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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #51  
Alt 29.03.2009, 21:19
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Ach ja, ganz vergessen.
Die Arbeitsplatte nimmt auch langsam Form an und Strom ist auch fast fertig.

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  #52  
Alt 30.03.2009, 09:09
Käptn Fred Käptn Fred ist offline
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Hallo Monk

Mit grossem Interesse habe ich bereits dein erstes Projekt, den Bau der Dinghis, verfolgt. Ich fand es toll, wie du mit den Jugendlichen gearbeitet hast und ihnen damit auch etwas auf ihren sicher nicht einfachen Lebensweg mitgeben konntest!

Ja und nun freue ich mich und bin gespannt auf dein neues Projekt.

Da ich selber davon träume mal ein Boot zu bauen, interessiert es mich wie du auf die Wahl des Down East Cruisers 23 gekommen bist?

Welche anderen Bootstypen und Bauplananbieter hast du ebenfalls näher angeschaut und warum hast du diese dann nicht gewählt?

Wie ist die Qualität des Bauplanes von Bateau? Hast du den Eindruck, doch damit kann ich das Projekt ohne wesentliche Unterstützung eines Profis durchziehen?

Gruss
Fred
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  #53  
Alt 30.03.2009, 14:12
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Hallo Fred,
das sind keine einfachen Fragen die du mir da stellst aber ich will versuchen sie dir so gut wie möglich zu beantworten.

Zitat:
Da ich selber davon träume mal ein Boot zu bauen, interessiert es mich wie du
auf die Wahl des Down East Cruisers 23 gekommen bist?
Es sollte trailerbar sein und eine relativ große Kajüte besitzen um Wetterunabhängig zu sein (Innenfahrstand). Das Gewicht hat auch eine große Rolle gespielt (Die Rümpfe von Batheau sind sehr leicht). Viele Boote die herkömlich mit Spantengerüst, Kiel, Steven und Vorsteven aufgebaut werden und dann erst ihre Beplankung erhalten waren mir zu schwer und auch zu aufwändig zu bauen. Zuletzt gefällt mir die Form des Bootes auch sehr gut.

Ich hatte irgendwann mal was von trailerbaren Trawlern gelesen und war ganz gebannt davon bis ich erkennen mußte das sowas hier in Deutschland nicht trailerbar ist.

Zitat:
Welche anderen Bootstypen und Bauplananbieter hast du ebenfalls näher
angeschaut und warum hast du diese dann nicht gewählt?
Ich habe über ein Jahr lang alle möglichen Boote die zum Selbstbau taugen oder von denen es Päne gibt miteinander verglichen um dann ziemlich zum Schluss zu erkennen das ich erstmal die Baumethode festlegen muß und dann noch sehen kann was an Plänen übrigbleibt.
Mir hat die Baumethode bei Batheau am besten gefallen, für mich ist das alles schlüssig was über das Bausystem auf deren Internetseiten geschrieben steht.
Nicht zu vergessen das GEWICHT....

Ich denke es ist wie bei so vielen Dingen im Leben doch auch eine "Bauchentscheidung". Die Materialien und die mir nicht ganz unbekannte Baumethode waren wohl auch mit ausschlaggebend.

Zitat:
Wie ist die Qualität des Bauplanes von Bateau? Hast du den Eindruck, doch
damit kann ich das Projekt ohne wesentliche Unterstützung eines Profis
durchziehen?
Die Päne sind soweit ganz OK. Aber nur mit den Plänen ohne das nötige Hintergrundwissen aus Fachliteratur ist es wahrscheinlich etwas dürftig. Den Plänen liegt auch ein Literaturverweis bei der aber auch irgendwo auf deren I-Seiten steht. Die Bücher habe ich fast alle schon längere Zeit (Zufall oder Schicksal).
Desweiteren existiert da noch das Forum von Batheau in dem sehr schnell offene Fragen zu den Plänen geklärt werden. Dort sind auch viele Eigenbauten dokumentiert.


