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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#51
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Hallo,
@Micha und alle anderen: muß schleifen wirklich sein? ein Bekannter hat seinen Jetski angeblich mit Lackreiniger und Politur bearbeitet, ist das evtl auch eine Möglichkeit. Kann jemand kurz seine Erfahrung mit dem Schleifen schildern? Wie aufwendig ist die Prozedur? Und was sollte ich zwingend beachten ohne die Oberfläche zu beschädigen? @virtulex: mittlerweile gehört mir das Teil ja schon mehr als ein Jahr und somit bin ich über das Stadium der Überraschungen und Flüche schon hinaus. Aber im Ernst, was mich derzeit mehr ärgert, ist nach wie vor die Situation mit meiner Zeit und dem Hallen(arbeits-)platz, da ich denke bei konsequentem Durchziehen könnte das Projekt zügig abgeschlossen werden. Ausser Acht lasse ich dabei zunächst Zubehörerneuerung wie Persenning, Cabrioverdeck und eine komplette Neupolsterung. Gruß Roland |
#52
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Boden erneuern, die xxxx.te
Nachdem ich in Michi`s Trööt ( http://www.boote-forum.de/showthread...94#post1417094 ) schon mal die Frage nach dem Boden gestellt habe und nach weiteren Benutzen der Suchfunktion auch schon für und wider zu Siebdruckplatten gelesen habe, hier meine Ursprungsidee:
Boden aus Siebdruckplatte (9 oder 12mm ?) - diesen mit den Stringern verschrauben - Zwischenraum zum Rumpf (3-5mm) mit Sikaflex dichten - nicht zum/mit Rumpf laminieren So und jetzt sind die Experten dran Gruß Roland
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
#53
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Hi, also Siebdruckplatte ist gut da nimmst du 9mm und beim Verlegen die glatte Seite nach unten - die rauhe nach oben und anschleifen nicht vergessen.
Du musst auf jedenfall die Platten mit dem Rumpf zusammen laminieren und auch die Platten komplett überlaminieren - dafür nimmst du 350iger Glasrooving Gewebe und Epoxydharz. Die Stinger im Rumpf musst du neu machen wenn sie faul und morsch sind - wenn sie noch ok sind würde ich sie nur verstärken - nicht vergessen , alles was du an Holz im Rumpf verbaust muß mit G4 versiegelt werden. Ich hab bei mir noch den Rumpf in Kammern unterteilt und wieder neu ausgeschäumt. Die Siebdruckplatten hab ich danach mit V2A Schrauben erst verschraubt und dann die Platten und den Rumpf mit Azeton entfettet und dann mehr mals überlaminiert. Wenn alles trocken ist musst es noch mit Farbe versiegeln und dann kann dein Bodenbelag drauf. Kannst ja hier schauen wie ich es gemacht hab, auf Seite 13 ist der Teil mit dem Boden neu machen. http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=62679
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#54
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Hallo Ringo,
danke für Deine Antwort. Zu Deinem Projekt > echt Klasse geworden. Welches Baujahr hat Dein Motor? Gruß Roland
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
#55
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Danke, deins wird bestimmt auch schön aussehen wenn es fertig ist.
Der Motor ist Bj. 87 Gruß Ringo
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#56
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Darf die Halle nutzen > Verfaultes Holz vom Spiegel ist raus und ich hab Fragen
Hallo zusammen,
das Boot ist mal wieder in der Halle und ich hab das morsche Holz vom Spiegel entfernt (welch ein schöner Tag). Um die Außenhaut nicht zu beschädigen habe ich versucht alles von innen zu entfernen. Jedoch hatte sich vorher schon teilweise der Rumpf von der Motorwanne gelöst (durch aufgequollenes Holz?). Dort war ein Klebematerial (Bild 3, das helle Material) welches ich nicht näher zuordnen kann, vielleicht weiss einer von euch was damals benutzt wurde bzw ich zum neuen Verkleben nehmen sollte. Welches Holz sollte ich zum Erneuern nehmen? Wenn der Spiegel soweit fertig ist, plane ich zur Verstärkung noch je eine Edelstahlplatte aussen und innen zu montieren, ggfs wie eine Art Klammer über den Spiegel zu stülpen. Tips dazu? Anbei wieder einige Fotos. Gruß Roland
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
#57
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Hallo Roland,
für den Heckspiegel nimmst du am Besten diese AW100 Platten (teuer und schwer zu kriegen) oder Siebdruckplatten. Das sind diese mit dunkelbraunen Kunststoffüberzug. An den Schnittkanten ein wenig Epoxyd drauf damit das böse Wasser da nicht rein kann, sonst siehts in 2 Jahren wieder genau so aus. Alles gut einlaminieren und schau das der Spiegel auch die richtige Dicke hat damit alles hält wenn du mal Gas gibst ;) Kein Ding nur ein wenig Bastelarbeit damits richtig passt ;) Grüsse Dirk Geändert von Dirk_001 (26.09.2009 um 22:31 Uhr)
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#58
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Hi,
am Boot bin ich aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter gekommen, habe aber heute eine Prospektseite vom Boot (in der IB-Variante) gefunden und möchte euch diese nicht vorenthalten. So soll es dann mal wieder werden (ausser den Polstern in schwarz ) Noch mal `ne Frage zum späteren Aussehen: Könntet ihr euch vorstellen einen Geräteträger aufs Boot zu montieren? Oder würde es das Aussehen zu sehr "schädigen"?
