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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#51
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Zitat:
Meine Erfahrung: " Stahlschiffe rosten immer von Innen !" deswegen: den Stahl anständig konservieren und danach isolieren. Und zwischen Wandverkleidung und Isolierung immer ein wenig Raum lassen, dass Luft zirkulieren kann und es nicht zum Stau kommt. Gruß Hermann
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#52
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Hi,
habe in den letzten Monaten viel (ausschließlich?) gearbeitet und euch darüber leider vergessen Ob eines unzuverlässigen Menschen der den Kahn von innen nadeln sollte und sich dann in Ausreden verlor verschoben sich alle Anschlussarbeiten, unterm Strich kamen dann die anderen Boote aus dem Wasser und stehen jetzt im Weg; und mit schwerem Gerät oder Stahlplatten komme ich über den Winter nicht ran. Für das Nadeln habe ich jetzt jemand anderen gefunden, von dem ich weiß, dass er zuverlässig und auch gut arbeitet. Denke das erfolgt binnen eines Monats. Da der M30 "nur" <30 PS hat und ich den zum Nadeln eh rausnehmen muss und auch die Motordämpfer etwas gammlig aussehen überlege ich ob ich mir einen neuen oder gebrauchten Motor gönne. Das Boot sieht nächsten Sommer definitiv wieder Wasser, auch wenn die geplanten Schweißarbeiten sich sicher noch min 1 Jahr ziehen und ich darauf nächstes Jahr erstmal "blank" fahre, also bestenfalls das Klo, Strom fürs Bier und Bodenbretter montiert habe Viele Grüße Steffen NACHTRAG hat irgendwer ein Speditionsunternehmen das mir den Kahn bewegen kann? Ggf würde ich den zum Weiterarbeiten temporär vom jetzigen Standort in die Firma verlegen (Berlin -> Cottbus), a) sind dort alle Geräte vorhanden und b) spare ich 150 Euro Miete mtl für nen Platz der auch gerne mal abgesperrt ist oder wo Stromausfall ist... die Anzahl der vergeblichen Anfahrten summiert sich langsam ins Lächerliche
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"Das ist Barry, der Baptist. Er sorgt dafür, dass die administrative Seite des Geschäfts harmonisch verläuft."
Geändert von steffen_B (02.02.2015 um 22:32 Uhr)
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#54
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Frag doch mal den Kollegen aus dem Forum hier...wenn der Kahn leer nicht über Die 3,5 Tonnen kommt. Wenn der ne leerfahrt hat, könnteves günstig werden
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=202914 |
#55
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3,5 ist sehr knapp, ich hab noch nicht anhand der alten Drecklinie gerechnet, aber ich denke 4 hat er auf jeden Fall und voll locker 4,5.
Rational ist es auch kacke das Boot im April in die Halle zu schaffen, auch wenns bequem wäre... Von der derzeitigen Planung: - Altmotor raus - nadeln/streichen (ggf zwischendrin schweißen) - Außenfahrstand anschrauben, Borddurchlässe und Neumotor rein (der Vollständigkeit halber: Querverlinkung) - zurück zum Verein, die Saison fahren und im Herbst in die Halle für die Schweißarbeiten...
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#56
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Weil ich gerade beim Thema bin. Denke bitte nochmal über eine Erhöhung des Daches nach. Die Erhöhung verändert den Schwerpunkt und eventuell Die Krängung.
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#57
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Jup ist mir bewusst. Mittelfristig sind auch Stabilisatoren oder Kielverlängerung geplant, aber dazu muss ich erstmal fahren um es einschätzen zu können.
Das Erhöhen wäre ja nur so 10 cm, evtl lass ich das Dach auch in der Höhe (schon allein aus optischen Gründen), denn geplant ist ja ohnehin ein regelmäßiger Aufenthalt auf der (zu verlängernden) Ak. Dahin wird ja auch der Steuerstand verlegt. Ich habe vorhin ein Angebot über einen OM 615 (4Zylinder; 2L, 55PS bei 4200 umin, 113Nm bei 2400 umin) mit Getriebe in "läuft gut" für moderates Geld reinbekommen; ich habe dem Verkäufer jetzt zugesagt unter der Voraussetzung, dass der Motor in dem Zustand ist wie von ihm beschrieben. Der Chinamotor bleibt Plan B falls das mit dem Mercedes aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. Für die Allgemeinheit lasse ich trotzdem gerade direkt bei Taidong anfragen und komplettiere den Motorthread noch, evtl geht das alles noch billiger.. Interessant: die EU-Händler bieten mit CE an, lt. China ist da aber nix CE-zertifiziert. Die EU-Händler können zwar ein CE labeln, haften dann aber natürlich. Mutig. Wäre ich der Verkäufer würde ich quartalsweise GmbH-Hopping betreiben, um die potentiellen Schäden zu minimieren ;)
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Den hättest du auch von mir haben können.... Ich muss meinen halt nur ausbauen ;)) Aber du hast ja noch Zeit für das Thema Motor.
