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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#51
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Hallo Tim,
ich will Euch ja nicht die Vorfreude vermiesen, aber auf dem 2. Bild sieht der Bodenbelag verdächtig nach Floorflex-Platten aus, und die waren oft Asbesthaltig, wie auch der Kleber. Gerade in den 60/70er Jahren wurde viel mit Asbest gearbeitet. Auch der Fliesenkleber könnte belastet sein. Vorsicht ! Ich habe bei meinem Hauskauf vor 6 Jahren auch erst nach Kauf von der Asbestgefahr erfahren, und dann erstmal verdächtiges Material analysieren lassen. Besser ist das. vG, Gerd
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#52
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Zitat:
An der Außenfassade sind Eternitplatten, die aus genau diesem Grund entsorgt werden müssen. Wenn da noch weitere asbesthaltige Baumaterialien verwendet wurden bin ich froh, das vorab zu wissen. Erhöht auch einen Verhandlungsspielraum. Das werde ich bei nächster Gelegenheit prüfen lassen. Ich stelle nach der nächsten Besichtigung noch weitere Bilder ein.
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Gruß, Tim
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#53
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Zitat:
ich würde eher sagen: ... deren Entsorgung IRGENDWANN teuer wird! Asbest wird gefährlich, wenn Fasern freigesetzt und eingeatmet werden, z.B. im Rahmen von Renovierungsarbeiten oder einer Sanierung. solange die Eternit-Platten also an der Fassade festsitzen - und kein Idiot Löcher reinbohrt/sonst was macht - kein Problem Fachleute unterscheiden zwischen sogenannten schwach gebundenen Produkten wie Asbestpappe und fest gebundenen Asbestprodukten wie Asbestzement. --> nur Von Materialien und Produkte mit schwach gebundenem Asbest geht konstant eine Gefahr aus auch Fliesenkleber kann also erst dann zum Problem werden, wenn jemand die alten Fliesen rausklopft ... |
#54
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Zitat:
Allerdings sagt mir meine berufliche Erfahrung auch, dass ich bei den Bildern das Baujahr des Hauses und eine Badsanierung vor 20 Jahren erheblich in Zweifel ziehen würde. Achim |
#55
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Hi
Da möchte ich Achim zustimmen. Beim ersten von uns renovierten Haus haben wir auch das Konzept: so weit wie nötig renovieren und einziehen, den Rest und schön machen später, verfolgt. War OK und hat weitere 8_Jahre gedauert. Unser jetziges Haus haben wir 2000 gekauft und innerhalb 3 Monaten durchrenovieren lassen. Wir hatten einfach keine Zeit für Eigenleistung. Gott sei Dank habe ich viele gute Freunde die selbstständige Handwerker sind. Was möchte ich sagen: Sucht Euch gute Handwerker. Macht es gleich so wie es bleiben soll. Lieber die Hypothek etwas höher ansetzen und dafür wie gewünscht/ vorgestellt wohnen. Das Leben ist zu kurz für Kompromisse/Behelf. Geändert von sporty (21.01.2022 um 09:10 Uhr)
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#56
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Gerade Badsanierung....
Klar, wenn man zwei hat, kann man theoretisch eine Tür zumachen und dahinter Fliesen kloppen. Aber das Problem sind ja auch Zu- und Ableitungen, gerade in der ersten Etage. Mit ein bischen Glück geht es gerade durch einen Schacht in den Keller runter. Wenn nicht, muss man entweder oben neu an alt anflicken oder unten direkt auch eine Baustelle aufmachen. Sowas sollte vorher klar sein
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#57
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Wenn alles gut geplant ist und man die unterschiedlichen Gewerke mit entsprechender pünktlicher Taktung an den Start bekommt dauert so eine Badsanierung keine zwei Wochen... das mit dem Asbest sollte natürlich vorher geprüft werden - ich meine, einfach überfließen geht mit dem Wissen, dass Asbest enthalten ist nicht - spätestens bei einem möglichen Wiederverkauf muss das angezeigt werden.
Zumindest die 100er Fallleitung des Abflusses wird in einem entsprechenden Schacht liegen - meistens liegt dort die Steigleitung für Wasser mit bei, eine kleine Öffnung unter der Zimmerdecke des darunterliegenden Bades um entsprechend einen Anschluss von neu auf alt vorzunehmen langt - das gibt auch nicht so viel Schmutz und kann erst einmal leicht wieder verschlossen werden .. Ist in Mehrfamilienhäusern so übrigens der Standard. Alles kein Hexenwerk - also ran und die Zeit, die ihr offensichtlich vorher bekommt nutzen. Grüße Daniel |
#58
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Was noch nicht gesagt worden ist - schaut euch vor einer Kaufentscheidung die Nachbarschaft guuuut an - die könnt ihr nämlich nicht wegrenovieren.
