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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Hallo!
Entschuldigung wenn ich das ganze Unterfangen hinterfrage. In meinem Boot und in den meisten anderen vom Daysayler bis zur Motoryacht dürfte sich die meiste Zeit der Batteriestrom im Bereich unter 20A bewegen. Bei mir sind das immer so 1-5A, mehr ist es selten und dann nur ma für eine Viertelstunde. 500A sind nicht nur ein hoher Strom, nein, das ist auch ein Strom, der nur sehr selten fließt und wenn dann nicht für lange. Ein Messbereich von 500A mit einer Messtoleranz von 1% ergibt einen absoluten Toleranzbereich von +/- 5A. Eine Ungenauigkeit von 10A liegt aber schon in einem Bereich des üblichen Verbraucherstromes. Will sagen, daß der Verbrauch, der über Stunden weg die Batterien leernuckelt und eigentlich erfasst werden will im Nebel der Messtoleranz verschwindet. Und mit diesem Verbrauch hat die Restenergieanzeige dann natürlich nur symbolische Aussagekraft, denn vernünftig arbeiten wird das System nurmehr aufgrund der Restkapazität/Batteriespannungszuordnung. Bei 10A Unsicherheit über 20 Stunden liegt der mögliche Messfehler bei 200Ah wenn man von 1% ausgeht! Und unter realen Bedingungen bei einer Shunt-Strommessung die auf 60mV basiert welche man quer durchs Boot zieht mehr als 1% zu erwarten ist m.E. verwegen. Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, daß die Restenenrgieanzeige bei gemäßigtem BSR-Einsatz genauer wird wenn man einen 20A, 40A oder auch 50A Shunt verwendet und das BSR nicht über diesen laufen lässt. 200Ah Ungenauigkeit zu toppen ist kein Heldenwerk. Und eine digitale Kapazitätsanzeige von 67,23% mag rein optisch was hermachen. Neutral betrachtet ist Unfug wenn 200Ah an Ungenauigkeit dahinterstehen. Nur weils mir so durch den Kopf rennt. Auch wenns gegen den Wind ist. Gruß, der Stefan |
#52
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Zitat:
Wenn das bei dir bis jetzt geklappt hat zu überleben und die Batterien nicht zu schrotten habe ich doch Recht mit dem Luxusproblem.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#53
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Zitat:
Die Toleranz beträgt beim Victron 0,4%, also schlimmstenfalls 2A beim 500A Shunt. Der Nullpunkt kann zudem kalibriert werden. Der Strom-Schwellwert kann angepasst werden. Die Stromanzeige ist nach meiner Erfahrung im Bereich bis 10A recht genau. Deshalb reicht mir die Genauigkeit z.B. auch völlig, um einen Kapazitätstest durch zu führen. Ein parallel durchgeführter Test mit einer elektronischen Last, welche die AH ebenfalls zählt, zeigte keine nennenswerte Abweichung. Wenn es diesbezüglich genauer werden soll, kann man sich für den Victron BM einen anderen Shunt guter Qualität mit weniger Maximalstrom besorgen. Maximal-Strom und die dazu gehörige Maximal-Spannung des Shunts können angepasst werden. Grundsätzlich zum Batteriemonitor: Beim Ah-Zähler-Batteriemonitor gibt es prinzipiell einige Ungenauigkeiten. Das fängt damit an, dass der Benutzer die Nennkapazität der Batterie eingibt. Ob diese mit der aktuell vorhandenen maximalen Batteriekapazität übereinstimmt, weiß der Nutzer letztendlich nicht und echte Kapazitätstest werden eher kaum durch geführt. Zudem müsste man diese immer wieder sporadisch durchführen, denn eine Batterie wird in der Regel schlechter. Ladewirkungsgrad, Peukert-Faktor, Temperaturkoeffizient und Voll-Erkennung beinhalten normal irgendwelche Standardwerte, die ebenfalls nicht mit den aktuellen Werten der Batterie übereinstimmen müssen. Der Benutzer kann diese zwar ändern, nur dürfte er im Regelfall kaum wissen(sich herleiten können) wie. Von daher ist das, was so ein simpler Batteriemonitor an Restkapazität anzeigt immer mit Vorsicht zu genießen. (= eher symbolische Anzeige) Die Ungenauigkeit der Stromwerterfassung spielt da meist nur eine untergeordnete Rolle. Deshalb ist es ja auch so wichtig, die Spannung zusätzlich zu überwachen und mit einem Alarm oder einer Notabschaltung zu versehen, denn die stimmt ausreichend genau. |
#54
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Hallo!
