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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Charlyvoss ich fahre immer vom Rhein in den Pannerschen Kanal ( Ende vom Lek). Dieses ist die Stelle wo aus Rhein Lek und Waal wird und dann die Ijssel runter bis Kampen usw. Im Moment geht es richtig schnell auf Grund des hohen Wasserstandes im Rhein ca. 7 -8 KM Strömung. Viel Spaß.
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#52
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Zitat:
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Charly |
#53
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Re: Päckchen liegen
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Zitat:
nur zur Klarheit: Habe selbst 4 Jahre lang auf dem Ijsselmeer gesegelt. Päckchenliegen ist dabei selbstverständlich. Ich war in Enkheuizen, Stavoren mal innen mit bis zu 6 Schiffen am Stück, mal auch Aussen. Auf Anfragen hab ich auch schon fadenscheinige Abweisungen von Holländern, Deutschen und Engländern (Schweizer gab's dort fast keine) bekommen. Dann einfach angemacht hätte ich aus "Anstand" oder Einsicht, dass unhöfliche Menschen überall sind, nie. Musste ich anlegen, dann habe ich diskutiert und auf die trad. Regeln aufmerksam gemacht und meistens auch dann die "Erlaubnis" bekommen. Ich kenne Chico persönlich. Das ist ein gutmütiger "Brummbär und alter Bootshase" und sicher keiner, der vorsorglich die Anlegeseite verrammelt oder gar das schon angetroffe Schild mit dem Hund raushängt! Charly kennen wir ebenso. Deine Vereinfachung ist eben zu einfach und ich denke das "Anstand" überall gilt, auch wenn man grundsätzlich sogar im Recht wäre. Mit Grüssen aus dem Alinghi-Land Thomas
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"Das, was Du suchst, findest Du immer an dem Platz, an dem Du zuletzt nachschaust"! |
#54
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Zitat:
Wenn es an einer sonst nicht anders erreichbaren Stelle ist wuerde ich auch mal laengsseits gehen, obwohl wir auch lieber allein liegen -> bspw Stavoren binnen. gruss chris |
#55
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Anbei ein paar Fotos, wie bei der Robbe Berking Classik Dutzende von Booten arrangiert haben. Aber einer war dabei, der hat sich zwei Tage erfolgreich gegen "Anlieger" gewehrt.
Man achte auf das kleine rote Schild.... (leider ist die Qualität nicht so gut, im Dunkeln macht meine Diggi nicht die besten Fotos ) Gruß Karsten |
#56
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Hab mir eben mal die 4 Seiten durchgelesen und bin nun ganz sicher, daß ich nie wieder ein Boot kaufen werde, mit dem ich mich eventuell irgendwo anlegen muß. Soviel Spießbürgerlichkeit is nicht mein Ding.
Ich dachte immer, das wäre nur in Rostock so, aber nun weiß ich, es liegt in den Genen der bemützten, alleswissenden Bierdosenhalter, die morgens fleißig ihre falschen Perserteppiche ausschütteln und anschließend beim Ablegen permanent Frau und Tochter anschreien! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#57
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Grundsätzlich gilt, da, wo ein Boot längseits festmachen darf, dort jedoch ein Boot entsprechend festliegt, darf ich mich mit meinem Boot längsseits an diesem Boot festmachen, wenn
1. das Größenverhältnis stimmt 2. Ich keine Behinderung darstelle Notfalls, Havarie, schlechte Wetterverhältnisse oder auch nachts z.B., darf ich auch Beiboote oder Leinen verlegen, wenn ich die Sicherheit des Festliegers dadurch nicht beeinträchtige, sollte der Festlieger nicht an Bord sein. Hat mit Urlaub und Rückenschmerzen des Festliegers überhaupt nix zu tun. Woher sollte ich das auch wissen, beim Anlegen. |
#58
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Karsten,
welches "kleine rote Schild"? Nur, damit ich das auch verstehe ... Übrigens: "Päckchenliegen": Wir haben uns mal von einer Aktion der Yacht-Redaktion ein Schild besorgt, welches einen großen, grünen Punkt beinhaltet und unten drunter steht: "Bitte kommen Sie längsseits!" Habe im Hafen noch nie so viele, nette, neue Leute kennen gelernt! Kann ich jedem nur empfehlen. Getrampel? Ist doch nach ein paar Sekunden vorbei! Und wenn man sich vorher kennen gelernt hat und von vornherein um leises Gehen bittet, klappt das zuverlässig prima! Gruß Ray |
#59
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Zitat:
Gruß Karsten |
#60
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Vor einigen Jahren habe ich einmal ein Mobo mit dem folgenden Zeichen in Orth auf Fehmarn gesehen. Das ist aber dann nach einiger Zeit vom Hafenmeister aus dem Hafen verwiesen worden.
