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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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nicht vergessen, da weiss ich nicht bescheid, aber zu meinem Beispiel könnte ich noch einiges erzählen... immerhin sind wir (ATU und ich ) in der gleichen Stadt Gewerbesteuerzahler oder so ähnlich
und was ich hier geschrieben habe, hat nichts mit Stammtisch zu tun...
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#52
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Heißt Du Björn ?
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#53
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Warum soll das Stammtischniveau sein? Und was ist denn bitte an meinen Aussagen falsch?
Ich habe deutlich geschrieben, dass PE in manchen Bereichen seine Berechtigung hat, aber PE arbeitet nunmal per se in den wenigsten Fällen langfristig interessiert.
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote |
#54
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Hi Björn,
eigentlich habe ich ja keine Lust, weil ich weiß wie das endet. Zitat:
Was Du andeutest, ist eine Ausgliederung von Unternehmensteilen. Du hast eindeutig zu viele Hollywoodfilme mit irgendwelchen "Raidern" gesehen. Die Ausgliederungen haben selten mit Kredittilgungen zu tun, eher mit "Konzentration auf das Kerngeschäft" oder der Vermeidung von Holdingabschlägen in der Bewertung. Da ist manchmal 1+1+1=4. Zitat:
Shareholdervalue (übrigens unmodern, hatte ich hier schon mal irgendwo geschrieben) bezieht sich auf die Steigerung des Aktienkurses. Ein klassischer Vorwurf an Vorstände, nicht an PEs. Zitat:
Gruß Andreas |
#55
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Was ich bei den Diskussionen um Bavaria nicht verstehen will ist die Behauptung des "billigen". Die Boote von denen sind nicht im geringsten "billig". Leider gibt es keine Werften, die technisch so weit wie im Automobilbau fortgeschritten sind, sodass der Automationsgrad gegen Null geht. Daher sind Yachten IMMER bezogen auf die Bauleistungen sehr teuer. 6 Tonnen GfK, Holz, Stahl, Segel etc. für über 100.000 EUR sind keineswegs günstig. Würde man den Automationsgrad anheben, wären sehr viel günstigere Yachten möglich.
Vermeintliche Preissenkungen werden herbeiimaginiert, indem zusätzliche - nach den Katalogen - vollkommen überteuerte Elektronik eingebaut wird, die sicher weniger als ein Viertel des Katalogpreises kosten. Z.B. Yachten aus Alu, die nur aus zwei Schalen, die Warm "gepresst" werden und nach dem Innenausbau, den man auch viel weiter automatisieren könnte nur noch zusammengeschweisst werden müssten. Dann wären die Boote materialsparender, robuster, deutlich billiger und vor allem mit weniger Arbeitsleistung herstellbar. Ebenso verhält es sich mit dem Rigg. Für ein paar Aluwalzbleche, Stahlbeschläge und Stahlseile werden locker über 10 TEUR fällig. Mir scheint dies absurd, weil durch die Typenvielfalt bei Neubauten keine Standards gesetzt werden obwohl sich die Großserienboote ohnehin sehr ähnlich sehen. Die schlechten Schwerwettereigenschaften der Bavaria oder anderer Serienboote resultieren ja nur aus dem gut bewohnbaren Layout (breites Heck, dicker Rumpf, fast senkrechter Steven, flacher Boden, nahezu senkrechte Boardwände) und den enorm guten Leichtwindeigenschaften. Es ist daher sehr verwunderlich, dass die Industrie nicht wenigstens nur einen preisgünstigeren Hersteller hervorgebracht hat, der in Großserie schwerwettertauglichere Yachten produziert, die bei primitiverer Einrichtungsausführung in Qualität eines Wohnwagens deutlich billiger sein könnten. Geändert von lisa11 (02.10.2008 um 18:18 Uhr)
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#56
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Dann erklär mir mal das Prinzip des leveraged buy out.
Denn wenn ich da nicht falsch aufgepasst habe, wird da ein hoher Fremdkapitalanteil (aus unterschiedlichen Gründen) verwendet. Ich habe nichts gegen VCs, aber die anderen PE-Firmen setzen sich nur auf gesunde, EK-starke Firmen auf (sonst würden sie auch keinen Gewinn für sich selber abziehen können). Nenn mir positive Beispiele, bei denen PEs wirklich mal etwas zur "Rettung" von Firmen beitragen haben, denn Ziel ist, wie du selber schreibst, im Grunde immer die Zerschlagung und Abtrennung von Firmenteilen. Ob das sinnvoll ist (außer für die PEs) soll jeder für sich selber beurteilen, mir treibt das ganze Konstrukt der PEs die Sorgenfalten auf die Stirn. Aber besser wir lassen die Diskussion und hoffen das Beste für Bavaria
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote
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#57
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Zitat:
Wo bitte willst du all die Käufer für die dann auch sicherlich günstigeren Yachten hernehmen? Die Käuferschicht, die dann vielleicht statt 250 000 180 000.-€ für die Yacht ausgibt, wird doch nicht viel größer. Und die Investitionen sind immens, wäre das für die Werften leicht zu stemmen, hätten sie es mit Sicherheit schon gemacht.