Wenn dem so ist, -und daran habe ich keinen Zweifel, daß Du weisst was Du schreibst und wovon Du sprichst- , dann ist es jetzt an der Zeit zu sagen: Entschuldigung! VERGESTT DEN SCHMARRN DEN ICH OBEN GESCHRIEBEN HABE!!! ...gehört auch mal dazu. Gruß, der Stefan |
#55
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Zitat:
Die meisten wissen zu dem Thema nicht allzu viel, so dass die Gefahr besteht, dass die vom BM ermittelte Restkapazität, zumindest bei älteren Batterien, wenig mit der Realität übereinstimmt. Von daher sind kritische Bemerkungen durchaus angebracht und man stellt fest, dass ein reiner Spannungsmesser plus etwas Erfahrung gar nicht so schlecht ist. Ich finde Batteriemonitore, wie z.B. den Hella IBS, besser. Die werden auch in vielen aktuellen Pkw eingesetzt und können z.B. zusätzlich selbstständig die Batteriealterung bestimmen. |
#56
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... zum betrachteten Vicron BM passte es jedenfalls nicht.
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#57
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Beim Nasa BM schon eher....
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#58
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Ok, wenn ich das jetzt so lese bleib ich bei meiner Voltanzeige.
Die ist ziemlich genau ungenau, damit kann ich umgehen. Bei 11,3V wird einfach alles ausgeschaltet und gut is. Bin ja schon mit so nem hin und her Batterieladedingsbumbs überfordert, da ist mir so ein Teil dann absolut zu hoch.
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#59
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Zitat:
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#60
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Hm, also mir wurde gesagt das wenn ich unter Belastung bis 10,5 V gehe und dann abschalte ist das für ne AGM in Ordnung.
Bei 11,3 V bin ich da doch noch einiges entfernt. Wo soll man denn dann unter Last aufhören? |
#61
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Bei Belastung bis 10,5 V so kenne ich das auch und so hat es Jahrelang an den Verbraucher Batteriebänken in unserer Charterflotte funktioniert
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M.f.G. Bo |
#62
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Zitat:
es kommt darauf an..... Wenn du die Batterie mit geringer Last (unter C20) auf 11,3V bringst ist das definitiv nicht in Ordnung, denn dann ist die wirklich schon im Bereich von 0% Ladezustand und so etwas mögen Bleibatterien gar nicht. I.d.R. hat es dann zusätzlich lange gedauert, wenn die Batterie durch diesen kleinen Verbraucher entladen wurde und dann befand sich die Batterie schon eine ganze Zeit im tiefer teilgeladenen Zustand. Das sollte man nicht allzu häufig machen. Bei kleinem Vebraucher sollte ab Unterschreiten von 12V abgeschaltet und möglichst umgehend wieder geladen werden. Mit einer Belastung von C20 (also dem 20stündigen Entladestrom) hat eine Batterie laut Hersteller den ladezustand 0% bei ca 10,5 bis 10,8V erreicht. Auch das (so würde man z.B. einen Kapazitätstest durchführen) sollte man nicht zu oft machen. Üblicherweise konzipiert man auch AGM-Versorgungs-Bleibatterien (wenn es sich nicht um ausgesprochene Deep Cycle Typen handelt) so, dass man spätestens bei einem Ladezustand von 40% abschaltet und da sind wir bei C20 Last durchaus noch im Bereich von über 11,3V. Die mögliche Zyklenzahl der Batterien verringert sich im unteren Ladezustandsbereich schnell. Bei mehr als C20 kann die Batterie durchaus mal 11,3V nicht allzu lange unter Last unterschreiten und bei relativ hoher Belastung (z.B. Starter oder BSR) können auch im Normalfall (kurzzeitig) 10V oder weniger erreicht werden, ohne dass das besonder schädlich ist. |
#63
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In den Bedienungsanleitungen der Batteriehersteller steht genau erklärt wie man aus der Spannung auf den Ladezustand schließt:
