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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#51
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wie sieht es denn mit balsaholz aus als Stringermaterial?? würde sich gut in form bringen lassen...
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Mfg Patrick |
#52
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Im Original sind auch keine Stringer verbaut , warum sollen denn dann welche rein ? Stabilität kommt durch die Rumpfform und den Boden in das Boot.
Gruß John Geändert von JoKei (28.07.2015 um 20:40 Uhr) |
#53
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Na als Auflage für den Boden! Und zur zusätzlichen Stabilität. Es waren vorher auch welche drin bzw. ein Rest hab ich ja noch hinten entfernt.
Die Frage ist nicht ob oder ob nicht sondern womit und wie! Und ob Spanten oder nicht?
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Mfg Patrick |
#54
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Hey Patrick
Sorry wegen des nicht mehr meldens, ich hab grad Urlaub der 'besonderen ' Art , hast schon recht, ein paar stringer müssen rein , oder halt ne bodenwrangen-stringer Kombination. Leider muss ich mir meine handyzeit noch freischaufeln, aber das wird . Momentan geht's ja noch um den Boden, oder? Als kernmaterial kämen airex, balsaholz oder ganz normales harzhaltiges kiefernholz infrage, ich werd mich morgen echt bemühen, was verständliches auf den weg zu bringen. Noch etwas Geduld Bitte, ansonsten ist die suchfunktion oft auch eine Hilfe. Achja, guck doch mal bei starcraft 79 vorbei... LG, Alex 😊 Geändert von Takelhemd (28.07.2015 um 22:31 Uhr) |
#56
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Wie gesagt Alex, lass dir zeit ich bin eh noch am schleifen, hab eine Seite erst fertig.
@ Wolfgang Ja das Thema hab ich schon vorher gelesen aber das ist keine Option, ich möchte zwingend richtige stringer zur Versteifung am boden. So möchte ich aber die Seitenwände aussteifen da wo die Stufen sind, also je zwei auf jeder Seite.
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Mfg Patrick
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#57
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Moin Patrick ,
du kannst Okume AW 100 Platten verwenden . Gibt es in verschiedenem Stärken. Die Stringer bekommen die Stabilität durch das Laminieren .Ich habe hier im Forum mal gelesen , das es Hersteller gibt , die Schablonen aus Pappe verwenden. Du könntest auch den Stringeraufbau mit zusammenlaminierten AW100 machen. Gruß John |
#58
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Zitat:
Wenn ich dir da vorsichtig widersprechen darf, okume is keine Option, da einfach nicht beständig genug. Kannst du gerne nachschlagen. Da würde ich wie gesagt auf seekiefer oder andere harzhaltige sperrholzplatten zurückgreifen, vorallem wenns überlaminiert wird. Alle Gründe , die gegen weichhölzer als kernmaterial sprechen aufzuzählen, fehlt mir jetzt die zeit, auch gegen multiplex (Birke /Kombi ) spricht für mich so einiges, ich werd das heut nochmal in meinem Beitrag näher erklären. Nur soviel, ich hab da wirklich einige Erfahrung, den weichhölzern, (und mit der Zeit allen einlaminierten hölzern),macht vorallem das Feuchtigkeits/styrolgemisch den garaus. Eigentlich spricht heutzutage alles gegen Holz im Laminat. Dann noch lieber die von dir erwähnten kartonhalbrunde oder am besten Airex . Ok , bis später, LG, Alex 😊
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#59
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Moin Alex ,
freue mich schon auf deinen Beitrag zur Materialauswahl . Dadurch lebt ein Forum ! Gruß John Geändert von JoKei (29.07.2015 um 10:15 Uhr)
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#60
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Airex bin ich auch drauf gestoßen, aber wo bekomme ich das denn als Privatperson her? Wäre mir am liebsten als kernmaterial...
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Mfg Patrick |
#61
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Zitat:
Zu Airex guckst Du hier: http://farbenwolf.at/index.php?optio...=38&Itemid=137
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Cheers, Ingo |
#62
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Moin Ingo ,
ich hatte mich hier im Forum angemeldet , da ich einen verfaulten Heckspiegel an meinem Boot hatte .Mir wurde zu der Zeit geraten diese Okoume AW 100 Platten zu verwenden . Leider war/ ist das mein Wissensstand bis jetzt gewesen . Aber wie ich schon schrieb , durch Erfahrungsaustausch und neuem Wissen lebt ein Forum . Beste Grüße john |
#63
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Ich hab das jetzt gar nicht so auf Deine Aussage im Einzelnen bezogen. Wenn Du hier die verschiedensten Trööts durchliest, wo das Thema Sperrholz vorkommt, dann wird Okoume schon fast mantraartig gemurmelt. Oberfläche und Verarbeitung: gut. Rott-Resistenz: Fehlanzeige.
