boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Restaurationen



Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 851 bis 875 von 1.255Nächste Seite - Ergebnis 901 bis 925 von 1.255
 
Themen-Optionen
  #876  
Alt 29.12.2014, 21:16
Chevyoli Chevyoli ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.11.2014
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.496
Boot: Schleppdampfer Fritz
3.599 Danke in 778 Beiträgen
Standard

die beiden Tanks sind doch auch verbunden? Wo hast du die Akkus stehen? Echt so schlimm wenn du läufst?
Mit Zitat antworten top
  #877  
Alt 29.12.2014, 21:19
desertking desertking ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.08.2012
Ort: Dort wo die Erft den Rhein begrüßt
Beiträge: 2.743
1.929 Danke in 994 Beiträgen
Standard

Ja, logisch sind die verbunden. Über das zentrale Rohr in der Stirn des Motor Raums. Lustigerweise waren die Verbindungen voneinander getrennt als ich das Ding kaufte... Hör auf.. Wahnsinn... Das Ding ist derart verbastelt... Über den Kahn könnte ich nen Buch schreiben...

Verbraucher Akku steht auf BB Seite Starterakku unter der Treppe in den Bug.

Ja, wenn ich an BB stehe und vorn rum gehe und das zu schnell sind die Tassen unten.

Wo liegen denn wie eure Batteriebänke?

Gleiches wenn ich an Bord oder von Bord gehe...
Mit Zitat antworten top
  #878  
Alt 29.12.2014, 21:53
Benutzerbild von seaspray
seaspray seaspray ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 18.03.2012
Ort: Bodensee
Beiträge: 1.000
Boot: ab 2019 nur noch chartern
1.427 Danke in 591 Beiträgen
Standard

Hallo Lars

dass Dein Boot so instabil ist ist mir auch ein Rätsel. Die Verlängerung des Achterdecks kann es fast nicht sein. Wenn ich die Gewichtsverteilung bei mir vergleiche: Wassertank im Bug mittig 500 l, Dieseltank mittig 600 l vor dem Motor (Richtung Bug) dann natürlich mein DAF 575. Meine Kielkühlung ist im wahrsten Sinne des Wortes im Kiel (Taschenkiel). Wenn ich mit drei Leuten auf eine Seite gehe macht das Boot keine 10 cm Neigung zur Seite.

Vielleicht hilft Dir das für Deine weiteren Arbeiten bezüglich "Standhaftigkeit" Deines Bootes. Bin kein Ingenieur, war in meinem früheren Berufsleben nur Zahlenwichser (Kaufmann). Vielleicht solltest Du das ganze Tankgeraffel mal in die Mitte des Schiffes platzieren. Ich hoffe da können die BF-Spezialisten noch was dazu erklären.

viele Grüße und einen guten Rutsch nach 2015

Roland
Mit Zitat antworten top
  #879  
Alt 29.12.2014, 22:00
desertking desertking ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.08.2012
Ort: Dort wo die Erft den Rhein begrüßt
Beiträge: 2.743
1.929 Danke in 994 Beiträgen
Standard

Wenn ich mit 3 Leuten auf eine Siete gehe wirds ludtig.. Oder eben auch nicht.
Der Wassertank sitzt auch mittig. Vor dm Motor und etwas in erhöhter Position. Also nicht so zief.. Warfum auch immer...
Die beiden Dieseltanks verlagern? Hmmm-.--

Ja, deswegen suche ich ja nach Leuten die Ahnung davon haben. Bin auch nur Zahlendreher... Im Bug habe ich ja die Sandsäcke.

Ich vermute immernoch das es im Ur Konstrukt auch den DAF gegeben hat. Als dann der deutlich leichtere OM 615 kam, musste korrigiert werden. Daher die Sachsäcke...

So eine Scheisse wenn man keine Ahnung hat. Was ich weiss ist, das der Kahn nicht zu 100% ausbalanciert ist. Er neigt mehr nach achtern.

