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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
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#51
21.02.2020, 12:24
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Wir hatten bisher in beiden Booten Chemietoiletten. Im ersten Boot gings mit dem Geruch, vielleicht hatten wir gute Chemie, keine Ahnung. Im jetzigen dagegen riecht es ziemlich und halt unangenehm.
Wir haben mit großer Skepsis eine Trockentrenntoilette gebaut und knapp zwei Wochen neben der normalen im Haus stehen gehabt, ohne Lüftung wohlgemerkt. Meine Frau meinte nun (das war die mit den größten Vorbehalten): das können wir einbauen, das ist okay! Ungeschönt: ohne Lüftung riecht es schon etwas, aber gegenüber dem Chemieklo wesentlich weniger und nicht so unangenehm. Und die Entsorgung ist auch nicht so unangenehm. Ich schätze, dass mehr Wärme sich eher positiv auswirkt, weil es schneller trocknet. Ich denke, es ist eine Alternative gegenüber der Chemietoilette und für die, die Kapazitätsprobleme haben in Bezug auf Tankgröße, Wasserverbrauch u.ä.. Für uns scheint es die optimale Lösung zu sein. Die Probleme im Kopf haben wir überwunden.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland 
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#53
21.02.2020, 16:07
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Zitat:
https://www.youtube.com/watch?v=x-DVPWKTF3o So ab Minute 11. Kein Gestank solange bis Pipi überläuft. Die beiden sind seit etwa 5 Jahr nonstop mit dem Segler unterwegs. Sollte die Konstruktion nicht funktionieren hätten die das Teil schon längst endsorgt. Zitat:
MfG Geändert von Pyroberlin (21.02.2020 um 16:41 Uhr)
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#54
21.02.2020, 16:33
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Sag ich ja. Die es haben sind überzeugt , die es nicht haben haben sind die mit Vorbehalten. So wars bei uns ja auch.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#55
21.02.2020, 16:47
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Zitat:
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Hier könnte mein Name stehen!!!
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#56
22.02.2020, 09:37
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schon komisch mit den Trocken/Separier-Klos. Habe noch nie etwas Negatives gelesen.
Von den Wasser/Zerhacker/Spühlklos gibt es aber 1000ende Probleme: Extra Tank, Entsorgung des Tanks je nach dem (binnen) problematisch. Technik/Zerkacker kann kaputt gehen. Papier kann Geräte verstopfen... Zusätzlicher Durchbruch unterhalb der Wasserlinie. Einbau aufwendig. Etc. Etc. Also wo Problemo?
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#57
22.02.2020, 11:50
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Mir persönlich geht es auch um Ästhetik.
Ich will mich nicht lösen (müssen) wie jemand, der gerade Feuer gemacht hat. 
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Alex
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#58
22.02.2020, 11:59
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Zitat:
Eine Toilette, eine Dusche oder eine vernünftige Heizung an Bord, sind doch die Grundvoraussetzung, das man sich auf seinem Boot/Schiff wohlfühlt. Da möchte ich keinen "Behelf" haben. Die Dinge braucht man jeden Tag x-mal und die müssen einfach nur funktionieren. Ob es da Sinn macht zu "sparen"? 
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#60
24.02.2020, 12:14
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Zitat:
Es wird ja immer wieder gesagt/geschrieben die Toilette riecht nicht. Unter bestimmten Umständen kann sie schon riechen und auf dem Boot weht mir der Duft aus der Absaugung dann permanent um die Nase? Ich wäre an ernsthaften echten Erfahrungsberichten interessiert.
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Gruß, Jörg!
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#61
24.02.2020, 12:53
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Zitat:
5 x trocken , 5000 x See —WC Das man über die 5000 mehr hört ist mir schon klar.
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Gruß Bergi :  Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf  Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen…
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#62
24.02.2020, 14:22
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Von meiner Seite ist spätestens Ende Mai mit einem Erfahrungsbericht einer solchen Toilette auf dem Boot zu rechnen (im Haus hatten wir ja schon).
Es gibt aber den einen oder anderen, der es schon hat. Lies mal hier, Dete schreibt davon: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=291355
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#63
24.02.2020, 20:20
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Zu meiner Vorstellung von Lebensqualität gehört, dass ich an Bord qua Komfort nur möglichst wenig Unterschied zur Situation in einer Landwohnung empfinden möchte.
Heisses Wasser, Duschen, eine funktionale Küche und ein zivilisiertes Klo gehören (für mich) dazu. Wenn das Trockenklo so toll ist, warum bauen sich die Hardcorefans das dann nicht zuhause ein? Manche mögen das Bordleben als eine Art "Campingsituation", und da passt das rein, als vorübergehenden Abstand zu "normalem" Wohnen. Mein Schiff soll jedenfalls für mich eine vollwertige Alternative sein. Es gibt allerdings einen (!) Vorteil: keine Borddurchbrüche, keine Wartung, keine Frostgefahr  .
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Gruss, Dirk
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#64
24.02.2020, 22:04
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Das lass ich so stehen, da sind wir ja bei der persönlichen Beurteilung und das muss jeder für sich selbst wissen und entscheiden.