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
#59
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Das Boot sieht doch eh ziemlich martialisch aus, da würde so ein Bügeldings doch gut passen!
Viel besser als z.B. hier: Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat
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#60
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Zitat:
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Gruss Thomas ------------------ Stingray LX 185 |
#61
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Hallo Thomas,
an einen Wakebordtower hatte ich auch nicht gedacht, da ich mit Dir der Meinung bin, dass ein solcher zum Boot einfach nicht passt. Ich hatte eher folgende Idee (grob wie auf der Fotomontage), um den Träger ua für Beleuchtung, Antenne ggfs Scheinwerfer aber auch als "Gerüst" für ein Biminitop zu nutzen.
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
#62
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ich kann dir nur abraten. Du hast nen echt schönen Oldie, der entsprechend restauriert ein Klassiker ist. Mit Bügel ist das futsch!! Für welche Sachen brauchst du das?? Lichter: Du darfst eh nur das weisse Rundumlicht drauf befestigen, die Seitenlichter nicht. Antenne bei so nem kleinen Boot ??. Nim für binnen was ganz Kurzes (ich habe 60 cm Edelstahdraht, quasi unsichtbar) und für den Urlaub auf See, wechsel die Antenne gegen eine 2,5 m Glasfieberantenne. Und als Suchscheinwerfer nimm die Handversion (z.B. von Hella) ist praktischer und Besser !! Schade um das schöne Boot.
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Gruss Thomas ------------------ Stingray LX 185
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#63
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Tower
Also zu dem Tower das ist reine geschmackssache ob mit oder ohne.Aber ich habe noch nie gehört das einTower (Jobe) bei richtiger Montage ein Boot beschädigt. Ich selber habe seit 2 Jahren einen Tower montiert und bin sehr zufrieden . Du soltest nur bei der Wahl auf den richtigen achten um die optik nicht zuzerstören . Ich selber hab mir vorher auf der Boot in Düsseldorf verschiedene angeschaut . Und der Messepreis lag 20% under dem preis im Internet . MfG Andy
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#64
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Zitat:
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Gruss Thomas ------------------ Stingray LX 185 |
#65
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Man bedenke zudem, das dann Persenning auch neu gemacht werden muss. Ob sich das lohnt? Eventuell ein aufstellbares Bimini würde doch auch reichen und ist schnell wieder verstaut.
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#66
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Zitat:
See auf jeden Fall bis 7m (auch ohne den 1m Höhenunterschied). Binnen ist dies zwar nicht erlaubt, wird aber von der Wasserschutz geduldet* (anstelle eines Toplichtes auf gleicher Höhe), wenn (natürlich BSH-attestierte Leuchten):
(Bowrider und Schlauchboote und andere offene Boote <7m / >7kn fallen wohl unter diese wohlwollende Interpretation) * Geduldet heißt, es ist nicht erlaubt, aber man wird nicht kostenpflichtig ermahnt, so haben mir das schon einige WSA Beamte erklärt. Ich kenne jedenfalls keinen Schlauchbootfahrer der mit dieser Kombination Binnen schon ernsthafte Probleme hatte, bzw. kostenpflichtig ermahnt wurde. Wer alles superrichtig machen will, der findet hier eine sehr übersichtliche und gutgemachte Darstellung Binnen und See. Ein ganz anderer Punkt ist (außer dem zusätzlichen Gewicht) die Optik... das würde wie hier schon vorsichtig angedeutet wurde, aus einem feinen Klassiker ein ****** machen. Wie gewollt und nicht gekonnt... Man könnte diesen Henkel dann nur versuchen, unter etlichen Antennen und Radomen zu verstecken.
