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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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CATERPILLAR schreibt vor, den Motor wegen des Afterboileffekts noch 5 Minuten mit 1500 ( !!! ) Umdrehungen ohne Last laufen zu lassen, nicht bei Standgasdrehzahl. Der Motor speichert derart viel Energie, dass der Kühlflüssigkeitsumsatz im Standgas nicht ausreicht.
Je mehr Masse der Motor hat, desto wichtiger ist das. |
#52
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Zitat:
Frühere Motoren wurden überdimensioniert. Das galt auch für die Lagerflächen, die damit auch unempfindlicher waren wegen geringerer spezifischer Flächenpressung. MIT Pre Lube-Technik hätten sie noch länger gehalten. |
#53
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Also meine Serien-Volvos (KAD300) haben so ein vor-dem-Start Schmiersystem serienmäßig. Die spritzen erst Dann Diesel ein, wenn Öldruck aufgebaut ist. Der Laie mag denken dass sie schlecht anspringen, aber das ist von der Motorsteuerung so gewollt.
Das alles ist ganz easy und kostet nix. Kann man eigentlich mit jedem Motor machen. Gruß RolF |
#54
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Ich gebe meiner Maschine beim anlegen genug Zeit kalt zu werden, Leinen fest,aus.
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Gruss Robert |
#55
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Und nach einer Überholung eines Motors sollen heutige Motoren ölmäßig entlüftet werden.
Das geschieht mit dem Druckölfüllgerät. Auch ein Grund sind heute lager, die speziell hergestellt sind (Sputter) um den hohen Belastungen standhalten zu können.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#56
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Zitat:
Ich denke mir dazu meinen Teil und verkneife mir jeden weiteren Kommentar. Mache du mit deinem Motor was du für richtig hälst, ich mache mit meinem was ich für richtig halte. Bei mir kann das nach 22 Jahren und ca. 2000 Betreibsstunden im Boot nicht so falsch gewesen sein.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte
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#57
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Ach wie lustig, schon wieder ein Fred vom Dr. joachim! Selbstverständlich hat der junge Hüpfer sich wieder sehr elaboriert ausgedrückt und einen (man möge mir die für diese Kreise nicht angemessene Ausdrucksweise verzeihen) astreinen Schwanzvergleich hinsichtlich Fachwissen und Vermögensstand hingelegt. Das ist doch superlässig!
Das er ein klitzekleines bischen verkaufsfördernd sein wollte, sehen wir ihm einfach grosszügig nach. Was ich ihm allerdings eine Zeitlang nachtragen werde ist, dass er dieses mal kein einziges seiner uralten und etwas vergilbten Referenzfotos von seinen tollen Holzarbeiten vorenthalten hat. Jochen, das geht gar nicht! Es gibt im Forum täglich hunderte Neuanmeldungen. Denen möchtest Du doch Dein Fachwissen hoffentlich nicht vorenthalten, oder?
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#58
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Ich sag nur, SEAT Cordoba 1,9 Tdi mit mehr als 300000 Km und frisch wie am ersten Tag......
Alles blanke Theorie.......
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Kraft kommt von Kraftstoff.... Der Hauptfaktor für Stress ist der tägliche Umgang mit Idioten (Albert Einstein) |
#59
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2000 Stunden bei Flieger oder 300.000 Km wie bei Burmi sind doch gar nichts. Bei entsprechend gut behandelten Maschinen sind 30.000 Stunden drin. Will sagen: Bei 2000 Stunden werden Sünden noch lange nicht offenbar.
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#60
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Wenn ich es richtig erinnere haben die Dieselloks der Bahn so ein System.