Danke wünsche ich der Runde die mitliest auch

Geändert von desertking (29.12.2014 um 22:09 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #880  
Alt 29.12.2014, 22:47
Benutzerbild von Venner
Venner Venner ist offline
Captain
 
Registriert seit: 30.03.2012
Ort: 51°29′34″N 08°17′11″O
Beiträge: 424
Boot: Stahl - Verdränger
Rufzeichen oder MMSI: DJ 6583
458 Danke in 244 Beiträgen
Standard

Vermutlich hat Lars bezüglich der Krängung seines Bootes genau dasselbe Problem, wie ich es mit meiner - allerdings wesentlich kleineren - Curtevenne habe: Der Schwerpunkt seitlicher Einbauten ist noch zu hoch. Konstruktionsbedingt lassen sich die Tanks aber dummer Weise nicht unbedingt bei beiden Booten mittig und dazu noch tief einbauen, also muss man gezwungener Massen fast immer einen Kompromiss eingehen und versuchen, andere schwere Komponenten möglichst tief und mittig, natürlich in Kiellinie, zu platzieren.
Bei meinem Boot ist das der tief im Bug sitzende Wassertank und der achtern sitzende Fäka.-Tank, der bei unbemanntem Boot sogar noch zu einem Drittel unterhalb der WL liegt. Ich habe übrigens 2 seitliche Dieseltanks von je 90 Liter und im Heck noch einen weiteren 36 ltr. fassenden Kraftstofftank, der sogar über der Ruderanlage eingebaut ist.
__________________


Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren.
Mit Zitat antworten top
  #881  
Alt 29.12.2014, 22:57
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 23.07.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 2.965
Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
8.800 Danke in 2.364 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von desertking Beitrag anzeigen
Ja, logisch sind die verbunden. Über das zentrale Rohr in der Stirn des Motor Raums. Lustigerweise waren die Verbindungen voneinander getrennt als ich das Ding kaufte...
Genau das wird mit mit der Instabilität zu tun haben, Lars.

Das von dir genannte "zentrale Rohr" konnte ich auf dem Foto nicht identifizieren, aber wenn das nicht einen sehr kleinen Querschnitt hat, verstärkt es die Krängung – unter Umständen heftig.

Angenommen, das "leere" Boot ist im Gleichgewicht. Du kommst über Steuerbord an Bord, das Boot neigt sich leicht nach Stb. Dadurch liegt der Flüssigkeitsspiegel im steuerbordseitigen Tank z. B. 20 cm tiefer als im backbordseitigen Tank. Etliches an Treibstoff fließt jetzt über die Verbindungsleitung vom Bb-Tank in den Stb-Tank. Die Krängung des Bootes nach Stb verstärkt sich dabei weiter, es muss nochmehr fließen, solange, bis die Flüssigkeitsspiegel Stb und Bb gleichhoch sind. (Kannst ja im Web mal "kommunizierende Röhren" suchen, falls dir das nicht einleuchtet.)

Wechselst du jetzt die Seite, geht das Spiel in die andere Richtung.

Dieser Effekt ist um so stärker ausgeprägt, je weiter die Tanks von der Bootsmittelachse entfernt sind.

Nun rate mal, warum der Vorbesitzer die Tanks getrennt hat.
Mit Zitat antworten top
Folgende 5 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #882  
Alt 29.12.2014, 23:12
desertking desertking ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.08.2012
Ort: Dort wo die Erft den Rhein begrüßt
Beiträge: 2.743
1.929 Danke in 994 Beiträgen
Standard

Hallo Heimfried,

vielen lieben Dank. So habe ich das noch ganricht gesehen. Ist aber total logisch. Wenn ich also von bb nach stb gehe, läuft der eine Tank leer und der andere voll.

Wenn du dir das Bild des Motorraums ansiehst und den oberern Verbindungsträger nimmst, gehst du an diesem nach Rechts. bis auf die Höhe wo der Kabelkanal läuft. Darunter siehst du ein 4 Kant. Da ist das Verbinungsrohr.

Folge?: Ich müsste die Tanks mit zum Wsssertank in die Mitte legen. Dann wären die von den Seiten verschwunden.

WOW... Das wird eine Challenge...

Vielen Dank-

Machst du sowas Beruflich?

