3198 |
#56
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deswegen hatte ich ja schon ca. 100gr gewebe angedacht. damit habe ich solche aussenradien an einem anderen boot schon einmal erfolgreich laminiert.
wichtig ist aber der hinweis des leistungsverlust, schlechter abriss am spiegel. ich werde also möglichst dünnes gewebe suchen. danke heiner |
#57
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Moin Heiner,
Zitat:
Grüße Dietrich dem so was noch bevorsteht
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#58
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Hallo,
Ich habe alle Kanten mit 2-3 mm gerundet. Das müsste mit der 100 gar matte funktionieren. Habe ich schon bei einem anderen Boot gemacht und ging sehr gut. Gruß Heiner |
#59
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Beschläge
Schon mal weit voraus gedacht - welche Beschläge sind für die squirt sinnvoll?
Was habt ihr squirtbauer an Beschlägen angebaut? Ich habe mir auch schon mal Gedanken gemacht und habe mich bei toplicht umgesehen. Summe ca. 750 € . Das erschreckt doch ziemlich. Was habt ihr gemacht? Danke Heiner |
#60
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Moin Heiner,
Zitat:
Und noch eine Überlegung - man verschandelt doch keine so schicke Sache, wie Du sie zu schaffen gerade im Begriff bist ... . Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#61
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Boot bauen ist nicht billig, mit Motor für 500€ hatte ich 2500€ raus geballert.
Hatte einfach mal alle Belege und Rechnungen in einen Karton geschmissen. Aber für 750€ sind die Beschläge ja aus Gold und versenkbar. Oder sind die BSH Lampen schon dabei dann passt das ja fast wieder... Gesendet von meinem X15 mit Tapatalk
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Gruß aus Hamburg-Bergedorf |
#62
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Ich habe die beschlägeliste jezt nicht zur Hand. Ist aber ohne Lenkung und ohne Beleuchtung. Tatsächlich nur die Beschläge auf Deck.
Ich habe alles von toplicht zusammengestellt. Events. Geht's anderswo 50€ günstiger(?). Was sehr reinhaut sind die umlaufenden edelstahlprofilschienen, halbrund, 20mm breit. Die bringen zusammen über 400€. Sieht aber extrem gut aus, vgl. Riva boote. Weiß eigentlich jemand warum auf den Klassiker Motorbooten nur immer verchromte Beschläge sind? Da ich ein schönes mahagonideck machen will, dachte ich, dass Messing darauf gut wäre - noch nirgends gesehen! Warum nicht? Ich bin nun erst einmal 1 Woche aus der Werkstatt - Herbstferien mit Familie. Ab 13. geht es dann weiter - auch wieder mit Bildern. Heiner |
#63
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Moin
Messing natur bedeutet,gerade beim Kontakt mit Seewasser,oft polieren und/oder viel benutzen,altrnativ gewöhnt man sich an etwas Patina und verzichtet auf den Messinghochglanz und den bootsausstellungsmäßig schönem Kontrast zu lackiertem Mahagonie. gruss hein |
#64
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Danke für den guten Hinweis. Ist natürlich verständlich, dass man dann lieber auf Messing verzichtet.
Ist das mit der Patina bei Süßwasser auch so? Spricht außer der Optik noch anderes gegen Messing? Heiner |
#65
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Zitat:
Vlt. hilft es ja. Wird dann natürlich bei Gewebeband ein klein wenig Schneidearbeit, aber ich werde den Tipp bei nächsten Mal ausprobieren. (dauert leider nur noch zu lange bis dahin :/ )
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Cheers Alex |
#66
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Zitat:
Seit altersher sind viele Boots/Schhiffsbeschläge aus Messing oder Bronze viele verchromte Teile verbergen auch heute noch einen Bronzegusskörper unter der Verchromung und erfüllen über Jahrzehnte ihre Funktion. gruss hein |
#67
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Die meisten Sorten von Messing sind nicht meerwasserbeständig. Bei Bronze sieht das wesentlich besser aus. Ich gehe aber davon aus, dass ein seriöser Lieferant von Bootszubehör das richtige Material liefert.