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Cheers, Ingo |
#64
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Hallo zusammen
Ich denke mal , dass okume deshalb unter den 'Bootbauhölzern' fungiert, weil es fälschlicherweise unter den Mahagonisorten gelistet ist, mit diesen aber genau gar nichts gemein hat. Klar, mein korsar war auch aus okume formverleimt, mit echter Böschbeize hat der dann auch super ausgesehen, aber der pflegeaufwand war noch höher als bei 'normalen' holzbauten. Auf jeden Fall sind okume und Birke beides weichhölzer, relativ leicht und saugen gerne, also nur bei absoluter Versiegelung zum bootbau geeignet. Zudem haben beide der holzfäule nichts entgegenzusetzen, wie eben harzhaltige Hölzer als da wären, Lärche, Kiefer, oder eben eiche, teakholz, welche wiederum durch andere holzeigene Stoffe wie gerbsäure oder das teakholzeigene Öl wechseltrocken ziemlich resistent sind. Da durch kapilarwirkung und kleine oder größere Risse, oder auch durch ungedichtete Bohrlöcher etc. früher oder später jedes Holz feucht wird, hindern dann eben nur noch besagte Inhaltsstoffe das Holz am faulen, ganz verhindern können diese das aber nie , höchstens verzögern. Wenn Holz mit polyester überlaminiert wird, begünstigt und beschleunigt das styrol darin diesen Prozess auch noch, weil sich ligninzersetzende Flüssigkeiten bilden. Dem kann man bei stringern mittels airex aus dem weg gehen , welches auch noch gut biegsam und mittels pregel (klebeharz )ruckzuck eingestrakt ist, bei tragenden Bauteilen wie bodenwrangen-stringer Konstruktionen oder Spiegel aber gibts halt nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, auf ein ganzes bootsleben gerechnet. Welcher selbstbauer /restaurateur hat schon das wissen, beispielsweise einen honeycomb verbundspiegel etc.etc einzubringen. So , gibt essen, melde ich gern später nochmals, denn auch Holz epoxy Bauweisen haben so ihre Tücken. LG, Alex 😊 Geändert von Takelhemd (29.07.2015 um 12:47 Uhr) |
#65
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Alex, so einen Beitrag les ich mit Freude. Hat schon eine andere Qualität, als die vielen "hab ich mal vom Baumarktberater gehört" Statements zu Holz im Bootsbau. Ist halt doch ein Unterschied zwischem dem Schmied und dem Schmiedl
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Cheers, Ingo |
#66
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Hallo zusammen
Kleiner Nachtrag zu obigem Beitrag. Ich bin keineswegs gegen okume im bootbau, die Vorteile dieses Holzes sind für bestimmte Verwendungszwecke nicht von der Hand zu weisen, es gehört halt nicht überlaminiert. Und was mich richtig fuchsig macht, ist dass eine namhafte Firma hier in der Schweiz für ihre vorgefertigten stabdeckplatten mit 3mm teak eben okume als Trägerplatte verwendet, und dies bei einem Preis von über 250 SFr pro qm2. Da frage ich mich echt, wo denn die guten makore schälfurnierplatten hingekommen sind. Für gutgepflegte Leichtbauten wie unzählige Jollen mag es ebenfalls geeignet sein, aber mit den anderen Mahagonisorten wie sipo oder sapeli, geschweige denn Honduras oder anderen schon gar nicht mehr erhältlichen Sorten hat okume eben nichts gemein. Übrigens laufen sipo und sapeli heutzutage als Mahagonisorten, sind es aber genau genommen nicht. Richtiges Mahagoni gibt's bei uns nur noch in homöopathischen Dosen, beispielsweise für messergriffe, unseren altvorderen seis gedankt. Jo, komme heut abend hoffentlich zum eigentlichen Thema, nämlich wie unserem TO einfach und am besten zu helfen ist. Hoffentlich gibt's da auch noch mehrere Erfahrungsberichte, so dass sich möglichst das beste aus allem zusammenstellen lässt. LG, Alex 😉
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#67
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Super Infos
Ich guck heut abend mal wegen dem airex. Sollte ich den Rumpf nach dem schleifen spachteln, bevor ich laminiere? Und kann ich das airex auch für den Innenausstattung nehmen, auch wenn an diversen Wänden später Sachen verschraubt werden? Bsp. Klampen, oder rutenhalter, Echolot... Oder ist das nicht so haltbar wenn was rangeschraubt wird? Ich meine es würde ja alles laminiere werden wenn die innenbauten fertig sind.
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Mfg Patrick |
#68
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Wie gesagt ich würde gern auf Holz verzichten, aber weiß das es besser und stabiler als schaumplatten ist und daher besser geeignet für Bohrungen oder Verschraubungen zumindest beim halt der angebrachten Teile im Innenraum.