Zuerst wird eine Ölheizung angeschmissen und das Kühlwasser vorgewärmte. Zum Starten wird zuerst eine Hilfsölpumpe eingeschaltet und erst bei vorhandenem Öldrück gestartet. Beim PKW heizen moderne Standheizungen ja auch das Kühlwasser mit vor. Zum Thema Öldruck noch etwas: Mein Prof vertrat im Fach Maschinenelemente die Meinung, daß der tragende Öldruck im Lager selbst aufgebaut wird. . Doktor war der auch. Durch die Geometrie des Lagers und die Bewegung der Welle eben. Der durch die Pumpe aufgebaute Druck dient allein dazu, die Versorgung des Lagers mit der erforderlichen Ölmasse m-Punkt sicher zu stellen. Wobei wir immer eine Aufgabe zu rechnen bekamen, bei der sich zeigte, daß die zur Sicherung der Schmierung erforderlichen Öl m-Punkt viel kleiner war, als die zur Abfuhr der Verlustwärme erforderliche Öl m-Punkt. m-Punkt = Gramm je Sekunde Schaden kann eine Vorschmierung sicher nicht, aber eine kleine Pumpe am Anschluss des Öldrucksensors müßte dazu dazu doch ausreichen.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#61
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Bei den Kurbelwellenlagern handelt es sich aber um hydrodynamische, die sich Ihren Schmierkeil selbst aufbeuen, sofern Öl durchfliesst. http://de.wikipedia.org/wiki/Hydrody...hes_Gleitlager "Beim hydrodynamischen Gleitlager entsteht der Druck im Ölfilm durch die Pumpwirkung der beiden Teile-Flächen selbst. Sie bilden einen Keil, in den das Öl hinein transportiert wird und dabei Druckerhöhung erfährt." "Während des Anfahrens und Auslaufens ist dieser nicht ausreichend, um Festkörperkontakt ganz zu vermeiden. In diesen Phasen herrscht Mischreibung." Insofern macht es schon Sinn erstmal Öl reinzupumpen und dann zu drehen anfangen............. (Mit dem Anlasser zu "orgeln ist aber m.M. nach Blödsinn, ich glaube nicht, das bei der Anlasser-Rödeldrehzahl überhaupt was nennenswert pumpt, und die Umfangsgeschwindigkeit reicht net aus um den "Schmierkeil" aufzubauen...............das arme Lager leidet nur länger, Und jetzt, "Während des Anfahrens und Auslaufens ist dieser nicht ausreichend, um Festkörperkontakt ganz zu vermeiden. In diesen Phasen herrscht Mischreibung." beim "Auslaufen" (Abstellen), was machen mehr denn da Und dem ganzen anderen Zeugs (Kolben, Kolbenringe, Zylinder, Ventilschäfte, Kopf, Kopfdichtung oder was sonst so stirbt, reisst oder undicht wird) kann man eh net helfen Richtig satte Lagerschäden oder abgerissene Pleuel sind doch schon ewig vorbei. Die Motoren entsorgt man doch eher weil´s überall rausölt, das Ding qualmt, klappert oder weil einen die Peripherie (Zündung, Lima, Anlasser, "Auspuff", oder der Rest vom Gefährt von Getriebe bis sonstwas) mit ständigem Drama irgendwann ankotzt. Also, einfach weitermachen
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (13.06.2014 um 01:04 Uhr) |
#62
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Ihr lasst Euch von Dr. jochen schön auf Trapp halten.
Abgesehen davon, geht ja i. d. R. Vor dem reinen Motor alles andere kaputt. Erst vor wenigen Wochen wurde eine EU weite Revision des Emissiongesetzes für Schiffsdiesel nicht verschärft, mit dem Argument, dass die Motoren im Durchschnitt eh 50 Jahre laufen. Vor diesem Hintergrund ist die Diskussion des TE mal wieder nur als ........ Abzutun. Viel Spasd beim Bootfahren, oder für den derselben mag, beim frühzeitigen Druckaufbau
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#63
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gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
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nicht verwunderlich, hätte mehr Kaltstarts machen müssen tun, gruss dieter
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- Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht, hier gibts Musik von meinen Friends http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE |
