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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#51
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Fränkie das sind die Tücken moderner Technik wenn ich an den guten alten Saugdiesel Golf 3 denke wo ich Führerschein gemacht habe...
Bei den Nichtelektronikdieseln konntest du das Kupplungspedal im Leerlauf digital bedienen der ging nicht aus ,sondern tuckerte langsam los, und heute?nix mist Elektronik sagt ausgehen und der Motor geht aus... Wo ist das Fortschritt?Eher Fordschritt
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---Da werden sie geholfen Der Nichtschwimmer78 aka. Stefan Servus, du Land der begrenzten Möglichkeiten, aber der unbegrenzten Unmöglichkeiten, ich schreibe leise: Servus. Bald bin ich hier raus. |
#52
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Hier noch ein Nachtrag (Quelle: Wikipedia) über Haltbarkeit von Getrieben und Öltemperatur:
Um die Schmiereigenschaften des Motor- oder Getriebeöls zu erhalten, ist eine geregelte Wärmeabfuhr erforderlich. Als übliche Grenze gelten 120 Grad C, darüber gilt als Faustregel, dass sich je 10 Grad C Temperaturerhöhung die Lebensdauer des Öls halbiert Anmerkung: ...und des Getriebes? Da die Kühler relativ preiswert sind (im zweistelligen Eurobereich), kann ich nur jedem raten, sich solch ein Teil - speziell bei Hängerbetrieb - zu installieren. Ein vorzeitiger "Getriebetod" ist da deutlich teurer! Viele Grüße von, Wolfgang |
#53
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Als der Tunnel Mala Kapela in Kroatien noch einspurig war, stand ich mal mit meinem Gespann auf der Hinfahrt im Stau. Und das ausgerechnet bergauf. Da war jede Anfahrt wie ein Slippvorgang. Die Kupplung hat gestunken und mein linker Fuß hat schon weh getan. Entnervt bin ich auf den Parkplatz kurz vor der Tunneleinfahrt raus und erstmal ne Verschnaufpause eingelegt.
Seitdem fahre ich nur noch mit DSG Getriebe und Geschwindigkeitsregelanlage. Bequemer gehts in meinen Augen gar nicht. Es kommt übrigens nicht unbedingt auf die KW Zahl an, sondern das Drehmoment ist mitentscheidend. PS. in den Herbst- Wintermonaten fahre ich wieder Handschalter
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte) |
#54
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Zitat:
Wenn ja, slippst du damit?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#55
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Ich fahre einen Passat Variant 2.0 TDI mit 103kW und DSG.
Slippen war für mich noch nie so einfach, vor allem, weil der Wagen eine elektronische Feststellbremse hat und somit nicht nach hinten rollen kann. Diese löst sich von selbst, wenn Drehmoment auf die Räder übertragen wird.
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#56
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Soweit mir bekannt, haben die DSG Getriebe Lamellenkupplungen die im Ölbad laufen. Damit sollte längerer Schlupf beim slippen kein Problem darstellen.
Gruß!
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Gruß, Jörg! |
#57
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Zitat:
Gruß Willy |
#58
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Moinsen!
Ich nehme zum slippen und ziehen immer den da. Automatik und Allrad mit Untersetzung. Macht überhaupt keine Probleme. Gruß Ralf |
#59
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Zitat:
Oh ja, diese schlimme Steinzeittechnik ... Da loben wir uns doch die modernen Zahnriemenantriebe, die dauernd für viel Geld getauscht werden müssen. Wirf mal einen Blick ins Audi-Forum )) |
#60
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Also ich fahre momentan einen Audi A6 Avant mit einem 2,4er 30V V6 mit 165PS und 230NM.
meint ihr damit kann ich ein Boot slippen was ca 1300kg plus Trailer wiegt?????? Leider ist ein Fronttriebler... Zu den Zahnriemen.. Also mein Audi hat ja Zahnriemen und gelernt habe ich bei Mercedes... Also mein nächstes Auto hat definitv Steuerkette... was besseres gibt es in meinen Augen was die Motorsteuerung angeht nicht.... und lauter sind die neuen Motoren auch nicht... dafür nagelt ein CDI nicht so wie die älteren Pumpedüse Motoren Gruss Florian |
#61
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Zitat:
Hat man dir nicht beigebracht, wo im Fahrzeugschein die Daten der Anhängelast eingetragen sind, fragt sich ein fragender Judschi.....