Näheres hier: https://www.boote-forum.de/showthrea...2&#post4237642
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Gruß, Günter |
#68
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Zitat:
Das gilt für Messingteile die dauernd im Kontakt B.z.w. unter Meerwasser getaucht sind.Bei Überwasserbeschlägen gibt es eben grüne Flecken. gruss hein
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#69
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Innenanstrich
Warum sind einige Boote innen hellgrau oder weiß gestrichen, andere in klar lackiert?
Bei boesch habe ich gesehen sind alle Boote innen blassgrün. Danke für Hinweise Heiner |
#70
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Kann niemand hierzu etwas sagen?
wäre schon wichtig für meine weiteren arbeiten. danke gruss heiner |
#71
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Innenfarbe
Zitat:
ich würde gerne antworten, aber ich verstehe Deine Frage nicht ganz. Geschmacksache? Der einzige vernünftige Tip zur Innenfarbe: Wähle sie so, dass man dich in Seenot gut sehen/finden kann. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier |
#72
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Hi Heiner,
das Boot innen hell zu streichen hat einfach den Vorteil, dass sich Wasser, Schadstellen oder auch nur Schmutz viel schneller finden lassen. Andere Gründe gibt es m.E. nicht. Ich habe den Bug meiner Squirt hell gestrichen, würde ich Dir auch empfehlen…
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#73
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so, heute habe ich den Rumpf laminiert.
er soll dann dunkelblau lackiert werden. ich habe einen 2k-lack. wie mache ich den Aufbau am besten? welche Grundierung oder ist überhaupt eine Grundierung nötig? danke für tipps heiner |
#74
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Hast Du denn Erfahrungen mit 2-K-Lacken? Falls nicht, mach unbedingt mal ein Teststück, ich fand das erstmal gewöhnungsbedürftig.
Voraussetzung für eine gute Lackierung ist immer ein perfekt vorbereiteter Untergrund, d.h. für Schleifen, Entstauben und Abkleben gehen locker 90% der Zeit drauf, das eigentliche Lackieren ist eigentlich nur die Kür am Schluss. Grundierung brauchst Du nur, wenn es der Hersteller vorschreibt, ansonsten ist Epoxidharz eher unproblematisch als Lackiergrund. Vor dem Schleifen solltest Du die Oberfläche gründlich mit Warmwasser und Seife reinigen (-> Aminröte). Dann eben vom Grob- zum Feinschliff, ich gehe immer bis 320er Korn. Wenn Du keine Maschine mit Absaugung hast, solltest Du nach dem 180er Schliff nur noch von Hand schleifen und niemals mit Druck arbeiten. Je nach Lack und Lösemittel musst Du die Technik anpassen. Der Lack sollte mit Verdünner für Pinselauftrag runter verdünnt werden (siehe Datenblatt), im Raum darf keine Zugluft sein, die Temperaturvorschriften müssen penibel eingehalten werden. Boden am besten feucht auswischen, um den Staub zu binden. Achte auf eine sehr helle, flächige und gleichmäßige Beleuchtung (ein paar Neonröhren sind gut, eine punktförmige Baustellenlampe eher weniger) Ich arbeite mich immer in Quadraten von ca. 20 cm voran: Sofern Lösemittelverträglich nehme ich eine Veloursolle und trage die Farbe auf, danach verschlichte ich mit einem breiten Lackierpinsel diagonal + und -45°. Für das Verschlichten bleiben Dir bei den meisten Lacken nur ca. 10 Sekunden Zeit, daher arbeite Dich lieber kleinflächig voran. Trockungszeit einhalten wie vom Hersteller angegeben, danach die nächste Schicht auftragen. Zwischenschliff kannst Du Dir sparen, wenn Du nicht zu lange wartest. Falls doch ein Zwischenschliff nötig ist, genügt es, mit 320er Papier einmal ganz leicht über die Oberfläche zu gehen. Noch ein Tipp: Du wirst ja sicher nicht mehr dieses Jahr ins Wasser gehen, daher würde ich Dir raten, mit dem Lackieren noch ein paar Monate zu warten. Epoxidharz hat einen geringen aber doch vorhandenen Schrumpf. Wenn Du den abwartest, wird Dein Lackbild am Ende deutlich besser sein und dann auch so bleiben. |
#75
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Danke, Matthias,
Das sind sehr gute Hinweise. Einiges davon wusste ich schon, einiges ist für mich neu. Aber ich werde alles penibel beachten. Danke dir. Heiner |
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