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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 14.09.2016, 07:58
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Banner Buffalo Bull HD 110Ah mit 720A Kaltstartstrom: 150,20€ incl. Batteriepfand.
Das ist eine Starterbatterie für LKW und Baumaschinen, der Du maximal 10% der Kapazität entnehmen darfst. Keine Ahnung, was Du damit willst.

Banner Energy Bull 115Ah: 162,50€ incl. Pfand. Das ist eine Verbraucherbatterie, der Du 350 mal 50% der Kapazität entnehmen darfst.

Optisch unterscheiden sich die beiden durch die Farbe des Deckels, bei der ersten ist er weiß, bei der zweiten blau. Das ändert sich aber ab und zu.
Gruß,

Jörg
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  #52  
Alt 14.09.2016, 10:32
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Kann mir jemand auf die Schnelle sagen, woran man den Unterschied zwischen Starter- und Verbraucherbatterien erkennt? Glaube mich zu erinnern, dass die Verbraucherbatterien die ungeraden 5er Ah Stunden haben, also 85, 95, 105 Ah usw, und die Starter die geraden, allso 80, 90, 100 Ah, Oder war's umgekehrt? Was kosten denn 105 Ah Batterien bei uns so? Daumenpreise!!! Will morgen vor meiner Abfahrt noch ein paar Preise einholen, ob die Dinger in HR oder in D günstger sind. Brauche 4 Stück... Gruß Volker
Ob eine Batterie herstellerseitig auch zum Starten geeignet sein soll, erkennt man häufig daran, dass ein Kaltstartprüftstromwert angegeben/aufgedruckt ist. (z.B. CCA 700A EN o.ä.
Bei der Banner Energy Bull wird z.B. kein solcher Wert angegeben (und auch auf Nachfrage nicht genannt...)

Wenn Batterien keine üblichen Pole für Starterbatterien besitzen, sind sie i.d.R. nur für Verbraucherzwecke gedacht.

Dazwischen gibt es aber alles mögliche. Ein einfaches und offensichtliches Kennzeichen existiert nicht immer.

Für reine Starterzwecke wäre sogar eine Optima Red Top mit 50Ah interessant, denn die ist kaum teurer als eine größere Markenbatterie mit ähnlichem Kaltstartstromprüfwert (815A), dafür aber kleiner, leichter, auslaufsicher, hat weniger Selbstentladung und gast im Normalbetrieb nicht.
Außerdem benötigt die laut Hersteller keine Laborbedingungen für die Ladung...
Ich werde so eine Batterie jetzt gegen eine 125Ah-(NATO-Block)Starter-Batterie als Starterbatterie für unseren Hilfsgenerator vorsehen.

Geändert von tritonnavi (14.09.2016 um 10:45 Uhr)
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  #53  
Alt 17.09.2016, 10:40
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Habe in Krk einen Autotechniker kommen lassen, der meine 4 Verbraucherbatterien (Exide!) mit einem tragbaren Kapazitäts-Prüfgerät (angeblich war das so was - sah aus wie ein etwas größerer Volt-/Ampèremeter) gemessen hat:

1 Bank jede der 2 Batterien angeblich bei O V
1 Bank jede der beiden Batterien angeblich bei 6 V
(bei 12V Bordspannung)

Was mich wundert ist, dass meine eingebauten Primitiv-Messgeräte (und auch meine Lampen an Bord) immer noch gehen - bei größeren Verbrauchern: Starter, Bilgenpumpe etc. gehen die Dinger erst in die Knie.

Langer Rede kurzer Sinn: brauche über kurz oder lang neue Verbraucher-Batterien.
Oder seht Ihr Möglichkeiten, die alten Exide noch mal auf zu päppeln.

Bis jetzt habe ich 4 x 105 Ah gehabt. Exide kann und will ich mir nicht mehr leisten.
Solarzellen habe ich nicht, aber Windgenerator.
Leicht sollen sie sein, klein sollen sie sein, günstig sollen sie sein... Auslaufsicher sollen sie sein und leicht schräg sollen sie auch stehen können.