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#62
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Hohziehen am Slipp
Hallo Judschi......
wo, bitte, kann ich meine Beschwerde richten, wenn in meinem KFZ-Schein steht dass ich mit meinem Passat 1600kg sleppen kann und der lame Esel schaftt nicht mal 1000kg aus dem Wasser zu ziehen. (Anhänger, trockene Beton-Slippanlage) und da hat er 280Nm Drehmoment. Sei so lieb und sag was kluges. Mirek ******************* Mhm..... Du fährst ein Auto und hast bei Mercedes gelernt (kommst also aus der Autobranche) und fragst, ob du dein Boot ziehen bzw. slippen kannst Hat man dir nicht beigebracht, wo im Fahrzeugschein die Daten der Anhängelast eingetragen sind, fragt sich ein fragender Judschi..... |
#63
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Was kluges sagen???? Nun ja...
... ich fahre selbst Passat Variant als Zugfahrzeug und hab schon einige Motorvarianten besessen. Bislang bin ich überall damit hochgekommen, bis auf die Slippe in Neuss am Rhein. Da musste mich Dirk mit seinem SUV hochziehen Ansonsten bin ich (ehrlich gesagt) von Handschalter auf DSG umgestiegen, weil alleine schon das Anfahren eine entspannte Angelegenheit ist. Aber das Drehmoment wird dennoch nicht anders aufgebracht. Also, wo 1600kg draufstehen (bei 8 bzw 12% Steigung), sollte es eigentlich keine großartigen Probleme geben. Und lahme Krücke kann ich mir nicht vorstellen, sei denn man reizt das Gewicht inklusive Beladung vollkommen aus. Es sollte immer ein wenig Luft nach oben sein. Dies gilt auch für Bootsmotoren.
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#64
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Zitat:
Also: Mein Audi darf 1700kg ziehen bis 10% Steigung sonst 1500kg. Das ich es normal ziehen kann und darf weiss ich,da ich schon sehr oft Trailer mit meinem Golf VR6 (1285kg) gezogen habe. Aber ich musste das Gespann noch nie ne slippe hoch ziehen. Meine Frage war: Ich habe vor mir evt ein Boot hier aus dem Marktplatz zu kaufen und zwar evt das http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=85067 Meine Frage ist ob ich das mit meinem Audi aus dem Wasser gezogen kriege oder leieber gar nicht erst probieren?? oder mussich das lieber ein langes Seil sapnnen,damit ich mit dem Audi auf graden Weg bin ?? Gruss Florian PS: Als nächstes Auto hatte ich mir evt einen Grand Cherokee oder einen ML vorgestellt.. damit sollte es doch keine Probleme geben oder??? |
#65
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Ist mit dem Audi überhaupt kein Problem.
Den merkst du hinten dran gar nicht und an der Slippe auch nicht. Hatte vorher einen A4 mit 130PS der dürfte 1800Kg ziehen und nun habe ich einen Tiguan der 2t mit seinem 1,4l 150PS ziehen kann. So als Alternative!
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#66
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Ich denke auch, dass es mit dem Audi kein Problem sein dürfte. Mein "alter" Variant durfte auch 1700/1500kg ziehen und ich kam (bis auf die Neusser Slippe) überall hoch. Und voll gepackt wiegt das Gespann auch locker 1,6to.
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#67
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Habe letzten Freitag meinen BMW X5 (3,0l Dieselmaschine mit Automat) aus der Werkstatt nach Getriebeschaden zurückbekommen: 3500€ gelöhnt.