Zu der Frage in der Themenüberschrift sollte meine Botschaft nur die sein: es gibt noch eine (bisher nicht genannte) Variante, die weitgehend unabhängig ist und in Frage kommen könnte. Ein wenig Mut wollte ich auch noch dazu machen, ja, das auch.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#66
24.02.2020, 23:59
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Zitat:
Aber niemals an Bord
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Gruss, Dirk
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#67
25.02.2020, 08:02
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Eine Toilette, bei der ich dann später mit den Exkrementen zu tun habe , kommt für mich nicht in Frage.
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Handbreit Jens
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#69
25.02.2020, 08:36
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Mit den Exkrementen hast Du es bei jedem WC im übertragenden Sinn zu tun ... ich denke, wie hier schon mal geschrieben wurde, ist es rein das Kopfkino.
Ich habe seit 4 Jahren diese Trocken-Toi und das sogar ohne Einbau eines Ventilators. Ich gebe, wie hier auch schon einmal gesagt wurde, immer noch ein wenig Katzenstreu dazu. Auch wenn wir das WC "nur" in einem "Notfall" für unterwegs und/oder nachts beim Übernachten auf unserem Boot nutzen, so kann ich seit 4 Jahren bestätigen, dass es nicht riecht, auch wenn wir in unserem kleinen WC-Raum an Bord ein kleines Fenster haben. Auch über die Nacht, wenn jemand das WC nutzen musste, hat es nicht gerochen und am nächsten Morgen wurde der luftdichte Beutel einfach im Restmüll entsorgt, wobei dieser bis zur endgültigen Entsorgung in einem im WC-Raum aufgestellten Mülleimer "gelagert" wurde. Jeder der das WC nutzt, macht es für die nächste Nutzung natürlich wieder startklar  ... Wir sind sehr zufrieden, am Ende muss das aber jeder selbst wissen, wie er sein WC an Bord ausstattet. Ich kann hier nur bestätigen, dass es eine Überlegung wert und eine echte Alternative ist. LG Dirk
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#70
25.02.2020, 09:12
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Es ist wohl auch von der jeweiligen Situation, der Bootsgröße, den Möglichkeiten und den persönlichen Erfahrungen abhängig, wenn man die Frage nach der optimalen/passenden Toilette stellt.
Ich komme z.B. vom Kanadier mit Zelt und Gaskocher her. Da gabs keinen Luxus einer Toilette. Also alles eine Verbesserung. Bis letzten Sommer war ich mit der Chemietoilette auch zufrieden, bis sich das Kapazitätsproblem stellte. Wenn ich einen Stahlverdränger von 12m Länge fahren würde und viel Platz, auch für Fäkalientank u.ä. hätte, die Entsorgungsmöglichkeiten gegeben wären usw., würde ich das sicherlich anders bewerten. Man kann nur die Alternativen gegeneinander abwägen und das für sich und die Situation passende wählen. Es wird nicht DIE optimale Toilette geben.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#71
25.02.2020, 09:30
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Wie handhabt man das beim TC eigentlich, wenn das Loch "fürs Grobe" mal nicht zu 100% getroffen wird
Fürs WC gibt es da ja so ein Hilfsmittel:  Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#72
25.02.2020, 09:50
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Hm, geht das überhaupt? Wenn alles an Ort und Stelle ist, sollte der Fall nicht eintreten können. Du hast am Separator
ja nur einen ganz knappen Rand und darunter steht direkt der Eimer. Ich habe in den knapp 2 Wochen Testphase kein solches Werkzeug benötigt. Nach dem Geschäft kam eher die Frage: Wie? Schon fertig? Fehlt da nicht noch was? -spülen fällt ja weg.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#73
25.02.2020, 13:02
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hallo Lutz,
das Loch fürs Grobe nicht zu treffen, ist bei der Größe des Loches nicht möglich, eher das Loch fürs flüssige nicht zu treffen ist möglich. Das landet dann beim Festen, und es muß mit Streu "nachgeholfen" werden. Wenn man zu weit nach hinten rutscht und Bremsspuren sichtbar werden, können die mit Klopapier entfernt werden ... Die oben genannten Probleme mit verstopften Pumpen etc. können nicht auftreten, weil es nicht gibt - und das ist unabhängig von der installierten Menge der TC. schöne Grüße Detlef
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#74
25.02.2020, 15:04
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Ich fass' es nicht. Die Größen des BF empfehlen allen Ernstes die Nutzung eines Katzenklos ...Definitv ist das BF nicht die Wiege unserer Kultur! Da waren schon die Römer vor >2.000 Jahren gepflegter unterwegs.
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Alex
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#75
25.02.2020, 15:14
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Jetzt mal so vor mich hin gerechnet:
4 Personen an Bord, pro Person ein Beutel mit 0,5 kg (das sind dann schon die Zarten unter uns), bedeutet pro Tag 2,0 kg. Auf einem 3-Wochen-Törn sind das dann locker über 60 kg gegorene Scheixxe. Wo lagert man die? Wohin entsorgt man die? Hausmüll ist sicher verboten, selbst Kinderwindeln dürfen da eigentlich nicht hinein gegeben werden, oder? Und welcher Hafen nimmt diese enorme Menge überhaupt entgegen? Man wird wohl deklarieren müssen, was in den Tüten gelagert wird? Über die infektiologischen Aspekte möchte ich mich aus aktuellem Anlass erst gar nicht verbreiten! Also manchmal schäme ich mich einfach fremd ...
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Alex
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