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Mfg Patrick |
#69
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Hallo,
hab das hier mitgelesen und frage mich ob man nich Glasfaser Platten und Glasfaser Stäber verwenden kann ? Ich hab da keine Ahnung und das ist nur so eine Idee. Gruß Rene |
#70
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ich habe gerade mal mit dem bootsservice behnke gesprochen, und der sagte mir PVC hartschaumplatten würden als sandwichmaterial für aufbauten funktionieren und es würde mit polyesterharz+matten auch eine verbindung eingehen, epoxid wäre noch besser meinte er auch. denn die Airex platten hab ich gesehen sind ja auch aus PVC bzw PET material???
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Mfg Patrick |
#71
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Hallo Patrick
Du weisst aber schon ,dass du vermutlich der erste im Forum wärst der sowas in Sandwich durchzieht. Natürlich ist das machbar, bedingt aber ein solides Grundwissen in laminier und Sandwichtechnik. Es War ja erstmal nur von den stringern die rede, die bodenauflage und der dazugehörige Boden ließe sich schon aus sandwichplatten machen, allerdings hab ich jetzt keinen Überblick über alle Kosten. Es hat schon seinen ökonomischen Grund, warum da überall Holz drunter ist. bei dir wie bei anderen booten. @landschlumpf, deine Idee ist soweit nicht schlecht, nur kosten gfk platten so einiges, und ohne Sandwich bedingt sie Lamiatstärken von 0,6 bis 0,8 mm, welche nicht nur nicht einfach herzustellen sind , sondern auch noch einiges wiegen. Zu den schrauben, mit Blechschrauben, auch parkerschrauben genannt, lässt sich bei Laminat ab 2mm dicke so ziemlich alles befestigen, das Würstchen dichtmasse gehört auch bei holzfreien laminaten dazu. Bis später, alex 😆 Geändert von Takelhemd (31.07.2015 um 08:28 Uhr)
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#72
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Moin Alex ,
ich finde deine Ausführungen bzgl. Holz und Kunststoff zur Reparatur und Aufbau wirklich interessant ! Vielleicht sollte man auch mal schreiben , wie lange es braucht , damit sich ein versiegelter Spiegel oder eine versiegelte Holzplatte zersetzt . Ich habe bestimmt nicht die Erfahrung und auch nicht das Wissen über bestimmte Werkstoffe , aber immer diesen blöden Kosten/Nutzenfaktor im Hinterkopf . Ich hatte auch schon mal in einem anderen Zusammenhang geschrieben , daß ein Laie nicht überschauen kann , wieviel an Kosten auf ihn zukommen könnte , von der Arbeitsleistung mal ganz abgesehen . Wenn es ein Klassiker ist oder man möchte ein Boot restaurieren , weil Kindheitserinnerungen aufkommen , okay . Aber bei einem kompletten Umbau auf ein Unikat , würde ich immer auf die günstigere Variante zurückgreifen , die unter guten Voraussetzungen auch dreizig Jahre hält . Liege ich damit falsch ? Viele Grüße von der Elbmündung John
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#73
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Hallo John
Freut mich , dass dir meine Ausführungen gefallen. Gerne werde ich mich hier zu meinen Erfahrungen äußern, doch bedarf dies eines längeren Beitrags meinerseits, der mich auf dem Handy schon etwas zeit kosten wird. Aber ich hab ja grad Urlaub, also kein Problem...😊 Möchte noch vorrauschicken, dass ich das bootbauerwissen ja nicht alleine gepachtet hab, also ist auch immer etwas Subjektivität dabei, aber zu kosten /nutzen und auch allem anderen werd ich gerne versuchen, was nützliches auf die Beine zu stellen. Bis später, denne... LG, Alex 😆 |
#74
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Also bei mir sind die Arbeitsstunden völlig egal! Mir geht es darum haltbarer zu bauen und dabei die Kosten halbwegs überschaubar zu halten.
Das Holz Probleme mit sich bringen kann ist klar, aber die Frage ist wie lange ist Ruhe ungefähr bei sachgemäßer Verarbeitung? Und ist kunststoff bei diesem Problem langlebiger bzw. Haltbarer und auch noch von der Stabilität her ebenbürtig oder dann doch schwächer. Mein Problem ist halt einfach, wenn ich Holz verwende für den innenaufbau, muss ich dann nach 10 Jahren alles wieder rausreißen oder hab ich eventuell die Chance länger verschont zu bleiben. Und zum laminieren der innenschale nochmal, ist es besser vorher zu spachteln bevor das erste Laminat rauskommt oder nicht? Und wenn ja, womit? Leichter Polyester spachtel oder Harz mit Glasfaser abgemischt?
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Mfg Patrick |
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