Schaden waren durchgerissene Bremsbänder. Habe allerdings 200.000 km auf dem Tacho (80% Autobahn gemäßigt) und ca. 15.000 km Trailerbetrieb mit 3,5t, so gesehen schon gute Belastung. In meiner Vertragswerkstatt wäre der Automat nicht überholt worden, die haben mir gesagt, sie tauschen nur. Kostenvoransschlag > 6000 €. Der Werkstattmensch hat mir gesagt (Ausrede?) der X5 wäre nicht ernsthaft für so eine Belastung ausgelegt, man solle froh sein, wenn der sein eigenes Karosseriegewicht dahinschleppen kann. Nun habe ich so geschluckt, obwohl ich dass für eine schwache Aussage halte, schliesslich kosten die Dinger ja nicht ohne. Wir haben noch einen zweiten BMW X5, den hat nach 120.000 km auch der Automat verlassen, allerdings ohne Hängerbetrieb. Schaden: 4.500 € - Nix Kulanz. Für mich gilt: Automatik nur noch in Leasingwägen, die am besten nach 3 Jahren und < 100.000 km wieder zurückgehen. In alle Autos, die echt was bewegen müssen nur noch Schaltung. Ich liebe zwar Automatik, weil es echt bequem ist, aber wenn es zum Schaden kommt ist es echt sau teuer. Viele Grüße Thomas |
#68
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So was blödes hab ich ja noch nie gehört. Ganz ehrlich. ich kann mir nicht vorstellen, dass ein SUV nur zum Einkaufenfahren entwickelt wird. Vielmehr hegt sich in mir der Verdacht, dass der gute Mann auf andere Autobauer steht (was ja nicht unbedingt schlimm sein muss)
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#69
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Moin,
ich fahre einen Passat Variant 1,9 TDI mit 130 PS und Automatik (Tiptonic), welches mich auch nach 130.000 km verlassen hat. Als Ursache wurde mir angegeben es würde am Anhängerbetrieb liegen....na gut aber mehr als 3000 km fahre ich im Jahr auch nicht mit Anhänger (1,3 t). Bei VW sollte ein Austauschgetriebe übrigens auch 5.500 € kosten. Sonst bin ich mit dem Automaten zufrieden...bis bisher jeden Slip hoch gekommen auch ohne großartig durchdrehende Räder! Ich denke ich würde mich trotzdem wieder für ein Automatik entscheiden...nur sollte man sich evt. bei 90.000km von dem Wagen trennen! Gruß Sebastian |
#70
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Zitat:
Gruß!
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Gruß, Jörg! |
#71
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Die Geschichte hat auch einen Hintergrund: Mein X5 ist einer der ersten Generation. Der Werkstattmeister hat mir gesagt, dass dieser erste X5 auf der Platform der normalen 5er Baureihe aufgebaut wurde, also platt gesagt 5er Fahrwerk, 5er Motor, 5er Getriebe, aber oben schweres SUV Chassis drauf (und dann noch 3,5t ziehen, da hat er die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen). Daher hat diese Baureihe erhebliche Probleme. (Angeblich weil man damals keine Zeit hatte eine komplette Neuentwicklung zu machen, aber dennoch rechtzeitig auf den SUV Hype aufspringen wollte, damit man nicht ala AUDI Q7 ein paar Jährchen zu spät daher kommt). Wenn ich den Beitrag von Sebastian auch über seinen Passat lese, komme ich aber bald zu Schluss, dass Automatik und Hängerbetrieb nicht das Optimum sind, wenn es um Dauerfestigkeit geht. Und um damit zur Ausgangsfrage zurückzukehren, es ist sicher ein Unterschied ob man mal ab und zu zum Slippen fährt und hier maximal für ein paar Minuten das Fahrzeug stark belastet, oder ob man mit 3,5t sich in HR durch die Bergstrassen quält. Zugegeben letzteres gehört seit Fertigstellung der Autobahn der Vergangenheit an, aber meiner Karre steckt es eben noch in den Knochen. Und dann ist es auch natürlich ein Unterschied ob man mit einem SUV 1,2 t zieht (hatte ich vorher, Hänger hat man nicht einmal gemerkt) oder eben am Limit mit 3,5t ist. Dann sind die Reserven schnell aufgebraucht. Summa summarum: Ich empfehle Schaltung, wenn man mit der Zuglast an der Grenze seines Fahrzeuges ist und auch übers Jahr längere Strecken trailert (Klassisch: Hamburg -> Splitt und zurück), ansonsten geht nix über eine Automatik. Viele Grüße Thomas
