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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#51
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Hallo Gerhard,
ich habe von www.fugenmeister.com ein Set mit Lehren gekauft und damit die Hohlkehlen gespachtelt. Dazu Epoxy mit Woodfill auf entsprechende Konsitenz gemischt mit Thixothropierpulver noch eingestellt. Den Radius habe ich zwischen 10 und 14 mm genommen. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#52
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Hallo René ,
die Hohlkehlen habe ich schon fertig. Es geht mir um die Rundungen an den Außenkanten. Das welche ran müssen, ist schon wegen der Kantenstabilität günstiger. Aber auch, um das Gewebe glatt anliegend herumlegen zu können, ohne das die Fasern übergebühr geknickt werden. Ich hatte diesbezüglich mal etwas im Netz gelesen, finde es aber nicht mehr wieder. Es gibt zwar etliche Darstellungen mit R=falsch oder richtig, aber nichts wie z.B. Gewebegewicht mal X = min R . Gruß Gerhard |
#53
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Mach mal ein Bild von der Stelle.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#54
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Hi!
Das größte Problem ist es, die Kante so hinzukriegen, dass in der Flucht keine Dellen drin sind. Das ist gar nicht so einfach. Der Radius selbst ist IMHO ziemlich Banane. Viel Erfolg und viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#55
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Bilder machen ging nicht, da ich erst einen neuen Akku besorgen muß.
Ich habe zwischenzeitlich im R&G Handbuch S.41 eine Tabelle gefunden. Dort sind für verschiedene Verfahren Mindestradien angegeben. Für Handlaminate ist min. R 1 mm angegeben. Ohne Glasgewichtsangaben. Freihand ist das sicher schwierig mit der Gleichmäßigkeit. Da werde ich mir einen passenden Winkel mit Hohlkehle machen. Gruß Gerhard |
#56
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Hallo,
hier geht es im Moment mehr oder weniger unspektakulär weiter. Wegen der schmalen Planken ist innen viel Handschliff zu machen, was sehr aufhält. Heute waren etwas gelenkschonend erstmal die Passbuchsen dran. Sandgestrahlt und mit Rillen versehen, sollten die halten. Durch die großzügigen Fasen berührt das Glas später nur eine schmale Lippe. Der Bolzendurchlass wird später bis zum blanken Metall aufgesenkt. Gruß Gerhard |
#57
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Zitat:
Das Glas ist nur dafür da um die Statik zu erfüllen. Verbindung zwischen zwei Teilen unterstützen bzw. Stärkung der Planken (Verformung verhindern). Die Statik an den Kanten ist aber immer groß, zumal du ja bereits Aussenweger angebracht hast. Das heißt wenn du kurz unter den Wegern mit dem Glas endest, reicht das immer noch. Da brauchst du nicht oben drüber laminieren! Es wäre sogar noch einfacher gewesen, du hättest die Weger erst hinterher also nach der Laminierung verklebt. So hast du es dir etwas schwieriger gemacht. Sollte aber auch gehen! Das Glas kann man, wenn die Weger noch nicht montiert wären, an der Kante einfach abschneiden! Gruß, Tippe
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#58
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Ich meinte in erster Linie die Kanten auf dem Bild. Da das die Kanten der Trennstellen sind, wollte ich die nicht überdimensionieren. Ein Versuch hat ergeben, das sich Radius 1- 1,5mm gut laminieren läßt. Darunter hebt sich das Glasdirekt neben der Kante ab. Die Weger mußte ich ankleben, damit die Teile in Form kommen. Ursprünglich wollte ich noch Holz drunter setzen. Die Sache ist aber so schon sehr stabil, so das eine Hohlkehle ausreichen müßte. Schon wegen der Wasserbeständigkeit wird die Wegerleiste auf jeden Fall laminiert.
