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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #51  
Alt 14.02.2007, 18:22
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bootpik7 bootpik7 ist offline
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Zitat:
Zitat von ugies
... wenn Du all das fragen musst solltest Du die Finger von Deinem Landstromanschluss lassen. Man hat nur ein Leben.

U.
Sorry, aber ich bin Laie und empfinde die zitierte Anwort auf die Anfrage als die einzig richtige und zutreffende.
Wenn ich mich mit Strom nicht 100%ig auskenne sollte ich besser die Finger weg lassen. Und das gilt ganz speziell beim Schiff.
Das Leben meiner Familie und das meiner evtl. Gäste (von meinem eigenen mal ganz abgesehen) ist mir mehr wert als alles Geld der Erde.

Schöne Grüße aus dem verregneten Mönchengladbach
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  #52  
Alt 14.02.2007, 19:04
Benutzerbild von hartmut2801
hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
Zitat:
Zitat von otok
meiner ist neu,sonst Auslaufmodell
thomasd
versuchs mal mit einem neuen dichtungssatz

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #53  
Alt 14.02.2007, 20:36
Gauner Gauner ist offline
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Hallo,
ich hätte da auch noch eine blöde Frage
Wenn ich eine Landanschlusseinheit im Boot einbaue und dazu ein Ladegerät brauch ich dann einen Galvanischer Isolator oder was braucht man sonst noch bei einem GFK Boot das einem der Antrieb und sonstiges nicht über den Jordan geht.

Schöne Grüße Gauner
__________________
.
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  #54  
Alt 15.02.2007, 07:52
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SY TERTIA SY TERTIA ist offline
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Standard Landanschluss

@apiroma

Den Zinc-safer gibt es mit 30A und 60A das müsste ausreichen um deine Landanschluss zu brennen zu bringen.
Aber du hast Recht, wenn das Teil wirklich mal ausfällt dann wär das ein großes Sicherheitrisiko. Dafür gibt es aber kleine Überwachungsgeräte ( Siberanoden).
Mir ging es nur darum, wenn man nur den Stromkreis der Elektrolyse unterbrechen möchte, reicht ein Zinc-safer voll aus.
Wenn man zusätzlich noch optimalen Personenschutz haben möchte, muss einTrenntrafo einbaut werden.

@Gauner

Wenn du ein Ladegerät einbaust, was nicht schutzisoliert ist (Schutzleiter mit dem Gehäuse verbunden) und du den Schutzleiter mit allen Metallteilen inklusive Minus der Batterie verbunden ist, was Vorschrift ist (ISO 13297), dann muss der Schutzleiter galvanisch getrennt werden, weil über den Schutzleiter der Stromkreis der Elektrolyse geschlossen wird (zu benachbarten Booten oder der Spundwand).
Auf einem Kunststoffboot sind dann Außenborder/ Saildrive/Schraube usw. gefährdet oder Opferanoden lösen sich sehr schnell auf.
Die galvanische Trennung schütz aber nicht vor der eigenen Elektrolyse.

Gruß von SY TERTIA
Andreas
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  #55  
Alt 15.02.2007, 12:00
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hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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Standard Re: Landanschluss

moin,
Zitat:
Zitat von SY TERTIA
@apiroma

Den Zinc-safer gibt es mit 30A und 60A das müsste ausreichen um deine Landanschluss zu brennen zu bringen.
Aber du hast Recht, wenn das Teil wirklich mal ausfällt dann wär das ein großes Sicherheitrisiko. Dafür gibt es aber kleine Überwachungsgeräte ( Siberanoden).
Mir ging es nur darum, wenn man nur den Stromkreis der Elektrolyse unterbrechen möchte, reicht ein Zinc-safer voll aus.
Wenn man zusätzlich noch optimalen Personenschutz haben möchte, muss einTrenntrafo einbaut werden.

@Gauner

Wenn du ein Ladegerät einbaust, was nicht schutzisoliert ist (Schutzleiter mit dem Gehäuse verbunden) und du den Schutzleiter mit allen Metallteilen inklusive Minus der Batterie verbunden ist, was Vorschrift ist (ISO 13297), dann muss der Schutzleiter galvanisch getrennt werden, weil über den Schutzleiter der Stromkreis der Elektrolyse geschlossen wird (zu benachbarten Booten oder der Spundwand).
Auf einem Kunststoffboot sind dann Außenborder/ Saildrive/Schraube usw. gefährdet oder Opferanoden lösen sich sehr schnell auf.
Die galvanische Trennung schütz aber nicht vor der eigenen Elektrolyse.