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Servus, Björn Bootssattlerei Hallier Verdecke, Persenninge, Bimini-Top und Gestänge in Einzelanfertigung Deutschlands größte Bildergalerie für Verdecke und Persenninge für Boote |
#58
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Zitat:
Für Großinvestionen in der Industrie gibt es den Kapitalmarkt, der sowohl Eigen- als auch Fremdkapital im genügendem Umfang zur Verfügung stellen kann. Es ist doch vollkommen absurd für Kleinserien Boote zu viel zu geringen Kosten zu entwickeln, um durch die fehlende Großserie die Kosten noch umlegbar zu gestalten. Würde man in deutlich größeren Serien bauen, so wäre es wie in der Autoindustrie möglich jede einzelne Schraube und Verbindung zu optimieren und so den Materialaufwand und das Gewicht und somit wiederum die Kosten, weil günstigere Materialien zum Einsatz gelangen können, wieder abzusenken. Wenn wir also in der Preisgrößenordnung von Bavaria für 10-11 m große Yachten verbleiben, dann wäre es wohl ein extremer Unterschied, ob die Yachten nun 100 TEUR oder 50 TEUR kosten würden. Da hochseegängige Yachten auf dem Seeweg nahezu umsonst überführt werden können, ist auch eine zentralisiertere Endmontage ohne Probleme möglich. |
#59
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Hat man nicht auch bei Yachten sowie Autos aus DM Euro VP gemacht ? und nun wundert man sich dass man die Kaueferschichten nicht mehr findet ... fuer einen laengeren Zeitraum wurden viele Bavaria Yachten nach Kroatien gebracht dort an Eignergemeinschaften verkauft und vermietet .... dann haben die Kroaten die Bestimmungen geaendert und diesen Weg blockiert ..... uebrig bleibt das Chartergeschaeft welches jetzt von Kroaten kontrolliert wird .... richtig kaufen und bar bezahlen tut doch sowie so fast niemand diese Yachten.
Nun fehlt vielen Leuten das Geld .... sei es durch Verluste an der Boerse oder sonstwie. Zu den Preisen Porsche fertigt den Chayenne in Slowenien - dann ab in die subventionierte Fabrik nach Leipzig ..... dann 100% Gewinnzuschlag oben drauf und dann kann man VW kontrollieren und die Porschefahrer freuen sich auch noch auf die total ueberteuerten Fahrzeuge .... Mercedes hat es nach dem Kauf von Chrysler genauso gemacht .... Preise rauf ... Qualitaet runter .... die Deutschen kaufen es schon noch . Nur irgendwann hat der Deutsche kein Geld mehr ..... wieviel Prozent unserer Industrie ist auf Freizeit eingestellt ? Was kommt dann ? Ich war das letzte Mal 2004 in Kroatien und konnte folgendes beobachten: abgesehen von den Charterbooten .... kommt ein tolles Schiff Italiener ..... eine paar Jahre alte Yacht meist ein Deutscher ohne MwST Zahlung ... sh. Boatshop24.de ...kommt ein Eignerschiff ( alt .... alt .... ) meist ein Deutscher mit seiner eigenen Errungenschaft - ich hatte damals auch ein 25 Jahre altes Boot und war stolz darauf . |
#60
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Glaubst Du nicht, dass die Euroumstellung nicht schon etwas zu lange zurück ist, um damit alles zu erklären, was unrund läuft?
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Servus felix |
#61
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Zitat:
"Rettung" von Unternehmen ist die Spezialität der Distressed-Debt-Leute oder von Turnaround-Spezialisten. Ein kleine Sparte innerhalb von PE. Was Du meinst ist "Vulture" und wohl bei niemandem beliebt. Marktanteil innerhalb von PE von mir geschätzte 2-3%. Kann ich gerne Montag mal nachsehen. Sag' ich doch Gruß Andreas |
#62
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Bitte erinnern dass die Gehaelter damals exakt umgerechnet wurden ..... um wieviel sind die Gehaelter und Loehne seit damals real gestiegen ...... um vielleicht 5% ..... aber die Preise haben sich ziemlich genau von DM auf Euro vereinfacht ..... dies beginnt beim Expresso und endet bei der Yacht . Das ist Teil des Problems.