Habt Ihr da Vorschläge auf Grund Euerer Erfahrungen???

Volker
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  #54  
Alt 17.09.2016, 14:18
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Leicht und klein geht nur wenn Du auf Bleiakkus verzichtest: Kapazität = Blei + Säure, an der Chemie kommt kein Hersteller vorbei.
Wenn Du nicht beabsichtigst dauerhaft mit mehr als 40 Grad Krängung zu segeln kannst Du Nassbatterien wie Banner Energy Bull oder Trojan nehmen, besseres Preis-Leistungs Verhältnis gibts nicht.
Gruß,

Jörg
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  #55  
Alt 17.09.2016, 19:09
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Wirklich auslaufsicher sind die Energy Bull aber nicht und man muss/sollte an die Entgasung denken.
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  #56  
Alt 17.09.2016, 19:24
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Zitat:
Zitat von Woody Beitrag anzeigen
Leicht und klein geht nur wenn Du auf Bleiakkus verzichtest: Kapazität = Blei + Säure, an der Chemie kommt kein Hersteller vorbei.
Wenn Du nicht beabsichtigst dauerhaft mit mehr als 40 Grad Krängung zu segeln kannst Du Nassbatterien wie Banner Energy Bull oder Trojan nehmen, besseres Preis-Leistungs Verhältnis gibts nicht.
Gruß,

Jörg
Banner sieht das offensichtlich differenzierter:
Die Kosten pro Zyklus sollen bei dem Gel- oder AGM-Energy Bull Batterien deutlich geringer sein, als bei den (günstigen) Energy-Bull-Batterien mit ungebundener Säure.
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  #57  
Alt 17.09.2016, 20:52
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Zitat:
Zitat von Lombardini Beitrag anzeigen
auf und belaste Sie dann mit einer 12 V Glühlampe mit ca. 35 W, merke dir dann die Zeit bis die Batteriespannung auf ca: 11 V zurückgegangen, ist dann kannst du die Kapazität die Sie noch bietet, erechnen.
Würde ich eigentlich gerne mal bei meiner Batterie machen. Tut mir aber fast leid, sie nur zum Messen komplett runter zu laden.
Sinnlose Sorgen?

Was messen denn überhaupt die die Kapazitätsmesser?
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  #58  
Alt 17.09.2016, 20:54
Tim2502 Tim2502 ist offline
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Ich habe jetzt eine 140 Ah Batterie für 129€ gesehen....solch eine Werde ich nächstes Jahr kaufen und dann kommt ein Batteriewächter vors Radio und den Küglschrank und gut ist.
Die jetzige kann ich dann für meine Seilwinde nutzen und dann habe ich hierfür eine umsonst und 5 min wird die schon halten....
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  #59  
Alt 17.09.2016, 21:17
Lombardini Lombardini ist offline
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@kurz..... Tut mir aber fast leid, sie nur zum Messen komplett runter zu laden.

Nicht "runter" sondern AUFLADEN, habe ich geschrieben.

@kurz......Was messen denn überhaupt die die Kapazitätsmesser?