Und außerdem haben wir doch uns:
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Geändert von monk (30.03.2009 um 14:20 Uhr) Grund: Englichen Begriff durch deutschen ersetzt
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  #54  
Alt 30.03.2009, 18:29
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen

Unter die Rohre werden Flacheisen geschweisst mit denen die Rohre dann mit Bolzen am Boden verschraubt werden. Dann lässt sich die Helling nur noch seitlich auf den Rohren verschieben.

Verschieben wollte ich sie dann mit einem Flaschenzug oder Hydraulikstempel.


Wenn Du dein Werkstück (Boot ) mehr oder weniger "nicht rollengelagert" verschieben willst, dann brauchst Du eine Menge Kraft dafür, das könnte evtl. den Strak zerstören.
Ich mache mal ein Foto von meiner "Versatzeinrichtung"...

Gruss,
Eckhard
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  #55  
Alt 30.03.2009, 20:00
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Standard "Versatzeinrichtung"

Hier ein paar Bilder...
Die ersten beiden Bilder zeigen das Funktionsprinzip, das dritte einen Fuss mit der Versatzeinrichtung am Endanschlag.
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  #56  
Alt 30.03.2009, 20:41
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Die Idee finde ich auch gut.

Was sind das für "Schienen" die du da verbaut hast? Das sieht so ähnlich aus wie Rollenführungen von überdimensionalen Schubfächern.


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  #57  
Alt 30.03.2009, 21:08
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Hier das Foto eines Reststückes.
Die Dingers waren schräg in einem Regal montiert, das an einer Fertigungsstrasse stand, darauf konnten volle Kleinteileboxen nachrutschen.
Ein U-Profil aus Aluminium, darauf Kunststoffrollen, eine nach der anderen. Für deinen Zweck dürfte das allerdings nicht ausreichen, ich würde dir eine schwere Version empfehlen, z.B. an jedem Ende einer Quertraverse zwei Bockrollen ohne Bremse und ohne Lenkung
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  #58  
Alt 30.03.2009, 21:28
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Zitat:
Zitat von DerLinde Beitrag anzeigen
Hier das Foto eines Reststückes.
Die Dingers waren schräg in einem Regal montiert, das an einer Fertigungsstrasse stand, darauf konnten volle Kleinteileboxen nachrutschen.
Ein U-Profil aus Aluminium, darauf Kunststoffrollen, eine nach der anderen. Für deinen Zweck dürfte das allerdings nicht ausreichen, ich würde dir eine schwere Version empfehlen, z.B. an jedem Ende einer Quertraverse zwei Bockrollen ohne Bremse und ohne Lenkung
Da der Boden in der Halle nicht unbedingt sehr eben ist müßte ich mir dann für die Bockrollen sowas wie Führungsschienen bauen.

Da muß ich nochmal etwas drüber nachdenken...........wie ich das realisieren könnte.

