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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Duck und wech
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#52
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Das Nordseetreffenwochenende war echt hart, zumindest der Samstag, an dem das Foto entstanden ist!
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Gruß Birgit
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#53
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Jetzt habe ich Angst bekommen!
Wollte ohne Oseeerfahrung Elbe stromab - Ostsee bis Stralsund und dann in den Bodden verschwinden.(Verdränger 7,6m) In diesem Jahr : Heimfahrt über den Bodden bis zur Oder bei Windstärke ca. 5 allerdings genau von hinten. |
#54
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Auf der Weser, bzw. in dessen Mündung kann es bei Wind gegen Strom auch schon mächtig knallen mit kurzen, steilen Wellen. Zuletzt sind wir Ende Oktober bei 9bft Wind gegen Strom mit der kleinen 5,5 Meter kurzen Gummipelle draußen gewesen. (Eigentlich wollte ich ein Video machen, aber als ich das Handy aus der Tasche nahm musste ich feststellen, dass selbige leider nich dicht war)... Gegenan gleiten funktioniert dann nicht mehr. Das liegt auch daran, dass unser Dampfer ziemlich hecklastig ist (90er Honda 4-T, 50 Liter Sprit, ein stabiler Geräteträger und der Copilot sind im achteren Bereich). Trimm ganz runter, Ausrüstung und zusätzliche 25 Liter Sprit so weit wie möglich im Bug verstauen, damit die Nase nicht so lange in der Luft bleibt. Je nach Welle ist dann bei 9-14 kn sog (inkl. Strom) feierabend. Bei mehr Speed würde der Dampfer hintenüber schlagen. Ich denke, wir sprechen hier von einer Höhe von max 1,5 Meter. Dabei ist immer eine Hand am Gas. Wenn man die Geschwindigkeit passend auf die Wellen engestellt hat, kommt kurz darauf meist eine, die nochmal etwas steiler oder höher ist. In die jeweils folgende Welle sind wir noch nicht getaucht, dafür sorgen die dicken Schläuche. Mit den Wellen / dem Wind ist alles möglich. Auch 25kn und mehr. Die Schläge sind dann natürlich entsprechend hart und die Flugphasen lang. Selbst quer zur See ist dank den Schläuchen in guter Gleitfaht möglich. Es ist allerdings ziemlich anstrengend, sich festzuhalten, da man nie besonders gut vorhersehen kann, wie das Boot versetzt, bzw. einhakt. Die Fußschlaufen habe ich schätzen und lieben gelernt. Auf den Bildern hatten wir irgendwas um 7-8 bft gegen Strom und eine Welle von einem grob geschätzten dreiviertel Meter. Chris Geändert von sea-commander (21.12.2009 um 17:27 Uhr) Grund: Tippfehler |
#55
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Ich denke,
wie man was wo macht ist eben der Teil Erfahrung, den sich ein Skipper im Laufe der Zeit aneignet. Wichtig ist vielleicht zu wissen, dass sich Wellen schräg angefahren meist besser erleben lassen als vorraus und das man auf alle Fälle ein quer ab zur Welle vermeiden sollte. Geschwindigkeit, Trimmlage usw. zeigt sich anhand der Welle durch ausprobieren und was das Material und die Nerven aushalten kann eh nur jeder selbst beurteilen. Mein Stegnachbar in Grömitz reitet auch immer 5 m Wellen ab, mehr muss ich ja nicht sagen. Auf das, dass alle immer ohne Schotbruch wieder im Hafen sicher landen.
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#56
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Die Diskussion dreht sich darum, wie man mit dem Mobo einen Sturm aushalten bzw. das Boot möglichst lange vor dem absaufen bewahren kann. Ich sehe dein Problem echt nicht. Wer sagt was davon, dass unerfahrene Leute sich im Sturm auf's Meer begeben sollen um ein wenig Sturmfahrt zu üben ? ... tztztztz
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#57
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jeder kann von einem Unwetter überrascht werden, das ist das Problem. Außerdem ist es für jeden immer irgendwann das 1. mal, oder bist du als erfahrener Seemann geboren worden?