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#63
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Zitat:
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#64
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Servus felix |
#65
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Das ist ein echt g... Fred. Angefangen mit einer Beobachtung eines wachsamen ler und jetzt in einer allgemeinen Grundsatzdiskussion über Sinn oder Unsinn von PE für die Unternehmenskultur, die Wirtschaft, mit anschließender Diskussion der TEuroumstellung .
Wenn das nicht OT ist, dann weiß ichs auch nicht . Aber tolle Diskussionen man merkt, die Saison nähert sich dem Ende. Uwe??? Ein nicht ganz ernst gemeinter Kommentar. Duck und wech
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Grüße Thomas |
#66
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Ich habe nun mal diese Diskussion verfolgt und musste feststellen, dass der Großteil hier wirklich gar keine Ahnung von der Bootsbranche hat.
Wenn ich schon höre, das Bavaria 88 Boote am Tag baut! Bavaria kann grad mal max. 5 Motorboote am Tag bauen und ca. 8 Segler am Tag. So sind max. 13 Boote. Das ist auch die max.Kapazität, derzeit noch. Es werden in Deutschland zwischen 1600 und 1800 NEU-Boote im Jahr verkauft, d.h. vom Sportboot bis zur Yacht.(ca.500 Bootshändler) Das sind die nackten Zahlen und da braucht man sich nicht Gedanken über Massenfertigung machen wo man da mal ganz schnell 50 % an Kosten spart. (So ein quatsch!) Und das Boot muss mir erstmal einer Zeigen was aus der Werft kommt und sofort aufs Wasser kann und hochseetauglich zur nächsten Endmontagestätte fahren kann. Boot wird immer zu 80 % Handarbeit bleiben und daran wird sich auch nicht viel Ändern. Werften wie Princess oder Nimbus haben eine Fertigungstiefe von 95 %. Boot ist Luxus und das wird es auch immer bleiben, und die Luft nach oben wird immer düner! Vielleicht ist auch der Rückgang bei Bavaria darauf zurück zuführen das es keine neuen Modelle gibt und der Zenith bei 27 bis 42 einfach erreicht ist. Es ist schon richtig das die Bootsbranche derzeit nicht die besten Verkaufszahlen aufweist. Werften wie Nimbus, Fairline, BelleFlipper uvm. entlassen Ihre Leute und haben teilweise Werften geschlossen. In USA werden fast täglich Werften geschlossen. Man darf aber nicht vergessen, dass es in USA ca. 1200 Werften gibt, dort ist natürlich auch der größte Bootsmarkt mit bis zu 250.000 Neubooten im Jahr. Die Zeiten sind natürlich auch erstmal rum. Aber wieviel Werften gab es schon und sind nur noch Geschichte (WELLCRAFT). Doch viele stehen auch wieder auf. Es ist ratsam sich bei dieser ganzen Diskussion darüber Gedanken zu machen um was Ihr Euch unterhalten! LUXUS!
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#67
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Zitat:
Ein ganz großes Danke von einem Fischkopf.....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Anyhow, 88 ist natürlich quatsch, dennoch war und ist es Ziel der Geschäftsleitung und des Investors zu expandieren - und das klappt gerade nicht. Fakt ist doch, dass was getan werden muss. Wenn Ferretti stetig wächst und der Konzern verlautbart die 1 Milliarde-Grenze zu knacken und jedes jahr 7 neue Modelle zu bringen, dann sind das Wachstumszeichen. Alleine die Auslagerung der Produktion der 50ft-Ferrretti zu einem LKW-Hersteller (macht 50 Stk. in 2 Jahren) zeigt doch, wie die zeichen stehen: Fremdkapital aus PE ist seit Jahren der erste Schritt, Implementierung von Kompetenzen aus dem Automotive der nächste auf dem Weg zu einem industrialisierten Bootsbau - und es gibt derzeit noch ganze andere Versuche und Gedanken Boote zu bauen mit weniger Lohnkostenanteil ;) Warten wir's ab, viele Werften bringen derzeit neue Modelle, die in der Größe wachsen, bei Bav. wird uns ähnliches erwarten - let's see and wait... |
#69
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Anbei die dazu gehoerige Statistik ..... es sind leider nur 4 % .... also bitte erst recherchieren bevor man irgendwelche Aussagen bezweifelt !
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#70
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Zitat:
Hast Du auch eine Bavaria Preisliste vom Tag vor und vom Tag nach der Euro-Umstellung - da Du das geschrieben hast, hast Du das ja sicher vorrätig... P.S.: Da ich Österreicher bin: was ist "dbb"? Nur dass ich die Statistik "einordnen kann"...
