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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#801
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Ein Diesel kommt für mich definitiv nicht in Betracht.
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! |
#802
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Darum ging es ja auch nicht. Es ging nur um deine unsaubere Argumentarion. Nichts gegen deinen Motor.
Gruß Peter |
#803
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Moin
Und das mit dem geschlossenem Kühlkreislauf ist auch so eine Sache,auf einem Boot ist es schwierig einen Luftstrom hinzubekommen der das Kühlwasser zurückkühlt.Und Benzin auf einem Boot?Ist nicht selten,aber aus meiner Sicht Brandschutztechnisch aufwendiger als Diesel. gruss hein
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#804
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So, 1000 km später ist der Motor auch schon da.
Einmal in den Schwarzwald und zurück. Meine erste echte Eigenbau Komponente 😊
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#805
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Nanu, jetzt war ich 2 Wochen offline und der AB ist außen vor und jetzt soll doch ein IB rein? Wenn du doch eine Katamaran-Plattform bauen lässt, wo soll dann der Motor hin? Willst du ein Zwischendeck einziehen? Obendrauf soll er doch bestimmt nicht hin?
Auf wenn dem einen sin Uhl dem andern seine Nachtigall immer noch gilt, dann erlaube ich mir dennoch einige Anmerkungen: Warum kein Diesel? Der ist viel drehmomentstärker als vergleichbare Benziner, hat bei Teillastbetrieb erhebliche Verbrauchsvorteile und zudem ist der Brennstoff im Handling viel sicherer. Und wenn ein Benziner, warum denn der kleine Hondamotor mit gerade mal 1100ccm? Es stimmt, die Paneuropean war das beste Reisemotorrad zu ihrer Zeit und damals hatte Honda erhebliche Qualitätsvorteile gegenüber allen anderen Mitbewerbern. Aber auch wenn die ST1100 mit über 300kg ein echtes Schwergewicht war, ist das doch gemessen an einem Boot mit dem ca. 50fachen des Gewichts keineReferenz. Damit kommst du nicht hin, das maximale Drehmoment liegt bei über 6000 U/min an. Das sind richtige Drehzahlen. Ich glaube, der Motor wird deutlich zu schwach sein und immer sehr gefordert werden müssen. Und dann ist es auch mit der Haltbarkeit nicht mehr weit hin. Auch die Wartungsintervalle sind für ein Motorrad dieser Zeit sehr gut, aber sicher nicht erwähnenswert im Vergleich zu normalen Automotoren. Grundsätzlich sind Motorradmotoren auf Spitzenleistung ausgelegt, auch die ST 1100 ist mit 98PS aus 1100cm und der kurzhubigen Konstruktion da keine richtige Ausnahme. Und nun die Kühlung. Wenn du den Motor nicht vernünftig marinieren willst, woher nimmst du den Luftstrom, den die ST 1100 benötigt? Mit der serienmäßigen Kühlung kommst du nicht hin. Und zuguter letzte wirst du auch den Motor nicht als (Not-)Stromaggregat nutzen können, wo soll denn da eine (zweite) Lichtmaschine montiert werden? Die serienmäßige leistet doch gerade mal 28A, die vom fast gleich großen Corsa-Motor schafft 100A. Selbst eine weiterer Batterie z.B. fürs Bugstrahlruder wirst du damit kaum versorgen können. Bin selber Motorradfan und recht aktiv in der Sportszene, daher kann ich deine Begeisterung fürs Moped nachvollziehen, aber eigentlich möchte ich dir davon abraten. Überleg lieber noch mal. Aber wie schon oben geschrieben, was dem einen sin Uhl...
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#806
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Der Motor ist schon lange gesetzt (siehe mein Nick).
Über Vor- und Nachteile dieser Wahl müssen wir nach einem Jahr Diskussion jetzt nimmer reden. Ich glaube, es wurde alles schon mehrfach eingewandt. Einfach den Fred nochmal von vorne lesen. Ich schau jetzt einfach mal, ob es funktioniert. Und Danke für Eure Hilfe auf dem Weg bis hierher.