Alternativ siehst du auf der BB Seite hier das Sperrventil zu besagten Ausgleichsrohr

Geändert von desertking (29.12.2014 um 23:18 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #883  
Alt 29.12.2014, 23:15
Chevyoli Chevyoli ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.11.2014
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.496
Boot: Schleppdampfer Fritz
3.599 Danke in 778 Beiträgen
Standard

Ich würde es erstmal mit einer dünnen Leitung testen. max 10 mm Innendurchmesser

Bin ja auch noch am überlegen wie ich das mit den Tanks mache. Nur mittig im Kiel habe ich auch eine Chance da was zu verbauen. nach achtern ist das Stevenrohr und vor den Motor zum Bug kann ich nicht wegen der Höhe. Ich würde dann auch beide Tanks SB und BB einbauen und verbinden und die Akkus mittig Kielline im Bug dann mittig einen 100-200L Wassertank

Geändert von Chevyoli (29.12.2014 um 23:21 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #884  
Alt 29.12.2014, 23:16
Benutzerbild von Venner
Venner Venner ist offline
Captain
 
Registriert seit: 30.03.2012
Ort: 51°29′34″N 08°17′11″O
Beiträge: 424
Boot: Stahl - Verdränger
Rufzeichen oder MMSI: DJ 6583
458 Danke in 244 Beiträgen
Standard

Rein von der Logik her betrachtet, scheint das zutreffend zu sein - auch auf meinem Boot mit den beiden seitlichen Tanks, aber da müsste doch schon reichlich Flüssigkeit - und damit Gewicht - "ungewollt" die Seiten wechseln, um eine solche Krängung zu verursachen, dass Geschirr zu wandern anfängt.
Die beiden seitlichen Tanks bei mir sind mit einer 1,5" - Leitung verbunden. Ich könnte mir denken, wenn der Querschnitt dieser "Korrespondierenden" sehr klein ist, gibt´s mächtig Probleme beim Tanken, wenn nur einseitig betankt werden kann.
__________________


Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren.
Mit Zitat antworten top
  #885  
Alt 29.12.2014, 23:26
Chevyoli Chevyoli ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.11.2014
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.496
Boot: Schleppdampfer Fritz
3.599 Danke in 778 Beiträgen
Standard

Probieren geht über Studieren. Man sollte man mit Leuten sprechen die auch die Tanks verbunden haben und keine Probleme haben und schauen was die an Leitungsquerschnitt haben.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #886  
Alt 29.12.2014, 23:26
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 23.07.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 2.965
Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
8.800 Danke in 2.364 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von desertking Beitrag anzeigen
Folge?: Ich müsste die Tanks mit zum Wsssertank in die Mitte legen. Dann wären die von den Seiten verschwunden.
Wenn sie dadurch gleichzeitig nennenswert tiefer liegen würden, wäre das ein Gewinn.
Aber du kannst die Tanks auch lassen, wo sie sind, du musst nur das Kommunizieren unterbinden. Eine Möglichkeit wäre, die Verbindungsleitung zu trennen und Leitungen und Hähne so zu verlegen, dass jeweils immer nur einer der Tanks den Motor versorgt und von Zeit zu Zeit umgeschaltet wird.

Eine andere Lösung wäre, in der Verbindungsleitung eine Verengung zu schaffen, z. B. ein Ventil einzubauen, welches nur einen geringen Volumenstrom Diesel durchlässt (die Hälfte dessen, was der Motor bei Spitzenverbrauch aufnimmt).

Wenn du dann zur anderen Seite gehst, fließt auch wieder Diesel, aber dann hoffentlich so langsam, dass es in Bezug auf das Gleichgewicht nicht viel ausmacht.

