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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#51
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Mein Motor hat nun 50 Jahre auf dem Buckel. Keine Ahnung, wo der überall gelaufen ist. Salz- und Süßwasser waren auch dabei
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Gruß Ewald |
#52
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Zitat:
Servus Stefan Warum sollte man den keinen Motor kaufen, der "sein Geld schon verdient hat". In der Regel werden solche Maschinen gut gewartet, weil sie eben ständig und zuverlässig laufen müssen. In vielen Beiträgen verweisst Du auf die Erfahrungen Deines Bruders mit Motoren... Mir fehlen jetzt die Details, was Dein Bruder so als "Bootswerkstatt" betreibt. Nur gibt es genauso viele gewerbliche Bootsbetreiber, die eben Neumotoren einsetzen und diese nach ein paar Jahren mit vielen Betriebsstunden verkaufen. Und Motoren von solchen Unternehmen sind eigentlich besonders interessant. Im Auto Bereich würde man von Langstreckenfahrzeugen reden. Innerhalb weniger Jahre viele Betriebsstunden (Km/H), aber wenn man das mal verschleisstechnisch betrachtet, top in Schuss. Und vor allem für den TE interessante Motoren. Da er wie geschrieben, weiterhin gut Betriebsstunden bolzen wird. Man muss ja auch mal sehen, was man da "nur" noch für einen Motor bezahlt. Da ist im schlechten Fall auch mal die eine oder andere notwendige Reparatur mit drin...
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#53
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Guten Abend!
Hier scheine ich ja was losgetreten zu haben. Nein die Motoren kommen/kamen nicht von Seahelp. Diese liefen am Arafura / Timor Sea, also in der Ecke Australiens und sollen auch da weiterlaufen. Fragt mich jetzt aber nicht nach dem Salzgehalt. Ich habe auch bedenken, Motoren mit 1800h und mehr zu kaufen, deshalb hoffe ich doch auf den ein oder anderen Erfahrungsbericht. Es ist auch eine Preisfrage, so ein 3er Gespann kostet neu um die 75.000€ aufwärts, Gebraucht aber immer noch ab 30.000€. Wichtig sind das es mind. 3 identische Motoren sind, gegen 4 habe ich auch nichts. Es macht halt schon einen Unterschied wieviel Geld ich investieren muss, um einige Zeit sorgenlos den Betrieb zu gewährleisten. Grüße Dennis Geändert von gezzi (22.06.2015 um 23:09 Uhr) |
#54
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Jetzt bin ich mal gespannt was der Bruder eines Werkstattbesitzers dazu sagt. Gruß Mark
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Gruß Mark RAB rules Lieber stehend sterben, als kniend Leben! |
#55
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Erst mal, gute Nacht.
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Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb |
#56
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#57
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Zitat:
Ist doch klar, dass in einer Werkstatt kaputte Motoren sind.
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Beste Grüße John
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#58
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Meinen könnte ich ihm,als Süßwassermotor verkaufen...merken würde er es sicher nicht,das er jahrelang Ostsee genossen hat.
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Gruß,Matze
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#59
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Zitat:
Die elektronische Schaltung ist wirklich super, aber die Leistung ist eher schwach. Ich haben den Motor an einem 5,7 m Wiking-Titan wo er im direkten Vergleich mit einem Titan+200er Yamaha keinen km/h schneller fährt. (Bitte keine Beiträge zur Schraubenbestückung und Motorposition am Spiegel, wurde alles bis ins Detail ausgereizt) Das soll aber nicht der Grund meiner Unzufriedenheit sein, wann wird schon mal mit Vmax gefahren?! Im Sommer 2011 (Kroatien) hatte ich auf offener See einen Motor Totalausfall, wo mich nach ca. 2h ein hilfsbereiter Skipper gefunden und ca. 40 km bis an Land abschleppte. Suzuki-Vertretung in Kroatien für den 300er weitgehend nicht geschult, so dass ich meinen Urlaub abbrechen musste. In Deutschland konnte mir auch erst der dritte Händler mit einer Diagnose weiterhelfen. Problem war die variable Ventilsteuerung. (Teilkosten 107€) Teil habe ich selber eingebaut da der Mechaniker wegen Krankheit verhindert war. Hinzu kamen ca. 90 € für mehrfaches neu Kalibrieren in einer anderen Suzuki-Werkstatt. Motor läuft seit dem wieder einwandfrei. Der eigentliche Anlass zur Verärgerung war, dass Suzuki, vertreten durch Herrn Maluga (Techniker Suzuki-Deutschland) sich gerade mal 2 Monate nach Ablauf meiner Garantie, mit fadenscheinigen Argumenten um eine Kulanz-Regelung gedrückt hat und das wegen gerade mal 200 € die ich in diesem Fall von Suzuki per Kulanzantrag erwartet hätte. (Ausfall auf See, Abschleppen, Urlaubsabbruch, Fahrten zu 3 Suzuki Vertretungen, Zeit, Benzin) wurde nicht mit aufgeführt. Wenn bei einem Kunden, der den größten Suzuki-Motor gekauft hat, sich Suzuki schon um die eigentlich übliche Kulanz drückt, wie geht es dann einen Kunden der einen kleineren Suzuki sein Eigen nennt? Zitieren |