Das ist mir bei Sperrholz sicherer. Gruß Gerhard |
#59
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Hi zunke,
also die Aufgabe vom Laminat ist Statik, nicht Wasserbeständigkeit. Wenn die Weger also "nur" lackiert werden, sind sie trotzdem wasserbeständig. Statik brauchen sie nicht, denn sie sind selbst ein statisches Element. Der große Vorteil, wenn du die Weger nicht laminierst: Weger sind Opferholz. sie sollen die Oberkante des Bootes vor Verletzungen schützen und sollen darum auch mal Körperkontakt abkönnen. Dabei entstehen Schab-/Druck-stellen, jedenfalls hat der Weger nichts zu lachen. Darum wenn mal etwas erneuert werden muss, dann ist es wahrscheinlich der Weger. Eine Laminierung um die Weger, würde die Reparatur dann nur erschweren und ist völlig unnötig. Ach ja. Ich bin nochmal deinen Thread durchgegangen. Du hast ja massive Schotten (also dicke) eingebaut. Wenn ich es richtig verstanden habe dann sind sie 1,5 - 2,0 cm dick. Das Ganze noch gezapft. Dann brauchst du eigentlich keine Laminierung. Auch wenn du jetzt schon fertig bist!? Die Laminierung ist nur dafür da um eine Bewegung zu verhindern oder dafür zu sorgen dass bei einer Dehnung (Glas ist nur bei auf Zug beanspruchte Bereiche stark) kein Bruch entsteht. Du hast aber schon massive Schotten eingebaut und kannst meiner Meinung auf Laminierung verzichten, denn da bewegt sich nichts! Immer mit der Vorraussetzung: du hast AW100 Sperrholz verwendet (wasserfeste Verleimung)! Ich hoffe, ich konnte den Horizont erweitern! Weiterhin viel Erfolg! Ein schönes Projekt und gute Arbeit! Gruß, Tippe Geändert von Tippe (03.07.2014 um 13:43 Uhr) |
#60
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Hi!
Laminat ist auch Wasserbeständigkeit. Lack allein ist keine Wasserbeständigkeit, weil es irgendwo doch immer durchzieht. Da kann man 3x streichen und doch findet das Wasser seinen Weg. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#61
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Hi Blondini,
Laminat ist wasserbeständig. Ja, stimmt, weiß ich! Es ging mir auch nicht darum alle Eigenschaften von Glasfaser/Epoxid-Laminat aufzuzählen (da würden mir auch noch weitere einfallen), sondern den Grund warum man es verwendet. Nochmal: Glasfaser/Epoxid-Laminat wird verwendet wenn es um Statik geht, wenn die Grundkonstruktion nicht ausreicht um das Boot lange Zeit stabil zu halten, benötigt aber zusätzlich Lack wegen des mangelhaften UV-Schutzes von Epoxid. Wenn ich die Statik nicht brauche, weil sowieso alles ausreichend stabil ist, reicht der Lack zur Wasserdichtigkeit aus. Wenn es bei dir nach der 3. Lage noch nicht wasserfest ist, hast du vielleicht was falsch gemacht, das kann ich aber nicht beurteilen. Dazu meine Empfehlung mach eine 4. Lage drauf oder such das Loch . Wenn die Grundkonstruktion korrekt ist und du den richtigen Lack nimmst, sollte es dicht sein. (Es sollte übrigens schon vor dem Lack dicht sein) Wenn ich die Wahl habe zwischen 1. "Laminat & Lack" und 2. "nur Lack", nehme ich 2. "nur Lack"! Das hat auch was mit Kosten aber auch mit Gewicht zu tun. Glas ist nicht das leichteste Material und Epoxid auch nicht. Bitte bedenken: Wir reden hier über ein Boot welches ab und zu zu Wasser gelassen wird und nicht dauerhaft im Wasser liegt. Gruß, Tippe Geändert von Tippe (03.07.2014 um 12:35 Uhr)
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#62
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Hi!
Das ist schon richtig, dass Matte Stabilität verursacht. Wenn ich es aber wasserdicht haben will, dann nehme ich Epoxy und nicht Lack. Lack ist nur die oberste Schicht und nur UV Schutz. So handhabe ich es jedenfalls. Viele Grüße blondini
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#63
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Hi,
ich glaube du hast den Irrglauben, dass bei AW 100 das Holz selber Wasserfest ist. Dem ist mitnichten so! Hier wird nur die Qualität der Verleimung beschrieben. Und speziell an den Sägekanten dringt das Wasser sehr gut ins Holz ein. Da würde ich auf jeden Fall Glas mit Epoxy empfehlen, da Epoxy alleine dort auch nicht sicher ist. Ich habe meine bisherigen Projekte auch mit Epoxy (teilweise mir und ohne Glasgewebe) versiegelt und danach lackiert, auch wenn sie nur sporadisch mit Wasser in Kontakt kommen. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#64
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Ja, ja, ja. Alles wo es Sinn macht!