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#58
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@Averna - du hast ja recht.
Ich bin der Meinung, dass dieses Thema sehr vernünftig ist und man nie wissen kann, wann man die Tipps gebrauchen kann. Im übrigen bin ich jemand der grössten Respekt vor solchen Situationen hat.
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#59
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Der Sinneswandel ging aber recht schnell. Und in meinem Posting an Jannie- Hanse ging es darum, dass wenn einer in einen Unwetter auf unseren Küstengewässern kommt, mit Tipps aus dem Atlantik sich eher in Gefahr bringt als das sie Ihm was nützen, und das der, dessen Vorliebe der Atlantik ist, sich über sinnvolle Notmanöver besser in dem Forum austauscht das für u.a das Revier Antlantik kompotent ist. Unverständlich bleibt warum Jannie- Hanse dabei sofort ausgefliept ist, und glaubt das ihn jemand aus diesem Forum verdammen will.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#60
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Was soll der Käse?
Steht hier irgendwo geschrieben dass BFler sich nur in unmittelbarer Küstennähe aufhalten dürfen
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#61
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Korrekt Zu vermeiden sind auf unseren Küstengewässern daher auch das Abdrehen aus dem "schrägen anfahren" auf achterlichen Wind. Weil bei der kurzen Wellenfrequenz die Gefahr bestehet gerade die "große Welle" querab zu erwischen und dabei in einen Kränkungswinkel zu geraten den das Boot gar nicht mehr mag. Und der Skipper (und alles was nicht angebunden ist) spätestens dann durchs Boot fliegt und sich im schlimmsten Fall das Gnick bricht. Vom Kentern wolln wir mal absehen.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#62
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Ich denke das dass ohne weiteres geht, nur eben nicht bei jedem Wetter
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative |
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Man muss natürlich -wie hier schon zwischen den Zeilen zu lesen war - immer die Bedingungen unterscheiden. D.h. Fahrtgebiet, Strom, Restdünung, etc.... Auf der Nordsee kann so eine 1,5m Welle mit langer Frequenz geradezu "gemütlich" sein, auf der Ostsee kann die selbe Höhe mit sehr kurzer Frequenz mehr als unangenehm sein.
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#64
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Angst will Dir Keiner machen. Respekt ist jedoch unabdinglich. Ich bin die schöne Tour bereits mehrfach gefahren. Solange dabei kein Zeitdruck aufkommt und die Zeit bei schlechtem Wetter in den Häfen verbracht werden kann ist das alles ganz gut zu fahren.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer Geändert von pottkieker (21.12.2009 um 20:12 Uhr)
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Dann hättest sicherlich auch Du gewusst, dass sich Jannies Ausführungen wohl auf den Atlantik beziehen werden. Sollte dieses Forum kürzlich in Ostsee-Forum umbenannt worden sein habe ich das übersehen, falls nicht finde ich Jannies Ausführungen hier bestens platziert! Kanzler
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#66
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
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Bin in meinen jungen Jahren einige davon zur See gefahren.Wohlgemerkt keine Küstengewässer.Soviel scheiss wie ich hier gelesen habe geht auf keine Kuhhaut.See Achterauss und soweiter.Diese Beiträge kann ich persönlich nicht ernst nehmen,halte ich für aufschneiderei.Hatte einige erlebnisse wo der alte genau das gegenteil von dem gemacht hatt was ihr hier kundtut.Bei schwerer see wurde immer in den Wind gedreht,da mann das Wetter Abreiten konnte.Wer das gegenteil behauptet hatt noch nie einen auf den Sack gekriegt.Damit mein ich keine Kabbelige See.Na Ja .Seemannsgarn gibt es überall.Bin zwar anfänger im kleinen Kajütboot Aber hab wohl mehr erfahrung in der realität.Lasst also Grimms Märchen aussen vor.Ist besser für die Kollegen.Büschen Respeckt für die Natur die eh stärker ist.In diesem Sinne Manni der anfänger.