Gruss Kos |
#61
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#62
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Wenn das hier der Falle sein sollte, dann nehme ich alles zurück und entschuldige mich auch für mein Posting!! Aber ich persönlich kenne solche Schilder garnicht und dieses Boot war das einzige an baugleichen Stegen mit diesem Schild. Auch befanden sich die Päcken wesentlich weiter in dem Fahrwasser, so das man nicht von einer Behinderung hätte ausgehen können, wenn jemand an diesem Boot festgemacht hätte. Gruß Karsten |
#63
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wollte deine Aussage auch nicht als falsch darstellen, nur is es an Stegköpfen teilweise so, dass man von zweiten oder dritten Boot schon keine Landleinen mit vernüftigen Winkeln ausbringen kann, da es keine befestigungs Punkte landseitig gibt, was dann dazu führt das dass komplette Gewicht des Päckchens an den Leinen des Stegliegers hängt und wenn dann Starkwind aufkommt, ist die Frage was als erses aufgibt, der Festmacher, die Klampe an Bord oder die auf dem Steg
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#64
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Hallo Hendrik,
hatte ich auch nicht so aufgefasst , ferner kann ich auch der Logik folgen, dass ein Steg gewisse Belastungsgrenzen hat und die örtlichen Verhältnisse kennt meisten's der Hafenmeister am besten. Ich hatte bei diesem Boot den Eindruck, als wollte der Besitzer seine "Ruhe" haben, aber ich kann mich natürlich auch irren. Da es für mich kein Problem ist (Heimatrevier), werde ich den Hafenmeister 'mal darauf ansprechen.. Gruß von der Förde Karsten |
#65
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Hallo Karsten das mach doch mal, würde mich auch interessieren die Auflösung
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#66
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Re: Päckchen liegen
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wie hier schon mehrfach gesagt, ist in der NL-Binnenfahrtverordnung geregelt, dass man ein anderes Boot längsseits anlegen lassen muss !! Wenn Du wie oben geschrieben, gelegen hättest und ich der Anlegende gewesen wäre, so wären wir ganz bestimmt "gute Freunde" geworden Ist mir überings am Ijsselmeer auch mal so ähnlich ergangen, kam mit ner Segelyacht in den Hafen von Urk und wollte beim nem Holländer längsseits gehen. Als er mich nicht ran lassen wollte habe ich ihn auf den entsprechenden § in der Verordnung hingewiesen (und später auch gezeigt), dann ging es auf einmal.... Mal von Seemannschaft usw. ganz abgesehen.... Wenn Du das mit dem Längsseits nicht willst, musste im MM-Raum fahren, dort wir in der Regel RK angelegt. Andreas
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Andreas www.segeln-hg.de -Der kürzeste Weg zum Land ist meist nach unten. -Segeln ist die teuerste Art unbequem zu Reisen. -Die 3 Feinde des Skippers: Zugluft, kaltes Wasser und mehr als 300 m laufen am Tag. |
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