Gruß von SY TERTIA
Andreas
du solltest dir das nochmal gründlich durchlesen, es ist fast alles nicht korrekt was du da schreibst.

bis denn
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  #56  
Alt 15.02.2007, 12:22
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Hallo Hartmut,

was soll denn falsch sein?

Gruß Andreas
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  #57  
Alt 15.02.2007, 13:02
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hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
ich schreib da morgen was zu, war beim augenarzt und kann im moment schlecht sehen. aber das BF hat einen hohen suchtfaktor.

bis denn
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  #58  
Alt 15.02.2007, 13:17
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Standard Re: Landanschluss

Zitat:
Zitat von hartmut2801
...es ist fast alles nicht korrekt was du da schreibst...

....war beim augenarzt und kann im moment schlecht sehen....
Sorry, aber det fand ich gezz witzig...
__________________
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.

Akki

dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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  #59  
Alt 15.02.2007, 13:17
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Standard Landanschluss

Hallo Hartmut,

und ich bin erst wieder Montag online.
Ein Link für alle:
http://www.bwvs.de/Wechselstomanlage...oten.34.1.html



Gruß Andreas
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  #60  
Alt 15.02.2007, 14:31
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Standard Re: Landanschluss

Zitat:
Zitat von SY TERTIA
Hab auch einen schönen Link.
Gruss
Michael
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  #61  
Alt 16.02.2007, 10:25
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Standard Re: Landanschluss

Zitat:
Zitat von SY TERTIA
Wenn man zusätzlich noch optimalen Personenschutz haben möchte, muss einTrenntrafo einbaut werden.
das ist ja nun blanker unsinn, es kommt immer drauf an welche konstalation ich habe. was du hier behauptest stimmt nur, wenn ich hinter dem trenntrafo nur einen verbraucher betreibe. bei mehreren ist ein schutzleitungssystem fällig !!!

Zitat:
@Gauner

Wenn du ein Ladegerät einbaust, was nicht schutzisoliert ist (Schutzleiter mit dem Gehäuse verbunden) und du den Schutzleiter mit allen Metallteilen inklusive Minus der Batterie verbunden ist, was Vorschrift ist (ISO 13297), dann muss der Schutzleiter galvanisch getrennt werden, weil über den Schutzleiter der Stromkreis der Elektrolyse geschlossen wird (zu benachbarten Booten oder der Spundwand).
den satz lass dir mal auf der zunge zergehen, der ist in sich schon unkorrekt. was bitte hat ein am gehäuse angeschlossener schutzleiter mit einer schutzisolierung zu tun garnichts, ich kriege so langsam den eindruck, das hier ein laie versucht, schlaue sachen zu posten.
der schutzleiter allein darf nicht getrennt werden
, entweder alles oder garnichts


Zitat:
Auf einem Kunststoffboot sind dann Außenborder/ Saildrive/Schraube usw. gefährdet oder Opferanoden lösen sich sehr schnell auf.
du solltest nochmal überlegen, so ist es nicht, es gibt da zwar einen normalen verschleiß, aber von schnell auflösen kannst du ohne zusätzlichen stromfluß nicht reden.
ich kriege hier als elektriker eine gänsehaut, wenn ich manche sachen lese. das projektieren und erstellen von elektrischen anlagen gehört in die hände von fachleuten. aber auch bei einigen kolegen bin ich erschüttert, was die so von sich geben.

HALLO, 230 VOLT SIND LEBENSGEFÄHRLICH. ALSO LASST DAS BASTELN SEIN !!!

mal zu der sache mit dem augenarzt, da kannst du mal sehen, das leben schreibt die tollsten storys, auf sowas kommst du sonst im leben nicht.

bis denn
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  #62  
Alt 17.02.2007, 11:50
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Ich sehe dies ähnlich. Wer sich nicht auskennt, sollte am Besten direkt eine Firma fragen, die Schiffsinstallationen durchführt. Falls man doch den Hauselektriker beauftragen möchte, kann dieser sich bei Fragen zu dieser Art Anlage mit solchen Firmen kurzschließen.
Ein Galvanischer Isolator kommt bei mir nie an Bord, ein Trenntrafo ist das Sicherste (v.a. wenn Du später die Anlage erweiterst). Bedenke, daß immer ein Defekt auftritt, die Ursache dafür kann ziemlich verrückt sein. Egal ob absichtlich oder unabsichtlich.