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  #59  
Alt 30.03.2009, 21:36
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Der Boden in meiner Garage ist auch nicht eben. Die Böcke als Grundkonstruktion habe ich nivelliert: mit einer M12 Gewindestange zur stufenlosen Verstellung und einer Wasserwage ausgerichtet und dann die Füsse entsprechend angepasst. Mein drittes Foto zeigt den ersten Fuss, danach habe ich die anderen passend mit jeweils zwei Holzkeilen ausgerichtet...
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  #60  
Alt 30.03.2009, 21:55
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Holger, ich weiß ja nicht, ob du da irgendwelche Änderungen im Plan schon vorhast.
So ein Boot "lebt" ja davon, dass man (evtl auch mal 2-3 Tage) unabhängig vom Hafen und sonstiger Zivilisation durch die Gegend kreuzt. Und dafür würde mir was gaaanz Wichtiges fehlen - die Toilette, am besten abgetrennt. Ohne die bist du spätestens nach ein paar Stunden gezwungen, irgendein aufzusuchen
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  #61  
Alt 30.03.2009, 22:19
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Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen
Holger, ich weiß ja nicht, ob du da irgendwelche Änderungen im Plan schon vorhast.
So ein Boot "lebt" ja davon, dass man (evtl auch mal 2-3 Tage) unabhängig vom Hafen und sonstiger Zivilisation durch die Gegend kreuzt. Und dafür würde mir was gaaanz Wichtiges fehlen - die Toilette, am besten abgetrennt. Ohne die bist du spätestens nach ein paar Stunden gezwungen, irgendein aufzusuchen
Das geht uns schon im Kopf herum seit wir uns für dieses Boot entschieden haben. Die Pläne sehen im Bug ein Porta Potti unter einer Klappe am Fußende der Kojen vor. Wenn es dann irgendwann mal soweit ist das der Rumpf gedreht ist und der Innenausbau beginnt werden wir sehen wie das Platzmäßig am besten zu lösen ist.
Mir gefällt die Lösung von Dirk und seiner Tosa recht gut.
Im Pilothouse wird es warscheinlich auch etwas anders aussehen, aber alles zu seiner Zeit.


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  #62  
Alt 30.03.2009, 22:32
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Die Pläne sehen im Bug ein Porta Potti unter einer Klappe am Fußende der Kojen vor.
...
Mir gefällt die Lösung von Dirk und seiner Tosa recht gut. ...
ich finds persönlich etwas ekelig, zwischen die Polster zu kaxxxen
auch wenn der eine schlafen will und der andere muß mal, da kann man noch so vertraut miteinander sein, ooch nö, da hätt´ ich lieber ein Separee

Dirk hat, wenn ich mich recht erinnere, ein kleines Kabüffchen seitlich

Vielleicht kann man auch die Aufbauten (zu Lasten des Cockpits) etwas nach hinten ziehen um Platz fürs WC zu schaffen.
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  #63  
Alt 31.03.2009, 08:59
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Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen

Vielleicht kann man auch die Aufbauten (zu Lasten des Cockpits) etwas nach hinten ziehen um Platz fürs WC zu schaffen.
An so etwas in der Art hatten wir auch schon gedacht. Aber wie bereits gesagt das plane ich erst wenn ich die realen Platzverhältnisse vor mir habe und das wird noch etwas dauern......

Danke aber für deinen Hinweis ich werde das auf jeden Fall bedenken.



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  #64  
Alt 31.03.2009, 10:53
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ich weiss nicht, was ihr habt: es reicht doch, wenn der Holger vorne am Bug ein "Plumsklo" einbaut. Dazu bräuchte man ja nur eine einfache Klobrille, durch die man auch die Ankerkette durchrauschen lassen könnte. Also: dual use!! Vielleicht könnte der Jörg ein Foto davon einstellen ????? Er hat so etwas sich schon 1x gesehen...

LG Peter
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  #65  
Alt 31.03.2009, 11:16
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Zitat:
Zitat von ToDi Beitrag anzeigen
ich finds persönlich etwas ekelig, zwischen die Polster zu kaxxxen
auch wenn der eine schlafen will und der andere muß mal, da kann man noch so vertraut miteinander sein, ooch nö, da hätt´ ich lieber ein Separee

Dirk hat, wenn ich mich recht erinnere, ein kleines Kabüffchen seitlich

Vielleicht kann man auch die Aufbauten (zu Lasten des Cockpits) etwas nach hinten ziehen um Platz fürs WC zu schaffen.
Stimmt, ich hab ein kleines Separee Genau den Gedankengang mit den "zwischen den Polstern kaxxen" hatte ich nämlich auch und meine Holde muss Nachts auch mehrfach raus, da wäre das sowieso ausgefallen. Das war damals Grundvoraussetztung meiner Regierung für die Zustimmung zu einem Boot: Es muss einen Motor haben und ein Klo! Alles andere war/ist unwichtig .