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G.Manni
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Bin in meinen jungen Jahren einige davon zur See gefahren.Wohlgemerkt keine Küstengewässer.Soviel scheiss wie ich hier gelesen habe geht auf keine Kuhhaut.See Achterauss und soweiter.Diese Beiträge kann ich persönlich nicht ernst nehmen,halte ich für aufschneiderei.Hatte einige erlebnisse wo der alte genau das gegenteil von dem gemacht hatt was ihr hier kundtut.Bei schwerer see wurde immer in den Wind gedreht,da mann das Wetter Abreiten konnte.Wer das gegenteil behauptet hatt noch nie einen auf den Sack gekriegt.Damit mein ich keine Kabbelige See.Na Ja .Seemannsgarn gibt es überall.Bin zwar anfänger im kleinen Kajütboot Aber hab wohl mehr erfahrung in der realität.Lasst also Grimms Märchen aussen vor.Ist besser für die Kollegen.Büschen Respeckt für die Natur die eh stärker ist.In diesem Sinne Manni der anfänger. Möchte niemanden auf seinen Schlips treten.Aber ich weiß nun mal wovon ich rede.Alles selbst erlebt.Manchmal sind die Schlipse länger wie die erfahrung.Irgendwann stolpert man drüber.
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G.Manni Geändert von manne160151 (21.12.2009 um 21:25 Uhr) Grund: vergessen
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Du weißt aber schon, daß es zwischen einem über 100 m langen und mehrere 1.000 To verdrängendem Schiff und einem Sportboot Unterschiede gibt.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
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@manne
und Du weißt das sich Container- Schiffe im Wellengang so aufschaukeln, das dann Container runterfallen. Oder bei dem Gegenan gehen, auch Container heruntergeschlagen werden.:mrgree n: Quelle: die BSU- Berichte. Nur mal so als nicht ernstgemeinter Einwurf. Aber im Ernst. Die Ausgangsfrage lautete bei Sturm. Und der fängt bei 9 bft an! Und ich glaube den hat kaum einer auf einem Sportboot erlebt. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Beaufort-Skala
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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Die Überfahrt auf der Fähre Minoanline im Herbst 2009 von Patras nach Venedig war alles andere als ruhig. Wir hatten 8 bft und die Wellen waren 6 bis 7 Meter hoch. Trotzdem lag die Fähre noch relativ ruhig im Wasser. Die Manschaft war allerdings damit beschäftigt Passagiere die das Essen nicht so ganz vertragen haben zu versorgen . Wir hatten Camping on Board. Ich habe das ganze so richtig genossen.
Hier ein paar Fotos dazu: Ein kleinere Fischkutter mit schätzungsweise 25 Meter Länge hatte ganz schön zu kämpfen, um durch die Wellen zu kommen. Ich stellte mir nur vor mit meinem kleinen Bayliner in diesen Wellen zu sein, die höher waren als mein Boot lang war. Ich denke es wäre nur eine Minutensache gewesen bis mein Boot darin untergegangen wäre. Ich war mal in eine plötzlich und unerwartete Bora gekommen. Die Wellen waren nur 2 Meter hoch und dann 6 bis 7 Meter.................... |
#73
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Zitat:
genau so ist es darum muß die Fahrweise jedesmal neu angepasst werden
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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#74
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Ich liiiieeeeebeee solche Kommentare . Alle für Aufschneider erklären, aber bloß nicht damit rausrücken wie man es angeblich richtig machen könnte . Also Manni, Du Anfänger, Butter bei de Fische oder... Dieter Nuhr !!!
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#75
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na endlich mal einer der weiß wie es geht, mit richtiger echter Erfahrung, Glückwunsch. Falls das dein dampfer im Avatar ist wünsche ich dir mal so gepflegte 7-8 bf bei 1,50 m Welle, dann kannst du dich hier nochmal melden, ich binde dir dann den Schlips auch neu, wenn du ihn gereinigt hast.
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AVERNA - Dirk Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen GRÖMITZ Die Perle der Ostsee
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