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Servus felix |
#71
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Zitat:
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#72
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Da nun jedoch die Produktivität z.B. in der Metallindustrie pro Jahr z.B. um ca 3 % wächst mehren sich doch die Zweifel, dass die Produkte bei Massenproduktion nicht auch deutlich güntiger sein könnten. Nur reicht dafür wie ein Forist schrieb sicherlich nicht das winzige Marktvolumen der BRD aus. Aufgrund der geringen Überführungskosten von Hochseeyachten ist ja eine zentralisiertere Produktion deren Markt weit über die Grenzen eines mittelgroßen Nationalstaats wie der BRD hinausgeht, wohl sehr zweckmäßig. In den anderen Industrien mobiler Wirtschaftsgüter, die bezogen auf die Herstellungskosten deutlich größere Transportkosten aufweisen (z.B. Kleinwagen aus Asien) ist dies schließlich auch möglich. Nur muss dann natürlich der Pseudo-individuelle Anspruch der Yachtkäuferschaft dem Massenprodukt weichen. Die Autoindustrie zeigt aber auch hier, dass es sehr leicht möglich ist, mit vermeintlicher "Individualisierung" bestimmten Käuferschichten die Massenprodukte deutlich teurer zu verkaufen. (z.B. ein Audi TT, der sich nicht wesentlich von einem Skoda Oktavia oder VW Golf unterscheidet). Zudem ist der Yachthandel katastrophal ineffizient. Es werden teure Ausstellungen betrieben, lange "Beratungsgespräche" geführt etc. Das kann ebenso eingespart werden und stattdessen die Yachten direkt über Landesvertretungen verkauft werden und die Garantiefälle über zertifizierte Werften abgewickelt werden. Wofür braucht es da einen Yachthändler an jeder Ecke und sogar im Binnenland (für Hochseeyachten!)? |
#73
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...eine der übelsten Lobbyorganisationen in Deutschland sein. |
#74
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Zitat:
Ich halte die Frage selbst für fraglich. Kapitalanlagegesellschaften existieren schon seitdem Unternehmer nicht mehr in der Lage sind die Investitionen alleine zu tätigen, die auf ihrem jeweiligen gesellschaftlichem Entwicklungsgrad notwendig sind (z.B. die East-India-Company der Briten oder im 19. Jahrhunder die Eisenbahn-AGs). Die Rechtsform unterliegt dabei logischerweise permanenten Wandlungen. Die AG als sehr alte kollektive Kapitalgesellschaft hat ein riesiges Problem: die fehlende Kontrolle durch die Eigentümer und damit eine zunehmende Verselbstständigung der Führung des Unternehmens, die logischerweise Eigeninteressen verfolgt (hohe Gehälter), die mit den Interessen der Eigentümer (hohe Gewinne und vor allem Dividenden) kollidieren. Da nun unsere Gesellschaftsordnung nicht eine Ordnung mit dem Ziel der optimalen Beschäftigungstherapie darstellt (Arbeitsplätze schaffen), sondern die bestmögliche Verwertung des Kapitals anstrebt, spielt der Beschäftigungstherapiegedanke lediglich im Rahmen der staatlichen oder privaten Propaganda eine wesentliche Rolle. Zu 2.) Das Kapital gehört logischerweise den Anteilseignern wie bei jedem anderem Unternehmen auch. Wem könnte es denn sonst gehören? Anteilseigner können all diejenigen werden, die über ausreichende finanzielle Möglichkeiten verfügen. Mir ist bisher nicht bekannt, dass Private-Equity-Gesellschaften andere Kapitalbeschaffungsstrukturen kennen wie AGs. Der Unterschied ist natürlich die "Privatheit" der Strukturen. Es wird also nicht ein Angebot an eine anonyme Masse von Kleinstanteilseigners abgegeben (wie bei der börsennotierten AG), sondern eine kleine Gruppe angesprochen, um Publikations-, Regulierungs-, Prüfungs-, Gerichtskosten etc. zu verringern. Zudem fallen die teuren Führungsstrukturen (z.B. Aufsichtsrat) weg, da die kleine Anteilseignergruppe (meist weniger als 100) direkt über die Strategie- Personalfragen etc. entscheiden. Eigentlich ganz analog zur deutschen GmbH, die meist auch keinen teuren Aufsichtsrat und teure Publizitätspflichten kennt. |
#75
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Die können recht gut die Interessen ihrer Mitglieder vertreten. Sicherlich so gut wie die Lokführergewerkschaft (ist ja auch Mitglied des DBB und nicht des DGB), die Gewerkschaft Cockpit oder z.B. die Arbeitgeberverbände. Was soll daran übel sein?
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