In Kroatien sah ich mal einen Hafenelektriker der eine Störung mittels GLühlampe an 2 Drähten suchte und bis zum Bauch im Seewasser stand.
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Grüße
Karl-Heinz
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  #63  
Alt 17.02.2007, 14:11
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Hallo..

Was alles aus einem einfachen Landanschluss werden kann. Is mir alles zu wissenschaftlich...

Meine Lösung: 10 Meter Verlängerungskabel, ein automatisches Ladegerät Kabeln im richtigen Querschnitt dazu. Fertig ist der Anschluß.

Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen.
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  #64  
Alt 18.02.2007, 20:03
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Standard Re: Landanschluss

Zitat:
Zitat von hartmut2801
das ist ja nun blanker unsinn, es kommt immer drauf an welche konstalation ich habe. was du hier behauptest stimmt nur, wenn ich hinter dem trenntrafo nur einen verbraucher betreibe. bei mehreren ist ein schutzleitungssystem fällig !!! :
Nach dem Trenntrafo erreichst du einen zusätzlichen Personenschutz, da der Wechselspannung das Bezugpotential fehlt.
Schutzleitersystem wird nach dem Trenntrafo natürlich eigenstädig wieder aufgebaut.


Zitat:
Zitat von hartmut2801
den satz lass dir mal auf der zunge zergehen, der ist in sich schon unkorrekt. was bitte hat ein am gehäuse angeschlossener schutzleiter mit einer schutzisolierung zu tun garnichts, ich kriege so langsam den eindruck, das hier ein laie versucht, schlaue sachen zu posten.
der schutzleiter allein darf nicht getrennt werden
, entweder alles oder garnichts
Jetzt muss ich mich wundern!! So wie es schutzisolierte Bohrmaschienen und andere ortsveränderliche Geräte gibt, gibt es auch Ladegeräte.
Wenn es eine schutzleiter gibt der am leitenden Gehäuse aufgelegt ist. dann ist es nicht schutzisoliert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzisolierung



Zitat:
Zitat von hartmut2801
du solltest nochmal überlegen, so ist es nicht, es gibt da zwar einen normalen verschleiß, aber von schnell auflösen kannst du ohne zusätzlichen stromfluß nicht reden.
ich kriege hier als elektriker eine gänsehaut, wenn ich manche sachen lese. das projektieren und erstellen von elektrischen anlagen gehört in die hände von fachleuten. aber auch bei einigen kolegen bin ich erschüttert, was die so von sich geben.
Das muss du schon genauer wiederlegen, ich bin schon gespannt.

Gruß Andreas
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  #65  
Alt 18.02.2007, 20:41
Benutzerbild von Onkel-Pit
Onkel-Pit Onkel-Pit ist offline
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jetzt muß ich auch mal dum Fragen

Ich habe nen Sterling 1220 zum Batterieladen hier

jetzt wollte ich mir auch so nen Landanschluß einbauen. Mein Stiefvater Elektriker hat bestellt:

Nen Gehäuse IP64 4 Teilungseinheiten
1 Fi 2polig
2 Automaten 16 Amp
1 Steckdose IP44
20m Gummikabel
Einbausteckdose CEE 3 Polig
und die Stecker für die Verlängerung




Angedacht war das ganze so das ein Automat den Lader absichert und der 2. die Steckdose. der PE wird ja durchgezogen zur Steckdose und zum Lader also keine Verbindung zum Motor Antrieb.

Ich hoffe ich brauche mir keine Gedanken um meinen Antrieb machen

GFK Boot
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Gruß Sven
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  #66  
Alt 19.02.2007, 13:09
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Das Problem tritt nicht auf, wenn der Lader Klasse 2 (schutzisoliert ist) und im Fehlerfall keine Verbindung vom Eingang auf die Batterieklemmen (Ausgang) wirksam wird.
Die Schutzleiter der beiden Steckdosen sind dann vom Niedersapnnungskreis sozusagen "isoliert".
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Grüße
Karl-Heinz
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  #67  
Alt 19.02.2007, 14:04
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Wenn ich das jetzt wüsste in der Bedienungsanleitung finde ich dazu nichts
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Gruß Sven
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  #68  
Alt 19.02.2007, 15:49
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SY TERTIA SY TERTIA ist offline
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Standard Sterling 1220CE

Hallo Onkel-Pit,

der Sterling 1220CE ist nicht schutzisoliert.
Was du vor hast ist wie eine Schutzisolierung, aber ob so etwas anerkannt wird!