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Ich finde es nicht gut, wenn mein Versuch, ein kompliziertes Thema mit einfachen allgemein verständlichen Worten darzulegen, derart angegangen wird, zumal ich nur den Zeitbereich der Umdrehungen per Anlasser angesprochen habe, in dem keinerlei Gleiteffekte mit dynamischen Auftrieb wirksam sind. Das Vorstellungsbild, dass sich die Welle genau in der Mitte zwischen den Lagerschalen ausrichtet, ist zum Verständnis der Problematik hervorragend geeignet, trifft natürlich in der Realität nicht ganz genau zu, weil es solche perfekten Gleichgewichtszustände angesichts der erregten Schwingungen und Massen gar nicht geben kann. Vielmehr befinden sich Wellen eher in einem Hinundherschwingen. Aber all das ist doch für das Verständnis, das der Laie erlangen will, vollkommen unwichtig. Er muss doch nur wissen, dass durch Voröldruck die Welle vom Metall abhebt und somit Verschleiß verringert wird. Noch einmal: Ich wollte zeigen, dass mit Hilfe eines erschwinglichen Vorölsystems der Verschleiß am Motor deutlich verringert und die Lebensdauer eines Motors verlängert wird. Und das hat überhaupt gar nichts damit zu tun, dass Motoren sowieso schon extrem lange halten. Nicht mehr und nicht weniger. Ein Threat ist leider wieder einmal untergegangen in der Unfähigkeit, den roten Faden im Auge zu behalten und sachlich zu argumentieren, um stattdessen in nicht den Kern treffenden Kommentaren abzugleiten, die dann in Polemik und letztlich gar in Beleidigungen und höhnischen Verunglimpfungen zu gipfeln. Zum Thema: Dass ich für mich selbst ein 16-Meterschiff und nicht nur 12 Meter bauen konnte, liegt unter anderem in der Umsicht begründet, dass der Voreigner meiner Maschinen dafür gesorgt hat, dass sie über 40 Jahre hinweg innenwendig ohne messbaren Verschleiß, also neuwertig blieben. Die Investition für neue Maschinen ist mir also erspart geblieben. Hey Leute, wenn ICH noch einmal hier etwas veröffentliche, wird es garantiert bezüglich der Diktion und Terminologie derart wissenschaftlich korrekt und unmissverständlich sein, dass niemand mehr auf die Idee kommt, ICH hätte irgendetwas nicht verstanden oder sei nicht Herr meines Faches. Nur leider wird dann der Laie gar nichts mehr verstehen. Wiki: „Beim hydrodynamischen Gleitlager entsteht der Druck im Ölfilm durch die Pumpwirkung der beiden Teile-Flächen selbst.“ Mal ganz ehrlich? Was soll das denn für den Laien bedeuten? „Pumpwirkung der beiden Teileflächen selbst“ Versteht kein Mensch. Die Vorstellung, dass eine Welle beim drehen sich wie ein Gleitboot auf die Ölflüssigkeit draufhebt, ist doch viel verständlicher und einleuchtender. Für den Versuch, die Dinge klar verständlich ohne Fachjargon zu beschreiben, fachlich diskreditiert zu werden, erzürnt mich. Geändert von seebaer150 (13.06.2014 um 10:40 Uhr) |
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Irgendwie scheint dir das nicht zu glücken...zürne nicht
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Gruß Klaus |
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Woher weisst du das deine Motoren keinen Verschleiss haben (das geht übrigends gar net)??? Kannst du das durch Handauflegen fühlen, oder sprechen die mit dir wie mein Segel-Schiff (Das sogar ganz ohne Lärm und Tribologie ungezählte Verschleissteile hat Wer verunglimpft dich den? Kann es sein das du ein sensibler zwischen den Zeilen Leser bist ? Ich wiederhole meine Frage: Was machst du beim Ausrödeln des Motörchens (das natürlich ach so gezielt kaltgefahren wurde). Auch da poltert die Welle irgendwann in die Lagerschalen??
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#68
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hmmmm...
Wetter ist doch gut.... Schaut dass ihr aufs Wasser kommt!!!!!! Hydrodynamische Gleitlager wurden weiter oben schon erklärt. Völlig egal wie hoch der Öldruck ist..... haupsache Ölförderung...... wenn du den Motor Abstellst, dann bricht der Öldruck wohl ein, aber es ist immer noch öl an den Lagern bis der Motor Stillsteht. (Ölpumpe fördert bis zum Stillstand) Wenn DANN die Welle ins Lager fällt, kein Problem. Im allerschlimmsten Fall, sind die Lager sogar entsprechend Beschichtet, um auch ohne Öl ein paar Sekunden zu überstehen. Merkwürdig, dass Millionen von Taxis diese Start/Stopp Zyklen durchstehen, ohne alle 20tsd km. Neue Lager zu benötigen!!!!!
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#69
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Gibt doch für Benzin diese Ballpumpen. Können die auch mit Öl?
Dann wäre das Problem beim ausmachen auch gelöst.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
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Hallo: Für mich klingt das wie ein Verkaufsprospeckt, ist wohl auch einer.