Und noch was zu dem Brennholz was man umsonst bekommt - also ich mach das schon ein paar Jahre, das Holz was man umsonst bekommt gibt es reichlich, aber das ist immer großer Mist. Sickenass - nicht gespalten - Bauholzreste - Farbe dran - Nägel drin - überlagert - schwer zugänglich - u.s.w. So als Schnapper kann man da ein bisschen mit machen, wenn du aber einen Holzofen betreiben willst musst du dich auf Kosten&Arbeit für anständiges Holz einstellen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (21.01.2022 um 09:00 Uhr)
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#59
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Haben wir bei 4 bisher gekauften (und selbst bewohnten) Häusern immer genau anders gemacht. 3 Monate vollgas neben Arbeit und Familie, Nächte durch und alles geben. Dann Einzug und alles ist fertig. Naja, bis auf Fußleisten, die kommen ja immer erst beim Auszug an die Wand Nur beim aktuellen Kauf hat das "Master-Bad" fast 3 Jahre bis fertigstellung gedauert, allerdings hatten wir ein fertiges zweites Duschbad und Gäste WC benutzbar. Wer will mit kleinen Kindern oder Babys schon wochenlang auf der Baustelle wohnen? Ausserdem: Wie bereits vorher gesagt wurde: Wenn ich da erstmal drin wohne, war der Umzug Stress genug und man "entspannt" sich. Folge: Die Renoverunsgmaßnahmen werden gar nicht oder nur schleppend umgesetzt. "Darf" man erst einziehen, wenn 85% fertig sind, spornt das ganz schön an.
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#60
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Zum Brennholz: Das stammt aus dem (familien-)eigenen Wald. Das Manko ist nicht die Qualität sondern die Arbeit, denn die Bäume stehen da nicht in Scheitform. Wobei durch die trockenen Jahre das meiste zumindest in transportablen 1m Stücken gestapelt da liegt.
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Gruß, Tim
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#61
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Zitat:
gerade Landeier sind manchmal (kann von Dorf zu Dorf sehr unterschiedlich sein) etwas eigen, was die Integration Neuzugezogener betrifft wobei NEU zugezogen durchaus im Laufe der letzten 20 oder 30 Jahre sein kann
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#62
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Dabei lässt sich aber meisstens folgender Ärger vermeiden, wenn man schon kurz nach Einzug oder Kauf mal herumgeht, sich vorstellt und ein mitnimmt.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte |
#63
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1. Mit den Nachbarn zusammensetzen und mal ausführlich quatschen.
Diese sind sicher auch neugierig auf den komischen Neuen. Und haben u.U. Vorstellungen, Befürchtungen und wertvolle Infos. Du dagegen willst auch deine Nachbarn genauer kennenlernen, auf dem Land sind gegenseitige Hilfe ab und an sehr wichtig. 2. Wenn Du sanierst, denke quer und an die Zukunft ( Leerrohre für Leitungen aller Art, Vorarbeiten für andere Gewerke. Bspw. Dachsanierung, Du ziehst das Dach für eine spätere Außendämmung weiter nach außen und siehst auf dem Dach Aufhängeschienen für Solarthermie und PV vor. Das bedingt u.A. bereits Vorarbeiten beim Thema Elektro, Sanitär, Blitzschutz! Und dein Außenkamin liegt dann auch etwas weiter außen. Alles was dort gemacht wird, muß bei späteren Arbeiten nicht mehr berührt werden). Sehe alle Haustechnik netzwerkfähig vor, ein internes Netz was nur im Notfall zeitweise an der Außenwelt hängt, arbeitet steuerungsseitig relativ sicher. PV und Logger dagegen abgesichert in einer DMZ. Es ist nützlich gewarnt zu werden wenn bspw. Einschaltzeiten der Heizung auffällig werden, bevor es zum Ausfall kommt. Ein Holzofen im Parallelbetrieb so anbinden, daß Du im Notfall damit auch Heizen und Warmwasser erzeugen kannst. Ein Notstromaggregat solltest Du auch entsprechend einbinden können, bei Luftkühlung entspr. Möglichkeiten schaffen. Die PV entsprechend notspeisefähig auslegen und parallel zum Aggregat schalten (Steuerung, Regelung). So hast Du Sicherheit, wenn nötig. In Flutgebieten oder Hanglagen entsprechende Fensterblenden vorbereiten und Pumpen beschaffen (Spechtenhauser Chiemsee bzw. analog). Edit: Prüfe auch eine Neuinstallation eines Gastanks, ggf. unterflur! Ölheizungen werden obsolet, es gibt jetzt schon Kombibrenner Öl/Gas oder man kann wechseln. Flüssiggas kann auch zum Kochen genutzt werden was weiter unabhängiger macht. Und der Tankraum kann später neu genutzt werden.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) Geändert von apiroma (21.01.2022 um 12:30 Uhr)
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#64
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Besitzer einer bestehenden Ölheizung müssen ihre Anlage innerhalb von fünf Jahren (bis zum 5. Januar 2023) hochwasserfest machen, sofern sie in einem Überschwemmungsgebiet leben. In anderen Risikogebieten beträgt die Frist 15 Jahre (bis zum 5. Januar 2033). Zu den Hochwasser-Risikogebieten zählen auch Flächen, die bei einem Deichbruch überflutet werden können.
