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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#776
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Moin,
Siegeryacht „Rubin“ von 1973. „Ein besonderes Schiff“, so Wolski. In 16 Metern Tiefe Noch am Mittwoch war es dem Mehrzweckschiff „Neuwerk“ und dem Peilschiff „Grimmershörn“ gelungen, die 15-Meter-Yacht auf rund 16 Meter Tiefe per Sonar zu orten. Das Boot lag in der Nähe der Fahrwassertonne 23 und musste aus Sicherheitsgründen für den Schiffsverkehr dringend geborgen werden, teilte das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Cuxhaven mit. Gegen 14 Uhr näherte sich am Donnerstag ein Wulf-Schlepper der Unglücksstelle. Ein Taucher brachte das Bergungsgeschirr an. Anschließend wurde die „Sharki“, die sich unter Wasser aufgerichtet hatte, sodass die Mastspitze aus dem Wasser ragte, mit dem Kran gehoben. „Das musste aus Gründen der Sicherheit des Schiffsverkehrs schnell gehen“, sagt Thomas Richter, Sachbereichsleiter Verkehrswesen im Wasser- und Schifffahrtsamt (WSA) Cuxhaven. Am Donnerstagabend legte der ren Segler auf ihre Retter warteten, mussten sie hilflos mit ansehen, wie die „Sharki“ sank. „Das Schiff ging unter und all unsere Sachen trieben nach oben auf die Wasseroberfläche“, erzählt Smagálo. Kurz danach kam schon Hilfe. „Angst zu ertrinken hatten wir nicht, wir waren ja die ganze Zeit in Kontakt mit der DGzRS“, sagt Smagálo. Die Seenotretter nahmen die Schiffbrüchigen an Bord der „Anneliese Kramer“, versorgten sie mit heißem Tee und Decken. Die Wasserschutzpolizei Cuxhaven ließ sie auf ihrer Wache übernachten. „So konnten wir wenigstens zwei Stunden schlafen“, sagt Wolski. Ausgeruht sind sie trotzdem nicht. „Wir haben nur noch das, was wir anhaben.“ Gálazka hat keine Schuhe mehr. „Die sind jetzt auf dem Grund bei den Fischen“, übt er sich in Galgenhumor. „Ein besonderes Schiff“ Doch die Sorge um die Yacht erstickt die kurze Heiterkeit wieder. „Wir müssen jetzt irgendwie an viel Geld kommen, um die Bergung bezahlen zu können“, sagt Smagálo. Eine Versicherung hätten sie nicht. „Die ,Sharki‘ ist 55 Jahre alt“, sagt Wolski. Aber sie ist nicht irgendeine Yacht: Es ist die frühere deutsche Admiral’s-CupVon Laura Bohlmann-Drammeh CUXHAVEN. Kapitän Cezary Wolski kann noch nicht fassen, was passiert ist. Innerhalb von zehn Minuten ist seine Yacht „Sharki“ in der Nacht zu Mittwoch in der Außenelbe vor Cuxhaven gesunken (wir berichteten). Die Besatzung – sechs Freunde von Wolski – konnte sich gerade noch in die Rettungsinsel flüchten. Am Mittwochnachmittag hat die Reederei Otto Wulf die „Sharki“ gehoben und nach Cuxhaven geschleppt. „Erst hat es einen starken Rumms gegeben, dann haben wir das Wasser gehört, das in das Schiff gelaufen ist“, erzählt Joanna Smagálo sichtlich bewegt. Sie steht vor dem Gebäude der Wasserschutzpolizei und ringt um Fassung – genau wie Kapitän Cezary Wolski und ihr langjähriger Freund Grzegorz Gálazka. „Wir haben versucht, das Loch mit Tüchern zu stopfen, aber es ging nicht. Also sind wir alle schnell von Bord auf die Rettungsinsel geflüchtet“, erzählt Gálazka. Keine zehn Minuten hat das Drama gedauert. Zehn Minuten. Das sagen sie immer wieder. Zehn Minuten, die alles verändern. Aus der geplanten „Kreuzfahrt“ nach Helgoland, London und Amsterdam ist ein Albtraum geworden. „Gott sei Dank ist keiner verletzt“, sagt Smagálo. Sie spricht die meiste Zeit, Wolski und Gálazka sprechen nur gebrochen Englisch, aber was sie bewegt, teilen sie trotzdem energisch mit. „Wir sind unseren Rettern und der Polizei sehr, sehr dankbar für ihre Hilfe“, sagt Wolski. 