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Ich halte das für dumm. Bei mir sind 13 km/h erlaubt. Würde ich die fahren, schmeiß ich die größte Welle. Ich fahr 11 und spar mir mindestens 30% Sprit dabei. Die Welle ist dann zu vernachlässigen. |
#52
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angemessen fahren!! wenn keiner auf der bahn, dann fahrt meinetwegen VOLLE PULLE.......ja und?? Stört keinen und wichtiger <bringt keinen unbeteiligten in gefahr<. Ja und was der skipper mit sich und seinem eigentum macht, ist mir dann schnuppe........ |
#53
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Also ich selbst habe auf der Maas keine Fahrt absolviert, wo man sich nicht "wie im Irrenhaus" vorkam.
Sorry, aber so ist das einfach dort.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#54
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fast 20 JAHRE.......... ok, wenn du natürlich somnntags bei allerschönstem wetter in den ferien fährst, ist das mitunter wie eine prozession, maas rauf und runter.....aber auch da geht es eigentlich vernünftig zu......es sind immer nur die besonderen die einem auch dann noch in erinnerung bleiben und mitunter zu einem verzerrten bild führen heranwachsende........ . |
#55
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Beim Auslaufen aus dem Hafen hat alles so verstaut zu sein, das nix herumfliegt! Und an Bord ha sich jeder so hinzusetzen und festzuhalten, das er nicht durch die Gegend fliegt, ich würde euch gerne mal bei 6bft mit nach Helgoland nehmen, soviel Wellen kann ein Mobo gar nicht machen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#56
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P.S.: Es war im Fahrwasser der Jade (Nordsee)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#57
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Und was war der grund fur die bierpulle ?
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#58
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Zitat:
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#59
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Die betreffende Freundin bin ich. Also der Fall mal etwas genauer.
Ich war mit meinem Vater gemeinsam an Bord und wir haben Regattabegleitung gemacht. Um den Überblick zu behalten, muss man da ab und zu mal Gas geben. Ein Segler (kein Regattateilnehmer, ca 7-8 Meter) fährt bei etwa 3bft auf der Jade ca 50 Meter neben dem Fahrwasser, mitten durch das Teilnehmerfeld. Wir haben ihn gesehen, haben ihn ordnungsgemäß links überholt. Da im Fahrwasser ein Frachter fuhr, mussten wir also zwischen ihm und der Tonne passieren. Da wenig Platz war, hat mein Vater Gas weggenommen. Trotz alledem, meinte der Segler wohl das wir ganz ganz dolle böse seien und hat uns (noch lange bevor unsere Heckwelle ihn erreicht hat) einen 0,5 L Bierhumpen an Bord geworfen. Getroffen hat er auf unserem Laufdeck wo der Übergang zum Rumpf ist, also genau die Kante, eigentlich eine sehr stabile Stelle. Hätte er zwei Meter höher getroffen, wäre das ein Volltreffer auf den Kopf meines Vaters geworden. (Über die möglichen Folgen kann sich hier mal jeder selber Gedanken machen.) Der Humpen hat jedenfalls ein ziemlich großes Loch hinterlassen. Die Folgen: Mein Vater hat die Waschpo angerufen, ich hatte den Auftrag "in sicherem Abstand" hinterherzufahren. (Der Segler hat versucht uns wegzufahren, ständige Richtungswechsel,... ) Waschpo ist gekommen, hat erst meinen Vater, dann mich und im Anschluß den Segler vernommen, der im übrigen den Hergang genauso beschrieben hat wie wir. Dann Anzeige, Gerichtsverhandlung: Urteil Segler ist schuldig und muss Schaden bezahlen. Segler hat keine Einsicht, geht in Berufung und hat durch Gerichtskosten noch mehr Geld zu zahlen. Schaden waren damals etwas 3.500 DM Plus Gerichts und Anwaltskosten, die er komplett zahlen musste. Desweiteren ein netter Brief an den Verein, woraufhin er rausflog. Aussage der Waschpo damals: Wenn der 50 cm Welle nicht vertragen kann, hat der hier draußen nix verloren. Die Frachten nehmen schließlich noch nicht mal Gas weg oder nehmen sonst irgendwie Rücksicht. ich kann nur an alle sagen, Finger weg von Wurfgeschossen, das kann üble Folgen haben. In dem hier vorliegenden Fall: Anzeige (allerdings sofort) und ein freundlich formulierter Brief an den Verein, können wunder wirken |
#60
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Die betreffende Freundin bin ich. Also der Fall mal etwas genauer.