Also ein letzter Versuch: nochmal zum ursprünglichen Problem: Da ist ein Weger, ein massives Stück Holz am oberen Ende des Bootes. Der Weger ist dafür da im Notfall kaputt zu gehen und ihr wollt es wasserdicht machen? Warum? Wenn da dauerhaft Wasser hinkommt, dann ist das Boot entweder zu klein oder zu voll! Vermutlich beides! Gruß, Tippe Geändert von Tippe (03.07.2014 um 13:46 Uhr) |
#65
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Hallo,
so wie die Leiste jetzt ist (12x28mm Sperrholz) reicht sie definitiv nicht. Wenn die Klebestelle hält, kommt halt was anderes. Nicht beim Fahren, sondern beim zerlegten Transport. Die 12mm Höhe habe ich genommen, weil man das noch vernünftig mit Stichsäge in Form gebracht bekommt. Gewichtsmäßig dürfte es gleich sein, ob ich die Leiste mit Holz oder Glas verstärke. Da eh laminiert wird, sollte der Aufwand aber wesentlich geringer sein bei gleichem Effekt. Was die Kosten angeht, kaufe ich recht großzügig ein. Nichts ist schlimmer, als wegen paar Euronen sinnlos Zeit zu vertrödeln. Heute habe ich den Kahn das erste Mal zusammengebaut von oben gesehen. Jetzt schon original verbolzt. Die Verbindung mit M6-Bolzen reicht völlig. Zum Wochenende soll alles fertig sein zum beziehen. Gruß Gerhard Geändert von zunke (03.07.2014 um 15:17 Uhr)
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#66
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Hallo Gerhard,
wird sehr schön Dein Kanu - Respekt! Wahrscheinlich stehe ich gerade auf dem Schlauch. Aber sind das nicht 4 Teile - im Titel von dem Tread steht was von 3 Teilen? Bei meinem Kanu will ich vss. am Sonntag die Hohlkehlen machen; am Samstag habe ich leider keine Zeit. Mein Kanu wird 3 teilig. Ich grübele derzeit noch sehr über der Art & Weise, wie ich die Teile miteinander verbinden soll. Du schreibst etwas von "Bolzen". Könntest Du bitte mal Bilder einstellen, wie Du das gemacht hast? Mir geht es hier vorallem um die Art & Weise der Abdichtung. Den aktuellen Stand meines Projektes - mit sehr vielen Bildern - kannst Du im Blog sehen (www.holzwerkstattblog.com). Vielen Dank für Deine Hilfe! Herzliche Grüße Tom |
#67
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Danke Tom!
Drei Teile waren ursprünglich auch vorgesehen. Leider haben dann im Auto 10cm gefehlt, da ich die Verriegelungsgriffe der Sitzbank nicht bedacht habe. Man kann sie natürlich lösen und vorschieben. Da das Boot den ganzen Sommer drin liegt, war das inakzeptabel. Die Verbindung besteht aus einfachen M6-Bolzen, die durch beide Trennwände durchgehen. Die Abdichtung erfolgt durch jeweils einen Dichtungsring aus weichem Gummi zwischen den Trennwänden. Der dichtet die Bohrung dann rundherum ab. Da die Schrauben dadurch nich sonderlich fest angezogen werden, will ich später wenn alles fertig ist, Kronenmuttern mit Sicherungssplint verwenden. Die eingeklebten Buchsen haben neben etwas Führung eigentlich die Aufgabe die Bohrung zu schützen. An Kopf- und Mutternseite wird noch eine breite Karosseriescheibe untergelegt. Gruß Gerhard |
#68
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Hallo Gerhard,
ok - verstehe. Danke! Bisher hatte ich das sehr ähnlich angedacht - nur ohne die Führungshülse. Ich werde an den Schotten entweder eine Art Gummimatte aufbringen oder (und da suche ich noch ziemlich im Internet...) eine Gummiwulst, die dann mit Hilfe der Schrauben (gehen bei mir durch die Schotten) zusammengedrückt wird. Ob das dann allerdings so dicht ist, weiß ich nicht. Ich habe mich jetzt dazu entschlossen, die Schotten (erst einmal) bis Oberkante Kanu zu belassen und das schlicht mal auszuprobieren. Wenn's dicht ist, kann ich noch was rausschneiden und so das Kanu bequemer machen. Wenn's nicht ausreichend dicht sein sollte, lass ich's einfach so - auch gut. Das Ganze setzt aber voraus, dass ich die Schraubenlöcher zumindest so dicht bekomme, dass es da "nur ein ganz klein wenig reintropft". Das sollte aber hoffentlich möglich sein. Dir weiterhin viel Erfolg! Herzliche Grüße Tom |