Die Maße von meinem Klo hast Du ja. Es ist zwar klein aber wie ich schon schrieb, für mich mit 185cm/ knapp 90 Kg reicht es. Und es ist ja eh nur für die Notdurft .
Kommst Du vielleicht zu einem der BF-Treffen? Dann könntest Du es Dir ja mal in Natura anschauen, bzw. Probesitzen machen .

Nochmal zu Deiner Helling: Die Bockrollen gibt es in ziemlich groß und ziemlich belastbar. Ich müßte noch welche mit 25cm Durchmesser haben, die sollten selbst bei unebenen Boden gut funzen. Ich schau mal nach ob sie noch irgendwo rumfliegen.
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ostfriesische Grüße,
Dirk H.

Fast fertig: Die "Tosa"
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  #66  
Alt 31.03.2009, 12:00
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Zitat:
Zitat von Dirk H. Beitrag anzeigen

Nochmal zu Deiner Helling: Die Bockrollen gibt es in ziemlich groß und ziemlich belastbar. Ich müßte noch welche mit 25cm Durchmesser haben, die sollten selbst bei unebenen Boden gut funzen. Ich schau mal nach ob sie noch irgendwo rumfliegen.
Ich habe nur Angst das sich die Helling in Längsrichtung verwindet. Deshalb dachte ich an so eine Art Schienen die genau in der Waage und parallel zueinander sind.

25cm bedeutet aber auch das der Kiel einen viertel Meter höher kommt.


Ich werde heute Mittag nochmal was aufmalen........



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  #67  
Alt 31.03.2009, 15:49
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So wie versprochen habe ich nochmal was 'aufgemalt'.

Bockrollen mit 100mm Durchmesser und 40mm Rollenbreite. Traglast je Rolle 150kg. Material Polyamid.
6 x 150kg = 900kg (das sollte doch erstmal reichen)

Die Schienen bestehen aus 45x45x1600mm Kanthölzern die seitlich von zwei Brettern 15x75x1600mm eingefasst werden. Dieses Schienen werden nach dem Nivellieren fest mit dem Boden verschraubt.

Ich möchte nicht ohne eine nivellierte Führung verschieben da der Boden in der Halle in beide Richtungen einen leichten Buckel aufweist und ich Angst () habe das sich die Helling in der Längsachse verdreht.

Bitte eure Meinungen hierzu .........


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  #68  
Alt 31.03.2009, 15:50
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Hallo monk,

schau dir mal diesen Link an: Stck. ca. 20€

http://www.tente.de/catalog/artikels...&suchen=Search

und die Helling (6000mmx2500mmx235mm) Bodenfreiheit 125mm würde ich aus Vierkantrohr 100x40x4 DIN2395A S235JR verschweißen. ges. Gewicht ca. 210kg. grobe Tragkraft der Helling 1,2t

5 Längen/ a 6m Vierkantrohr ca. 10€/m
+ Lenkrolle mit Bremse a 20€
macht dann = 380€

ich bin gespannt was das Ding in Holz kostet.

Gruß Jens
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  #69  
Alt 31.03.2009, 16:07
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
So wie versprochen habe ich nochmal was 'aufgemalt'.

Bockrollen mit 100mm Durchmesser und 40mm Rollenbreite. Traglast je Rolle 150kg. Material Polyamid.
6 x 150kg = 900kg (das sollte doch erstmal reichen)

Die Schienen bestehen aus 45x45x1600mm Kanthölzern die seitlich von zwei Brettern 15x75x1600mm eingefasst werden. Dieses Schienen werden nach dem Nivellieren fest mit dem Boden verschraubt.

Ich möchte nicht ohne eine nivellierte Führung verschieben da der Boden in der Halle in beide Richtungen einen leichten Buckel aufweist und ich Angst () habe das sich die Helling in der Längsachse verdreht.