Apiroma hat Recht, wenn das Ladegerät schutzisoliert ist und der restliche Schutzleiter nicht mit Minus vom Bordnetz verbunden ist, gibt es keine Elektrolyse zu benachbarten Booten oder der Spundwand.

Deine Sache funktioniert, bei dem Sterlinglader ist Ein- und Ausgang galvanisch getrennt und du sorgst für die Schutzisolierung durch die Einhausung mit deinem Kunststoffgehäuse.
Ich weiss nur nicht ob die Versicherung das als Schutzklasse 2 anerkennt.
Stell doch hier einmal eine Anfrage www.bwvs.de
Hier habe ich meine Erfahrungen zusammengefasst.
www.ankahe.de/Landanschluss.html

Gruß SY TERTIA
Andreas
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  #69  
Alt 19.02.2007, 20:58
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hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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Standard Re: Landanschluss

moin,
Zitat:
Zitat von SY TERTIA
Zitat:
Zitat von hartmut2801
den satz lass dir mal auf der zunge zergehen, der ist in sich schon unkorrekt. was bitte hat ein am gehäuse angeschlossener schutzleiter mit einer schutzisolierung zu tun garnichts, ich kriege so langsam den eindruck, das hier ein laie versucht, schlaue sachen zu posten.
der schutzleiter allein darf nicht getrennt werden
, entweder alles oder garnichts
Jetzt muss ich mich wundern!! So wie es schutzisolierte Bohrmaschienen und andere ortsveränderliche Geräte gibt, gibt es auch Ladegeräte.
Wenn es eine schutzleiter gibt der am leitenden Gehäuse aufgelegt ist. dann ist es nicht schutzisoliert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzisolierung
ich wollte ja erst garnichts mehr posten, aber ich tue es doch mal !!!
du implizierst durch deine art der darstellung, das man es aum angeschlossenen oder nicht angeschlossenen schutzleiter festmachen kann, ob ein gerät schutzisoliert ist, das stimmt nicht. die schutzisolierung ist eine bauliche maßnahme. du hast bei neuen geräten sicherlich recht, aber ich habe in meiner langen praxis schon soviel unfug gesehen, das ich recht vorsichtig geworden bin. übelege dir mal, was ist, wenn jemand aufgrund eines falschen rates oder so, von einer elektrofachkraft zu schaden kommt. möglicherweise regress und/oder schlimmeres.
um diverse probleme zu lösen, da brauchts manchmal mehr als z. b. deine pauschalantwort zu dem anodenfraß bei dem außenborder. da muß erst festgestellt werden, wie ist das ding eingebaut und angeschlossen usw..
ich hab im moment auch keine lust ungelegte eier auszubrüten.

bis denn
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  #70  
Alt 20.02.2007, 11:07
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FALKE FALKE ist offline
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Zitat:
Zitat von Onkel-Pit
Wenn ich das jetzt wüsste in der Bedienungsanleitung finde ich dazu nichts

Dann laß es... Denke mal an die anderen Boote...



Gruß ALF
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  #71  
Alt 20.02.2007, 11:26
TomHH
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Moin zusammen,

oh je, was habe ich denn da losgetreten.

Also, bei mir wird es jetzt, nachdem was ich hier gelesen habe, so gelöst (Teile liegen schon zuhause):

Landstrom --> Zink Saver --> 2 poliger Sicherungsautomat 16 A --> FI 30 mA / 30 ms --> Steckdose Verbraucher und Anschluss Ladegerät.
Die Verkabelung wird mit Feuchtraumkabel und 2,5 Kabel durchgeführt.