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#65
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Meine Tanks sind eh schon gesichert - Rückstauklappe ist ebenfalls verbaut, dann leg ich mich wieder hin und tanke 2023 wieder voll.
Dennoch ein guter Hinweis Grüße Daniel |
#66
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Wobei wir in unserem ersten, ländlich gelegenem, gebraucht gekauftem Haus sehr positiv von den Nachbarn empfangen wurden. Und auch jetzt nach 30J. immer noch guten Kontakt zu denen haben. Obwohl wir selbst dort nicht mehr wohnen. Andererseits nützt de "Erforschung " der Nachbarschaft nichts, wenn die Häuser altersbedingt verkauft werden. Erleben wir gerade negativ in der Nachbarschaft. Die neuen Besitzer, junge Familien, scheren sich einen sch...xx um Regeln/Bebauungspläne. Frei nach der Devise: "Mir doch egal was vorgegeben ist, Hauptsache ich hab meinen Spaß und es ist billig". Hört sich vielleicht etwas gefrustet an. Ist auch so gemeint. Geändert von sporty (21.01.2022 um 19:28 Uhr)
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#67
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Von der Miete, die ich für zwei Wohnungen in einem Haus einnehme, fließt - auf lange Sicht gesehen - der allergrößte Teil wieder in die Instandhaltung, Erneuerung, Modernisierung. Auch eine neue Heizung ist keine einmalige Investition, wenn man den Betrachtungszeitraum nur lange genug erstreckt. Und dann stellt man fest, dass man, wenn man hinten aufgehört hat, vorne wieder anfängt. Hinzu kommen die allfälligen ungeplanten Überraschungen. |
#68
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Das ist beim Haus wohl das gleiche wie beim Boot..
Kann man auch nicht hoch genug mit einberechnen. Ich hatte Langeweile und Geld, dann kam der liebe Gott und schenkte mir ein Eigenheim. Sacht man doch so?
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#69
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Hi
Haben wir bei unseren Häusern ähnlich gesehen. verlangter Kaufpreis- nötige kalkulierte Renovierungsarbeiten - 20% Zusatzkosten für unvorhergesehenes = Kaufpreisverhandlungsbasis. Hat bisher immer geklappt. Ist momentan eher nicht realistisch. Echt schade. |
#70
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Grüße Daniel |
#71
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Hi Daniel
Glückwunsch. Man muss halt kaufen wenn der Preis niedrig ist. Die Beurteilung zukünftiger Preisentwicklung hat dabei viel von "Glaskugel lesen" Ist man allerdings auf den neuen Wohnraum angewiesen, ist der Käufer in einer weniger guten Verhandlungsposition. Markt eben. |
#72
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Grüße Daniel |
#73
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Irgendeiner zahlt immer noch nen 10er mehr. Ist echt grauslich seit 2 Jahren. In Stuttgart zahlen die willenlose Preise für Kernschrott. Das kann nie funktionieren --meint man (also zumindest ich). In München wird´s noch perverser sein.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#74
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Ich finds erstaunlich was da von Maklern und Banken so alles bewertet und eingepreist wird - noch erstaunlicher finde ich, dass sich Normalverdiener (bin ich ja selbst einer) heutzutage bei dem Markt noch so ne Hütte leisten können. Grüße Daniel |
#75
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Der Wahnsinn verschiebt sich bereits auf Außerhalb. Bin ja von HH mittlerweile etwas weiter weg und auch hier sind die Preise Wahnsinn. 2016 nochmal neu gebaut und das alte Haus vermietet. Das neue Grundstück würde heute 210.000,-€ mehr kosten, alles richtig gemacht.
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit. |
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