Für die Leute die sich von sowas Panisch Machen lassen ein Tipp von einem Parkettleger ohne Maschinenbau Studium . Mein OM 352 hat einen Ausschalter .wen der Motor Längere Zeit gestanden hat .Starte ich mit gedrücktem Ausschalter bis mein Öldruck Ca.2 bar anzeigt das dauert bei meinem 30 Jahre alten Motor ca. 10 Sekunden. Dann lasse ich den Ausschalter los und er Springt an. Bei einem Benziner könnte man das mit Unterbrecher Schalter vor der Zündspule regeln Wen man den Schalter Versteckt einbaut Hat man auch noch einen Diebstahl Schutz. Gruß Uli |
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Zeppelin Power - Systems hat 1. die Kompression gemessen - Alle Werte innerhalb Neuwerttoleranz 2. die Brennräume endoskopisch besichtigt – alle Hohnspuren waren noch da, als Grundlage zur gleichmäßigen Schierölbenetzung der Zylinderwände. 3. keine Absätze am oberen Rand der Zylinderlaufbahnen erkannt. 4. Öldruckmessung durchgeführt – Öldruck im Neuwerttoleranzbereich 5. eine Ölanalyse mit optimalem Befund durchgeführt Nach zwei Jahren Standzeit sprangen die Motoren bei Null Grad Celsius nach drei Sekunden an. Die Motoren hatten eine Laufleistung von 3500 Std. Der zweite Satz Maschinen für die Louise, ebenfalls Caterpillar, allerdings Turbos, zeigte zwar noch volle Leistung, braucht aber nach 1250 Stunden eine Überholung an Lagern und Kolbenringen. Diese Maschinen wurden in einer Sea Ray im Charterbetrieb fürchterlich misshandelt. |
#72
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Hallo Uli, der "Ausschalter" bei dem Dieselmotor ist ein Dekompressionsschalter. Das bedeutet, dass die Kurbelwelle die ersten Umdrehungen außer durch das Eigengewicht völlig ohne Belastung läuft. Das hilft auch. Beim Benziner gibt es das nicht. Der hat aber auch weniger Kompression. Was Bandit gesagt hat, stimmt. Pumpe fördert bis zum letzten Moment. Allerdings bräuchte das Turboladerwellenlager viel dringender ein Nachspülen durch Öl zur Nachkühlung, damit das Öl im Lager nicht verbrutzelt. Aber wie vorher schon festgestellt: Motoren halten auch saumäßig gepflegt und behandelt eigentlich unheimlich lange. Aber diese Zusatzmaßnahmen verlängern das Motorleben ungeahnt. Die Motoren meiner Louise sind ein gutes Beispiel. Schiff bekommt ein zweites Leben mit den ersten Motoren. Die Dinger haben 1973 23.800 DM je Stück gekostet. Das war ein S-Klasse-Mercedes damals. Wenn ich jetzt 7000 Euro in die Erneuerung von peripherierenden Bauteilen und Lackierung gesteckt habe für beide Motoren, ist das doch mehr als angemessen. Habe mal ein paar Bilder von den kosmetischen Arbeiten eingestellt. Die, die das nicht interessiert - einfach nicht beachten. Übrigens biete ich weder Prelube-Systeme oder Motorenrefits an. Dies hier ist also nicht Werbung sondern reine Info. Übrigens zeigt ein Bild das nach 42 Jahren Betrieb vorgefundene Innenleben des Motors ( Kurbeltrieb ). Das hat zwar wenig mit Pre-Lube zu tun, dafür vielmehr mit sehr regelmäßig und häufig durchgeführten Ölwechseln. Geändert von seebaer150 (14.06.2014 um 12:06 Uhr) |
#73
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Nun, da gibts ja wohl verschiedene Möglichkeiten.
Mein Wissensstand ist: Ausschalter des Diesel ist ein Magnetventil, dass die Kraftstoffzufuhr zur ESP unterbindet. (Bei neueren CR bleiben einfach die Injektoren zu) Jaaaaa... Den Turbo hatte ich ganz vergessen. Allerdings sollte der sowieso schon durch das Anlegemanöver "Kaltgefahren" sein. Ist ja nicht so wie beim Auto, dass du an der AB auf den Parkplatz fährst, und sofort abstellst!!
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#74
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Genau. Aber alte Diesel wurden auch mit dem Dekompressionshebel abgestellt. Abr dazu kann Karl-Heinz ( Nordic ) bestimmt viel mehr beisteuern. |
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