Vielen Dank zusammen für die Infos und nun habt Euch bitte wieder lieb.
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  #72  
Alt 20.02.2007, 15:21
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Standard Landanschluss

Hallo Hartmut,

ich war nicht aus ein öffentliche Streitdisskusion mit dir zu führen. mit meiner ersten Antwort habe ich meine Erfahrungen und einen Tipp zum Besten gegeben und das hätte mir gereicht.
Aber, wenn dann in der Öffentlichkeit behauptet wird "es ist fast alles nicht korrekt" und es stehen keine handfesten Argumente dahinter, bin ich ja fast dazu gezwungen.
In einer Sachen bin ich aber voll deiner Meinung, wenn man keine Ahnung hat oder man sich nicht sicher ist, sollte man wirklich zum Fachmann gehen.
Ich finde es gut, wenn alle Interessierten ihren Senf dazugeben, denn da können wir alle nur daraus lernen.

bis denn

Gruß Andreas
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  #73  
Alt 20.02.2007, 15:40
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Zitat:
Zitat von Onkel-Pit
Wenn ich das jetzt wüsste in der Bedienungsanleitung finde ich dazu nichts

STERLING-Batterielader sind "Wechselstrom-erdfrei" (saudoofer Begriff ) d.h. der Schutzleiter der Eingangsseite (230V AC) hat keine Verbindung mit dem Minuspol (DC) des Gleichstomausgangs! Durch Schaltnetztechnik erfolgt eine galvanische Trennung. Muss eine Verbindung zwischen Batterie-Minus und Schutzleiter des Landanschlusses hergestellt werden, ist hierfür eine gesonderte Leitung zu verlegen (wie bei den meisten Ami-Booten )
__________________
Gruß Dirk


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  #74  
Alt 20.02.2007, 16:44
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Zitat:
Zitat von Dirk
...STERLING-Batterielader sind "Wechselstrom-erdfrei" (saudoofer Begriff ) ...
...im Gegensatz zu Kissmann-Kompressor-Kühlboxen
Also gleich richtig machen, sonst haste irgendwann doch Landmasse auf Batterie-Minus!
Gruss
Michael
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  #75  
Alt 21.02.2007, 00:07
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Ich lese die ganze Zeit mit und will nun doch mal fragen, warum kein TT-Netz einrichten?

Martin Reincke beschreibt es auf seiner
HP.

Ich verstehe das so, daß vom Landanschluß die Erdung nicht zum Ladegerät weitergeführt wird. Das geschieht doch sowieso nicht: Mein Ladegerät hat diesen Flachstecker mit zwei Stiften, der nur L1 und PE aufnimmt. Damit endet die landseitige Erdung an der Landstromübernahme.
Dann folgt, wie zu sehen, der FI, und dahinter die schiffsinterne 230-Volt-Anlage. Dazu gehören die Sicherungen und die Geräte mit schiffseigener Erdung. Also das Ladegerät (soweit es nicht schutzisoliert aufgebaut ist, also überhaupt einen Stecker mit Erdung hat, die Steckdosen für weitere Geräte und auch Werkzeuge, wenn sie auf dem Schiff gebraucht werden, der Kissmannkühlkompressor (warum sollte man den eigentlich bei Landstrom auf 230-Volt laufen lassen und nicht einfach weiter über die Batterien betreiben – schadet das irgendwie?), Boiler so man hat …

Warum meint Reincke eigentlich, die Installation dieses TT-Netzes sei „nichts für Bastler“? Sie scheint mir sehr einfach zu verstehen und aufgebaut zu sein, und was kann man falsch machen, wenn man für den genannten Querschnitt von 4 mm² und eine ordentliche Erdungsschiene sorgt?

Ich stelle mal eine Kopie seiner Beschreibung hier ein – ich denke, er hat nichts dagegen.

Sein Kommentar zu diesem Schema ist:
"Nichts für Bastler ist das TT-Netz. Der Schutzleiter wird nicht an Bord geführt. An Bord wird ein eigenständiges Erdungssystem aufgebaut. Der Schutzleiter zu den Verbrauchern muß getrennt von der Zuleitung und für jeden Verbraucher extra zum zentralen Erdungspunkt geführt werden. Der Querschnitt des Schutzleiters muß mindestens 4 mm² stark sein. Diese Installation entspricht in ihrer Wirkung hinsichtlich des Schutzes vor galvanischen Schäden dem der Netze mit Trenntrafo. Da auf den Trenntrafo verzichtet werden kann, ist diese Schaltung die preiswerteste Alternative für einen wirksamen Korrosionsschutz."

Kommentare, Bedenken?
Hab ich etwas übersehen oder unterschätzt?

Gruß
Gerd
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