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Sehr schönes Thema, bin auch gerade dabei meinen fertig zumachen wie du weißt. Machst du dann nur ein Steuerstand. Irgend wie ist es ja doof man hat 2-3m weiter den nächsten Steuerstand. Von der Sache her ist einer Ausreichend und es kann auch weniger Kaputt gehen. Werde auch erstmal nur einen wieder einbauen aber die vorbereitungen für den 2 wo er war mache ich wieder. Vielleicht gibt es ja noch andere Ideen
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Jup,
ich hab ne hydraulische Lenkung, da nen zweiten Steuerstand zu bauen kostet schnell 1000 Euro mehr. Und da ich oben eh überplane kann ich oben fahren, da hab ich zudem die bessere Übersicht und bin schneller mal mit ner Leine irgendwo. Innen will ich keine gewöhnliche Bootsaufteilung, das wird zwar auch für die Freizeit genutzt, in Planung ist es aber insbes auch als "Sommerbüro" Insofern kommt es mir ganz gelegen wenn ich keinen Steuerstand innen habe, das macht das Boot offener.
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Tante Edith ist schon verschwunden, zu lange her, daher missbrauche ich euch als Linkhalde, bevor ich diese wieder verbummle.
Werkszustand Sinnvoller Ausbau Link 1 Sinnvoller Ausbau Link 2 Sinnvoller Ausbau Link 3 Bootstyp Die Farbwahl ist urplötzlich auf klassisch blau-weiß gekippt, sieht gut aus. Auch der helle Innenraum gefällt mir sehr. Ich glaub ich importier mir den Niederländer und lass ihn auch meins ausbauen ;)
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Geändert von steffen_B (09.02.2015 um 21:55 Uhr) |
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Der Ausbaulink 1 ist mega Klasse so in dieser Farbgebung stelle ich mir auch unser Boot von Innen vor. Ich mag es nicht wenn alles so dunkel ist.
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Geht mir ähnlich. Dieser Ausbau ist wirklich genial. Allerdings hat der Kollege offenbar einen Eichenwald hinterm Haus, der hat da locker 2.500 Euro in Bodenbretter versenkt.
Das werde ich nicht tun. Und bei den Schränken meine ich er hat auf Handelsübliches zurückgegriffen, nicht auf wasserfest verleimt. Die Kanten sind auch zu sauber, als dass er selber mit Kantenumleimer gearbeitet hätte. Hat hierzu jemand ne Idee? Wo bekomme ich Platten her in einem vernünftigen Weißton, die wasserfest verleimt sind? Ich habe auch schon spekuliert, ob man mit nem Ikea-Schrank, den man anpasst, nicht bequemer kommt, ist die Frage wie der nach 3 Jahren auf dem Wasser aussieht...
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Unterschränke von Einbauküchen habe ich schon oft in Booten gesehen, das scheint problemlos zu halten. So feucht ist es im Boot ja nun auch nicht und in der unbeheizten Party-Hütte funktioniert das ja auch mit "normalen" Möbeln...
Da würde ich mir nicht so viel Gedanken machen, wegen wasserfester Verleimung.
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Zitat:
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#66
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Nee kenne ich nicht. Habe ihn in dem niederländischen Forum angeschrieben, aber er hat nicht reagiert obwohl er schon mehrfach online war seitdem.
Ist mir aber auch egal, denn seine Bilderdoku (Link2) ist perfekt. Ich werde den Kahn sobald es geht in die Firma bringen, denn dort sind alle Geräte und fähige motivierte Leute vor Ort. Bislang reden wir ja seit 4 Seiten über einen entkernten Haufen Rost und wilde Theorien... ;)
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#68
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Also Hochglanz-weiss habe ich in meiner Hausküche und das ist für einen angagierten Hobyfamilienbekocher nach geschlagener Küchenschlacht echt pflegeintensiv und wenn die Kinder sich versorgt haben erst recht,bei Tageslicht sieht man(frau besonders) auch den kleinsten Fettgrapschen sofort.Auf dem Boot wo man sich je nach Fahrtzustand und Wetter auch mal an den nicht vorgesehenen Stellen abstützt oder festhält würde ich mir das mit dem Hochglanz fünmal überlegen.Mit vorgefertigten Möbeln muss man auf dem Boot,auf dem es ja nur ein Minimum an rechtwinkligen Ecken gibt m.E.zu viel Platz verschenken und hat trotz dem die Arbeit mit den Annpass-und schummelleisten und Füllstücken.Das gilt natürlich besonders für Boote unter,sagen wir mal,vierzig Fuss Länge.Auf grossen Booten und Schiffen ist das kein Problem. gruss hein
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Hier sieht man sehr schön wie er die Küche gebaut hat. Normale AW100-Platten wie es aussieht, ob er sie dann folienbeklebt hat oder gestrichen weiß ich noch nicht.