#69
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http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=65673
Schau mal bitte hier rein. Durch den Thread und den Verfasser selbst, habe ich wertvolle Erkenntnisse bekommen. Paar Tropfen sind eigentlich schon zuviel. Gruß Gerhard |
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Zitat:Tippe
Bitte bedenken: Wir reden hier über ein Boot welches ab und zu zu Wasser gelassen wird und nicht dauerhaft im Wasser liegt. Ab und zu wäre bei mir fast täglich, so die Gewässer eisfrei sind und es nicht gerade Mistforken hagelt. Reinigung dann hochkant per Wasserschlauch. Also etwas stapazierfähig sollte das Ganze schon sein. Gruß Gerhard |
#71
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Jep, täglich aber nicht tägig oder?
Es wird mit Sicherheit strapazierfähig sein! Mach dir darüber keine Sorgen! Gruß, Tippe |
#72
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Es zieht sich doch gewaltig, bis zu man Potte kommt. Inzwischen sind die Spitzen verputzt und die letzten Hohlkehlen gezogen. Macht es eigentlich Sinn, hier innen und außen einen Streifen Gewebe zusätzlich zu laminieren? Zumindest in Kiellinie halte ich das für angebracht.
Gruß Gerhard
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#73
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Hast du dir schon mal diese Videos angeschaut?
Mir haben sie eine Menge geholfen. Dort wird beschrieben wie in der Kehle jeweils ein Band draufgelegt wird. Ob das in den spitzen Winkeln von innen auch so sinnvoll ist, glaube ich nicht. Da wird sich vermutlich eher die Verklebung lösen, als dass das Glas wirklich auf Zug beansprucht wird und somit verhindert, dass die Wand sich vom Steven löst. Da sollte einfach die Verklebung Bootswand/Steven über ein ausreichend große Fläche passieren. Ich habe vor der Verklebung des Aussenstevens auch eine Lage Glas (ca. 30 cmbreit ) um den Steven gelegt (aussen). Von außen macht es mehrfach Sinn. Zusätzlich zur eigentlichen Aufgabe Zugkräften entgegen zu treten wird auch durch Verstärkung des Kiels die Lebenszeit verlängerst. Diese Stellen schleifen wegen ständigen Bodenkontaktes mit der Zeit weg. Macht aber meiner Meinung nach nur am Kiel bis Oberkante Bug/Heck Sinn. Und dann dauert es eben auch nur länger zur nächsten Reparatur. Aber verhindern wirst du es dadurch nicht, dass du da wieder ran musst! Auch wenn man sich das beim Bauen nicht vorstellen mag: Am schönsten ist das Boot zum Zeitpunkt der Fertigstellung, danach ist es der Verderblichkeit ausgesetzt. Aber bis dahin ist ja zum Glück noch ein bisschen Zeit! Gruß, Tippe Geändert von Tippe (08.07.2014 um 12:19 Uhr) |
#74
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Das will ich glauben. Wobei in die hiesigen Gewässer fast ausnahmslos über den Steg eingesetzt werden kann oder muß. Das wird aber auch seine Problemchen mitsich bringen bei der Klamotte. An einigen Stellen sind Rollen angebaut. Das ist natürlich nicht schlecht. Steine und sowas gibt es garnicht, weil es überall tief genug ist. Angelrevier eben.
Gruß Gerhard |
#75
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So, das war's dann erstmal für paar Wochen. Leider nicht geschafft bis zum Urlaub. Bei dem herrlichen Wetter schipper ich lieber im Faltboot die Warnow rauf.
Gruß Gerhard |
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