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#72
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Zitat:
IMHO kommts auch wesentlich darauf an WER die Automatik gebaut hat, sowohl was Schaltqualität, als auch was Lebensdauer angeht. Daß negative Berichte über VW- und BMW-Automaten kommen, deckt sich mit meinen Erfahrungen. Im Sharan hatte ich mal eine Automatik, mit der das Auto trotz angeblicher Wandlerüberbrückung klang wie ein Motorboot - zuerst steigt die Drehzahl, dann die Geschwindigkeit. Und die ersten Allrad 3er klangen in höherem Alter vom Getriebe her wie ein Mahlwerk. Manche Hersteller legen ihren Entwicklungschwerpunkt nicht auf Automatik, was aus Sicht der geringen Automatikverkaufsanteile bei solchen Marken auch durchaus schlüssig ist. Das sieht z.B. bei Mercedes ganz anders aus (Möchte hier aber keine Markendiskussion lostreten). 300tkm mit einer Automatik sind bei einer guten Konstruktion völlig normal; Tod nach <100tkm ist ein Armutszeugnis für die Entwicklung.
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Beste Grüße John |
#73
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Ein Bekannter fährt mittlerweile den 4 Daimler mit Automatik, alle über 250 tkm, ohne Probleme, obwohl der Fahranteil mit Anhänger hoch ist und schwere Lasten transportiert werden.
Ich selbst fahre jetzt mein 1. Automatikfahrzeug als Zugfahrzeug für 1200 kg (aus dem VW Baukasten, außer dem Firmenlogo tragen alle Teile VW- oder Audizeichen). Auch ohne Probleme. Zwar sind erst 80tkm auf der Uhr, aber Automatik möchte ich im Trailerbetrieb nicht mehr missen!! Bei den Urlaubsfahrten finde ich besonders angenehm, dass der Tempomat trotz Schaltvorgängen die Geschwindigkeit hält. Und der oben bereits angedeutete "Angstschweiß" bei Staus auf der BAB, wenn eine Steigung in Sicht ist, bleibt aus. Grüße vom Harz Robert
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#74
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Ich fahre ein Schaltgetriebe und meine Eltern ein Automatik-Getriebe. Und ich slippe und fahre unsere Boote mit beiden Autos. Aber ich muss sagen, mir ist das Automatik-Getriebe lieber.
Mein Bekannter ist Automechaniker und der meint, dass die neuen Automatikgetriebe deswegen nicht mehr anfällig seien.
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Eine Reise von tausend Meilen beginnt auch nur mit einem einzigen Schritt. ------------------- VG Stefan |
#75
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fahre seit 3 Jahren eine SsangYong Rexton II mit Automat und ziehe eine Bayliner 2355, Gewicht 3,3 to. Fahre im Trailerbetrieb allerdings nicht auf D, sondern schalte die Gänge. Hab ich mal frach mich nicht mehr wo gelesen.
Nach jetzt 67.000 km hat der TÜV festgestellt das die hinteren Bremsscheiben wohl mal heißgelaufen sind. War sicher nach unserem HR-Urlaub dieses Jahr passiert. Grad noch die Bremsbeläge mitgewechselt und gut war's. Mit einem 5-er BMW ( 520d ) Automat hab ich sogar in Escala an der Fluvia ( Spanien ) eine Arriva ( 2,7 to ) rausgezogen. Ging einwandfrei. Bevor jetzt wieder die Schreiberei losgeht; zu schwer, darf man nicht ziehen. Hab das Boot nach dem Slippen nur bis Empuriabrava zum Unterstellen getrailert.
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Schöne Grüße aus dem Westerwald Bruno |
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