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (14.04.2019 um 19:31 Uhr) |
#808
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Hallo nochmal,
für das Wendegetriebe habbich einen Extrafred aufgemacht. Vielleicht kann ja dort irgendjemand was hilfreiches beitragen. Und das Angebot für Zahnriemenwechsel, Vergasersynchronisation und Ventilspielkontrolle ist da. Für 480 Euro Teile und 5 1/2 h Arbeit. Macht 900 € Also erst mal bauen und testen, bevor ich den Motor überholen lasse. Danke - Gruß - Tom Geändert von ST1100 (16.04.2019 um 13:26 Uhr) |
#809
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Was das Wendegetriebe anbetrifft
Für das Geld, was ein neues Wendegetriebe kostet, bekomm ich schon fast nen E-Aussenborder zum Rückwärtsfahren und mit dem kann ich auf stehenden Gewässern sogar lautlos vorwärts fahren Fragen über Fragen ?!? |
#810
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Ich weiß, du willst es nicht hören, aber diese Fragen resultieren vornehmlich aus deiner Festlegung des Antriebs. Wenn ich denn thread richtig gelesen habe, möchtest du 19t bewegen. Wenn da auch nur ein laues Lüftchen weht, wird es mit einem kleinen E-Außenborder schon richtig eng.
Und richtig billig wird es auch nicht. Aber so ist es nun mal, wenn man etwas unbedingt will.... |
#811
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Zitat:
Aber so ist es nun mal, wenn man etwas einzigartiges will.
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Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen um Holz zu beschaffen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer. (Antoine de Saint-Exupéry)
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#812
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Beim Rückwärtsfahren geht es ja nur um's Aufstoppen oder mal vom Liegeplatz rausfahren.
Ein Torqueedo oder ePropulsion könnte dafür reichen. Quasi als 360°-Heckstrahlruder. Die bewegen auch schwere Segelyachten als Flautenschieber. Das Bugstrahlruder hat ja auch nur 4 kW. Und um das ganze Boot (GG unter 10 t) bei Wind vorwärts zu fahren, hab ich ja den saubilligen, aber dafür vermutlich völlig ungeeigneten, winzigen und hochtourigen Benziner Auf der Havel und ihren Seen war ich eine Woche 160 km mit nem 20-PS-Honda-Normalbenzin-AB (mit 350 ccm) bei bis zu 4 bft mit einer 12 m langen 10-Tonnen-Blockhütte (auch bei Gegenwind immerhin noch mit 6 km/h über Grund) unterwegs. Nur der Neugier halber: Wo bist Du denn inzwischen mit Deinem dieselelektrischen Antriebskonzept gelandet und mit welchem Bootsgewicht rechnest Du bei Deinem Hausboot? MFG - Tom
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#813
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Motor saubillig . . vielleicht.
Investitionen in den Motor .. Vielleicht immer noch Investitionen in weiteres Zubehör .. Jetzt wirds dünner. Risiko auf Fehlinvest: sehr hoch. Die Havel fliesst vielleicht mit 2km/h. Wo war noch mal dein Stammrevier? Rhein war jedenfalls mal im Gespräch oder? Und ich glaube irgendwas von 10 Knoten gelesen zu haben. Passt nicht zu deinem Erfahrungsschatz auf der Havel. |
#814
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Ich habe ein maximal Gewicht von 12t vorgegeben. Wir werden aber vermutlich drunter bleiben, insbesondere, wenn wir den Rumpf aus Alu hinbekommen.