20 Jahre gehöre ihm die „Sharki“, die Strecke sei er mindestens ebenso häufig schon gesegelt. „Wir wissen nicht genau, wie das passieren konnte“, sagt Smagálo. Gegen 23 Uhr sei die „Sharki“, eine 15-Meter-Yacht mit Heimathafen Stettin, mit einer grünen Boje zusammengestoßen. „Wir haben noch versucht, nach links wegzufahren, aber es war zu spät“, sagt Smagálo. Mit dem Notruf „Mayday, Mayday“ habe sie um Hilfe gerufen. Sie und ihre sechs Mitsegler waren auf der Außenelbe vor Neuwerk in höchste Seenot geraten, teilte die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger „DGzRS“ mit. „Ein größeres Schiff hat neben uns gehalten und den Rettern mit Licht signalisiert, wo wir sind“, sagt Gálazka. Der Kapitän eines belgischen Frachters hatte die sinkende Yacht ebenfalls gesichtet und gemeldet. Während Wolski, Smagálo, Gálazka und die andeDer Mast ragt aus dem Wasser: Der Schlepper 4 bei der Bergung der vor Cuxhaven versunkenen Yacht „Sharki“ am Donnerstagnachmittag. Foto: WSA Grzegorz Galazka (v.l.), Joanna Smagalo und Kapitän Cezary Wolski wissen nicht, wie sie Bergung der Yacht bezahlen sollen. Foto: Scheer Schlepper mit der „Sharki“ längsseits in Cuxhaven an. Am Freitagmorgen soll die Yacht an Land gesetzt werden. Ermittler der Wasserschutzpolizei in Cuxhaven prüfen derweil die Unfallursache und gehen der Frage nach, ob der 54-jährige polnische Schiffsführer tatsächlich mit einer Fahrwassertonne kollidierte und das Boot wegen der dadurch ausgelösten Leckage sank. Ob er die „Sharki“ reparieren werde, weiß der Eigner noch nicht. „Wir müssen abwarten, wie groß der Schaden ist“, sagt Smagálo, sie zuckt mit den Schultern. Dann verabschiedet sich die Crew, um mit dem Bus zurück nach Stettin zu fahren, um alles zu regeln. Gruss Holger |
#777
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Ex Rubin
Anbei einige Bilder
Gruss Holger |
#778
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Keine Versicherung...?
Oha!
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gregor |
#779
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Hier ist auch das Ausmaß des Schadens zu sehen.
https://www.norderlesen.de/Heute/Hav...uro-46510.html Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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#780
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Die Jetski-Mitfahrerin des Elb-Unfalls hat's nicht geschafft:
https://www.bild.de/news/inland/news...-72391944.html Besonders tragisch für die Kinder.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#781
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Eine sehr traurige Nachricht von der Jetski Fahrerin!
Kann mir einer sagen, ob der Verunglückte aus dem Teglersee geborgen wurde? Ich trau mich nicht zu googeln, nicht dass da schreckliche Bilder zu sehen sind. |
#782
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Zitat:
Geborgen wurde letzte Woche Mittwoch. Bislang wird der Zusammenhang zum Bootsunfall noch "geprüft".
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#783
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Moin,
hier noch Bilder von der " Sharki " https://www.svc-cux.de/2020/08/14/di...urde-geborgen/ Gruss Holger
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#784
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Zitat:
Leute prüft alle mal Eure Versicherungstechnischen.