Bitte eure Meinungen hierzu .........




Hölzer zum Nivellieren! ja unbedingt, geht einfach, lassen sich mit dem Boden verschrauben =OK

Als du das 1.x von einer beweglichen Helling gesprochen hast, da hab ich mir das ganz genauso vorgestellt, wie du es gezeichnet hast. (wollte dir das schon vorschlagen) Doch dann sind mir leichte Bedenken gekommen:
1. die Schienenleisten aus Holz sind ein Schwachpunkt und können reissen.
2. die Bockrollen, so sie längere Zeit auf der gleichen Stelle stehen, werden, und wenn auch nur unwesentliche Dellen im Holz erzeugen.

Mein Vorschlag: ich würde auf die nivellierten Polsterhölzer einfach U-Profile aufschrauben. In diesen Profilen laufen dann deine Bockrollen und fertig is.

LG Peter
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  #70  
Alt 31.03.2009, 16:13
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Du hast dich in den Maßen ein wenig verhauen oder ich habe falsch geschrieben. Die Helling ist 1000mm breit, 6000mm lang und 200mm hoch.

Wie soll ich denn die Spanten und Verstrebungen alle daran befestigen? Alles anschweißen? Eine Helling für ein Holzboot aus Stahl habe ich noch nicht gesehen.

Bohlen 200x50 kosten 2,61€ incl. Steuer je m
Die Rollen das Stück 13,76€ incl. Steuer

20m x 2,61€ = 52,20€
6x 13,76 = 82,56€
---------
134,76€

So ich fahre jetzt zur Halle, ist ja auch noch einiges zu tun bevor es losgeht. Vielleicht melde ich mich heute Abend hier nochmal wenn es nicht zu spät geworden ist.


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Gruß Holger


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  #71  
Alt 31.03.2009, 17:38
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Hallo Holger,

das mit den U-Stahlschienen von Peter finde ich gar nicht so schlecht!
Aber Holz arbeitet, es verwindet sich, biegt sich usw... Ich würde mir überlegen ob ich nicht 3 Streifen auf den Boden betonieren und die Stahlschiene darauf ausrichten und befestigen würde.
Nach Ende des Bootsbaus nimmst einen großen Hammer, ein paar Schläge,
und ab in die Tonne.

Gruß Werner
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  #72  
Alt 31.03.2009, 18:08
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Holger, und an schönen Tagen einfach mal unter freiem Himmel basteln.
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  #73  
Alt 31.03.2009, 21:38
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Ich habe grad versucht uns für Boltenhagen anzumelden aber leider ist der Trööt schon geschlossen.
Wir hoffen das noch jemand abspringt, so dass wir nachrutschen und frau_monk dein Klo besichtigen kann.
Ich musste das Zugeständnis mit der Toilette nämlich auch machen......



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  #74  
Alt 03.04.2009, 21:06
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Standard Core Cell Foam A500

Guten Abend zusammen,
ich benötige mal wieder eure Hilfe. Als Alternative zum Sperrholz für das Deckshaus werden in den Bauplänen Sandwichplatten mit einem Kern aus Core Cell Foam A500 favorisiert.
Hat von euch jemand eine Ahnung wo man sowas in Deutschland kaufen kann? Das Kernmaterial habe ich bei CTM gefunden. Fertige Platten leider nicht.




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Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

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  #75  
Alt 03.04.2009, 23:15
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Hallo Holger,

beim Bau meiner NIS20 habe ich lediglich abgeschnittene dicke Besenstiele benutzt.

Wollte ich vor und zurück habe ich sie in Längsrichtung und seitwärts in Querrichtung gelegt, Kosten 3€ und jeweils 3 Minuten Arbeit.

Wie die Engländer und Amis zu sagen pflegen: KIS = keep it simple

Beste Grüsse und
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