Letztlich ist es vom Aufwand vermutlich egal ob man Ikea-Schränke anpasst oder gleich selbst baut.
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#70
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AW100 ist doch wasserfest verleimt und auch voll ok fuer den Innenausbau. Ikea-Pressspan wuerde ich echt nicht nehmen.
Ich wuerde nehmen : AW100 Platten, diese mit Acrylfarbe mattweiss streichen und an den Kanten Mahagonileisten fuers schiffige Ambiente.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#71
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Zitat:
Bei meinem Boot habe ich viele Fronten aus Bootsbausperrholz(Schäldecks)gebastelt weil man auf einem Segelboot früher oder später doch einiges an schwerem Zeugs hinter den Kojenfronten staut und selbst ein simpler Satz Porzellangeschirr kann entsprechend beschleunigt einiges an Möbel zerstörender Energie entwickeln.Ob Möbel vom Schwedenladen das aushalten(Möbelfakta her oder hin)wage ich zu bezweifeln.Der genannte Bootsausbauer hat das aus meiner Sicht sehr richtig gemacht,also Eckverbindungen mit geschraubten und verleimten Leisten,verwendung von AW100 Sperrholz,das sehr viel fester ist als MDF-oder Spanplatte und da bei viel Leichter.Wie man das Sperrholz dann endbehandelt ist von der zur Verfügung stehenden Zeit und den Möglichkeiten abhängig.Die meisten bootsgeeigneten AW100-Sperrhölzer haben ja zu mindest Deckfurniere aus dunkleren Tropenhölzern zweimal Klarlack und jeweils Zwischenschliffe verhindern ein Durchschlagen der dunklen Holzinhaltsstoffe wenn man weiß streichen will. Und achteran noch mal der Warnhinweiss für alle Einzelkämpfer des Bootsinnenausbaus:Selbst für halbwegs geübte Bootsbastler mit etwas semiprofessioneller Werkzeugausstattung(Tischkreissäge mit Schrägschnitteinrichtung,Abrichter/Dickenhobel,Oberfräse,zwei bis drei Stichsägen,verschiedene Handhobel bis hin zu verstellbarem Schiffhobel,etliche Stecheisen Forstner-und Froppenbohrer undundund..... dauert der Innenausbau meistens länger als die Erstellung eines Kaskos-wenn man das selber machen will und kann,glaubt man erstmal nicht ist aber meine Erfahrung aus eigenen Projekten und denen von freunden und Bekannten die man ja auch immer etwas begleitet. grussd hein
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#72
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Der Link ist echt klasse Steffen.... Ist gemerkt. So hab ich es auch vor aber bei mir wird auch viel Metallbau rein kommen. Auch mit der Sitzecke ist eine sehr gute Idee.
Unsere Bugkoje ist sehr klein und da wäre es doch sinnig die Bänke an den Seiten weiter zu ziehen und wo das U ist dann ein Tisch. Den könnte man so bauen das man ihn ablassen kann und schon hätte man ein großes Bett. Nur unser Schlafplatz soll ja Achtern bleiben und auch wieder werden. Ob wir für Freunde die Bugkoje machen oder sie ganz weg lassen mal schauen. Aber wäre verschenkter Platz. Mein Plan ist es das Boot soweit fertig und Schwimm und Fahrbar machen das es aufs Wasser kann. Innen Ausbau und auch Wo Schwere Dinge stehen wird dann gemacht. Wichtig ist Steuerstand !
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#73
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Zitat:
Gruß Roland
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#74
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Umbaubare Sitzgruppe hat den Vorteil, dass man sich lästige Besucher vom Leib halten kann .... (wir haben nur zwei Schlafplätze )
Für willkommene Gäste kann man umbauen .... die Schwiegereltern müssen zur Schlafenszeit von Bord. Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
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#75
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Hubert der letze Satz hat gezogen und du hast recht.
Bilder sind immer gern gesehen |
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