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Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung Ciao Markus |
#785
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Komisch mit dem Geiz...
Die Jolle war ja sicher auch ne umsonst.
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte |
#786
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Stell Dir mal vor, es würden Menschen verletzt. ich fahre ja auch nicht mit einem Leichtbaurennwagen ohne Versicherung auf der Strasse rum.
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Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung Ciao Markus
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#787
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Moin,
war gerade noch mal vorort bei der " Sharki ".... Gruss Holger |
#788
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Schon erstaunlich was so eine Tonne für einen Schaden machen kann.
Klaus, der sich mit 16 t Stahl sicherer fühlt |
#789
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Moin,
bei ca. 4-6 kn Strom und 8 kn Eigenfahrt mit dem Strom kommt schon was zusammen. Da bekommen auch 16t Eisen ne dicke Beule.... Gruss Holger
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#790
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Kommt darauf an wer das dickere Blech hat, Tonne oder Boot. Ich befürchte aber in unserer Bootsklasse eher die Tonne.
Gab es da nicht letztens einen Eisbrecher im Angebot?
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Gruß Jörg
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#791
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Der Hauptschaden ja, aber der Rest ist Kollateral Schaden von der Bergung (Kiel, Ruder etc)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#792
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Motorboot kentert im Hamburger Hafen.
Im Hamburger Hafen sind am späten Samstagabend bei einem Bootsunfall vier Menschen verletzt worden. Ein Sportboot war in Höhe von Dock 11 der Schiffswerft Blohm+Voss gekentert. Aus noch ungeklärter Ursache verkantete sich das etwa drei Meter lange breite Boot unter den Aufbauten des Docks und geriet dadurch in Schräglage. Dann lief das Boot voll Wasser und begann zu sinken. Helfer bricht sich den Arm Zeuginnen und Zeugen hatten das Unglück beobachtet und die Rettungskräfte alarmiert. Diese konnten zwei 19 und 22 Jahre alte Männer sowie eine 20-jährige Frau aus der Elbe retten. Dabei brach sich allerdings ein Mitarbeiter der Werksfeuerwehr von Blohm+Voss den Oberarm. Beim Versuch, eines der Opfer an Land zu ziehen, war der Retter zwischen der Kaimauer und einem Boot eingeklemmt worden. Er kam in ein Krankenhaus, ebenso die drei havarierten Personen aus dem gekenterten Boot. Vermutlich Alkohol im Spiel Gegen den 22-jährigen vermeintlichen Hobby-Kapitän wird wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs ermittelt. Ein Atemalkoholtes ergab einen Wert von 1,2 Promille. Das Sportboot mit 15 PS-Außenbordmotor konnte in der Nacht aus der Elbe geborgen und sichergestellt werden. https://www.ndr.de/nachrichten/hambu...orboot146.html |
#793
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Sollen sie es machen wie auf dem Rhein, da ist 15PS auch nicht frei.
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#794
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Leider geht aus dem Artikel nicht hervor ob der Bootsführer einen SBF hatte oder nicht.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#795
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Hätte sich der Feuerwehrmann dann den Arm nicht gebrochen, wenn das Boot nur 5 PS gehabt hätte? Sorry, aber ich verstehe diese Aussage nicht wirklich.
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Gruß Karsten |
#796
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Der Feuerwehrmann hätte sich den Arm nicht gebrochen, wenn der Bootsführer selbst nicht 1,2 PS gehabt hätte
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#797
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Ein weiterer nicht so schöner Satz im Bericht drehte sich um diesen Vorgang:
Zitat:
(Schade, wie wenig Empathie heute "üblich" ist.)
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gregor
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#798
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Und wenn sie andere mit ihrer besoffene Fahrweise getötet hätte? Da habe ich kein Mitleid. Sie kannte das Risiko. Und wer sich in Gefahr begibt kommt darin um. Altes (weises) Sprichwort
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Gruß Bully |
#799
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Quadratisch, praktisch, gut?
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#800
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Sie war ja nur Beifahrerin
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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