Sie Belasten die Batterie mit einer definierten Stromstärke und ermitteln aus dem Spannungsrückgang und der Messzeit, die Kapazität
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M.f.G.
harry
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  #60  
Alt 18.09.2016, 08:58
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Du hast doch geschrieben erst ganz aufladen. Dann mit einer Glühbirne auf 11v entladen. Auf diesen Vorgang bezog sich mein post
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  #61  
Alt 18.09.2016, 09:11
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Banner sieht das offensichtlich differenzierter:
Die Kosten pro Zyklus sollen bei dem Gel- oder AGM-Energy Bull Batterien deutlich geringer sein, als bei den (günstigen) Energy-Bull-Batterien mit ungebundener Säure.
Vorausgesetzt, innerhalb der kalendarischen Lebensdauer (durch div. Alterungsprozess begrenzt) würde die Zyklenzahl erreicht. Meine Batterie kommt auf max.50 Zyklen pro Jahr (25 Wochenenden + 21 Tage Urlaub), die Energy Bull kommt auf 350 Zyklen, macht 7 Jahre, passt.
Wer mehr braucht nimmt die Trojan, 700 Zyklen bei 80% Entladetiefe.
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  #62  
Alt 18.09.2016, 09:14
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Wirklich auslaufsicher sind die Energy Bull aber nicht und man muss/sollte an die Entgasung denken.
Darum kommt ein Batteriekasten drum herum. Und die Entgasung ist auch bei AGM/Gel Batterien erforderlich.
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  #63  
Alt 18.09.2016, 09:20
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Jörg, da hast du natürlich recht:
Wenn man innerhalb der vom Hersteller (manchmal) angegebenen Lebenszeit einer Batterie, die Zyklen nicht nutzt, hat man davon auch nichts.
In der Regel (so kenne ich es in den meisten Fällen), schaffen Batterien beides nicht. Weder erreichen sie bei Freizeitanwendung ihre angegebene Zyklenzahl, noch das vom Hersteller angegebene Alter, ohne deutliche Abstriche an Kapazität.
Das hängt dann oftmals (aber ganz bestimmt nicht immer) mit der "Pflege" zusammen.

Ich würde trotzdem möglichst keine Batterien mit ungebundener Säure im Freizeitbereich einsetzen.

Eine spezielle Vorrichtung, die Gase nach außen leitet oder ein entsprechend belüfteter "Laderaum" ist bei Gel- und AGM m.E. nicht notwendig, denn die Gasen nur im Fehlerfall, während z.B. die einfache Banner Energy Bull bei jedem Laden gast und daher auch entsprechende Entgasungsanschlüsse besitzt.
AGM oder Gel werden teilweise nahezu dichte USV Gehäuse eingebaut. Das wird man mit normalen Versorgungsbatterien wohl kaum machen.

Batteriekästen vergrößern den Platzbedarf, kosten zusätzlich Geld und verursachen zusätzlichen Installationsaufwand und eine Entgasung muss ebenfalls zusätzlich noch vorgesehen werden. Ich kenne kaum ältere (und meist kleinere) Yachten, die eine korrekte Entgasung besitzen.

Geändert von tritonnavi (18.09.2016 um 09:42 Uhr)
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  #64  
Alt 18.09.2016, 09:37
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Zitat:
Zitat von kurz Beitrag anzeigen
Würde ich eigentlich gerne mal bei meiner Batterie machen. Tut mir aber fast leid, sie nur zum Messen komplett runter zu laden.
Sinnlose Sorgen?

Was messen denn überhaupt die die Kapazitätsmesser?
Das kannst du auch gerne machen und das ist immer noch die einzige Methode, mit der man die Kapazität direkt messen kann.

Jede komplette Kapazitätsmessung bedeutet einen Zyklus mit 100% Entladetiefe.
Wenn du das, so wie ich, jedes Jahr machst, belastet dass die Batterie in ihrem gesamten Leben vielleicht mit 8 vollständigen Zyklen zusätzlich.

Damit sollte eine Versorgungsbatterie (nur bei denen misst man die Kapazität gewöhnlich), gerade angesichts der Tatsache, dass die bei Freizeitanwendung meist ohnehin selten auf ihre vom Hersteller angegebene Zyklenzahl kommen, locker "leben" können.

Außerdem, lädt man die Batterie danach (hoffentlich) umgehend wieder auf, was bei normaler Anwendung nicht unbedingt geschieht und definitiv schädlich wäre.

