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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo Sönke - je 2 große Langfender leicht überlappend querhängen und vorne 2 größere Kugelfender nebeneinander und wenn möglich die Badepolattform mit Multifender sichern dann passiert nichts mehr.(Langfender 1m Kugelfender o,5 Durchmesser) Eventuell auch Fenderkissen möglich.
Gruß Gerrit
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#52
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Ich habe meine Kugelfender verschenkt.
Nehmen nur unnötig Platz weg und ich brauche die nie. Besorge mir für Spezialfälle lieber 2 Fenderkissen. Und wenn es nach F geht, hänge ich etwas verkleinerte Reibhölzer rein.
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Gruss Robert
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#53
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Vorsicht vor Fenderbrettern!
Ich kann die Mahnung von Karl Heinz nur bestätigen. Schleusenwände sind ja sehr häufig nicht wirklich glatt und ich sehe immer wieder, wie sich bei bestens vorbereiteten Schleusenneulingen an den ersten Schleusen Dramen abspielen, wenn diese Bretter irgendwo hängen bleiben und... Gruß Rolf
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#54
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Hallo Hans, habe deinen Beitrag erst jetzt entdeckt. Zum Schleusen alleine:
Mein Boot ist etwa gleich groß wie deines und ich fahre viel allein. Ich belege mit einem Auge an der Mittelklampe und lege das freie Ende um den Poller, bei starker abdrift auch doppelt. damit hast du mehr Kraft das Boot zu halten. Beim Aufstieg immer nachholen, das Boot muss an der Schleusenwand bleiben. Ich habe vorne einen großen Kugelfender, zwei längs in der Mitte und einen Quer gehängt hinten. Der hintere bleibt immer dran. Solange du an der Mauer bleibst pendelt sich das Boot selbst aus. Falls es dich wegdrückt, z.B. weil der Dicke vor dir den Quirl nicht abstellt - kommt leider immer wieder vor - lege das Ende vom Poller kurzfristig nochmal über deine Mittelklampe, so hast du einen Flaschenzug. Aufpassen, dass sich die Enden nicht zu fest bekneifen. Ansonsten viel Spass, einfach fahren. Gruß Klaus
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#55
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Fies sind die Sparschleusen am RMD Kanal.
Da strömt das Wasser mit Wucht zwischen Schleusenwand und Rumpf hoch und will dich wegdrücken. Abwärts geht sogar ganz ohne Leine ...
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#56
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Ich würde übrigens aus Prinzip keine Fotos veröffentlichen, wo die Leute beim Schleusen keine Rettungsweste tragen...
Matthias
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#57
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Zitat:
Aber bei Schwimmpollern sollte man beim Abwärtsschleusen unbedingt beachten, daß sich der Schwimmpoller erst mit einer mitunter erheblichen Verzögerung in Bewegung setzt. Das können schnell mal 30-40 cm sein, und wer dann sein Boot belegt hat, kommt in ernste Schwulitäten. Wir hatten in der Schleuse Diepholz unsere Leine locker um den Schwimmpoller gelegt, aber nicht beachtet, daß das freie Ende zwar lose um die Mittelklampe lag, sich aber plötzlich ganz einfach bekniffen hat und dann auch mit Gewalt nicht mehr zu lösen war! Also Messer her und durchgeschnitten, bevor Scheuerleiste und Fender hinüber waren. Ich habe trotzdem die Nerven behalten und vor der Messeraktion eine zweite Leine um den Schwimmpoller gelegt. Leider konnte ich von der Aktion nur ein Foto im nachhinein machen:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#58
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Ich finde, daß jeder für seine eigene Sicherheit selbst verantwortlich ist und dementsprechend Vorsorge zu tragen hat und daher keiner Belehrung bedarf.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#59
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Zitat:
Matthias |
#60
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Ich bin jetzt raus hier, wenn es wieder um das Thema Einhandschleusen geht, dann möge mir bitte jemand eine PN schicken.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#61
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@huebi:
.....und für die Unbelehrbaren gibt es ja die DGzRS, DLRG etc., Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#62
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Zitat:
Am schlimmsten ist es mit dem Segler mit tiefem Kiel. Hier hat es mir die 5 Tonnen ganz schön von der Wand weggedrückt: Allerdings war da der Schwimmpoller außer Betrieb und ausgebaut.
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#63
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Sonst gehts dir gut, oder?
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#64
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Was genau gefällt Dir denn an meiner Aussage nicht?
Matthias |
#65
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Die Anmache.
Wenn ich wie hier auf dem Boot rumturnen muß, trage ich Weste. Hab ich eine massive ausreichend hohe Stahlreeling und jede Menge guter Griffmöglichkeiten, dann eben nicht (außer z.B. in Österreich wo es Vorschrift ist). Das wann und ob entscheide alleine ich und laß mich deswegen nicht von jemandem blöd anreden. |
#66
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Zitat:
Klaus, so wie du es beschrieben hast, werd ich es versuchen. Scheint mir logisch und praktikabel zu sein. Ich werde als Solofahrer beim schleusen eine Schwimmweste tragen, aber auch ich denke, dass das jeder für sich selbst entscheiden muss. Ich denke da zum Beispiel, was passiert, wenn man beim schleusen über Bord geht und zwischen Boot und Schleusenwand gerät ? Dann hat man nicht mal die Chance unter dem Boot weg zu tauchen und wird wohl möglich vom Boot zerquetscht. Auch keine wirklich schöne Situation. Aber das mit der Schwimmweste ist wohl auch ein Extrathema.