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gregor
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#67
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Hi,
@ Andreass: Werde mich auf der Messe in D´Dorf mal umsehen und schauen ob es auch dezente Träger gibt und dann mal schauen was wird, danke für den Tip @ Thomas (Nidelvroth): Eine neue Persenning wird sowiso gebraucht, da derzeit nur eine 6x3m Plane drüberliegt, das wäre nicht das Problem. Über ein normales Bimini hab ich auch schon nachgedacht, wär auf jeden Fall preiswerter als die Sache mit dem Bügel @ Gregor: Danke für die ausführlichen Hinweise, werde diese definitiv mit in meine Überlegungen einbeziehen @ all: Werde sicher sorgfältig abwegen, denn ich will auf keinen Fall die Optik verschlimmbessern ooder wie schon erwähnt beschädigen. So jetzt erst mal Frühstücken und dann zur Chemo.
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
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Ich lebe noch(wieder)
Hallo zusammen,
nach langer Zeit der Krankheit melde ich mal wieder, da ich in den nächsten Wochen das Projekt weiter führen möchte. Ich möchte mich auch noch mal bei allen bedanken, die mich bisher durch ihre Beiträge unterstützt haben und mir die eine oder andere Überlegung leichter gemacht haben. Seit einer Woche habe ich auch eine Garage zur Verfügung die ich die nächsten Wochen nutzen darf und kann so in Ruhe und unabhängig vom Wetter arbeiten. Zum Boot: Mittlerweile ist das ganze feuchte und morsche Zeug raus und derzeit bin ich dabei, die restlichen Beschläge und Knöpfe zu demontieren, als nächstes soll dann der Einbau des Heckspiegels sowie des neuen Bodens erfolgen. Das Thema Geräteträger ist inzwischen auch verworfen und ich habe beschlossen, kein "neues" Boot zu bauen sondern werde die Gratwanderung zwischen nötiger Restauration und "altem Charme" wagen. Unten ein Foto des aktuellen Bastelraumes
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
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Schön das du wieder da bist.
Ich hoffe gesundheitlich ist wieder alles im Lot. |
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Hi Bernd,
ich bin dankbar für die Genesung und hoffe auch, dass bei der nächstenUntersuchung Ende Mai alles ok ist. Und dann freu ich mich schon auf die Bootstouren mit den netten Menschen vom "Rhein Orange"
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
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und weiter geht`s
Hallo zusammen,
die letzten Tage waren aus meiner Sicht sehr erfolgreich und ich bin, dank der Hilfe eines guten Freundes, ziemlich weit gekommen. Das Altmetall ist weg und die Löcher, die es hinterlassen hat, gefüllt und geschliffen. Ebenso ist die marode Elektrik nun raus. Mal schauen, was ich für den Kupferschrott noch bekomme Am WE habe ich auch den Heckspiegel mit neuem Holz versehen. Als nächstes soll der Boden folgen.
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
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Zitat:
Wenn ich Dein Boot sehe, denke ich an "Porter Ricks, Bud, Sandy und Flipper". grins Zu Deinem Boot fallen mir die Gitterrohrflybridgeaufbauten der Sportsfishermen-Boote ein. Das müsste stilecht passen und bei Bedarf einen Sonnenschutz und einen Sprungturm ergeben. Gruß seebaer |
#73
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Aber mir fällt gerade etwas anderes ein, da ich Dein Boot so schön leer sehe. Lies mal den folgenden Artikel, den ich verfasst habe.