1. Batterie abklemmen und 24 Stunden ruhen lassen 2. Spannung mit einem Gerät messen, das auf 2 Nachkommastellen genau misst. (z.B. Fluke 289) 3. In einer Tabelle für genau diesen einen Batterietyp von genau diesem einen Hersteller kann dann in groben Schritten (!) der Ladezustand abgelesen werden. Funktioniert prima - in Labor und Werkstatt. Für "das echte Leben": Genau das ist der Grund für die Anschaffung eines Batteriemonitors. Gruß, Jörg |
#64
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@Tritonnavi
Schön erklärt, nur leider hab ich nix davon verstanden. Hätte ich das verstanden könnte ich mir vermutlich auch einen Batteriemonitor kaufen und den auch exakt einstellen. @Woody Für nen Batteriemonitor muss ich aber wie ich das in vorangegangenen Postings gelesen hab erst mal 2-3 Silvester Stromologie studiert haben um den richtig einzustellen. Irgendwie ist das ein Teufelskreis. |
#65
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Zitat:
------- Deine letzte Frage hatte ja lediglich die Beurteilung der Batteriespannung als Inhalt. Um Batteriemonitore ging es dabei doch gar nicht. Genau deswegen, weil man eben nicht erst 24h Batterieruhe abwarten will, bis man anhand der Batterieruhespannung den Ladezustand der Batterie ungefähr abschätzen kann, braucht man halt etwas Erfahrung/Wissen, wenn nur ein Spannungsmessgerät zur Verfügung steht und der Ladezustand unter Last abgeschätzt werden muss. Bis herunter auf 11,3V ist immer Ok für die Batterie, stimmt daher eben nicht. Dabei kann ein Batteriemonitor durchaus helfen. Wie du an der Betriebsanleitung des Victron BM erkennen könntest, muss/sollte man sich trotzdem damit beschäftigen, wenn man dem, was der BM als Restkapazität anzeigt, trauen möchte. Ansonsten rate ich zu Batteriemonitoren, wie z.B. dem Hella IBS, denn der ist oftmals "intelligenter" als die üblichen "Verdächtigen", die man auf Booten so findet. Da beschränkt sich die Eingabe im Wesentlichen auf die Nennkapazität und Bauart der Batterie. Den Rest, inkl. Feststellung der Alterung, macht der selbstständig. Die Automobilindustrie traut diesen Teilen jedenfalls einiges zu und macht von deren Angaben u.a. die Regelung des Batterieladezustandes abhängig. Geändert von tritonnavi (30.12.2020 um 10:17 Uhr)
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#66
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Selbst bei dem Victron, der die meisten Einstellmöglichkeiten hat, reicht in den allermeisten Fällen die Einstellung der Batteriekapazität, die restlichen Einstellungen können auf der Werkseinstellung belassen werden. Damit ist das Gerät vielleicht nicht so genau wie Friedhelm es gern hätte, aber genau genug für uns Normalverbraucher.
Gruß, Jörg |
#67
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Mit welcher Anzeige kannst Du auf dem Boot die Daten des IBS verwerten - das ist ja zunächst mal "nur ein Shunt" (Sensor)? LIN-Protokoll ist mir auf Booten bisher nicht untergekommen.
Gruß, Jörg |
#68
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Zitat:
Das sollte auch für "Normalverbraucher", die ja vermutlich einen Grund haben, sich einen Batteriemonitor an zu schaffen, m.E. irgendwann nicht mehr genau genug sein. Zudem stellt sich die Frage, weswegen man sich ausgerechnet einen Victron mit den ganzen Einstellmöglichkeiten zulegt. Wenn man davon eh keinen Gebrauch macht und Schätzungen reichen, tuts auch der simple NASA BM. |
#69
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Zitat:
Was für Wohnmobile gut ist, dürfte m.E. zumindest für kleinere Yachten (funktioniert nur bis 249Ah) ebenfalls in Frage kommen. Das wäre dann eventuell der erste LIN-Bus auf dem Boot....könntest du damit leben? Wenn die Batteriegesamtkapazität ausreicht, finde ich so ein Gerät, gerade für Leute die sich nicht so sehr damit beschäftigen wollen/können, definitiv besser. Zudem hat es 4 Schaltausgänge....man kann sich, wenn man denn will, anscheinend trotzdem technisch ausleben. Geändert von tritonnavi (30.12.2020 um 15:59 Uhr) |
#70
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Damit kann ich leben. Mit der "Anpassung an die Batterie" über die Auswahl Starter-, Gel- oder AGM-Batterie kann ich überhaupt nicht leben. Mit der Anzeige eigentlich auch nicht, ist bei weitem nicht so selbsterklärend wie die von Philippi (BLS) oder Victron auf dem Handy.