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Grüße Sönke |
#67
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Mir wollte mal jemand beim Thema Weste reinreden von wegen Leichtsinn und so.
Da erinnerte ich ihn an unsere gemeinsame Fahrt zum Boot, bei der er mit deutlich über 200 bei nicht gerader leerer Autobahn gebrettert ist und erklärte ihm, daß ich das für Leichtsinn halte, aber meinen Mund gehalten hätte. Das Thema war gegessen und es war ein wunderschöner gemeinsamer Törn.
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#68
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Zitat:
Machen wir es doch mal systematisch: Die Unfallverhütungsregeln der gewerblichen Schifffahrt (zum Beispiel §37 in der BGV D 19 und der Anhang 1 der BGR 201) gelten nicht auf privat betriebenen Booten. Die Situation ist aber ansonsten dieselbe. Genau genommen ist die Situation auf Sportbooten sogar gefährlicher, weil die kleinen Boote sich heftiger bewegen können als die großen. Bleibt also die Generalklausel aus § 1.04 der BinSchStrO. Es muss alles getan werden, um die Gefährdung von Menschenleben zu vermeiden. Das ist also keine Kann-Bestimmung, sondern Pflicht für jeden. Für mich bedeutet das: Wenn ich weiß, dass es eine Möglichkeit gibt, die Sicherheit zu verbessern, in dem die Leute eine Rettungsweste tragen, wenn sie sich an Manövern beteiligen, muss ich als Schiffsführer dafür sorgen, dass die Leute das auch tun. Jetzt zurück zum Thema "alleine schleusen". Dazu werfen wir mal einen Blick auf § 1.08 der BinSchStrO. Da steht, dass sich so viel Besatzung an Bord befinden muss, wie es für die sichere Durchführung der Manöver erforderlich ist. Also eine Regel, die dem Schiffsführer viel Eigenverantwortung gibt. Und dabei ist ganz klar definiert, dass das auch für Kleinfahrzeuge gilt, weil sie zur Obergruppe der Fahrzeuge gehören. Wenn sich nun also jemand sehr sicher ist, dass er alleine ohne Probleme schleusen kann, dann darf er das machen. Wenn dabei aber etwas schiefläuft, dann kann der Vorwurf kommen, dass einer eben doch einer zu wenig war. Sofern derjenige dann tot ist, kann es ihm egal sein. Aber dann erlebt ein Schleusenwärter, dass es sich nicht gut anfühlt, wenn gegen einen wegen des Verdachts der fahrlässigen Tötung ermittelt wird. Wenn man überlebt, aber das Boot inzwischen einen Schaden bei einem anderen Boot verursacht hat, kann es durchaus passieren, dass man von der eigenen Versicherung in Regress genommen wird, wenn z.B. ein Sachverständiger nachweist, dass das Vorkommnis bei Anwesenheit einer zweiten Person nicht eingetreten wäre. Wo man nun die Grenze ziehen soll, bis zu welcher Bootsgröße das Alleine-Schleusen unkritisch ist, wird sich mangels einer ausreichenden Zahl höchstrichterlicher Urteile nicht klar definieren lassen. Bei einem kleinen offenen Boot ist das sicher im grünen Bereich, aber bei einer 10-Tonnen-Yacht hätte ich da schon einige Bedenken, wenn sie nicht gerade über seitliche Türen verfügt, so dass man vielleicht direkt vom Steuer aus die Leinen bedienen kann. Also nochmals: Ich scheiße hier niemanden an, sondern es ist mir ein Herzensbedürfnis, bei passender Gelegenheit für das Tragen der Rettungsweste zu werben. Eine Schleuse ist ein potentiell gefährlicher Ort, und die Freude an unserem Hobby soll doch nicht durch schwere Unfälle getrübt werden. Man geht übrigens im Bereich der Berufsschifffahrt davon aus, dass man aus irgendwelchen Gründen erst bewusstlos wird und deshalb über Bord fällt. Das Argument, man könne ggf. nicht unter dem Boot durchtauchen, kommt vielleicht in einem kleinen Prozentsatz der Fälle zum Tragen. Etwa so wie die seltenen Fälle, wo es besser gewesen wäre, im Auto nicht angeschnallt zu sein. In den allermeisten Fällen ist es besser, angeschnallt zu sein. Und ganz sicher ist es auch besser, die Rettungsweste zu tragen. Matthias |
#69
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Der Schleusenwärter ist nicht verantwortlich dafür, ob jemand eine Rettungsweste trägt oder nicht.
Das ist Sache der Besatzung. Ich trage auf Grund persönlicher Erfahrung keine RW in der Schleuse. Anderes Kapitel. Ausserdem habe ich eine Reling rundherum. Wenn ich Einhand auf See unterwegs wäre und draussen rumturnen müsste, würde ich die tragen. Mit Leine Fragt sich nur wer mich im Ernstfall da rausfischen soll?
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Gruss Robert |
#70
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Zitat:
Gruß Manfred |
#71
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Ich schwärze mein Gesicht nicht, das kriegt man so schwer wieder ab.
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#72
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Dann ersatzweise 3 Rosenkränze beten.
Danach wird Dir zumindest von der Forumsgemeinde vergeben.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#73
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Na gut Wolf, dann eben die Gesichter mit rot, grün oder was weiß ich "Unkenntlich" machen. Gruß Neck |
#74
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Zitat:
Matthias
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#75
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Zitat:
Recht hast du ja. Meine Besatzung trägt auch immer Rettungsweste: SCNR
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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