#60
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war der Motor durchgehend von einer Suzuki-Vertretung korrekt gewartet worden? -the mechanic- |
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Gruß Karsten |
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Das Verhalten von Suzuki war damals für mich der Grund, Motor mit Boot zu verkaufen und auf Diesel umzusteigen - noch in der Garantiezeit
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Gruß Ewald |
#63
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Moin,
in der Garantiezeit bei korrekt ausgefülltem Wartungsheft macht Suzuki meiner Erfahrung nach überhaupt keine "Schwierigkeiten". Gewährleistungs & Garantiefälle werden sehr zügig und unkompliziert abgewickelt. Was war bei Dir denn genau vorgefallen? -the mechanic- |
#64
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Warum sollte sich das Verhalten von Suzuki danach richten, wie groß der gekaufte Motor ist? Das Reklamationsrisiko richtet sich nach der Größe des jeweilig gekauften Guts. Ich glaube kaum, das ein 300er eine unternehmensrelevante Größe ist, die eine andere Entscheidung als ein 30er begründen kann.
Die Ausgangsfrage ist sicher kaum noch relevant, aber es wird ja noch diskutiert. Ich würde meine Entscheidung nicht von der eigentlichen Höhe der Stunden abhängig machen, sondern von der - hier bei Suzuki sehr genau auslesbaren - Fahrcharakteristik abhängig machen. Die einzelnen Drehzahlbereiche werden in der genutzten Zeit in Minuten wiedergegeben. Mir wäre ein Motor mit 1000 Stunden lieber, an dem man erkennen kann, das er ruhig und mit Bedacht gefahren wurde, als eine Maschine, die offenbar nur in den oberen Drehzahlbereichen geheizt wurde. Ich bin davon überzeugt, dass einer der hier abgefragten Motoren - auch die aus dem Salzwasser - locker 5 bis 6000 Stunden laufen werden, wenn sie gepflegt werden.
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Grüße HansH ......full throttle ahead! |
#65
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Nun kenn ich Dein geplantes Projekt nicht, aber Inneborder könnten eine interessante Alterative sein.
Bei gleicher Leistung dürften IB deutlich kostengünstiger sein, als Vergaserversion sehr simpel und einfach zu warten. Mit Zweikreiskühlung und Edelstahlauspuffanlage unverwüstlich. Aber wie gesagt, ich kenn Dein Projekt nicht und vielleicht passen IB nicht. Gruß Götz |
#66
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Zitat:
Mein neuer DT 65 nahm bei Verdrängerfahrt locker doppelt so viel Sprit wie der alte Yamaha mit 55 PS, und dank moderner Ölzudosierung das vierfache an Öl. Daß er dann nach 3 min Schleichfahrt mit verölten Kerzen ausging, war nicht mehr überraschend. Die Garantiearbeiten des Händlers brachten außer Kosten für mich nichts. Und die Aussage des Kundendienstmitarbeiters, der Motor sei ja nicht zum langsamfahren gebaut, war schon seltsam. Auf meine Frage, wie man denn in einen Hafen oder eine Schleuse fahren sollte, wurde nicht beantwortet. nebenbei hatte der Händler beim Einbau fast das Boot abgefackelt - die elektrotechnischen Kenntnisse des Monteurs waren wohl nicht besonders. Mit dem anschließend gefahrenen Dieselmotor war ich dann sehr zufrieden.
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Gruß Ewald |
#67
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Moin,
danke für Deine Ausführungen. Garantie & Gewährleistungsarbeiten wurden und werden stets kostenlos ausgeführt. Daß Ein Zweitakter nicht fürs Langsamfahren geeignet ist dürfte hinlänglich bekannt sein, seit 1998 verkauft Suzuki Viertaktmotoren mit elektronischer Benzineinspritzung. Wann hattest Du den DT65 gekauft, und für die mangelhaften handwerklichen Fertigkeiten des Monteurs kann der Hersteller auch nichts. Aber es ist typisch für ein Forum: negative Erlebnisse werden aufgebläht, die vorwiegend positiven Erfahrungen hingegen werden nicht zur Diskussion gestellt. Ich habe die Erfahrung gemacht daß die Hersteller bei berechtigten Mängeln problemlos regulieren - solange die Garantiebedingungen erfüllt werden. Zudem besteht nach mehrfachen, erfolglosen Reparaturversuchen das Recht zur Wandlung. Wurde das in Erwägung gezogen? -the mechanic- |
#68
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Ich hatte seinerzeit einige Gespräche auf der BOOt geführt, um einen Motor zu finden, der etwas mehr leisten sollte wie der verbaute Yamaha (der übrigens unter den gegebenen Umständen prima lief) und wurde von Suzuki überzeugt, daß deren Motor aufgrund des größeren Hubraumes und der leistungsangepassten Öleinspritzung auch für den betrieb in niedrigeren Drehzahlbereichen gut geeignet sei. Daß aber die Fahrt mit 1200 U/min durch den 400 m langen Schleusenkanal bereits zum absterben des Motors aufgrund total verölter Kerzen führt, wurde mir nicht gesagt. Andere vergleichbare Motore konnten dies sehr wohl!