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#71
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Zitat:
Zudem wertet der automatisch die Temperatur aus. Du wolltest doch z.B. an den Einstellungen des Victron nichts ändern, weil es mit Werkseinstellungen für Normalverbraucher deiner Meinung nach genau genug ist (also für alle Batteriebauarten...). (Betrifft u.a. Ladewirkungsgrad, Peukertfaktor und Vollerkennung) Warum beschwerst du dich denn jetzt, wenn es zumindest eine grobe aber einfache Auswahl der Batteriebauart gibt, die vermutlich nahezu jeder treffen kann? Die Auswahl ähnelt der bei Ladegeräten. Da ist die offenbar ok. Die Anzeige ist m.E. für den Normalverbraucher ausreichend. Man sieht den Ladezustand, die Batteriealterung, den aktuellen Strom und die damit berechnete Restlaufzeit mit einem Blick. Die Restlaufzeit und der Ladezustand beachten zudem die Batteriealterung automatisch. Was braucht der Normalverbraucher mehr? Die Berücksichtigung und selbstständige Ermittlung der Batteriealterung ist wesentlich und genau das bietet z.B. Victron nicht. Da nützt die beste BT-Anzeige nichts.... Eine Restlaufanzeige auf 2 Kommastellen genau o.ä., benötigt man normal nicht, da dieser Fall (konstante Stromentnahme über längere Zeit) in der Praxis ohnehin nahezu nie eintritt. Die Victronanzeige ist höchstens über BT auf dem Handy besser. Die Einbau-Anzeige des Victron ist bekanntlich unterirdisch. Entladestrom in rot, Ladestrom in grün. Das ist nun wirklich sehr gut zu erkennen. Versuch das mal bei der Miniatur-Festeinbauanzeige des Victron.... Geändert von tritonnavi (30.12.2020 um 17:20 Uhr) |
#72
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Zitat:
Hab jetzt mal die Anleitung von dem Teil durch: https://www.bau-tech.shop/laderegler...v-90-v-dc.html Das mit der Mittelpunktspannung hab ich noch nicht gerafft. Ich habe Bank 1 mit 2 Batterien und Bank 2 mit einer Batterie. Also kann ich entweder Bank 2 Anzeigen lassen, oder von Bank 1 die Temp. aber da nur von einer Batterie. |
#73
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Zitat:
------ Mittelpunktspannungen sind für 24V-Anlagen gedacht, wo 2 Batterien in Reihe geschaltet sind. Reihenschaltungen von Batterien sind immer etwas kritisch. Sobald sich eine Batterie etwas anders verhält/entwickelt als die andere, kann es im Betrieb zu Über- und Tiefentladungen kommen. Ob und in wie weit sich die Batterien unterscheiden, kann man daran erkennen, wenn sie unterschiedliche Spannungen aufweisen (in jeder Betriebssituation). Das kann durch einen zusätzlichen Abgriff der Mittelspannung, also da wo der Pluspol der einen mit dem Minuspol der anderen Batterie verbunden ist, fest gestellt werden. |
#74
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Mein lieber Tritonnavi, Respekt vor deinem Fachwissen, aber mach doch nicht immer meinen NASA runter.
Ich bin trotz +/-10% sehr zufrieden. Ich habe meine Batterien geladen, nach ca. 48 Stunden 240A eingestellt, und fertig. Und das ohne Peukertdingens... Jetzt freue ich mich z.B. bei laufendem Motor den Ladestrom meiner Lima oder meines Panels zu sehen. Wenn da vor Anker bei laufendem Kühlschrank nach 2A „von oben“ reinkommen bin ich beruhigt. Ich sehe die Batteriespannung meiner Verbraucherbank und die der Starterbatterie, und das ich mein Handy mit 1A lade. Einen einstellbaren Alarmausgang brauche ich nicht, da ich das Gerät ja immer im Auge habe. Wenn ich nun noch die Kapazität auf z.B. 200A einstelle, hätte ich doch immer ausreichend Sicherheit. Also für meine Zwecke völlig ausreichend, evtl für die Funktionen etwas zu teuer. In diesem Sinne, immer eine Handbreit.
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Grüße aus dem Harz, Bodo. |
#75
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Ein Frage beschäftig mich noch... Wenn ich das Display an den Shunt anschließe, bekommt er seinen Strom ja direkt von der Batterie. Lutscht mit das Display nicht im Laufe der Zeit auch die Batterie leer? Der Hauptschalter sitzt bei mir viel weiter im Boot
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Sturm ist erst wenn die Schafe keine Locken mehr haben...und hier oben gibts kein Regen, nur feuchte Luft |
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