"Was man zu Beginn der Kunststoffboot - Ära nicht ahnte und heute weiß: Gelcoat ist nicht dampfdicht. Wasser diffundiert also ins Laminat. Bei Gelegenheitswasserungen ist das völlig uninteressant, weshalb ein gut polierter Rumpf völlig ausreicht. Liegt das Schiff aber länger im Wasser, ist eine Dampfdichte Beschichtung auf Epoxidbasis unerlässlich. Verschiedene Hersteller bieten hervorragende Systeme an, die nach gründlichem Abschleifen alter Beschichtungen aufzutragen sind. Lack enthält im Gegensatz zu Epoxidanstrichen einen großen Lösungsmittelanteil, der durch kapillare Kanäle über Wochen nach der Lackierung entweicht. Über diese Kanäle diffundiert dann das Wasser ein. Bei genügend vielen Lackschichten überschneiden sich irgendwann die kapillaren Kanäle nicht mehr und die Schicht wird auch wasserdicht. Aber erst nach sehr vielen Lagen und nach dem Zufallsprinzip, weil man ja nie weiß, wo genau die Kanäle liegen. Diffundiert Wasser ins Laminat, wird der Haftvermittler zwischen Harz und Glasfaser ( Kraft übertragende Armierung ) vernichtet und die Festigkeit ist zerstört. Bei mechanischer Belastung werden die Fasern üblicherweise gedehnt. Bei einer Gesamtdehnung von zum Beispiel o,1 mm auf den cm, entfiele dann o,o1 mm Dehnung auf den Millimeter Faserlänge. Um genau diesen Betrag soll der Haftvermittler das Harz mitdehnen. Wenn dieser zerstört ist, wird das Harz nicht mitgedehnt und die Faser wie ein Messer aus der Scheide gezogen, weil Überbelastungen in den noch unbeschädigten Haftvermittlerbereichen entlang der Fasern entstehen. An Bruchstellen kann man das gut sehen. Immer stehen blanke Fasern an den Bruchrändern hervor und sind nicht etwa an der Bruchkante abgerissen. Das Schlimme ist, dass man von außen nicht sieht und auch nicht zerstörungsfrei prüfen kann, wie weit ein Laminat bereits in Mitleidenschaft gezogen ist. Prävention ist also das A und O. Ich persönlich schwöre seit 1991 auf VC17 Teflon – Antifouling mit VC-TAR -Untergrundbeschichtung in sieben Lagen. VC17 reduziert die Reibung ungemein und erfordert beim Revisionsauftrag nur Dampfstrahlen und Abwischen mit Pads. LG seebaer150 " Daraus kannst Du für Dich Rückschlüsse auf die Restfestigkeit Deines Rumpfes ziehen. Falls die nicht mehr aus Deiner Sicht gegeben sein könnte ( immerhin hattest Du durch Wasser verrottetes Holz im Laminat ), hättest Du JETZT NOCH die Möglichkeit, von Innen neues zusätzliches Laminat zu applizieren. Im Grenzfall schleifst Du mit Flex, Schleifscheibe, Schutzanzug und Absaugung von innen soviel runter, dass die Sache nur noch formgebend ist und baust dann ein neues Laminat auf. Dann hättest Du ein perfekt restauriertes Boot. Und bei diesem schönen klassischen Teil, das mich so sehr an Flipper erinnert, ist es die Mühe sicher wert, zumal Du dann wirklich keine Angst haben brauchst, den Außenborder zu verlieren. fiesgrins Springst Du nämlich über eine Welle, der Propeller taucht aus und wieder ein, darfst Du getrost mit einem dynamischen Stoßfaktor von vier!!! rechnen. Also vier mal soviel "Motorausbrech-versink-undbootuntergeh-mannschaftkommtumsleben-moment" wie beim vollen Beschleunigen aus dem Stand. LG Jo Geändert von seebaer150 (23.05.2011 um 14:57 Uhr) |
#74
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Hallo Jo,
danke für Deine Beiträge, Du hast mich mit dem ersten zum schmunzeln gebracht. Genau "Porter Ricks, Bud, Sandy und Flipper" sind/waren die Gründe mir diese Art von Boot zu kaufen. Ich finde die Form zeitlos schön. Das Boot aus der Serie war ein Daycruiser, siehe hier: http://www.tvforen.de/read.php?3,454452,454475,quote=1 Ob sich heute allerdings noch Flipper "heranhupen" lässt, möchte ich bezweifeln Für alle die es interessiert hier ein Link zu ebenfalls schönen alten "Schätzchen": http://www.fiberglassics.com/ Aber, zurück in die Gegenwart Deine Ausführungen im zweiten Beitrag werde ich auf jeden Fall zum Anlass nehmen noch mal genau hinzusehen. Bei mir wird es sicher kein Wasserlieger, aber nach 40 Jahren ist, trotz nur zwei Vorbesitzern, nicht auszuschließen, dass das Boot auch mal länger im Wasser war, wobei ich mittlerweile davon ausgehe, dass das Boot lange Zeit auf der Steuerbordseite der Witterung ausgesetzt war, da dort die Druckknöpfe und anderes Metall erheblich mehr verwittert waren und wahrscheinlich ist auch, das eine Zeit lang mal Wasser im Boot gestanden hat. Noch eine Frage zum besseren Verständnis: Gibt es ausser der Kontrolle an Bruchstellen, die Du beschrieben hast, noch andere Indikatoren zur Prüfung? zB "weiches" Lamminat? Ich bin für jeden Tip dankbar
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
#75
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Wie den Tank platzieren?
Hallo,
wie würdert ihr den Tank platzieren? 3 Möglichkeiten habe ich zur Auswahl 1. Mittig in Längsrichtung "im Boden" 2. Mittig quer auf dem (zukünftigen) Boden 3. Versetzt nach Backbord auf (zukünftigem) Boden Bilder siehe unten, vielen Dank für Anregungen
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Liebe Grüße aus`m Pott Roland |
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