Und der Kundendienstmann, der mir nicht erklären konnte, wie ich mit diesem Motor in einen Hafen fahren kann, war der Entscheider beim Importeur, der weitere Garantiearbeiten an meinem Motor ablehnte. Nun gut, ist lange vorbei und mit dem nachfolgenden Boot hatte ich einen großen Schritt nach vorne getan und den Ärger als Lehrgeld abgebucht - somit ja ein im Endeffekt positiver Ausgang
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Gruß Ewald |
#69
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Moin,
und genau das ist das Problem mit den Foren. So ein negatives Erlebnis bleibt immer im Kopf und wird auch nach Jahren (Jahrzehnten?!) hervorgeholt. Die Kunden, die völlig Sorgenfrei mit ihrer Technik sind kommen hier nicht zu Wort -the mechanic- |
#70
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Zitat:
Soll ich mal anfangen?
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Gruß Ewald |
#71
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Wir hatten mal einen Strang in dem wir die durchschnittliche BS der BFíes ermittelten. Meine daraus mitgenommen zu haben das diese bei 25-50Stunden pro Jahr lag. Aus der Sicht sind 1800BS schon eine Nummer.
Dennoch glaube ich die Kaltstarts zählen bzw, sind deutlich aussagekräftiger, als die reinen BS. PS Meine Motoren sind 30 Nordseejahre alt.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
#72
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Hallo,
Das AB für Salzwasser nicht gemacht sein oder so sehr schaden ist doch blödsinn. Was müssen oft sogar die kleinen AB der Fischer aushalten!? In Kroatien gibt es noch recht häufig den Tomos AB oft nicht mehr als 4 od 5 PS , diese Motoren stammen aus den 70 er und laufen immer noch jeden Tag im Mittelmeer. BG Michael |
#73
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Meine letzten beiden Motoren, die ich auslesen konnte, sind ausschließlich Salzwasser gelaufen. Der Suzuki DF 70 hat bei mir 1800 Std. in der Ostsee gelaufen, wurde vor 4 Jahren verkauft und läuft noch immer problemlos. Hatte einen Getriebeschaden. Gespült wurde der Motor, wenn er im Sommer aus dem Wasser kam, bzw immer dann, wenn er länger nicht laufen sollte. In meinen Wintersaisons blieb er 5 Monate heruntergeklappt in der Ostsee. Der Motor sah aus wie neu.
Mein DF 100 läuft jetzt die 4. Saison und hat 1100 Stunden ausschließlich Ostsee drauf. Er soll eigentlich noch 10 Jahre laufen. Mein erster Motor, ein Johnson Seahorse 60PS kam aus dem Süßwasser. Er war gebraucht und nach einer Saison hinüber - bzw. wirtschaftlicher Totalschaden. Es war ein Motor, der hauptsächlich in der Weser gelaufen war - offensichtlich zu viele Grundberührungen in den Ufersteinen und daraus die Folge Getriebeschaden. Ich würde also eher ein Motor aus dem Salzwasser kaufen ( die Weser ist so salzig gewesen, wie die Ostsee ) aber keinen mehr, der in den Flüssen geprügelt wurde. Ich kann aber nur über Aussenborder sprechen - von Innenbordern lasse ich die Finger, solange ich kein großes Boot mit einem ordentlichen Diesel fahren kann. Aber unter 300 PS gibts keinen Grund für Innenborder. Als Winterfahrer sind mir ABs lieber.
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Grüße HansH ......full throttle ahead!
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#74
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Zitat:
Ich persönlich mag auch lieber AB'S als Innenboarder BG Michael |
#75
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Du schafft mit einem AB 275BS pro Saison?
Die Meisten fahren im Sommer am WE bei schönen Wetter 2-3 Stunden (reine Fahrzeit) pro Tag und in den Ferien ein Tick mehr. Das ist natürlich schon sportlich.
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Jörg von der (ex)Freibeuter ... |
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