(Ob diese Ansätze vor Motor-Fachleuten bestehen können, weiß ich nicht, ich bin keiner. Ich kann nur Physik.)
Mit Zitat antworten top
  #887  
Alt 29.12.2014, 23:29
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 23.07.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 2.965
Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
8.800 Danke in 2.364 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Venner Beitrag anzeigen
Die beiden seitlichen Tanks bei mir sind mit einer 1,5" - Leitung verbunden. Ich könnte mir denken, wenn der Querschnitt dieser "Korrespondierenden" sehr klein ist, gibt´s mächtig Probleme beim Tanken, wenn nur einseitig betankt werden kann.
Ok, richtiger Einwand.
Lösung: Absperrhahn in die Verbindungsleitung, beim Tanken auf, danach (fast) schließen.
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #888  
Alt 29.12.2014, 23:32
Chevyoli Chevyoli ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.11.2014
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.496
Boot: Schleppdampfer Fritz
3.599 Danke in 778 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Ok, richtiger Einwand.
Lösung: Absperrhahn in die Verbindungsleitung, beim Tanken auf, danach (fast) schließen.
Was soll ich sagen das klingt Perfekt! gute Idee
Mit Zitat antworten top
  #889  
Alt 29.12.2014, 23:33
Benutzerbild von Hoagie
Hoagie Hoagie ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 28.07.2013
Ort: Monheim am Rhein
Beiträge: 110
Boot: De Groot Palma 34 Kruiser
187 Danke in 68 Beiträgen
Standard

Dann sollte ja bei vollen Tanks kein negativer Effekt auftreten.

cu
Hoagie
__________________
In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich, in der Praxis jedoch nicht.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #890  
Alt 29.12.2014, 23:41
Benutzerbild von Heimfried
Heimfried Heimfried ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 23.07.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 2.965
Boot: keins; Eco62 (Motorkat) im Bau
8.800 Danke in 2.364 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Hoagie Beitrag anzeigen
Dann sollte ja bei vollen Tanks kein negativer Effekt auftreten.
Grundsätzlich richtig. Ich weiß aber nicht, wie voll ein "voller Tank" ist. Es wird ja vermutlich immer noch ein gewisses restliches Luftvolumen im Bereich des/der Einfüllstutzen geben.

(Wenn die Oberkante Einfüllstutzen nur wenig über dem eigentlichen Tank liegt und sehr voll getankt wurde, könnte auf der tieferen Seite Diesel aus den Belüftungsöffnungen austreten.)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #891  
Alt 29.12.2014, 23:46
Benutzerbild von Venner
Venner Venner ist offline
Captain
 
Registriert seit: 30.03.2012
Ort: 51°29′34″N 08°17′11″O
Beiträge: 424
Boot: Stahl - Verdränger
Rufzeichen oder MMSI: DJ 6583
458 Danke in 244 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Chevyoli Beitrag anzeigen
Probieren geht über Studieren. Man sollte man mit Leuten sprechen die auch die Tanks verbunden haben und keine Probleme haben und schauen was die an Leitungsquerschnitt haben.
Oliver, ich kann mit der Bootsgrösse vom Lars zwar nicht annäherend mithalten und das Krängen habe ich auch (leider).
Die beiden seitlichen Tanks werden bei meinem Boot nur von einer Seite befüllt; der dritte Kraftstofftank im Heck besitzt eine eigene Füllmöglichkeit.
Gerade was den Tankvorgang betrifft, habe ich bemerken können, dass das recht flott und in einem Zuge möglich ist - es gibt daher keinen "Stau" in dem Tank, auf dem sich das Füllrohr befindet. Scheinbar alles richtig - allerdings zu Lasten der Stabilität. Oder sehe ich das falsch ??
__________________


Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren.
Mit Zitat antworten top
  #892  
Alt 30.12.2014, 00:03
Benutzerbild von Venner
Venner Venner ist offline
Captain
 
Registriert seit: 30.03.2012
Ort: 51°29′34″N 08°17′11″O
Beiträge: 424
Boot: Stahl - Verdränger
Rufzeichen oder MMSI: DJ 6583
458 Danke in 244 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Grundsätzlich richtig. Ich weiß aber nicht, wie voll ein "voller Tank" ist. Es wird ja vermutlich immer noch ein gewisses restliches Luftvolumen im Bereich des/der Einfüllstutzen geben.