Ich war mit meinem Vater gemeinsam an Bord und wir haben Regattabegleitung gemacht. Um den Überblick zu behalten, muss man da ab und zu mal Gas geben. Ein Segler (kein Regattateilnehmer, ca 7-8 Meter) fährt bei etwa 3bft auf der Jade ca 50 Meter neben dem Fahrwasser, mitten durch das Teilnehmerfeld. Wir haben ihn gesehen, haben ihn ordnungsgemäß links überholt. Da im Fahrwasser ein Frachter fuhr, mussten wir also zwischen ihm und der Tonne passieren. Da wenig Platz war, hat mein Vater Gas weggenommen. Trotz alledem, meinte der Segler wohl das wir ganz ganz dolle böse seien und hat uns (noch lange bevor unsere Heckwelle ihn erreicht hat) einen 0,5 L Bierhumpen an Bord geworfen. Getroffen hat er auf unserem Laufdeck wo der Übergang zum Rumpf ist, also genau die Kante, eigentlich eine sehr stabile Stelle. Hätte er zwei Meter höher getroffen, wäre das ein Volltreffer auf den Kopf meines Vaters geworden. (Über die möglichen Folgen kann sich hier mal jeder selber Gedanken machen.) Der Humpen hat jedenfalls ein ziemlich großes Loch hinterlassen. Die Folgen: Mein Vater hat die Waschpo angerufen, ich hatte den Auftrag "in sicherem Abstand" hinterherzufahren. (Der Segler hat versucht uns wegzufahren, ständige Richtungswechsel,... ) Waschpo ist gekommen, hat erst meinen Vater, dann mich und im Anschluß den Segler vernommen, der im übrigen den Hergang genauso beschrieben hat wie wir. Dann Anzeige, Gerichtsverhandlung: Urteil Segler ist schuldig und muss Schaden bezahlen. Segler hat keine Einsicht, geht in Berufung und hat durch Gerichtskosten noch mehr Geld zu zahlen. Schaden waren damals etwas 3.500 DM Plus Gerichts und Anwaltskosten, die er komplett zahlen musste. Desweiteren ein netter Brief an den Verein, woraufhin er rausflog. Aussage der Waschpo damals: Wenn der 50 cm Welle nicht vertragen kann, hat der hier draußen nix verloren. Die Frachten nehmen schließlich noch nicht mal Gas weg oder nehmen sonst irgendwie Rücksicht. ich kann nur an alle sagen, Finger weg von Wurfgeschossen, das kann üble Folgen haben. In dem hier vorliegenden Fall: Anzeige (allerdings sofort) und ein freundlich formulierter Brief an den Verein, können wunder wirken _________________ Gruß Tiffi Hallo Tiffi, die Antwort der Waschpo hat doch eigentlich alles zu den vorangegangenen Threaths gesagt... Von wegen "Lebensgefahr" durch ne`Heckwelle... Danke und Gruß Thomas |
#61
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Dort herrscht auch recht reger Betrieb, und natürlich gibt es Gleiter, Wasserskier, und Verdränger, und was weiß ich noch, außerhalb des Tonnenstrichs liegt sogar der ein oder andere Anglerkahn von Anker. Wenn man dort unterwegs ist, gibt es niemanden, der auch nur annähernd so große Wellen wirft wie die Berufsschiffahrt. Das weiß man vorher, und entsprechend staut man. Gegen die Berufler kann man eh nichts machen, also was soll's? Nur bietet es sich eben an, gegen die Freizeitskipper zu stänkern, und dann immer gegen die von der jeweils anderen Fraktion. Wenn ich mit meinem Boot in schneller Gleitfahrt einen Verdränger überhole, schüttelt mich dessen Schwell doch auch durch. Die einzige Alternative wäre für alle ein Limit von 6 km/h, aber da es dann immer noch die Berufler gäbe, gäbe es auch noch immer Wellen. Fazit: wer auf der Maas (oder einem anderen Gewässer ohne Limit und mit Berufverkehr) unterwegs ist, muß mit Wellen leben. Und diese Wellen sind nicht notwendigerweise Anzeichen für ein Irrenhaus, meint Matthias. P.S.: natürlich kann man trotzdem mit so viel Abstand wie möglich überholen... |
#62
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Zitat:
Das was da kommt ist doch UNVERMEIDBAR und verhersehbar. DAS ist doch der Kern....verstehste jetzt, oder immer noch nicht? |
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@ Matthias
6km/h überall Und was machen die, die nicht so langsam fahren können |
#64
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Du meinst es ist vermeidbar und überraschend für den Führer eines Bootes das sich langsam auf einer Wasserstraße bewegt, das er gelegentlichl von schnelleren Booten überholt wird? BZW das Auftreten von Wellen ist auf dem Wasser völlig ungewöhnlich? Hmm, auch ne Sichtweise.
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MFG René |
#65
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Zitat:
Wenn ich mich auf Schiffahrtstraßen der berufsschifffahrt begeb, dann machen die da wellen. Unvermeidbar und vorhersehbar........entsprechend hab ich die wahl. Fahr ich da rein, bereit ich mich entsprechend vor. Und halt die Augen auf....gott sei dank sind sie weit zu sehen und fahren relativ langsam z.b auf der maas. wenn ich mich aufs wasserstraßen begebe, kein wind, keine wellen, kein berufsverkehr, die anderen sportboote verhalten sich ANGEMESSEN...ist die welt in ordnung! Kommt jetzt so ein tunichtgut auf der maas tief- geflogen, dann ist dieses eigentlich VERMEIDBAR und für mich auch nicht vorhersehbar. Oder muß ich ständig und überall damit rechnen, das die regeln für egoisten grundsätzlich ja nicht gelten und die "anderen" (wir) gefälligst mit helm/gurt/ rettungskragen ihren sonntagsfahrt zu machen haben? Nach dem motto...ICH hab doch nix verkehrt gemacht, was fährt der auch mit seinen enkeln hier rum.....ist doch selber schuld!!! Welt verkehrt???? so, eigentlich gibt es da nix weiter zu erklären. Wer es noch nicht verstanden hat.....der will womöglich nicht verstehen.Dagegen kann ich auch nicht an.......
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#66
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Überholer, Wellenerzeuger etc. wirst Du denk ich überall ab und an antreffen, wo Wassersport mit Antriebsmaschine erlaubt ist... Gruß Thomas |
#67
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#68
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Hi
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Im oben genannten Fall war es zwar ein Gleitboot, scheinbar ist es aber ja auch schnelle Verdrängerfahrt gefahren. Insgesamt habe ich mit meinem kleinen Boot auf der 9KM/H Passage viel mehr Streß als auf der Schnellfahrstecke! Viele Grüße, Oliver |
#69
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schlimmer sind dann noch große Halbgleiter
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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