Kapazitätsmesser, die dir innerhalb von Sekunden sagen, wieviel Ah Kapazität deine Batterie noch abgeben kann, sind Mogelpackungen.
I.d.R. messen die, mit durchaus unterschiedlichen Methoden, letztendlich "nur" den Innenwiderstand einer Batterie (wie z.B. auch bei der Messung des Kaltstartprüfstroms).

Wenn man eine echte Kapazitätsprüfung gemacht hat und anschließend (nach der erneuten Ladung..) den Kaltstartstrom misst (und sich merkt), hat man zukünftig die Möglichkeit, einen relevanten Kapazitätsabfall schnell erkennen zu können.

Geändert von tritonnavi (18.09.2016 um 09:46 Uhr)
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  #65  
Alt 18.09.2016, 09:59
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Kapazitätsmesser, die dir innerhalb von Sekunden sagen, wieviel Ah Kapazität deine Batterie noch abgeben kann, sind Mogelpackungen.
Hervorragende Erkenntnis,

gruss dieter
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Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
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  #66  
Alt 18.09.2016, 12:33
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Dann war mein Kfz-Mechanikler auch so einer?

Der ist nur kurz mit den beiden Prüfspitzen auf jeweils + und - gegangen und meinte "0, 0, 6..., 6....."

Bin ich wieder so klug wie vorher!

Mit dem schräg stehen meinte ich, dass die Verbraucher-Batterien in einer Kiste unterhalb meines Bettes stehen, zwar ziemlich nahe und horizontal am Kielbereich aber doch eben schon schräg der Bootsrundung angepasst.

Gruß

Volker
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  #67  
Alt 19.09.2016, 08:31
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also stehen die Batterien schon mal dauerhaft schräg?
Hinzu kommt dann ab und an noch Schräglage beim Segeln?

Dann würde ich garantiert keine Batterien mit ungebundener Säure einsetzen.
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  #68  
Alt 19.09.2016, 08:49
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Seit wann gibt es Batterien mit gebundener Säure,....seit wann befinden sich Batterien auf Segelbooten?

Willy
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  #69  
Alt 19.09.2016, 09:38
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Seit wann gibt es Batterien mit gebundener Säure...
Naja, seit der Erfindung der Gel-Batterie und/oder der AGM-Batterie (Absorbent Glass Mat). Exide-Batterien wohl auch, aber das ist m.M. auch eine Gel-Batterie
Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
....seit wann befinden sich Batterien auf Segelbooten?
Sollte das jetzt provokativ sein?
Mit was betreibst Du Deine Positionslichter, Ankerleuchte u.ä.? Mit Dampf? Kerzen?

Gruß
Volker
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  #70  
Alt 19.09.2016, 09:59
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Naja, seit der Erfindung der Gel-Batterie und/oder der AGM-Batterie (Absorbent Glass Mat). Exide-Batterien wohl auch, aber das ist m.M. auch eine Gel-Batterie
Sollte das jetzt provokativ sein?
Mit was betreibst Du Deine Positionslichter, Ankerleuchte u.ä.? Mit Dampf? Kerzen?

Gruß
Volker
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Ich denke er wollte sagen, dass es seit Ewigkeiten Segelboote mit Säure-Bleibatterien (das waren halt die ersten Verfügbaren) gibt und die ab und an mal mit 25° (oder gar grösser) Schräglage gesegelt werden ohne dass was passiert. --> ich hab auch sowas . Meine Starterbatterie ist von 2.000 (Restkapazität wenn ich sie ab und an mal als Verbraucherbatterie einsetze langt für max 1 Stunde Kühlschrank und Instrumente).

Deswegen denke ich, dass es wurscht ist, wenn deine Batterie 5° schräg steht.....musst halt mehr auf dem anderen Bug segeln

Übrigrnds: Im Auto schwappt die Säure ja auch hin und her beim bremsen, in Kurven usw, bzw. man parkt am Berg etc.. und wenn ich überlege wie´s bei kleinen Motorbooten scheppert...Das kann so dramatisch genau nicht ausgelegt sein.