(Wenn die Oberkante Einfüllstutzen nur wenig über dem eigentlichen Tank liegt und sehr voll getankt wurde, könnte auf der tieferen Seite Diesel aus den Belüftungsöffnungen austreten.)
Eine Entlüftung mit einer Sperrmembran könnte da sehr hilfreich sein. Ein solches Teil habe ich als Belüftung für den Fäka.-Tank verbaut. Beim Stampfen oder Krängen des Bootes tritt hier keine Flüssigkeit aus, weil die Membran geschlossen wird; beim Absaugen wird die Membran voll geöffnet und es kann genügend Luft nachströmen.
__________________


Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren.
Mit Zitat antworten top
  #893  
Alt 30.12.2014, 00:22
Benutzerbild von Mondlicht
Mondlicht Mondlicht ist offline
Captain
 
Registriert seit: 29.07.2014
Ort: Berlin
Beiträge: 562
Boot: Verdränger
1.386 Danke in 543 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von desertking Beitrag anzeigen
... deswegen suche ich das Original um da abgucken zu können. Einfach weil ich denke, das es im Original am besten gepasst hat.

Gehe ich von BB nach STB fallen drinnen die Gläser um... Da stimmt was nicht. Glaube kaum das das an der Rumpfform liegt.
Ich glaube, ein richtiges Original wirst Du nicht finden, denn oft sind Einbauten, Motor usw. Kundenwunsch beim Neubau. In unserem Hafen liegt auch noch das gleiche Boot wie unseres und das Krängungsverhalten ist bei beiden unterschiedlich stark ausgeprägt.

Ich drück Dir die Daumen, dass es mit den getrennten Tanks besser wird.
__________________
Viele Grüße,
Anett

Verkaufe Cascaruda 850 Stahlverdränger mit 1 Jahr Garantie auf das Getriebe!

https://www.boote-forum.de/showthrea...97#post5206497
Mit Zitat antworten top
  #894  
Alt 30.12.2014, 03:09
Benutzerbild von Mr-Flopppy
Mr-Flopppy Mr-Flopppy ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 30.08.2011
Ort: Tortuga
Beiträge: 2.370
Boot: 9m Stahlsegler "SY RAN"
8.862 Danke in 1.926 Beiträgen
Standard

Ich glaube auch nicht, dass der Ausgleich zwischen den Tanks Einfluss auf das Krängungsverhalten hat. Da würde ein großer Tank sicher eher "schwappen".


Gruß Hubert
__________________
Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen!
Mit Zitat antworten top
Folgende 5 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #895  
Alt 30.12.2014, 08:38
Chevyoli Chevyoli ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 09.11.2014
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.496
Boot: Schleppdampfer Fritz
3.599 Danke in 778 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Venner Beitrag anzeigen
Eine Entlüftung mit einer Sperrmembran könnte da sehr hilfreich sein. Ein solches Teil habe ich als Belüftung für den Fäka.-Tank verbaut. Beim Stampfen oder Krängen des Bootes tritt hier keine Flüssigkeit aus, weil die Membran geschlossen wird; beim Absaugen wird die Membran voll geöffnet und es kann genügend Luft nachströmen.

Würde sagen dafür haben wir alle zu wenig Fachwissen um zu sagen genau das ist das Problem. Austesten und fertig. Oder einfach mal beide Tanks fast leer fahren. Es kommt da auf so viele Dinge an die wichtig sind. Rumpfform, Länge, Kiel und und und dann der Motor platz die ganzen Tanks die Einbauten das ist schon ne Wissenschaft. Ich habe ja gerade das Problem das ich Teilweise von Grund auf neubauen werde. Habe schon überlegt den Kahn soweit es geht fertig zu machen das er fahrbar ist und dann Testen wie er sich verhält und genau dann kann man reagieren. Wenn alles gut kann man alles zu machen und das geht auch prima auf den Wasser.
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #896  
Alt 30.12.2014, 08:49
Benutzerbild von Sönke Hans
Sönke Hans Sönke Hans ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 18.11.2012
Ort: 26607 Aurich
Beiträge: 905
Boot: QuickSilver 640 Weekend
1.764 Danke in 490 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Ich glaube auch nicht, dass der Ausgleich zwischen den Tanks Einfluss auf das Krängungsverhalten hat. Da würde ein großer Tank sicher eher "schwappen".


Gruß Hubert
Ich schließe mich deiner Meinung an.

Habe auch 2 miteinander verbundene Tanks zu je ca. 120 Liter. Den beschriebenen Effekt konnte ich bisher nicht feststellen.