Die beiden Antriebskonzepte, die zur Wahl stehen sind zum einen ein IB-Diesel, entweder mit zweiter Lichtmaschine oder einem kleinen Dieselgenerator. Oder ein dieselelektrischer Antrieb mit starken, variablen DC-DieselGenerator, keine Hochvolttechnologie. Um den Rhein auch flussaufwärts zu fahren, braucht es mindestens 60 PS, eher mehr. Nach Ostern treffe ich endlich meinen E-Experten mit Direktimport von China. Der hat laut eigener Aussage so ein Konzept und auch noch recht günstig. Da ich ihn von privat kenne, wird da wohl was dran sein. Übrigens finde ich deinen Motor gar nicht so saubillig, wenn du jetzt schon ohne alle Anpassungen bei knapp 2000 liegst. Dazu kommen ja noch weitere spezifische Kosten, die andere Motoren nicht aufweisen. Meine Zweifel bezüglich der Dauerfestigkeit habe ich dir ja bereits mitgeteilt. Die Liebe muss sehr groß sein. |
#815
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Zitat:
Und die Erfahrung auf der Havel hat mir gezeigt, dass mir 350 Kubik und 20 PS auf der Donau definitiv nicht reichen werden. Ein genauso großes Hausboot in Ketzin war mit seinem 60-PS-AB mehr als doppelt so schnell. Und 100 PS sollten dann für 10 kt reichen. Die brauch ich ja nur flussaufwärts. Rollo Gebhard ist mit seiner 10 t schweren Linssen Sturdy 360 ja auch mit 100 PS die Elbe hochgefahren.
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (16.04.2019 um 16:39 Uhr) |
#816
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Zitat:
Gruß Peter
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#817
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Lasst den Tom doch mal bauen. Gibts denn schon neue Bilder von dem Rümpfen? Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#818
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Ich habe überhaupt nichts gegen diesen Versuch. Nur gegen Argumente wie " zu Fuß ist weiter als über den Berg" oder ähnlich gehaltvolles.
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#819
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Lange habe ich an dem Motor-Konzept von Tom gezweifelt. Ich sehe am Ende aber nur ein Problem, das auch mit einem anderen Motor (falls der ST1100 nicht richtig passt) nicht lösbar wäre. Der Motor steht viel höher als die Schraube, was bei "normalen Bootskonzepten" mit IB nicht so sehr der Fall ist. Die Schraube wird also recht ungünstig - nicht senkrecht - im Wasser stehen. Man müsste unter Wasser ein Gelenk in die Welle bauen, um das zu verhindern.
Ansonsten sollten die 98 PS doch ausreichen - auch wenn sie erst bei 6.000U/min. anliegen. Die Kühlung wird Tom schon hinbekommen (Ventilator o.ä.; zur Wasserkühlung). Ich finde ABs hinter Hausbooten ziemlich merkwürdig - hinter den meisten anderen Booten allerdings auch . Gruß Wolf
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#820
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Deswegen habe ich ja nach dem Zwischendeck gefragt.
Natürlich ist das alles in den Griff zu kriegen, aber es ist definitiv aufwändiger als mit einem anderen Motor. Und auch das Risiko der Dauerbelastung ist größer. Motorradmotoren sind für andere Belastungen ausgelegt. Aber man kann es probieren. Nur die Mär vom preiswerten Antrieb ist Augenwischerei. Aber Liebe soll ja bekanntlich blind machen. |
#821
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Leider nicht - Montagebeginn für meine ist erst Anfang Mai.
Die Werft schrub, sie kanten und schneiden gerade die Bleche für die nächsten 8 Hausboote und da wären meine dabei. Tom
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#822
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Zitat:
Und der Motor soll in einer Öffnung in der Plattform ca. 30 cm über dem Wasser hängen. Damit ist der Winkel nicht größer als bei einem Boesch Wasserskiboot mit Wellenantrieb oder einem klassischen Longtailboat in Asien. Tom
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ЕДЕР ТАГ ИБЕР ДЕР ЕРДЕ ИСТ ЕИН ГУТЕР ТАГ ! Geändert von ST1100 (17.04.2019 um 10:11 Uhr)
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#823
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Doch denn es ist ja mein Boot
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#824
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Zitat:
Gruß Wolf
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#825
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Vielleicht drücke ich mich schlecht aus:
Es geht mir nicht darum, was du baust sondern darum was du als Argumente pro Antrieb bringst. Da man dieses Fprum durchaus als Knowledgebase betrachten kann sollte eine Begründung schon stichhaltig sein. Deine ist es nicht, das ist alles. Viel Erfolg Peter |
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