Bei ganz grosser Angst: Was spricht dagegen den "Entlüftungsschlauch" erstmal etwas hoch zu legen (quasi umgekehrte Syphon)???
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #71  
Alt 19.09.2016, 16:03
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ich denke mal, dass es bei Segelbooten darum geht, dass Schräglagen über lange Zeit inkl. Bewegung in Längsachse auftreten können.
Wenn man da schon mal ein paar Grad "Vorlauf" auf einem Bug hat, wäre das für mich kein gutes Gefühl.

ich kann nicht so ganz nach voll ziehen, wenn man da in der Summe von 4 Batterien vielleicht 200€ gegenüber AGM spart und sich dann eventuell mit "hochgelegten" Entgasungsschläuchen und Batteriekästen beschäftigen sollte.
Wenn man rund 400Ah nominelle Batteriekapazität benötigt, ist man aus dem Bereich kleines Sportboot i.d.R. schon etwas heraus und dann sollte man für solche Dinge auch das entsprechende Kleingeld übrig haben.
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  #72  
Alt 19.09.2016, 16:08
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Zitat:
Zitat von Giligan Beitrag anzeigen
Seit wann gibt es Batterien mit gebundener Säure,....seit wann befinden sich Batterien auf Segelbooten?

Willy
Seit wann muss man immer den alten Kram (eventuell noch in Form einer Starterbatterie...) nehmen, wenn es mittlerweile (seit Jahrzehnten...) geeignetere Einrichtungen gibt?
Hat das was mit Nostalgie zu tun?
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  #73  
Alt 19.09.2016, 16:25
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Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Seit wann muss man immer den alten Kram (eventuell noch in Form einer Starterbatterie...) nehmen, wenn es mittlerweile (seit Jahrzehnten...) geeignetere Einrichtungen gibt?
Hat das was mit Nostalgie zu tun?
Vielleicht weil der Alte Kram wunderbar -die paar Tage die man wirklich ohne Landstrom über Nächte unterwegs ist- wunderbar wegsteckt.

Vielleicht weil manches Boot 6 Monate im Winter ungenutzt rumsteht und das alte Klump auf die Art sogar -in Jahren- gute Lebensdauern erreicht.

Vielleicht weil man keinen Bock hat für Neue Batterien dann noch die gesamte Ladetechnik des Bootes zu ersetzen von Landstrom bis Lima.

Vielleicht weil man ab und an mal mit anderen unterwegs ist die permanent neue sündhaft teure Batterien kaufen und der Kühlschrank trotzdem genau so früh ausgeht..............

Vielleicht weil man immer erstmal vorsichtig wird wenn viele das Gleiche /was Neues machen...........




P.S.: Ein Batteriekasten und ordentliche Befestigung ist hier in Süddeutschland Standard. Weil Vorgeschrieben und alle 3 Jahre vom TÜV geprüft. Ich finde dass auch total normal und logisch.

Und: Bei mir hat noch nie ein Tropfen Wasser gefehhlt bzw. ist irgendwas aus dem Schlauch getropft. Hab den allerdings wie beschrieben bisschen nach oben gelegt.....Wenn´s nix nützt schadt´s au net.
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Viele Grüße Fränkie

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Geändert von Fraenkie (19.09.2016 um 16:30 Uhr)
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  #74  
Alt 19.09.2016, 16:36
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jaka-bubi jaka-bubi ist offline
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Ich habe mit Starterbatterien mit ungebundener Säure auf dem Boot noch nie was negatives erlebt, mach das seit Jahren so, natürlich im Säurefesten Batteriekasten.
Aufs Boot kommen immer die ausrangierten PKW Starterbatterien ... null problemo
Meine Sommer-Boot-Starterbatterie ist sogar meine Winter-PKW-Batterie ... schont auch die Umwelt
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Grüsse von Spree und Schwielochsee - Norbert

Denk an die Umwelt - fahr mit dem Bus




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  #75  
Alt 19.09.2016, 16:41
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