Wenn Lars sein Boot enternt, krängt das Boot, ist klar. Aber dann geht er wahrscheinlich ja auch bald rein. In dieser Zwischenzeit wechseln doch höchstens 10 kg Sprit die Seite. Und was sind bei einen Stahlverdränger dieser Größe schon 20 kg?
__________________
Grüße Sönke

Geändert von Sönke Hans (30.12.2014 um 17:48 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #897  
Alt 30.12.2014, 08:53
desertking desertking ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.08.2012
Ort: Dort wo die Erft den Rhein begrüßt
Beiträge: 2.743
1.929 Danke in 994 Beiträgen
Standard

Ja, sowas muss schon stimmig sein. Deswegen suche ich ja nach der Lösung. Der eine belächelt es wenn ich nach dem Original suche der andere nicht. Aber schon im Kaufvertrag steht das es ein " Waddenkruiser " hätte sein sollen. Und das der 60 PS hat. Leider ist die Anzeige beim Händler von der Seite weg ( ist ja auch schon lang her ) aber da Stand auch was 400 Liter Dieseltanks und 600 Liter Wassertanks... Alles Angaben die nicht stimmen.... Ich hab nun schon zuviel selber investiertr und gemacht um es zurück zu geben. Will aber nun dann, wenn ich es schon wieder aufbaue, es richtig aufbauen. Der OM 615 bleibt auch nicht drin... Der Kahn wird mindestenn bis ende 2015 kaum Wasser in Fahrt erleben. Vielleicht nur zum Testen für die Krängung. Step by Step. Leider hab ich nicht so viel Zeit wie du.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #898  
Alt 30.12.2014, 11:27
Benutzerbild von schimi
schimi schimi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 11.04.2012
Ort: Rhein-Km 777
Beiträge: 6.022
9.767 Danke in 4.135 Beiträgen
Standard

Ich seh das auch so wie Sönke. Die paar Liter Diesel, die da von Stb nach Bb laufen machen nix aus. Daran würde ich persönlich nichts ändern.

Hast du das schon mal überlegt/angeschaut?

1. liegt das Boot (ohne Mitfahrer) gerade im Wasser? (von hinten betrachtet)
2. liegt das Boot gerade im Wasser bzw. leicht hecklastig (von der Seite betrachtet)
Wenn das Boot zu buglastig ist, kommt der Auftrieb beim betreten zu spät.
3. wurde etwas schweres aus dem Bereich unter den Bodenbrettern entfernt?
4. ist über der Wasserlinie was schweres verbaut worden?

Die Dinge könnte man ja über trimm ausgleichen.
Mit Zitat antworten top
Folgende 4 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #899  
Alt 30.12.2014, 13:03
desertking desertking ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 20.08.2012
Ort: Dort wo die Erft den Rhein begrüßt
Beiträge: 2.743
1.929 Danke in 994 Beiträgen
Standard

Sagen wir es so. Es aus zu probieren mal die Verbindung zu schliessen und dann zu gucken wie es sich verhält, kostet kein Geld. Derzeit ist es HECK lastig. Merke ich beim Spülwasser im Bug, das läuft beim trocknen immer in den Herd. Im Bug liegen derzeit noch die Sandsäcke.
Zu 3 weiss ich nicht... Motor? Original deutlich schwerer?
Zu 4. Die Plattform achtern ist ja angeblich GEDECKELT worden.

__ das werde ich erkennen wenn ich Die AK auseinander nehme

Geändert von desertking (30.12.2014 um 16:45 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #900  
Alt 30.12.2014, 17:53
Benutzerbild von Sönke Hans
Sönke Hans Sönke Hans ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 18.11.2012
Ort: 26607 Aurich
Beiträge: 905
Boot: QuickSilver 640 Weekend
1.764 Danke in 490 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von desertking Beitrag anzeigen
Zu 4. Die Plattform achtern ist ja angeblich GEDECKELT worden.
Hallo Lars!

Bist du bitte so nett und erklärst mir den Begriff "gedeckelt"

Kann mir so recht nichts darunter vorstellen.
__________________
Grüße Sönke
Mit Zitat antworten top
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 851 bis 875 von 1.255Nächste Seite - Ergebnis 901 bis 925 von 1.255


Themen-Optionen

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:43 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.