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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 10.04.2010, 09:58
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.... wie alt (jung) ich war als ich Fahrrad fahren gelernt habe, weiss ich nicht mehr.... Aber seit es Laufräder gibt, ist die Zeit der Stützräder wohl vorbei. War echt fasziniert und verblüfft, wie toll die Dinger sind. Unser Sohnemann hat zum 3.Geburtstag ein Laufrad bekommen und 3 Monate später ist er gleich ohne Stützräder Fahrrad gefahren . Eine einfache aber geniale Erfindung.
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Gruß Kerstin


Nich dran fummeln wenn't löppt!
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  #52  
Alt 10.04.2010, 11:18
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noch ein bisschen OT:
eine Blockierende Bremse verlängert den Bremsweg,warum sollte dann :
Zitat:
Und bei einer Gefahrenbremsung ist mir ein blockierendes Hinterrad gar nicht so unsympathisch
sinnvoll sein, du ersetzt ja Haftreibung ,durch Gleitreibung??
Währe ja das ABS bei Autos voll fürn A.....
Und ja ,nur weil sie leicht blockiert hat eine Bremse noch lange nicht gute Verzögerungswerte, eine Bremse mit guten Verzögerungswerten ist eine Bremse, die sich sehr genau kurz vor der Blockiergrenze dosieren lässt und sich somit im Bereich höchster Haftreibung befindet.
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  #53  
Alt 10.04.2010, 11:34
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Die Bremskräfte werden aber wieder über die Speichen übertragen wie bei der Rücktrittbremse und das ist mein Argument für Felgenbremsen.
... genau wie die Antriebskräfte oder ?

Sagt ein begeisterter Fahren von 2 hydraulischen Scheibenbremsen am Sportgerät und einer Rücktrittbremse am "Hundefahrrad"
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  #54  
Alt 10.04.2010, 11:39
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@ Heinz, aber die Bremskräft sind immer wesentlich höher, oder kannst du gegen deine Bremsen antreten?
Auch ein Fiat Cinquecento mit 40PS Motor hat mehrere hundert PS Bremsleistung.
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  #55  
Alt 10.04.2010, 12:09
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die Bremskräfte sind zwar höher aber beim "Beschleunigen" bringst du ständig wechselnde Kräfte über die Speichen auf die Felgen und das über hunderte von Kilometern
Und außerdem sind die Speichen von ihrer Anordnung und Dimensionierung darauf ausgelegt Kräfte zu übertragen.
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  #56  
Alt 10.04.2010, 13:39
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Kannst du nicht schön gleichmäsig treten oder wie?
Ja aber ich kann mich dunkel daran erinnern das sogar mal der heilige bayerische Autobauer mit dem Propeller im Signet Alufelgen verbaute die schon beim Beschleunigen nachgaben, lang ists her...
Ich persöhnlich halt ja nix vom Fahrrad fahren, weder mit oder ohne Stützräder, ist einfach kein Motor drinne und hat zwei (Haupt)räder zuwenig...
ein Quad wär mir lieber...
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  #57  
Alt 10.04.2010, 14:58
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@Nichtschwimmer78
ABS verkürzt nicht zwangsläufig den Bremsweg, im Gegenteil, es verlängert ihn teilweise sogar! Auf trockenem Asphalt oder Beton bremst ein blockierendes Rad besser als ein rollendes. Der Vorteil des ABS liegt vor allem darin, dass das Fahrzeug lenkbar bleibt.
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  #58  
Alt 10.04.2010, 15:01
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das würde ja bedeuten das Gleitreibung höher als Haftreibung ist?

Da hab ich irgendwie was anderes gelernt in der Ausbildung...
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  #59  
Alt 10.04.2010, 17:13
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Das kommt darauf an, was worüber "gleitet". Je glatter der Untergrund, um so besser ist ABS. Aber auf trockenem Asphalt rubbelt sich das Gummi runter und du hast eine bessere Bremswirkung. Ich musste mal aus 250km/h eine Vollbremsung machen. Die nagelneuen Pirelli waren vorne von 8mm auf 0mm runtergrubbelt, klassische Bremsplatte. Da war nichts mit "Gleitreibung" ... Aber es hat knapp gereicht. Zum Glück hatte ich kein ABS.
Vielleicht liest du in deinen Ausbildungsunterlagen noch einmal nach, was die unterschiedlichen Reibpaarungen dabei bewirken
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  #60  
Alt 10.04.2010, 23:41
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Hier ging es um Kinderfahrräder und was dazu gehört!
Die anderen mögen doch bitte einen eigenen Trööt aufmachen, oder habt Ihr davon doch keine wirkliche Ahnung?
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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  #61  
Alt 12.04.2010, 10:04
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Weil's so interessant ist, hier aber nicht hingehört einmal in klein (Quelle: Wikipedia):

"Die maximale Bremsverzögerung wird in Abhängigkeit von Fahrbahnzustand und Reifen bei etwa 8-25 % Schlupf erreicht. 20 % Bremsschlupf bedeuten, dass im selben Zeitraum, in dem das Fahrzeug einen Weg von einem Meter zurücklegt, die Räder nur 0,8 Meter abrollen. Nach dem Erreichen des Bremskraftmaximums - also jenem Schlupfwert, bei dem die höchste Verzögerung erzielt wird - wächst der Schlupf bei sinkender Bremskraft weiter an, bis das Rad schließlich blockiert (= 100 % Bremsschlupf). Im blockierten Zustand wird nur noch über Gleitreibung abgebremst. Das ABS steuert die Bremskraft an jedem Rad so, dass der Schlupf während des Bremsvorganges jederzeit möglichst nahe beim optimalen Wert bleibt. Bei starkem Bremsen pendelt der Schlupf um diesen Punkt der maximalen Bremskraft.
Bei Gleiten des Reifens ist außerdem keine Übertragung von Seitenkräften möglich. Da das Fahrzeug über die gesamte Auflagefläche der Reifen rutscht, bewirkt ein Lenkeinschlag keine Richtungsänderung. Darüber hinaus kann am Rad beim Blockieren durch punktuellen Abrieb ein sogenannter Bremsplatten entstehen. Beides wird durch ABS vermieden."
__________________
Gruß,
Philip
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